Nur Pflästerlipolitik oder Heilmittel gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen: Managed Care erhitzt die Gemüter. Jetzt startet die heisse Phase im Abstimmungskampf.
Eine neue Auswertung der Unfallstatistik ergibt, dass die Autofahrer aus Appenzell Innerrhoden, Bern und Luzern besonders oft crashen. Die Romands schauen dafür häufiger zu tief ins Glas.
Ueli Maurer sorgt auf Youtube immer wieder für hunderttausende Klicks - ungewollt. Jüngstes Beispiel: Ein Video, das zeigt, wie FCB-Verteidiger Dragovic dem Bundesrat auf den Kopf schlägt.
Die Mehrheit der Gesundheitspolitiker im Ständerat will Kiffer weniger hart anpacken als der Nationalrat. Statt 200 Franken wollen sie am Montag die Busse bei 100 Franken festlegen.
Feuerwerkskörper seien gefährlich und hätten in den Stadien nichts zu suchen, sagt der Chef der kantonalen Justizdirektoren, Hans-Jürg Käser. Er reagiert damit auf Vorstösse der Clubs.
Verteidigen die Spezialärzte beim Kampf gegen Managed Care nur ihre Löhne? Marcus Maassen, Wortführer der Gegner, verteidigt sich und erklärt, warum das Volk die Vorlage beerdigen sollte.
Die SVP will, dass der Bundesrat künftig direkt vom Volk gewählt wird. Politologe Adrian Vatter erklärt, warum bei einer Volkswahl des Bundesrates die Zauberformel wiederhergestellt würde.
Mit 60 000 Mitglieder hat die Sterbehilfeorganisation Exit mehr Zuspruch denn je. Doch das war nicht immer so. Der Verein feiert nach mehreren Zerreissproben in diesen Tagen sein 30-jähriges Bestehen.
Lange nicht alle Schweizer erinnern sich gerne an die Expo.02 zurück. Dennoch ist zehn Jahre danach die Lust auf eine neue Landesausstellung gross.
Dass Fussballfans in Zürcher Stadien bald legal Feuerwerk zünden könnten, stösst auf Kritik. St. Gallens Erster Staatsanwalt Thomas Hansjakob fordert eine Ausdehnung des Pyro-Verbots.
Der Bundesrat lehnt die SVP-Initiative für eine «Volkswahl des Bundesrates» ab. Er will die Kandidaten nicht zu Partei-Lokomotiven machen.
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates will gegen den Gripen-Maulwurf vorgehen. Sie spricht von einem «schwerwiegenden Verstoss» gegen das Amtsgeheimnis.
Ein ehemaliger Assistenzprofessor der ETH Zürich ist vor Bundesgericht abgeblitzt. Er forderte eine Entschädigung, weil gegen ihn ein Strafverfahren wegen Rassendiskriminierung geführt wurde.
Bei der Weltausstellung 2015 wird auch die Schweiz vertreten sein. Dafür lässt der Bund 23 Millionen Franken springen. Damit soll das Image der Schweiz in Italien verbessert werden.
Der traditionelle Rückreisestau nach Auffahrt hat am Sonntagnachmittag wieder eingesetzt. Die Autos stauten sich vor dem Südportal des Gotthardtunnels zwischen Faido und Airolo auf einer Länge von 10 Kilometern.
Ständerätin Anita Fetz kritisiert das aggressive Lobbying der Pharmabranche. Eine Branche, die ihren Topshots Millionengehälter zahlt, hat natürlich ein ziemlich grosses Erklärungsproblem, wenn es um die Senkung der Medikamentenpreise geht, so Fetz.
Der Islamische Zentralrat (IZRS) bestreitet Kontakte zum 19-jährigen Gymnasiasten Majd N.* aus Biel, der in Kenia verhaftet wurde. «Wir kennen ihn nicht», sagt Generalsekretär Naim Cherni gegenüber der Zeitung «Der Sonntag».
in Obfelden ZH und Lausanne testet die Post seit diesem Frühling ein neues Poststellenmodell. Es kommt ohne teure Sicherheitseinrichtungen wie Alarmanlagen, Sicherheitsschleusen und Tresore aus. Das macht den Betrieb kleinerer Filialen rentabler
Ein 37-jähriger Basejumper ist am Samstagnachmittag in Stechelberg bei Lauterbrunnen BE ums Leben gekommen. Wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilte, öffnete sein Fallschirm sich aus ungeklärten Gründen nicht.
Nach dem Halt auf einer Raststätte ist ein 80-jähriger Autofahrer auf der A9 bei Martigny VS am Samstag zum Geisterfahrer geworden. Erst kurz vor dem Autobahntunnel St-Maurice konnte ihn die Polizei stoppen. Etliche Automobilisten verhinderten nur knapp eine Frontalkollision.
Im Kanton Graubünden ist am späteren Samstagnachmittag ein Segelflugzeug abgestürzt. Am Sonntag wurde dessen Pilot tot gefunden. Eine Bergung gestaltete sich schwierig. Ein weiteres Segelflugzeug wird vermisst.
Mit 26 Milliarden Franken stehen die öffentlich-rechtlichen Pensionskassen in der Kreide. Nur drei Kassen können die Renten der Versicherten mit ihrem Vermögen decken. Ständerätin Christine Egerszegi kritisiert das Vorgehen der Pensionskassen.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Geldwäscherei gegen mehrere Personen im Umfeld des syrischen Machthabers Baschar al-Assad. Auch gegen mehrere Mitglieder des Clans des getöteten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi führt sie Strafverfahren.
Überraschendes von Andreas Widmer, Präsident der Schweizer Verkehrspsychologen, zur Frage «Sind Raser therapierbar?» Aus seiner eigenen Erfahrung weiss der Experte: Ja, sie sind es, zuminest profitieren viele von den Kursen, aber nicht alle.
Die autopartei.ch will gleich drei Volksinitiativen lancieren: für den Ausbau der Autobahnen, zur Finanzierung des Ausbaus und für höhere Tempolimiten. Die Delegierten haben am Samstag in Reiden LU einstimmig grünes Licht für die Vorschläge des Präsidiums gegeben.
Vor einem Jahr ist es im Pfingstlager des Cevi Weiningen-Geroldswil zu einem tödlichen Unfall gekommen. Der Unfall ist noch immer nicht geklärt. Cevi Weiningen-Geroldswil organisiert wieder ein Pfingstlager - mit dem Segen von Cevi Schweiz.
Drei Feuerwehren haben am frühen Samstagmorgen in Hergiswil NW 23 Personen aus einem Hotel geborgen. Wie die Kantonspolizei Nidwalden mitteilte, war ein Wäschetumbler im Untergeschoss in Brand geraten.
In historische Kostüme gekleidet ist die Zunft der europäischen Nachtwächter und Türmer am Samstagmorgen durch Lausanne gezogen. Das Treffen der Zunft fand zum ersten Mal in der Schweiz statt. Lausanne verfügt noch über einen Türmer, der nächtens die Zeit ausruft.
Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag im st. gallischen Bad Ragaz hunderte von Ziervögeln aus Volieren gestohlen. Die Tiere haben einen Wert von mehreren tausend Franken.
Konstanz quillt über von Schweizern, die für ihren Grosseinkauf ins billige Deutschland fahren. Die Auswirkungen des starken Frankens sind statistisch belegt: Schweizer kauften 2011 für fünf Milliarden Franken im Ausland ein - rund ein Drittel mehr.
Über 180000 Einelternfamilien zählte das Bundesamt für Statistik im Jahr 2009 – und es werden immer mehr. Ein welsches Datingportal will das nun nutzen. Es stösst jetzt die Deutschschweiz vor: Anmelden dürfen sich nur Single-Eltern.
Aus Drittstaaten wandern immer mehr Personen in die Schweiz ein. Letzetes Jahr waren es über 42000. Die Hälfte davon kommt wegen der Familie nach. FDP-Präsident kritisiert deswegen nun Justizministerin Simmonetta Sommaruga scharf.
Ein in der Schweiz lebender Ausländer ist in Kenia verhaftet worden, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag mitteilte. Der Mann werde verdächtigt, Verbindungen zur islamisch-fundamentalistischen und militanten Al-Shabab-Miliz in Somalia zu pflegen.
Kinder und Jugendliche, die mit Krebs konfrontiert sind, werden mit ihren Fragen und Ängsten oft allein gelassen. Die Krebsliga hat darum die Cancerline lanciert.