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Dienstag, 27. März 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Kinder aus Arbeiterfamilien erhalten bei gleicher Leistung tiefere Noten, so eine Studie. Brisant: Ihre Eltern scheinen sich nicht einmal daran zu stören.

Weil sie an Demos für einen tamilischen Staat gingen, haben Tamilen in der Schweiz Drohbriefe erhalten. Absender könnte der Geheimdienst Sri Lankas sein.

Das 400-Seelen-Dorf in der Waadt verzeichnet schweizweit am meisten Delikte. Zumindest gemäss Statistik. Weitere Orte mit viel Kriminalität: Montagny VD, Grancia TI, Marmorera GR. Wie das?

Die flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit mit der EU sollen verschärft werden. Das will eine Nationalratskommission. Wer zu tiefe Löhne zahlt, ist neu haftbar, auch wenn ein Subunternehmer diese auszahlt.

Am Tag vor der Sitzung über Blochers Immunität herrscht bei der SVP Nervosität: Kantonsrat Schmid reagiert erbost auf Anfragen, Nationalrat Mörgeli klagt die Staatsanwaltschaft an.

Im Abstimmungskampf gegen die AUNS-Initiative «Staatsverträge vors Volk» spannen die Parteien mit Ausnahme der SVP zusammen. Das überparteiliche Nein-Komitee warnt vor politischem Leerlauf - und setzt auf Helvetia.

Die Anschaffung der neuen Gripen-Kampfjets sorgt weiter für Diskussionen. Bundesrat Maurer hat den Kauf der Flugzeuge erneut verteidigt und über die Rolle der RUAG aufgeklärt.

Der März war mit seinem Rekord an Sonnenstunden bis zu vier Grad wärmer als gewöhnlich. Die Sonnenanbeter freuts, doch hat das trockene Wetter auch seine Schattenseiten.

Bundesrat Alain Berset hat nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz gezogen und über die Zukunft der Sozialversicherungen referiert. Dabei sprach er sich gegen einseitige Abbaupläne und für eine Gesamtschau bei der Altersvorsorge aus.

Das Bundesgericht hat entschieden, dass ein «Tages-Anzeiger»-Redaktor korrekt entlassen wurde. Dass er Präsident der Personalkommission gewesen war, hätte nichts mit der Kündigung zu tun gehabt.

Mit dem Rückzug der Klima-Initiative soll der Weg frei gemacht werden für die Umsetzung des CO2-Gesetzes, welches das Parlament verabschiedet hat. Die Initianten stellen aber auch Forderungen auf.

Aussenminister Didier Burkhalter sprach am Atomgipfel in Südkorea mit seinem Aufruf zur nuklearen Abrüstung ein Thema an, das nicht auf der Tagesordnung des Gipfels stand. Nordkoreas Atompläne überschatten den Gipfel.

Ueli Maurer möchte junge Frauen zur Betreuung der Alten verpflichten. Aus der SP gibts dafür Applaus - Pflegefachleute schütteln hingegen den Kopf.

In den Industrieländern haben im Jahr 2011 wegen des «arabischen Frühlings» deutlich mehr Personen Asyl beantragt als im Vorjahr. Die Schweiz steht an neunter Stelle der beliebtesten Zielländer.

Die Vorstellungen der Schweiz und Deutschlands für einen Staatsvertrag zum Flugverkehr liegen weit auseinander. In der zweiten Runde der Verhandlungen legten die beiden Delegationen im deutschen Frankfurt am Main ihre Positionen dar.

Der Bundesrat hat VBS-Chef Ueli Maurer beauftragt bis Ende 2013 insgesamt 4000 Plätze für Asylsuchende zu finden. Gemäss einer Liste kommen 32 Standorte als mögliche Unterkünfte infrage. Doch nach genauerer Überprüfung schrumpft die Liste noch auf drei Standorte, wie Recherchen der «Tagesschau» zeigen.

Über die Volksinitiative «Für ein gesundes Klima» wird nicht abgestimmt. Die Initianten haben entschieden, das Begehren zurückzuziehen. Der Rückzug soll den Weg frei machen für die Umsetzung des CO2-Gesetzes des Bundes.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat bei der Immunitätskommission des Nationalrats ein Gesuch eingereicht. Diese soll feststellen, dass sich die Frage der Immunität im Verfahren gegen Christoph Blocher nicht stellt. Ein brisanter Auftakt für die neu geschaffene Kommission.

Knapp drei Monate vor der Abstimmung «Staatsverträge vor das Volk» warnt ein überparteiliches Nein-Komitee vor Abstimmungsautomatismus und politischem Leerlauf. Mit Ausnahme der SVP spannen alle Parteien zusammen und bekämpfen die AUNS-Initiative

Kinder und Jugendliche, die aus dem Ausland in die Schweiz gebracht werden, um zu betteln, sollen besser geschützt werden. Der Schweizerische Städteverband hat zusammen mit der Stadt Bern und einer Bundesstelle ein Massnahmenpaket ausgearbeitet.

Rund 300 Personen nehmen in der Schweiz jährlich die begleitete Sterbehilfe in Anspruch – Tendenz steigend. 90 Prozent sind über 55jährig. Knapp die Hälfte der Personen hatte zuvor an Krebs gelitten.

Am Sonntagmorgen hat ein 17-Jähriger in Zürich auf der Flucht vor der Polizei einen schweren Autounfall verursacht. Nun ist er in Untersuchungshaft. Beim Unfall war ein 16-jähriges Mädchen getötet worden.

Die Finanzmarktaufsicht (Finma) rechnet mit weiteren Bankdaten-Lieferungen an die USA. Das sagte Direktor Patrick Raaflaub an der Finma-Jahreskonferenz. Hauptthema waren die Regelungen für Grossbanken.

Das Zürcher Obergericht muss klären, ob die Hausdurchsuchung bei Nationalrat Christoph Blocher rechtmässig war. Blochers Anwalt Walter Hagger hat eine Beschwerde gegen die Hausdurchsuchung vom 20. März eingereicht.