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Dienstag, 10. April 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei einem Busunglück im türkischen Badeort Antalya sind 20 Schweizer verletzt worden, drei davon schwer. Gemäss unbestätigten Meldungen sind zwei der Passagiere ihren Verletzungen erlegen.

Ab sofort gibts Red Bull in neuen Aromen. Experten warnen: Junge würden den Energy Drink so öfter mit Alkohol mixen.

Die Schweiz hat 2011 für 873 Millionen Franken Kriegsmaterial exportiert, 36 Prozent mehr als im Vorjahr. Drei Juristen werfen dem Bund vor, Waffen zu oft in Problemländer zu exportieren.

Der junge Bär, der seit Ostersamstag durchs Unterengadin streift, ist gar nicht scheu. M13 hat es vor allem auf Bienenstöcke abgesehen. Vier hat er bereits geplündert.

Knapp ein Drittel aller Versicherten profitiert laut dem Bundesamt für Gesundheit von Prämienverbilligungen. Bund und Kantone kostet das jährlich 4 Milliarden Franken.

Im Streit um die massiven Zusatzkosten für den Bärenpark kommt es zu einem Vergleich. Die Planergemeinschaft verzichtet auf Honorarforderungen von 450 000 Franken.

Wie sollen Künstler trotz Gratis-Downloads zu Geld kommen? Grüne schlagen eine Abgabe vor. Das passt nicht allen. Einigkeit herrscht einzig darüber, dass der Bundesrat tätig werden muss.

Ein Pflegeheim in Kroatien verspricht Schweizern beste Pflege zu Tiefpreisen. Geplant ist eine «Deutschschweizer Insel». Gesundheitsexperten sind uneins.

Geissbock Kimi ist tot. Sein Kopf wurde beim Bahnhof Turbenthal gefunden. Experten vermuten Voodoo-Anhänger oder Satanisten als Täter. Solche Kulte sind in der Schweiz auf dem Vormarsch.

Gemäss dem neuen Steuerabkommen dürfen deutsche Kontrolleure Schweizer Banken prüfen. Viele Politiker schäumen.

In Bern und in der Bodenseeregion haben hunderte Menschen gegen die «nackte Gewalt» der Ausbeutung der Natur demonstriert. Kirchen und verschiedene Organisationen haben die Demonstrationen unterstützt.

Ueli Maurer kündigte die Ankunft der neuen Kampfjets erst für Ende des Jahrzehnts an - doch jetzt solls doch früher klappen. Sicherheitspolitiker wissen gar nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.

Ein Ende des Fluglärmstreits mit Deutschland schien greifbar nahe, nun sind die Fronten wieder völlig verhärtet. Die deutschen Verhandlungspartner liessen die Schweizer Delegation auflaufen.

Nach dem herrlichen März müssen wir jetzt wettermässig unten durch: An Ostern schneite es bis tief ins Flachland - schön wirds erst wieder, wenn das Büro ruft.

Genf hat einen «Maghreb-Plan»: Die Justiz will kriminelle Sans-Papiers aus Nordafrika mit Geld zur Rückkehr bewegen. Der Idee kommt von der Genfer Justizdirektorin Isabel Rochat von der FDP. Ihre Mutterpartei reagiert konsterniert.

Für die Stadtbauten Bern ist das Thema Kostenüberschreitung beim Bärenpark erledigt. Das Unternehmen der Stadt Bern hat sich mit der Planergemeinschaft Bärenpark auf einen Vergleich geeinigt.

Private und die SRG SSR können ihr Digitalradio-Angebot auf regionaler Stufe weiter ausbauen. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat die Konzession für den Betrieb eines neuen digitalen DAB+-Sendernetzes erteilt.

Im Zweifel für den Angeklagten: Das Bezirksgericht Zürich hat einen Arzt von dem Vorwurf der Urkundenfälschung freigesprochen. Allerdings habe sich der Mann zahlreiche grobe Fehler geleistet und muss deshalb die Verfahrenskosten tragen.

Im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» zeigt sich der abtretende Direktor des Bundesamtes für Sozialversicherungen, Yves Rossier, optimistisch für die Zukunft des Schweizer Sozialsystems. Zwar zeichneten sich in den kommenden Jahren Probleme ab, doch «es gibt keinen Grund Angst zu haben».

2010 haben in der Schweiz rund 2,3 Millionen Personen von einer Verbilligung der Krankenkassenprämien profitiert. Dies entspricht 29,8 Prozent aller Versicherten.

Die Hypothekar-Zinsen sind in der Schweiz im ersten Quartal 2012 kaum noch gesunken. Ende März lagen die Zinsen der meisten Festhypotheken um höchstens 0,1 Prozentpunkte tiefer als Ende 2011. Eine Zinswende scheint für viele Hypothekar-Schuldner nicht mehr abwegig.

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz hat im März von 3,4 auf 3,2 Prozent abgenommen. Damit waren 126'392 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Seco-Leiter Serge Gaillard zeigt sich zufrieden.

Knapp die Hälfte der Schweizer Bevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren besitzt ein Smartphone. Auch die Zahl von iPads und anderen Tablets nimmt täglich zu. Gesurft wird fast überall. Neuerdings auch im Postauto und im Tram. Die SBB hinkt der Entwicklung hinterher.

Zwei Tage nach einem Lawinenunglück im Himalaya wurden am Montag immer noch 135 Soldaten und Zivilangestellte der pakistanischen Armee vermisst. Die Schweiz schickte drei Rettungsexperten. Trotz intensiver Suche bestand kaum noch eine Chance, Überlebende zu finden.