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Montag, 16. April 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der grünliberale Präsident Martin Bäumle steht wegen einer Indiskretion in der Kritik. In der Sendung «Schawinski» gibt der Finanzvorsteher der Gemeinde Dübendorf (ZH) zwar Fehler zu. Doch von einem Rücktritt will er aber nichts wissen.

Der mutmassliche Schütze von Altstätten (SG) war der Polizei bereits vor der Tat bekannt. Dies zeigen Recherchen der Sendung «Schweiz aktuell». Der 31jährige hatte vergangene Woche mit einem Sturmgewehr mehrmals auf einen 24jährigen geschossen und diesen schwer verletzt.

Der Schweizerischen Gewerbeverband (SGV) schlägt mit Nationalrat Jean-François Rime (SVP/FR) und Ständerat Jean-René Fournier (CVP/VS) zwei Westschweizer zur Wahl ins Präsidium vor. SVP-Nationalrat Bruno Zuppiger ist wegen Unregelmässigkeiten frühzeitig vom Amt zurückgetreten.

Am Sonntag ist eine Schweizerin von sechs bewaffneten Männern aus Timbuktu entführt worden. Der Afrika-Spezialist Ulrich Delius erklärt «SF Online», wer die möglichen Entführer sind und welches Schicksal die entführte Missionarin erwarten könnte.

Die SBB hat die Beschaffung von 29 neuen Triebfahrzeugen für gut 800 Mio. Franken öffentlich ausgeschrieben. Mit den neuen Zügen soll die erwartete Verdoppelung der Nachfrage auf der Nord-Süd-Achse aufgefangen werden.

Ärzte diagnostizieren jedes Jahr 2000 neue Fälle mit Hautkrebs. Die Neuerkrankungsrate hat in den vergangenen zwanzig Jahren stark zugenommen. Und die Schweiz befindet sich an der Spitze der europäischen Länder.

In der Schweiz bleibt die Zahl der Asylgesuche auch im ersten Quartal 2012 hoch. Zwar nahmen die Asylgesuche gegenüber dem Vorquartal ab, im Vergleich zur Vorjahresperiode stellen die 7150 Gesuche aber eine Zunahme von fast 64 Prozent dar. Wichtigstes Herkunftsland war Eritrea.

Durch die Abschaltung der AKW in der Schweiz sind bis zu sechs Gaskombikraftwerke nötig, um den Atomstrom zu ersetzen. Das sagt das UVEK. Doch Gaskraftwerke stossen grosse Mengen Kohlendioxid aus und sind deshalb äusserst umstritten.

Im Norden Malis ist eine Schweizerin von Unbekannten aus ihrem Haus verschleppt worden. Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigt den Entführungsfall. Das EDA steht in Kontakt mit Angehörigen der Entführten sowie den lokalen Behörden in Mali.

Trotz Nässe und Kälte: Über 3000 kostümierte Mädchen und Knaben trotzen den widrigen Bedingungen und machten sich zum Kinderumzug durch die Zürcher Innenstadt. Der 150-Jahr-Jubiläumsumzug der Kinder war gleichzeitig der Auftakt zum diesjährigen Frühlingsfest.

Das Tessin verlangt neun Bundesräte und erhofft sich so eine Rückkehr in die Landesregierung. Die heute verabschiedete Standesinitiative verlangt, dass die Bundesverfassung in zwei Punkten umgeschrieben würde.

2011 sind in der Schweiz mehr Menschen im öffentlichen Verkehr ums Leben gekommen als im Vorjahr. Die Anzahl der Toten im Zugverkehr sank zwar auf ein Allzeittief; jene bei Tram und Bus nahm dagegen zu.

Politiker kritisieren die Gas-Pläne von Doris Leuthard und sprechen von einer verfehlten Strategie in der Energiepolitik. Ein Nationalrat erwägt sogar eine Volksinitiative.

7150 Personen haben im ersten Quartal 2012 in der Schweiz ein Asylgesuch eingereicht. Die Zahl bleibt damit weiterhin hoch. Bei den Anträgen aus Tunesien entspannt sich derweil die Lage.

Hans Grunder tritt als BDP-Präsident ab. Im Interview spricht er über die Zukunft der Partei und über seine Zweifel bei deren Gründung.

Das Steuerabkommen verkommt zum deutsch-schweizerischen Medientheater: Wie sich Politik und Medien mit Klischees und Vorurteilen geradezu überbieten.

Weil alternative Energien weniger bringen als erhofft, weicht Doris Leuthard auf Gaskraftwerke aus. Dies verursacht mehr CO2 und höhere Kosten.

Eine Studie hat das Abstimmungsverhalten der Schweiz in den Vereinten Nationen untersucht. Die Schweiz steht dabei zwischen den Blöcken, die von den USA und China gebildet werden.

Die SVP verliert im Ostschweizer Kanton ein Fünftel ihrer Parlamentssitze. Gewinner der Grossratswahlen sind die Grünliberalen und die BDP. Der in die Hildebrand-Affäre verwickelte Hermann Lei wurde wiedergewählt.

Unter dem Vorwand der politischen Korrektheit werden Politiker zu medialen Feindbildern. Das schadet der direkten Demokratie. Carte Blanche von SVP-Nationalrat Oskar Freysinger.

Der Fahrplan für den Atomausstieg nimmt Form an: Doris Leuthard setzt auf umstrittene Gaskraft statt auf eine Steuerreform. Zudem wird absehbar, wie sich die Netzgebühren für die Haushalte verteuern.

Die Weltbank erhält einen neuen Chef, dem norwegischen Amokschützen Breivik wird der Prozess gemacht und dem FC Bayern München winkt der Einzug in das Champions-League-Finale. So wird die Woche.

In einem Interview nimmt Christoph Blocher Stellung zu den Rücktrittsforderungen: «Soll ich denn Selbstmord machen?», fragt der Alt-Bundesrat.

Israel verweigert Einreise: Wie in anderen europäischen Städten durften heute in Basel und Genf einige Mitglieder von «Willkommen in Palästina» nicht abfliegen. Es kam zu einem Sitzstreik.

Der Berner Regierungsrat foutiert sich um die Richtlinie von Bundesrätin Doris Leuthard. Bern empfiehlt den Gemeinden, bis Ende Jahr Baugesuche noch zu bewilligen.