Wir alle verbrauchen Energie – über die Hälfte allein fürs Wohnen. Einige wenige Häuser in der Schweiz verbrauchen aber nicht nur Energie, sie produzieren auch welche. Und zwar so viel, dass davon sogar Strom ins lokale Netz eingespeist werden kann, wie «10vor10» herausgefunden hat.
Braucht die Schweiz 22 neue Kampfjets? Diese Frage hat das Parlament letzte Woche mit einem Ja beantwortet. Ob bei einer allfälligen Abstimmung das Volk ebenfalls Ja sagen würde, ist offen. Ein Notfallplan des VBS sieht vor, bei einem Nein die alten Kampfjets aufzurüsten, wie «10vor10» berichtet.
Bereits eine Woche vor dem Spielabbruch vom letzten Sonntag hat sich im Zürcher Letzigrund-Stadion ein ähnlicher Zwischenfall ereignet, das hat die «Rundschau» in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet. Beim Spiel zwischen dem FC Zürich und YB gelangten FCZ-Anhänger via Gegentribüne zum Gästeblock, wo sie Berner Fans attackierten.
Auf der Suche nach einem Standort für die Lagerung von radioaktiven Abfällen beginnt die Nagra in diesem Monat mit seismischen Messungen in den beiden möglichen Standortregionen Jura Ost und Nördlich Lägern. Die Messungen dauern bis Anfang März.
Die Zürcher Stadtpolizei hat nach den Ausschreitungen beim Zürcher Fussball-Derby vom Sonntag einen Mann überprüft und wieder frei gelassen. Konkrete Hinweise hatten zum 24Jährigen geführt. Er kann gemäss Polizeiangaben jedoch als Tatverdächtiger ausgeschlossen werden.
Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey gilt SP-Ständerat Alain Berset als Top-Favorit. Zusammen mit Parteipräsident Christian Levrat hat er im vergangenen Jahrzehnt seine Karriere aufgebaut. Das sozialdemokratische Power-Duo zählte 2007 zu den Drahtziehern bei der Abwahl von SVP-Bundesrat Christoph Blocher, wie die «Rundschau» dokumentiert.
Die vom Parlament beschlossene Anhebung der Ausgabengrenze für die Armee führt in der Landesregierung zu Querelen. Mit Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey kritisiert nun fast der gesamte Bundesrat den Entscheid.
Das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beabsichtigt nicht, den Betrieb des Atomkraftwerks Mühleberg einzustellen. Gegenteilige Gesuche von Anwohnern sind abgeblitzt, könnten aber noch beim Bundesverwaltungsgericht geltend gemacht werden.
Zwei Tage nach dem Spielabbruch im Zürcher Derby wird das Geschehen immer noch heiss diskutiert. Braucht der Schweizer Fussball strengere Sicherheitskontrollen und sollte man sich dabei an den Entwicklungen im Eishockey orientieren? «10vor10» ist dieser Frage nachgegangen.
Vor zehn Jahren, kurz nach 9/11, häuften sich in der Schweiz katastrophale Ereignisse: Das Attentat von Zug etwa oder der Flugzeugabsturz in Bassersdorf. Diese Zeit ist als schwarzer Herbst ins kollektive Gedächtnis eingegangen. Zehn Jahre später blickt der «Club» mit Betroffenen zurück.
Das Uvek beabsichtigt nicht, den Betrieb des Atomkraftwerks Mühleberg einzustellen. Es gebe «keine ausreichenden Gründe, um die bestehende Betriebsbewilligung in Wiedererwägung zu ziehen».
Nach dem Betrugsskandal, ausgelöst durch einen Investmentbanker in London, zieht die Grossbank erneut personelle Konsequenzen. Die beiden Co-Leiter des weltweiten Aktiengeschäfts müssen gehen.
Jede Krise braucht Sündenböcke. Zurzeit sind es die gut verdienenden und hoch qualifizierten Ausländer, die etwa für die hohen Mieten verantwortlich sein sollen. Ein absurder Vorwurf.
Er ist noch nicht im Bundesrat, aber er beeinflusst schon die Gesundheitspolitik von Innenminister Didier Burkhalter. Pierre-Yves Maillard erzwang eine Vorlage für mehr Prämiengerechtigkeit.
Der Wahlkampf ist für Kandidierende eine Strapaze. Aber was bedeutet er für ihre Kinder? Und können Vollblutpolitikerinnen und -politiker überhaupt noch gute Eltern sein?
Am Donnerstag traten die Zürcher Ständeratskandidaten im Kaufleuten gegeneinander an. Tagesanzeiger.ch übertrug live – und stellte den Politikern eine Leser-Frage, die nicht alle klar beantworteten.
Pascale Bruderer und Adrian Amstutz zählen zu den attraktivsten Schweizer Politikerinnen und Politikern. Verschafft ihnen dies im Wahlkampf einen natürlichen Vorteil?
Ein schweres Erdbeben im Grossraum Basel. Tausende Tote und verheerende Schäden an Häusern. So lautet das Szenario einer riesigen internationalen Katastrophenübung in Kriens LU. Ein Augenschein.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey rügt die Volksvertreter, weil sie mehr Geld für die Armee ausgeben wollen und schmerzhafte Sparübungen in Kauf nehmen. Das Volk müsse das letzte Wort haben.
Vor zehn Jahren starben im Zuger Parlament 15 Menschen. Nun schreibt PR-Profi Klaus Stöhlker: «Nicht alle waren damals unglücklich.» Ein Freund in Kampfscheidung habe seine Frau verloren.
Urkundenfälschung und Bestechung: Kurz vor den Wahlen kennen die Schweizer Parteien für ihre Kampagnen keine Grenzen. Politikberater sehen darin ein Spiel mit dem Skandal.
Pro Juventute hat eine Kampagne zur Suizid-Prävention gestartet. Eine betroffene Genferin erzählt, wie sie vor einem halben Jahr einen Selbstmordversuch überlebte.
Nachdem der Leiter der Bundeskriminalpolizei sein Amt seinem Stellvertreter übergeben musste, bezieht er bis auf Weiteres bezahlte Ferien. Und zwar so lange, bis das Bundesgericht einen Entscheid fällt.
Tag zwei des Staatsbesuchs. Die indische Präsidentin Pratihba Patil genoss mit Micheline Calmy-Rey ein Mittagessen auf dem Genfersee. An der Uni Lausanne wurde ein Lehrstuhl für indische Kultur eingeweiht.
Alex Miescher, der Generalsekretär des Schweizer Fussballverbands, befürwortet Schnellgerichte für gewalttätige Fans.
Die Ausschreitungen seien auch wegen der Sparmassnahmen bei GC möglich geworden, glaubt ein Insider. Die Liga widerspricht.
Der Freiburger SP-Ständerat Alain Berset ist der zweite offizielle Kandidat für die Nachfolge Micheline Calmy-Reys im Bundesrat. Der 39-Jährige – der als einer der Favoriten gilt – hat seine Kandidatur bekannt gegeben.
Spreitenbachs Gemeindepräsident Josef Bütler meinte es nur gut: Im Schweizer Fernsehen lobte er das Zusammenleben zwischen Schweizern und Ausländern. Danach erhielt er Drohanrufe.