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Donnerstag, 29. März 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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maa. Der Stiftungsrat von Pro Helvetia hat sich am Donnerstag von der Streitschrift ihres Geschäftsführers Pius Knüsel distanziert. Er stellt sich aber gleichzeitig hinter Knüsel als Leiter der Kulturstiftung und attestiert ihm eine positive Gesamtbilanz seiner bisherigen Amtsführung.

Wegen Missverständnissenzwischen Bern und Neuenburg konnte ein Sexualstraftäter im Juni 2011 fliehen. Darauf reagieren die Kantone nun mit national einheitlichen Regeln.

Der Fussballprofi Matuzalem hatte 2007 seinen Vertrag beim ukrainischen Klub Shaktar Donezk fristlos aufgelöst und nach Spanien gewechselt. Weil er eine deswegen verhängte Schadenersatzforderung nicht bezahlen konnte, drohte ihm von der Fifa ein Berufsverbot.

Die Schweizerische Nationalbank hat Prügel eingesteckt. Monatelang hat die SVP versucht, die Institution zu destabilisieren, die doch wie ein Fels in der volkswirtschaftlichen Brandung stehen müsste. Noch sind die Wellen nicht verebbt. Die rechtlichen Untersuchungen und politischen Nachbetrachtungen zur Causa Philipp Hildebrand ziehen sich dahin. Das Finale ist ergebnisoffen, meint René Zeller, Ressortleiter Inland bei der NZZ.

Mit der Unterschriftensammlung für die Transparenz-Initiative harzt es. Die Jungpolitiker, die hinter dem Begehren stehen, beklagen die mangelnde Unterstützung durch die etablierten Parteien. Nun denken die Initianten an den Abbruch der Übung und die Einrichtung einer Meldestelle.

Cécilia Ciganer Albéniz, die Ex-Frau des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, soll dazu beigetragen haben, dass der Schweizer Ingenieur Max Göldi im Sommer vor zwei Jahren in Libyen frei kam. Das erzählt ihr Mann Richard Attias in einem Interview.

(sda) Um die steigende Zahl Asylsuchender bewältigen zu können, wird der Kanton Genf am Montag in Lancy eine Zivilschutzanlage mit 96 Plätzen für Flüchtlinge freigeben. Diese soll jene Anlage in Carouge ersetzen, die zu klein geworden ist.

Das Bundesgericht hat die letzten offenen Fragen im Zusammenhang mit dem Bau der Genfer S-Bahn beantwortet. Es erachtet den Schutz der Anwohner im Bereich eines geplanten Tunnels als ausreichend. Das Bundesamt für Verkehr muss die Schutzmassnahmen prüfen.

Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle ist im letzten Jahr leicht zurückgegangen. Allerdings gab es mehr Todesopfer auf Fussgängerstreifen, wobei die Ursache meist bei den Autofahrern lag. Die steigende Zahl von E-Bikes schlägt sich in der Unfallstatistik ebenfalls nieder.

Kantone und Gemeinden behindern ortsfremde Taxiunternehmen im Widerspruch zum Binnenmarktgesetz. Die Weko hat anhand von punktuellen Untersuchungen Verstösse festgestellt. Insbesondere sei die Transparenz bei der Vergabe von Standplätzen ungenügend.

Im letzten Jahr sind pro Tag durchschnittlich 977'000 Personen in einem Zug der SBB gefahren. Die Bundesbahnen konnten damit die Auslastung noch einmal steigern. Hartes Brot essen die SBB weiterhin im Güterverkehr. Bei der Pünktlichkeit gab es eine Steigerung.

Die Schweiz und Tunesien haben ein Abkommen zur Zusammenarbeit in Migrationsfragen ausgehandelt. Es soll namentlich Einreise, Aufenthalt und Rückübernahme regeln. Ein zweites Abkommen handelten Vertreter beider Staaten für den Austausch junger Berufsleute aus.

Lange Zeit waren - zumal in der Schweiz - Stehplätze in Zügen auch im Vorortsverkehr ein Tabu. Angesichts der anhaltenden Frequenzzunahmen und der gewollten baulichen Dichte in Stadtnähe ändert sich das.

Weniger neue Zweitwohnungen, weniger Schwung in der Wirtschaft: Das ist die Angst der Tessiner nach der Annahme der Franz-Weber-Initiative.

Überraschender Entscheid der Berner Kantonsregierung: Die Frauenstrafanstalt Hindelbank soll nach Witzwil verlagert und dort neu aufgebaut werden.Das sei günstiger als eine Erneuerung am alten Ort.

Ein freiwilliger Verzicht auf die Immunität, wie er in der Causa Blocher verschiedentlich gefordert wird, ist nicht mehr möglich. Wohl oder übel muss der Fall in den Kommissionen, am Obergericht und in der Staatsanwaltschaft zu Ende geführt werden.

Die grössten Gefahren für unser Land sind der Jihadismus sowie die mafiöse Organisation 'Ndrangheta aus Kalabrien. Auch Cyber-Angriffe gehören neu zur obersten Priorität der kriminalpolizeilichen Zentralstellen.

Verkehrsministerin Doris Leuthard bleibt hart im Fluglärmstreit mit Deutschland. Die Schweiz habe sich bereits bewegt, nun sei es an Deutschland, den nächsten Schritt zu machen - ansonsten sei kein Kompromiss möglich. Das sagt Leuthard dem Schweizer Radio DRS.

Die Schwyzer Justizaffäre hat am Mittwoch im Kantonsrat für rote Köpfe gesorgt. Resultat: Eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) soll die Vorfälle untersuchen. Während der Debatte war zudem der Rücktritt des Kantonsgerichtspräsidenten bekannt geworden.

Die Geschäftsleitung der Bürgerlich-Demokratischen Partei der Schweiz (BDP) empfiehlt den Delegierten den Glarner Nationalrat Martin Landolt zur Wahl als neuen Parteipräsidenten. Der 43-Jährige soll die Nachfolge von Hans Grunder antreten, der seinen Rücktritt auf Anfang Mai ankündigte.

Die Pollen haben das Mittelland erreicht - eine Woche früher als normal. Das ist aber erst der Anfang; die Allergiker können noch lange nicht aufatmen.

Wandern nur noch mit Bewilligung: Eine neue Verordnung des Bundes erzürnt Jugendverbände und Umweltschutzorganisationen. Das Bundesamt für Sport spricht von einem Missverständnis.

Das neue Bieler Polizeireglement sorgt für Diskussionsstoff. Demnach sollen private Anlässe in geschlossenen Räumen verboten werden dürfen. Experten befürchten einen Eingriff in die Privatsphäre. Die Sicherheitsdirektorin der Stadt gibt Auskunft.

Der Präsident der Auto-Partei des Kantons Bern hat eine Anzeige am Hals. Grund ist eine Homepage, mit der der umtriebige Politiker nach polizeilich gesuchten Ausländern fahndet.

Heute stieg die Quecksilbersäule in Teilen der Schweiz auf über 25 Grad: Das ist Jahres-Rekord. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass Sie die Winterklamotten schon im Estrich verstauen können.

Die Urheber der Transparenz-Initiative bekunden Mühe mit der Unterschriftensammlung. Sie erwägen den Abbruch. Am Kampf gegen Korruption wollen sie aber festhalten: Sie haben eine Meldestelle ins Leben gerufen.

Pierre Chiffelle, juristischer Berater der Stiftung Franz Weber, kritisiert die Haltung der Bergkantone zur Zweitwohnungsinitiative. Er verlangt eine härtere Gangart des Bundesrates.

Unfälle mit Toten oder Verletzten gehen auf Schweizer Strassen weiter zurück. Allerdings starben 2011 mehr Menschen auf Zweirädern und Fussgängerstreifen.

Das Abkommen steht: Die Schweiz kann abgelehnte Asylsuchende aus Tunesien in ihr Heimatland zurückschaffen. Im Gegenzug wird Tunesien bei der Ausbildung junger Berufsleute geholfen.

Zusammen mit vier anderen - allerdings wenig gewichtigen - Staaten will die Schweiz die Entscheidungsprozesse im UNO-Sicherheitsrat umkrempeln. Sie fordert mehr Demokratie.

Hinter den brieflichen Warnungen an Schweizer Tamilen könnten höchste politische Kreise stehen. Lokale Helfer könnten die Adressen besorgt haben.

Die Kriminalität ist 2011 um 9% angestiegen, die Gewalt gegen Beamte hat gar um 12% zugenommen. Der Generalsekretär des Polizei-Beamten-Verbandes will die Übergriffe nicht länger hinnehmen.

Das Frauengefängnis im bernischen Hindelbank wird geschlossen. Es soll durch einen 150 Millionen Franken teuren Neubau in Witzwil im Seeland ersetzt werden.

Die Strategie der Trickdiebe, die einen Autofahrer auf den Pannenstreifen der A1 gelockt und dort ausgeraubt hatten, ist bekannt. In Spanien gab es Serien von Überfällen in diesem Stil.