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Freitag, 09. Dezember 2011 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Vor ein paar Tagen schien die Ausgangslage bei den Bundesratswahlen klar. Doch nach den kurzfristigen personellen Rochaden der SVP sieht wieder alles anders aus. In der «Arena» erklären alle Fraktionschefs, wie ihre Partei am 14. Dezember wählen wird.

Die Yasmin-Antibabypillen von Bayer – Pillen der sogenannten 4. Generation – geraten auch in der Schweiz unter Druck. Pro Jahr könnten 150 tiefe Venen-Thrombosen verhindert werden, wenn an Stelle der Pillen der 3. oder 4. Generation nur noch die risikoärmeren Pillen der 2. Generation verschrieben würden.

Vor 3 Jahren wäre SVP-Nationalrat Hansjörg Walter beinahe Bundesrat geworden. Nun ist er Nationalratspräsident und offizieller Bundesratskandidat der SVP. Walter stürzt seine Heimat-Gemeinde Wängi (TG) in ein Wechselbad der Gefühle: Vor kurzem gab es bereits ein Fest für den frischgewählten Nationalratspräsidenten. «Schweiz aktuell» hat sich umgesehen.

Die SVP-Parteileitung hat sich in Yverdon (VD) zum Treffen mit der Basis getroffen, um über die turbulenten Ereignisse der letzten Tage zu sprechen. Wegen der Affäre Zuppiger hatte sich die Parteileitung mediale Kritik anhören müssen. Die SVP-Kantonsvertreter lobten jedoch, wie die Führung nach der Krise reagiert hatte.

Die Swisscom muss künftig für das Herunterladen von Daten eine Mindestrate von 1000 Kbit/s anbieten. Das hat der Bundesrat beschlossen. Die höhere Datenübertragungsrate gilt ab März 2012 auf allen Internetanschlüssen.

Der Bundesrat plant weitere Massnahmen, um für Krankenkassen die Jagd auf gesunde Versicherte weniger interessant zu machen. Als zusätzlicher Faktor für den Risikoausgleich soll künftig der Bedarf nach Medikamenten berücksichtigt werden.

Der gescheiterte SVP-Bundesratskandidat Bruno Zuppiger räumt Fehler ein, betont aber, dass er sich in der ihm vorgeworfenen Erbschaftsaffäre nie habe bereichern wollen. Für die Versäumnisse in seinem Unternehmen «stehe ich grad und entschuldige mich».

Zehntausende SBB-Passagiere bezahlen ihre Billettbusse aus dem Regionalverkehr nie. Das kostet die SBB jährlich über 10 Millionen Franken, wie Recherchen von «10vor10» zeigen.

Die Gesamterneuerungswahl des Bundesrats rückt immer näher. Die Karten wurden mit der Nomination Walters ein letztes Mal neu gemischt. Welches Szenario ist am wahrscheinlichsten? Schätzen sie die Chancen ein.

In den Grenzregionen sind die Löhne wegen der Personenfreizügigkeit nicht stärker unter Druck geraten als in anderen Regionen. Dagegen hat sich dort die Arbeitslosigkeit leicht erhöht.

Steigende Gesuchszahlen machen den Asylbehörden zu schaffen. Doch die Misere bei den Asylunterkünften ist hausgemacht, sagen unabhängige Organisationen.

Vor drei Jahren wollte und konnte Bauernpräsident Hansjörg Walter nicht Bundesrat werden, obwohl die Tür weit offen stand. Jetzt will er, aber seine Chancen sind gering.

Die SBB sitzt auf tausenden unbezahlten Rechnungen. Laut einem Bericht schreibt die Bahn jährlich zehn Millionen Franken Billetbussen ab. Nach dem Fahrplanwechsel am Sonntag könnte der Betrag noch steigen.

Die Nominierung von Bruno Zuppiger als Bundesratskandidat war nicht das erste Versagen der SVP-Parteispitze. Bisher konnte sie aber Fehlentscheide mit ihren Wahlerfolgen übertünchen. Das hat sich nun geändert.

«Weltwoche»-Journalist Urs Paul Engeler zählt seit Jahren die verbleibenden Arbeitstage. Eigentlich sollte er längst pensioniert sein.

An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat über verschiedene Vorlagen diskutiert und mehrere Beschlüsse gefasst. Ein Überblick.

Ein wissenschaftliches Experiment erklärt das Verhalten des gescheiterten SVP-Kandidaten.

Der gefallene Bundesratskandidat Bruno Zuppiger verteidigt sich gegen die Vorwürfe in der Erbschaftsaffäre. In einem Zeitungsinterview sagt der Zürcher SVP-Nationalrat, dass er sich nicht habe bereichern wollen.

Im November ist die Zahl der Asylanträge im Vergleich zum Oktober um knapp 20 Prozent gestiegen. Die meisten Gesuche kommen von Menschen aus drei Ländern.

Eine neue Studie gibt detaillierten Einblick in die Mandatsverteilung im Schweizer Ständerat. Ein Protagonist der FDP ist dabei besonders umtriebig.

Eine Bernerin kämpfte vor Bundesgericht gegen die Bezahlung von Pfarrerlöhnen via Kantonssteuer. Ihre Beschwerde wurde nun abgewiesen.

In den Grenzregionen sind die Löhne wegen der Personenfreizügigkeit laut Bundesrat nicht stärker unter Druck geraten als andernorts. Die GPK des des Nationalrats kam noch zu einem anderen Schluss.

Bruno Zuppiger war als umtriebiger Geschäftsmann auch in undurchsichtige Geschäfte verwickelt.

Der neue SVP-Kandidat greift ausschliesslich BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf an. Seine Chancen sind gering.

Für filmte die neue Nationalrätin Petra Gössi (FDP, SZ) ihre ersten beiden Tage im Bundeshaus mit einer Handkamera.

Der Elan der Occupy-Bewegung scheint verflogen. Das ist bedauerlich, denn es braucht eine Bewegung, die sich gegen den Materialismus unserer Zeit stemmt.

Der Zürcher Bruno Zuppiger zieht seine Kandidatur für einen Sitz im Bundesrat nach schweren Vorwürfen zurück. Die Partei, so Fraktionschef Baader, habe das «Risiko» Zuppiger zu spät erkannt.

Nach einer stundenlangen Krisensitzung wechselt die SVP ihren Bundesratskandidaten aus: Hansjörg Walter ersetzt den unter Druck geratenen Bruno Zuppiger. «Inoffizielle» Gespräche liefen seit Tagen.