Am Freitagabend musste der Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks Beznau vom Netz genommen werden. Eine Defekt an einer Reaktorhauptpumpe führte zur Abschaltung.
Die nach Belgien gereisten Walliser Rettungskräfte haben die verletzten Kinder im Spital besucht. Unterdessen sind die Untersuchungen zur Unfallursache in vollem Gang.
Die Credit Suisse will ihre Unterstützung der Parteien transparenter gestalten und alle Parteien unterstützen. Und das stellt die SP und die Grünen vor ein Dilemma.
Richard Jones, der neue EU-Botschafter in der Schweiz, will die Zusammenarbeit zwischen der EU und der Schweiz vertiefen. Dabei wolle er Bern aber nichts diktieren.
Nur wer eine Landessprache beherrscht oder sich zu einem Sprachkurs anmeldet, darf sich künftig in der Schweiz niederlassen. So will es das neue Ausländergesetz. In der Vernehmlassung gab es aber Kritik.
Datenschützer Thür verlangt klare Regeln im Falle eines Abkommens mit den USA über den Zugriff auf Polizeidatenbanken. Grund: In den USA sei der Datenschutz «nur rudimentär».
Laut der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft wurde Christoph Blocher vor der Hausdurchsuchung nicht gewarnt. Die Staatsanwaltschaft hat bei der Durchsuchung potenziell beweisrelevantes Material gefunden.
30 Franken Eintritt, 8 Franken für ein Bier: Die Preise in den Clubs sind in den Augen der Juso Abzocke. Jetzt schalten sie den Preisüberwacher ein.
Das VBS muss die Lärm- und Umweltbelastung des Militärflugplatzes Meiringen überprüfen. Das Bundesgericht wiess eine Beschwerde des VBS ab.
Ihr eigenes Rezept gegen die Prämien-Explosion dürfen die Ärzte dem Volk nicht verschreiben: Die Doktoren-Initiative geht bereits im Sammelstadium bachab. Das Timing war einfach zu schlecht.
Hausdurchsuchungen, beschlagnahmte PCs und Indiskretionen: Im Fall Hildebrand ist SVP-Chefstratege Blocher ins Visier der Justiz geraten. Was wird ihm vorgeworfen? Wie immun ist er?
Die neuen Namen und Logos gelten ab Ende Jahr. Radio-1-Chef Roger Schawinski ist wenig begeistert und User fragen: Wird aus ABCDRS3 jetzt ABCdefghijklmnopqrSRF3?
Der wegen Sozialbetrugs in die Kritik geratene Kosovo-Parlamentarier Azem Syla wehrt sich gegen den Entzug seiner Niederlassungsbewilligung. Er legte Beschwerde beim Bundesgericht ein.
Bei Ausschaffungen von illegal in der Schweiz anwesenden Ausländern soll ab Juni bei jedem Flug ein Mitarbeiter der Anti-Folter-Kommission mitfliegen. Sie lösen die Beobachter des Kirchenbundes ab.
So deutlich werden Spitzenpolitiker selten: EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso verhehlte am Dienstag seinen Frust über die Schweiz nicht. Die Schweiz profitiere vom EU-Binnenmarkt, dennoch gebe es bei diesen Dossiers kaum Fortschritte. Die Drohungen Barrosos sorgen bei den Schweizer Parteien aber nur für wenig Aufregung.
Der Bündner Tourismus-Ort Klosters will eine neue Regelung über Ruhe und Ordnung im Gesetz verankern. Diese verlangt zum Beispiel hundert Franken Busse für Littering – obwohl der Ort gar kein Littering-Problem hat. Nicht überall kommt der Gesetzesentwurf gut an.
Die sieben Überlebenden des Lawinenunglücks von Norwegen sind wieder zuhause. Beim Unglück waren am Montag vier Schweizer und ein Franzose ums Leben gekommen. Die Überlebenden erklärten, sie seien kein zu grosses Risiko eingegangen.
Die Annahme der Zweitwohnungs-Initiative könnte zum Stolperstein für den ägyptischen Investor Samih Sawiris in Andermatt (UR) werden: Denn für den grössten Teil seiner Wohnungen liegt noch keine Baubewilligung vor – und die Gemeinde will vorläufig auch keine mehr erteilen.
Die Grossbank Credit Suisse (CS) unterstützt künftig auf Antrag alle Parteien mit einem namhaften Betrag. Ausschlaggebend sind die Fraktionsstärke auf Bundesebene und die Anzahl der Parlamentssitze in den Kantonen und unter der Bundeshauskuppel.
Bei den Verhandlungen mit den USA über den Zugriff auf Polizeidaten orientiert sich der Bundesrat am Abkommen zwischen den USA und Österreich. Dem Schweizer Datenschützer Hanspeter Thür geht dieses nicht weit genug.
Richard Jones, der neue EU-Botschafter in der Schweiz, hat vor den Medien zwar die ausgezeichnete Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU betont. Er gab aber zu verstehen, dass die Extrawurst der Schweiz punkto Zugang zum EU-Binnenmarkt nicht rechtens sei.
Die Möglichkeiten der Schweiz sind zurzeit beschränkt, Attentätern wie jenem von Toulouse rechtzeitig auf die Schliche zu kommen. Fortschritte erhofft sich der Nachrichtendienst vom revidierten Gesetz zur Informationsbeschaffung.
Bei der Hausdurchsuchung bei Christoph Blocher hat die Zürcher Staatsanwaltschaft «potenziell beweisrelevantes Material» gefunden. Das sagt Staatsanwalt Andreas Brunner gegenüber «10vor10».
Der Kauf der schwedischen Gripen-Kampfjets wäre für die Ruag ein gutes Geschäft. Die Endmontage des Flugzeugs könnte dem Schweizer Rüstungskonzern mehrere hundert Millionen Franken einbringen. Die Abklärungen über eine allfällige Montage in der Schweiz sind aber noch im Gang.