Die Schweiz gibt weltweit am meisten Geld für den Englischunterricht aus, doch Schweizer Schüler reden schlechter Englisch als polnische. Schuld daran seien überforderte Lehrer und Schüler, so Experten.
Nachdem in Einsiedeln ein Mädchen in die Babyklappe gelegt und in Wimmis ein toter Säugling auf der Müllhalde gefunden wurde, fordern Experten Massnahmen. Ein zweites Fenster eröffnet nun in Davos.
An der Initiative «6 Wochen Ferien für alle» scheiden sich die Geister. Sie führe zu mehr Erholung und Leistungsfähigkeit, sagen Befürworter. Gegner befürchten den Verlust von Arbeitsplätzen.
Ein türkischstämmiger Anwalt aus der Innerschweiz will Klarheit zu fremdenfeindlichen Slogans auf der Website der SVP Widen. Er hat eine Anzeige gegen Unbekannt eingereicht.
Die Stimmberechtigten werden im Abstimmungskampf heftig umworben. Das Geld für den Wahlkampf ist sehr ungleich verteilt - die Rechte hat klar am meisten Mittel zur Verfügung.
Am 3. März 2002 stimmte das Schweizer Stimmvolk für einen UNO-Beitritt. Laut Bund haben sich die Ängste vor einem Neutralitätsverlust nicht bewahrheitet.
Nächste Woche beginnt der Prozess gegen den jungen Mann, der 2009 die 16-jährige Lucie brutal getötet hat. Man könne nicht nur «gute» Fälle übernehmen, sagt sein Pflichtverteidiger.
Tausende Tramfahrer nutzen bereits den neuen Wifi-Service im Baselbiet. Die Verkehrsbetriebe wollen Internet bald flächendeckend anbieten. Davon können andere Städte nur träumen.
Die Zahl der in der Schweiz lebenden Ausländerinnen und Ausländer hat im vergangenen Jahr um drei Prozent zugenommen. Fast zwei Drittel der derzeit in der Schweiz lebenden 1,772 Millionen Zugewanderten stammen aus EU-Staaten.
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats hat Verteidigungsminister Ueli Maurer klar gemacht: Mit einer Zuschauerrolle gibt sie sich nicht zufrieden. Sie will volle Transparenz.
Die SP-Fraktion will sie nicht als Präsidentin. Nun sucht Jacqueline Fehr nach Erklärungen: Wo sie im Umgang mit Kollegen Fehler beging und weshalb Frauen wie sie als verbissen gelten.
Für Ausländer ist die Schweiz in den Augen der SVP zu attraktiv. «Scheinflüchtlinge» will sie rasch ausgeschafft sehen. Zudem fordert die SVP vom Bundesrat, er solle mehr Druck auf Italien ausüben.
Gegen neue Pläne des Bundes für den Zivilschutz gibt es kaum Widerstand. Wie es aussieht, wird die Dienstpflicht ab 2015 auf Organisationen wie die Feuerwehr oder das Rote Kreuz erweitert.
In Reisezügen der SBB sind Angestellte bei Umbauarbeiten auf asbesthaltige Anstriche gestossen. Für Kunden habe keine Gefahr bestanden. Nun wird untersucht, ob dies auch für die SBB-Arbeiter gilt.
Die Widener SVP ist offenbar zu blöd, um eine Website richtig zu betreuen. Selbst der Aargauer SVP-Fraktionschef Andreas Glarner hat sich tödlich aufgeregt. Er will mit Schulungen reagieren.
«Sau Türken» und «Dreck Jugos»: Die SVP Widen hat mit der Veröffentlichung der rassistischen Parolen weit unter die Gürtellinie geschlagen. Erfunden hat sie die Slogans aber nicht.
Vom rechten Lager wurde es schon lange gefordert. Nun hat der Bundesrat eingelenkt: Will Tunesien Schweizer Entwicklungsgeld, muss die Migrationszusammenarbeit verbessert werden.
Der Bund will, dass mehr Schweizer den Psychologen aufsuchen. Um die Behandlung attraktiver zu machen, sollen Krankenkassen die Kosten übernehmen. Niemals, sagen bürgerliche Politiker.
Ein neuer Massnahmenplan der CVP nimmt Wirtschaftsflüchtlinge ins Visier. Die Partei fordert ein Kurzverfahren für Asylbewerber aus Nordafrika und dem Balkan.
Ueli Maurer hatte erfolglos versucht, den Kampfjet-Kauf mit politischen Geschäften zu verknüpfen. Die Offertenrunde sei zwar abgeschlossen, eine seriöse und günstige Offerte würde aber nicht ignoriert.
Bei immer mehr homosexuellen Paaren kommt der Kinderwunsch auf, den sie sich in der Schweiz legal nicht erfüllen können. Ein gleichgeschlechtliches Paar darf ein Kind nicht adoptieren. Die Samenspende darf auch nur an Ehepaare abgegeben werden. In der Zwischenzeit diskutiert die Politik bereits über eine Abänderung des Gesetzes über die eingetragene Partnerschaft, welches seit Januar 2007 in Kraft ist.
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SIK) fordert Massnahmen gegen Gewalt an Sportanlässen. Bahnen sollen sich künftig weigern dürfen, Hooligans zu transportieren. Und Hooligans sollen von Schnellgerichten verurteilt werden.
Im Streit um neue Kampfjets kann die Schweiz nicht mit neuen Angeboten aus Frankreich rechnen. Frankreichs Verteidigungsminister Gérard Longuet sagte dem Schweizer Fernsehen, dass die französische Regierung in der Angelegenheit nicht aktiv werde.
Immer wieder sorgen Pensionskassen für Negativschlagzeilen. Das führt dazu, dass sich viele Junge fragen, ob sie später noch Geld aus der beruflichen Vorsorge erhalten oder nicht. Doch steht es wirklich so schlimm? «10vor10» ist der Frage nachgegangen.
In den vergangenen 9 Jahren wurden mit der Hilfe des Bundes in der Schweiz 35'600 Krippen- und Hortplätze geschaffen. Insgesamt hat der Bund bisher 178,5 Millionen Franken ausbezahlt. Die Kantone Basel-Stadt, Zürich, Waadt, Zug und Neuenburg profitieren am meisten davon.
Nach dem Fund eines toten Säuglings auf einer Abfalldeponie in Wimmis im Berner Oberland sind bei der Polizei einige Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen.
Der Grossverteiler hat Mängel bei ihren Gelkerzen entdeckt. Das Dekomaterial in der Kerze könnte brennen. Betroffene Kunden erhalten ihr Geld zurück.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat das Schutzkonzept für die Anwohner im Süden des Flughafens Zürich öffentlich aufgelegt. Danach sollen Schlafzimmerfenster bei morgendlichem Fluglärm automatisch geschlossen werden.
Das kleine Mädchen kam bereits im Januar zur Welt, am Montag übergab es seine Mutter in die Obhut des Spitals Einsiedeln. Es ist bereits das siebte Kind, das anonym abgegeben wurde.
Die Gelder für Abstimmungs- und Wahlkampagnen in der Schweiz sind extrem ungleichmässig verteilt. Profitieren kann davon vor allem das rechte Lager. Zu diesen Schlüssen kommt eine veröffentlichte Studie der Forschungsstelle Sotomo der Universität Zürich.