Christian Wanner, der als Präsident der kantonalen Finanzdirektoren regelmässig in Finanz- und Steuerdebatten eingreift, hat seinen Rücktritt aus der Solothurner Regierung erklärt. Auch die CVP-Regierungsräte treten nicht mehr an.
Die Schweizer Konjunkturprogramme für 2009 und 2010 waren nicht allzu schlecht investiertes Geld. Das sagen zwei Evaluationsberichte des Bundes.
Hat in der Schweiz eine Person ein medizinisches Problem, so sucht sie in den meisten Fällen zuerst Rat beim Hausarzt. Der Internetvergleichsdienst Comparis weist darauf hin, dass dieser auch meist die Spezialisten empfiehlt.
Die Gebirgskantone pochen darauf, dass bestehende Wohnungen und Häuser bei einem Besitzerwechsel ihren Status behalten dürfen und nicht unter das Regime der Zweitwohnungsinitiative fallen.
416 Menschen sind 2011 mit begleitetem Suizid durch die Sterbehilfeorganisation Exit aus dem Leben gegangen. Rund 30 von ihnen in der Ostschweiz: Eine Exit-Freitodbegleiterin erzählt, wie dies abläuft.
Die fünfköpfige Solothurner Regierung wird im nächsten Jahr ein neues Gesicht erhalten. Nachdem bereits die beiden CVP-Vertreter ihren Verzicht bekannt gegeben hatten, wurde am Dienstag auch der Rücktritt des FDP-Regierungsrats Christian Wanner bekannt. Er war auch national bekannt.
Die Kosten für ausbleibende Integration von Migrantinnen und Migranten sind ungleich höher als Ausgaben für die Integrationsförderung. Dieser Erkenntnis folgend hat der Bund ein neues Sprachenlernsystem lanciert.
In der ganzen Schweiz gibt es inzwischen eine stattliche Anzahl an Naturpärken - doch sie sind einer breiten Bevölkerung zu wenig bekannt. Das soll sich jetzt ändern. Der Bund hat am Dienstag eine Plakatkampagne gestartet, um für die einzigartigen Landschaften zu werben.
Wenn eine Musikgruppe ihr wichtigstes Mitglied verliert, ergibt sich daraus kein Anspruch auf eine Kurzarbeitsentschädigung. Gemäss einem Urteil des Bundesgerichts gehört ein solcher Vorgang zum Betriebsrisiko. Die Band sei mit anderen Unternehmen vergleichbar, deren Erfolg auf der Persönlichkeit eines einzelnen oder weniger Menschen gründe.
Die Spendeneinnahmen von Pro Infirmis sind im letzten Jahr etwas zurückgegangen. Die Behinderten-Hilfsorganisation war beim Spendensammeln etwas weniger erfolgreich. Zu schaffen macht der Organisation aber insbesondere die Konkurrenz anderer Hilfswerke.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den mit 50 000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis 2012 der Schriftstellerin Felicitas Hoppe. Der Preis gilt als bedeutendste Literaturauszeichnung im deutschen Sprachraum.
In der Schweiz ist der Anteil der Menschen, die sich am Arbeitsleben beteiligen, im europäischen Vergleich nach wie vor sehr hoch. Allerdings ist dies auf eine starke Verbreitung der Teilzeitarbeit zurückzuführen. Für die meisten Angestellten endet das Erwerbsleben mit 65 Jahren.
Entgegen kritischen Berichten sei die Gripen-Beschaffung auf Kurs, sagt Bundesrat Ueli Maurer. Sorgen bereitet ihm aber die fehlende Planungssicherheit beim künftigen Armeebudget.
Der Kanadier Paul Watson gilt als einer der entschlossensten Schützer der Meerestiere. Nun wurde der umstrittene Aktivist am Flughafen in Frankfurt am Main aufgrund eines von Costa Rica ausgestellten Haftbefehls festgenommen.
Oberflächliche Diskussionen, zu viel parteipolitische Geplänkel, zu kurze Redezeiten: Die «Arena» schneidet bei Parlamentariern schlecht ab. Auch die Zuschauer laufen ihr davon. Das Schweizer Fernsehen will am Konzept festhalten.
Der Bundesrat will die Zahl der Alkoholkontrollen markant erhöhen. Dazu sollen Polizeipatrouillen künftig mit neuen Atem-Messgeräten ausgerüstet werden. Deren Aussagekraft ist allerdings umstritten.
So viele Personen wie noch nie zieht es in der Nordwestschweiz zum Lehrerberuf. Trotz oder gerade wegen der hohen Hürden sind darunter auch viele Quereinsteiger.
Immer weniger Menschen in der Schweiz stecken sich neu mit HIV an. Andere sexuell übertragbare Infektionen sind aber auf dem Vormarsch. Besonders viele Neuinfektionen verzeichneten im letzten Jahr die Kantone Zürich und Waadt.
Erneut ist 2011 die Anzahl der Verdachtsmeldungen gestiegen, die im Zusammenhang mit der Geldwäscherei und deren Vortaten wie Betrug stehen. Einer der Gründe für den Anstieg sind die politischen Ereignisse in Nordafrika.
Der Bund will an den Abgastests für Autos festhalten, aber nur bei alten Autos: Neuere Autos und Lastwagen, die mit einem On-Board-Diagnose-System ausgerüstet sind, sollen nicht mehr alle zwei Jahre zum Abgastest müssen.
Die Wirtschaftskommission des Ständerates empfiehlt ein Ja zu den Verträgen mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich. Vor ihrem Entscheid hörten die Parlamentarier UBS-Chef Ermotti an.
Der Verteidigungsminister verlor mal kurz die Beherrschung und fluchte ungehemmt in die Mikrofone. Darf ein Magistrat das?
Vor drei Wochen kritisierte Natalie Rickli die Masse an deutschen Einwanderern. Die Aufregung unter Touristikern ebbt seither nicht ab. Ein Insider spricht derweil von ganz anderen Problemen.
In letzter Zeit häufen sich Indiskretionen aus dem Bundesrat – und betroffene Magistraten regen sich fürchterlich auf. Ist dies ein Zeichen dafür, dass das Klima im Bundesrat derzeit nicht sehr gut ist?
Über zwei Milliarden Franken in zehn Monaten: Mit drei Konjunkturpaketen reagierte der Bundesrat auf die Krise, die 2008 in den USA ausbrach. Die Schlussbilanz zeigt: Ein Teil des Geldes blieb ungenutzt.
In den nächsten Jahrzehnten laufen die Konzessionen der Schweizer Wasserkraftwerke aus. Berggebiete und Stromlobby streiten sich um den Weiterbetrieb von milliardenschweren Anlagen.
Bundesrat Schneider-Ammann wollte nicht nur einen Freund zum Staatssekretär für Bildung machen. Jetzt wird bekannt: Er wollte, dass sein Gefährte auch weiterhin an der ETH Vorlesungen halten kann.
Der Zürcher SVP-Kantonsrat hätte für die «Basler Zeitung» aus den USA und später aus dem Bundeshaus berichten sollen. Seine Anstellung sorgte für Unmut – nun verzichtet er auf den Job.
Noch nie gab es in der Schweiz so viele Verdachtsfälle auf Geldwäscherei wie 2011. Viele davon stehen im Zusammenhang mit arabischen Ländern. Die Behörden sehen sich mit einem neuen Problem konfrontiert.
Trotz Zweifeln an der Leistungsfähigkeit des Kampfjets Gripen sieht Verteidigungsminister Ueli Maurer die Beschaffung auf Kurs. Er ärgert sich aber masslos über die Informationslecks.
Die Gewerkschaft Unia zeichnet drei Personen aus, die im Wahlkampf 2011 Plakate der SVP überklebten. Diese hätten aus anti-rassistischer Überzeugung gehandelt.
Das Bundesamt für Kommunikation hat die Situation von 31 Privatradios sowie 13 Regionalfernsehsendern untersucht. Das Resultat: Das Gros der Radios steht finanziell gesund da. Schwieriger haben es die TV-Sender.
Seltene Krankheiten können dank Gentests immer besser erkannt werden. Doch die Krankenkassen zahlen oft nicht. Kinderärzte kritisieren, so werde das Leid von Familien zu Unrecht noch verstärkt.
Warum soll die Schweiz als global bedeutender Finanzplatz nicht konsequent alle international gültigen Standards übernehmen? Carte Blanche von BDP-Präsident Martin Landolt.
Der neue französische Präsident legt seinen Eid ab, in Bern begegnen sich der FC Basel und der FC Luzern im Cup-Final und der Schweizer «Tatort»-Film «Skalpell» feiert Premiere. Das bringt die Woche.