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Sonntag, 15. April 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Schweizer Staatsbürgerin ist am Sonntagnachmittag aus ihrem Haus in der Stadt Timbuktu, im Norden Malis, entführt worden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Gemäss Augenzeugenberichten soll die Frau von einer unbekannten Gruppe bewaffneter Männer verschleppt worden sein.

Israel hat mindestens 50 aus der Schweiz kommenden Palästina-Aktivisten die Einreise verweigert. Diese konnten am Sonntag weder in Genf noch in Basel oder Zürich ihre nach Tel Aviv gebuchten Flüge antreten. Ihre Namen standen auf einer Schwarzen Liste Israels.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) ist mit einer schwedischen Friedensorganisation ein Bündnis eingegangen. Das gemeinsame Ziel ist es, den Kauf von Gripen-Kampfjets des schwedischen Herstellers Saab durch die Schweiz zu verhindern.

Die Urner Regierung ist wieder komplett: Im zweiten Wahlgang haben Barbara Bär (fdp.) und Urban Camenzind (cvp.) den Sprung in die Exekutive geschafft. Die parteipolitische Zusammensetzung des siebenköpfigen Gremiums bleibt unverändert.

Die Schweiz verstärkt ihr Engagement an der EU-Grenze. Ihre Grenzwächter kommen auch an der Fussball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine zum Einsatz.

Immer häufiger begehen alte Menschen begleiteten Suizid, obwohl sie nicht schwerstkrank oder behindert sind. Zum Beispiel Marianne Bühler (86).

Wo steht die Schweiz zehn Jahre nach dem Uno-Beitritt? Sehr weit weg von China, auf Distanz zu den USA und ganz in der Nähe von Georgien, Montenegro und Liechtenstein. Das zeigt eine vom Nationalfonds finanzierte Studie.

Die Beziehungen zwischen den Romands und den Franzosen sind traditionnel gut und weniger belastet als jene zwischen den Deutschschweizern und den Deutschen. Aber die Faszination, die Frankreich einst ausübte, hat gelitten - eigentlich zum Glück.

Die durchgestylteste Autowaschanlage der Welt steht in Zürich. In luxuriöser Atmosphäre werden Karossen blitzblank sauber. Die Society schätzt das Angebot. Man kommt aber in erster Linie fürs Autowaschen und nicht, um länger zu verweilen.

Der Bundesrat stellt bald weitere Weichen zum AKW-Ausstieg. Effizienz und erneuerbare Energien stehen im Zentrum. Aber auch das Netz müsse «neu konzipiert werden», findet die Elektrizitätskommission.

Vor der Endausmarchung um seine «Abzocker»-Initiative rechnet Thomas Minder mit dem Ständerat ab. Der Rat sei «tiefrot», mache «Tubel-Vorschläge» und verletze die Verfassung.

Alle drei österreichischen Oppositionsparteien haben scharfe Kritik am Steuerabkommen mit der Schweiz geübt; die Regierung feiert das Übereinkommen naturgemäss als Errungenschaft. So auch die meisten Kommentatoren.

Sieben Jahre war Fulvio Pelli an der Spitze der FDP, in einer Woche tritt er ab. Der Tessiner hat den Wählerschwund nicht aufhalten können, er vermochte aber interne Grabenkämpfe zu mildern. Sein grösster Erfolg war die Fusion mit den Liberalen.

Die EU-Kommission prüft, ob eine Beschränkung der Personenfreizügigkeit für die acht osteuropäischen Mitgliedstaaten rechtens ist. Europarechtlerin Astrid Epiney erkennt darin keine Vertragsverletzung.

Kurz vor Torschluss hat es Österreich geschafft, mit der Schweiz ein Steuerabkommen zu unterzeichnen, das Anfang 2013 in Kraft treten soll. Der Wiener Wunsch nach Tempo und ähnliche Gesinnungen haben die Verhandlungen stark erleichtert.

In Basel ist am Freitag die traditionelle Mustermesse (Muba) eröffnet worden. Gastland ist Indien, Gaststadt Zürich. Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch war bei der Eröffnung dabei, als Bundesrat Ueli Maurer die Messe offiziell eröffnete. Die Muba dauert zehn Tage.

Im neuen Lehrerpersonalgesetzt ist festgelegt, dass Schulleiter nicht mehr zwingend ein Lehrerdiplom besitzen müssen. Jetzt hat die Gewerkschaft VPOD genügend Unterschriften für ein Referendum gegen das Gesetz gesammelt.

Der ehemalige Berner Grossrats- und Ständeratspräsident Peter Gerber (SVP) ist nach längerer Krankheit im Alter von 89 Jahren verstorben. Gerber stand während 40 Jahren im Dienst der Öffentlichkeit.

Baubewilligungen für Zweitwohnungen sollen bis Ende Jahr erteilt werden können. Die Tourismusgemeinden in den Bergen schliessen sich in der Diskussion um die Auslegung der am 11. März angenommenen Zweitwohnungs-Initiative in diesem Punkt den Gebirgskantonen an.

Seit der Einführung der Schweizerischen Strafprozessordnung (StPO) sind verdeckte Ermittlungen nur noch in Kantonen möglich, die ihr Gesetz entsprechend angepasst haben. Bis heute sind das erst fünf.

Im Norden von Mali ist offenbar eine Schweizerin von bewaffneten Männern entführt worden. Die Frau lebte als Missionarin in Timbuktu im Norden des Landes. Das eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die Meldung noch nicht bestätigt.

Trotz Nässe und Kälte: Über 3000 kostümierte Mädchen und Knaben trotzen den widrigen Bedingungen und machten sich zum Kinderumzug durch die Zürcher Innenstadt. Der 150-Jahr-Jubiläumsumzug der Kinder war gleichzeitig der Auftakt zum diesjährigen Frühlingsfest.

Nach dem Eishockey-Playoff-Finalspiel ZSC Lions gegen den SC Bern haben Berner Fans in Zürich die Polizei mit Handfackeln, Raketen und Knallpetarden beschossen. Die Polizei setzte daraufhin Gummischrot und Reizgas ein.

Künftig soll die Schweiz – wenn es nach Energieminsterin Doris Leuthard geht – mit Gaskraftwerken jährlich rund 20 Terawattstunden Strom produzieren. Bis zu sieben solcher Kraftwerke müssten dann gebaut werden. Umweltschützer kritisieren den Bau. Die Vorteile dieses Kraftwerkstyps sind aber zahlreich.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) ist mit einer schwedischen Friedensorganisation ein Bündnis eingegangen. Das gemeinsame Ziel ist es, den Kauf von Gripen-Kampfjets des schwedischen Herstellers Saab durch die Schweiz zu verhindern.

Nun ist der Urner Regierungsrat komplett: Im zweiten Wahlgang haben Barbara Bär (FDP) und Urban Camenzind (CVP) den Sprung in die Exekutive geschafft. Die parteipolitische Zusammensetzung des siebenköpfigen Gremiums bleibt somit unverändert.

Mindestens 50 Aktivisten der Initiative «Willkommen in Palästina» ist in Genf und Basel der Zutritt zu den Flügen nach Tel Aviv verweigert worden. Israel untersagt pro-palästinensischen Aktivisten aus Europa den Zutritt ins Land. Bislang sind bereits 40 Personen am Flughafen Ben Gurion in Abschiebehaft genommen worden.

Erneuter Zwischenfall mit einer Armeewaffe: Ein 26-Jähriger hat am späten Samstagabend in Interlaken (BE) auf Barbesucher geschossen. Zwei Personen wurden verletzt.

Der Kanton Uri erhält weder ein neues Haus für die Jugendkultur noch soll die Kinder- und Jugendförderung in einem Verfassungsartikel festgehalten werden. Auch zu Investitionen in der Mittelschule sagten die Urner Nein.

Der Fahrplan für den Atomausstieg nimmt Form an: Energieministerin Doris Leuthard verzichtet auf eine ökologische Steuerreform und setzt auf die umstrittene Gaskraft. Gemäss Zeitungsrecherchen schlägt sie dem Bundesrat den Bau von 5 bis 7 Gaskraftwerken vor.