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Samstag, 11. Februar 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der schwedische Gripen soll neuer Kampfjet der Schweizer Luftwaffe werden. Nun zeigen zwei geheime Berichte, dass er durchs Band schlechter ist als die aktuellen Armee-Maschinen.

Italien macht es der Schweiz bei der Rückübernahme von Flüchtlingen schwer. Neu verlangt sie, dass abgewiesene Asylbewerber per Flugzeug nach Mailand geflogen werden. Im Tessin fürchtet man, dass diese bald wieder an der Grenze stehen.

Die Delegierten der FDP haben in Bern eine Resolution zu Freiheit und Verantwortung verabschiedet. Pelli schlug dabei nachdenkliche Töne an.

Der Absacker nach dem Essen kommt in der Schweiz fast immer aus dem Ausland. Der Anteil von einheimischen Bränden beträgt bloss noch 13 Prozent. Der Bund will nun die Rahmenbedingungen verbessern.

Obwohl sich der Bundesrat für den Gripen entschieden hat, gehen die Diskussionen weiter. Die Regierung wird kaum auf ihren Entscheid zurückkommen. Aber die Debatte kann ihr nur recht sein.

Die Schweiz soll im Steuerstreit mit den USA, aber auch im Steuerkonflikt mit den europäischen Nachbarn selbstbewusster auftreten. Diese Ansicht vertrat die FDP an einer Medienkonferenz in Bern.

Die Schweiz übernimmt zum zweiten Mal den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Schweizer Präsidialjahr 2014 wird in enger Absprache mit Serbien angegangen.

Zwickauer Zelle und Schweizer Gesinnungsgenossen arbeiteten offenbar enger zusammen als angenommen: Im Berner Oberland wurde ein Mann verhaftet, der den Neonazis ihre Mordwaffe besorgt haben soll.

Das Frieren hat sich gelohnt: Am Wochenende kann man mit Schlittschuhen über den Zürcher Katzensee und durchs Rapperswiler Hafenbecken düsen. Der Pfäffikersee wurde am Samstagmorgen auch geöffnet.

Vertreter aller grossen Parteien haben am Freitag in seltener Einigkeit für die Buchpreisbindung geworben. Mit von der Partie war auch der Kabarettist und Schriftsteller Emil Steinberger.

Steuererleichterungen sollten ausländische Firmen in die Schweiz locken. Die Steuerausfälle wurden mit 75 Millionen Franken beziffert. Weit gefehlt, die Rechnung geht nicht auf.

Der frühere Berner Nationalrat Ricardo Lumengo hat keine Wahlfälschung begangen, als er Wahlzettel für Immigranten ausfüllte. Es sei Stimmenfang gewesen, so das Bundesgericht.

Dreister gehts nicht: Einbrecherbanden räumen über Nacht Grossbaustellen generalstabsmässig aus. Die Polizei vermutet Spitzel unter den Arbeitern.

Im Rennen um den Hotelneubau hat Architekt Peter Zumthor einen Teilsieg errungen. Der Gemeinderat von Vals empfiehlt den Stimmberechtigten die Annahme von Zumthors Angebot.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) fordert die Veröffentlichung des Evaluationsbericht zum Kauf neuer Kampfjets. Derweil wird die Kritik am Gripen lauter.

Eine halbe Stunde nach dem Sturz von Ägyptens Präsident Hosni Mubarak fror die Schweiz sämtliche seiner Gelder ein. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Bücher würden durch eine Preisbindung nicht billiger, sondern teurer, finden einige Autoren und Buchhändler. Deshalb setzen sie sich für ein Nein an der Abstimmung vom 11. März ein.

1210 gewaltbereite Risikofans waren Ende Januar in der Hooligan-Datenbank Hoogan erfasst. 71 Prozent sind Anhänger von Fussball, 29 Prozent von Eishockey - und 99,2 Prozent sind Männer.

Nachdem Dassault ein verbessertes Angebot für die Rafale vorgelegt hat, will nun auch Saab über die Bücher. Zudem gibt es weitere Misstöne beim Schweizer Kampfjet-Kauf.

Der Genfer FDP-Regierungsrat Mark Muller hat sich mit dem Barkeeper, der ihn angezeigt hat, aussergerichtlich geeinigt. Muller gab zu, den Mann angegriffen zu haben. Darauf zog dieser seine Klage zurück.

Dem Kampfjet Gripen fehlen laut Gutachten der Schweizer Luftwaffe die «minimalen erwarteten Fähigkeiten». Ausserdem wurde bekannt, dass kein Schweizer Pilot je den Gripen E/F flog, der beschafft werden soll.

Die FDP gibt sich an ihrer Delegiertenversammlung selbstkritisch. Parteipräsident Fulvio Pelli sucht die Balance der gestrauchelten Partei, indem er sich gegen links und rechts stemmt.

Muslimische Organisationen wollen ein eigenes Parlament ins Leben rufen, «um mit einer Stimme sprechen zu können». Doch das Projekt stösst in den eigenen Reihen auf Widerstand.

Ex-Justizminister und SVP-Stratege Christoph Blocher sieht sich selbst als potenzielles Opfer des Nachrichtendienstes. Er verlangt mehr Kontrolle. In Sachen US-Steuerstreit übt er zudem harsche Kritik am Bundesrat.

Frauen sind Verliererinnen der arabischen Revolution, sagt die aus dem Jemen stammende Politologin Elham Manea. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf.

Ende Januar drückte im Skigebiet Lungern-Schönbüel der Neuschnee einen Sesselbahnmast um. Der Bund warnt nun auch andere Gebiete vor den Gefahren der Schneemengen – und gibt Empfehlungen heraus.

Das autonome Kulturzentrum Reithalle ist für den Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) ein Dauerärgernis. Das Bier kommt aus der Brauerei des neuen CVP-Nationalrats Alois Gmür (SZ).

Die FDP verlangt im Steuerstreit mit den USA mehr Selbstbewusstsein. Zudem legt die Partei einen konkreten Plan zur «Säuberung» des Finanzplatzes Schweiz vor.

Die Getränkelobby hat die Publikation eines Berichts zum Zusammenhang von Süssgetränken und Übergewicht verhindert. Politiker und Gesundheitsförderer knickten ein.

Soll in der Nacht Alkohol verkauft werden oder nicht? Die Gegner des Verbots blenden das Thema Jugendalkoholismus geflissentlich aus und sprechen von Prohibition.

Hafez Makhlouf hatte gegen die Sperrung seiner Schweizer Konten rekurriert. Das Bundesstrafgericht gibt dem Cousin von Bashar al-Assad nun recht. Damit werden 3,6 Millionen Franken freigegeben.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wird 2014 unter Schweizer Leitung stehen. Dies teilte das EDA mit. Aussenminister Burkhalter setzt grosse Hoffnungen auf das Amtsjahr.

Der Ex-Nationalrat hat keine Wahlfälschung begangen, als er Wahlzettel für Immigranten ausfüllte. Das Bundesgericht hat Ricardo Lumengos Freispruch bestätigt. Lumengo sagt: «Ich wurde Opfer eines Komplotts.»

Die deutsche Terrorgruppe «Nationalsozialistischer Untergrund» bezog Waffen und Anweisungen aus der Schweiz.

Ende Januar sorgte der Suizidversuch des Obwaldner Nationalrats Karl Vogler für Aufregung. Der Politiker verkündet nun, dass er sein Mandat weiter ausführen will – und spricht über die Gründe seines Handelns.

Kalte Betten sind in Grindelwald allgegenwärtig. Einheimische überlassen das Dorf den Feriengästen und ziehen weg. Die Gemeinde versucht, Gegensteuer zu geben.

Bei Gesetzesänderungen hat das Fürstenhaus von Liechtenstein stets das letzte Wort. Seit Jahren versuchen Politiker, dieses Recht zu beschneiden. Eine neue Initiative könnte dem Anliegen nun zum Durchbruch verhelfen.

In der Frühlingssession entscheidet das Parlament über einen bereits laufenden Armeeeinsatz für die Schweizer Botschaft in Tripolis. Es hat faktisch keine Wahl.