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Dienstag, 06. September 2011 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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SVP-Nationalrat Oskar Freysinger ist bei einer Veranstaltung der Genfer SVP mit einer Rasierschaum-Torte beworfen worden. Der Werfer wollte damit Kritik an Freysingers politischer Haltung äussern.

Im Kampf gegen den Drogenhandel hat die St. Galler Polizei Verstärkung erhalten: Seit dieser Woche geht ein nigerianischer Polizist in der Stadt auf Patrouille.

Blamage für die Landesregierung: Das Hilfspaket des Bundesrates zur Stützung der Wirtschaft ist in der nationalrätlichen Finanzkommission knapp mit 13 zu 12 Stimmen durchgefallen.

Rassistisch motivierte Übergriffe sind in der Schweiz leicht rückläufig. Noch immer verzeichnet die Chronologie «Rassismus in der Schweiz» für das Jahr 2010 allerdings über 100 Vorfälle.

Die Vereinigung «Ja zum Leben» will mit einer Volksinitiative Abtreibungen verbieten. Ihre Begründung: Jedes nicht geborene Kind schade der Wirtschaft.

Neue Arbeitsplätze dank erneuerbaren Energien: Dies ist das Ziel der Cleantech-Initiative. Die SP hat am Dienstag die Unterschriften zum Volksbegehren eingereicht.

Der Beschluss der Nationalbank, einen Mindestkurs für den Euro festzusetzen, stösst auf breite Zustimmung. Doch Politiker weisen auch auf die Risiken hin.

Der Waadtländer SVP-Regierungsrat Jean-Claude Mermoud ist tot. Das bestätigt die Partei auf Anfrage. Mermoud war Kandidat der SVP für den Ständerat.

In keiner Schweizer Stadt leben mehr Menschen von Sozialhilfe als in Biel. Wie dramatisch die Lage von Betroffenen ist und wie sich der Sozialdirektor gegen das Ghetto-Image wehrt.

Die Presse spürt den Aufschwung: Praktisch alle Deutschschweizer Tages- und Gratiszeitungen haben 2010 wieder Leserinnen und Leser gewinnen können. Nur ein Blatt musste unten durch.

Wegen des tiefen Euro wird das deutsche Grenzgebiet von Einkaufstouristen aus der Schweiz überrannt. Die Einheimischen sind von den Besuchern genervt.

Wer Ambitionen auf eine Politkarriere hegt, muss zum Teil tief in die Tasche greifen. Die meisten Parteien erwarten von ihren Kandidierenden eine Entschädigung - bis zu 40 000 Franken.

Rekordtemperaturen und heftige Regenfälle am Wochenende: Wegen einem Erdrutsch musste die Pass-Strasse zum Tunnel gesperrt werden. Mindestens bis Dienstag dauern die Aufräumarbeiten an.

Die Initiative «Hier leben und wählen» hatte im Kanton Waadt keine Chance: 69 Prozent stimmten gegen ein passives Wahlrecht für Ausländer auf kantonaler Ebene. Mehr Erfolg hatte ein neues Schulgesetz.

Ein parteiübergreifender Vorstoss will, dass künftig gewalttägigen Fussballfans der Fahrausweis entzogen wird. Der Luzerner Kantonsrat hatte einen ensprechenes Postulat abgelehnt.

Gründe für seine Entlassung wollte der BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond nicht nennen. Zu einem Eklat sei es aber nicht gekommen. Die Reorganisation des BFM habe er unterschätzt.

Mit einer Sitzblockade wollen Aktivisten den Fortgang der Revisionsarbeiten am AKW Mühleberg verhindern. Eine von zwei Blockaden wurde inzwischen aufgelöst.

Solarzellen-Dächer auf Autobahnabschnitten von 750 Kilometer Länge: Dieses spektakuläre Projekt soll so viel Strom erzeugen wie das heutige AKW Gösgen - und damit 15 Prozent des schweizerischen Stromverbrauchs decken.

Bei einer Kundgebung der rechtsextremen English Defence League (EDL) ist es am Samstag in London zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Mindestens 60 Menschen wurden festgenommen.

Die Verantwortlichen in Leutschenbach suchen nach neuen Namen für die SRG Fernseh- und Radiosender. Am liebsten wäre ihnen «Radio 1», doch der Sender gehört bereits Roger Schawinski.

Das Hilfspaket des Bundesrates zur Stützung der Wirtschaft ist in der nationalrätlichen Finanzkommission durchgefallen. Geht es nach dem Willen der Kommission, bleibt vom 870-Millionen-Paket nichts übrig.

Zu bedingten Freiheitsstrafen von je 14 Monaten hat das Bezirksgericht Zürich am Dienstag zwei junge Frauen verurteilt. Es sprach sie der sexuellen Nötigung und verschiedener anderer Delikte schuldig.

2012 bezahlt ein Durchschnittshaushalt in der Schweiz zwei Prozent weniger für den Strom als im laufenden Jahr. Für Gewerbebetriebe beträgt der Abschlag rund ein Prozent, wie die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Dienstag mitteilte.

Die Zahl der rassistischen Vorfälle in der Schweiz ist zurückgegangen und zwar von 113 im Jahre 2009 auf 108 im letzten Jahr. Dabei handelt es sich vor allem um öffentliche rassistische Äusserungen.

Die Kindersitz-Regeln bleiben umstritten. Nach dem Willen der ständerätlichen Verkehrskommission (KVF) soll die Kindersitzpflicht weiterhin auch für Taxis gelten. Der Nationalrat hatte sich dafür ausgesprochen, die Regeln für Taxis zu lockern.

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat am Dienstag acht neue regionale Naturpärke und einen Kandidaten für einen Nationalpark anerkannt. Für den bernischen Naturpark Thunersee-Hohgant fehlt noch eine Volksabstimmung.

Im Kampf gegen den Drogenhandel geht die Schweiz unkonventionelle Wege: Seit Montag patrouilliert ein nigerianischer Polizist in St. Gallen mit Schweizer Kollegen. Ziel ist ein Erfahrungsaustausch. Am Pilotprojekt beteiligen sich auch die Kantone Genf und Zug.

Die Eröffnung des 206 Millionen Franken teuren Erweiterungsbaus des Zürcher Kunsthauses ist für 2017 geplant. Im Herbst 2012 soll die Bevölkerung der Stadt Zürich über ihren Beitrag von 88 Millionen Franken abstimmen, wie es an einer Medienorientierung vom Dienstag hiess.

Ein 36-jähriger Mann hat sich am Dienstagmorgen in Volken ZH bei einer Auseinandersetzung mit einem Kantonspolizisten allem Anschein nach selbst erschossen. Der Polizist wurde verletzt. Die Frau des Schützen hatte die Polizei wegen ihres Mannes zu Hilfe gerufen.

Soviele Männer und Frauen wie noch nie möchten neu unter der Bundeshauskuppel politisieren. Waren es vor vier Jahren 3100 Kandidierende, sind es im Herbst fast 3500. Allerdings geht erstmals der Frauenanteil markant zurück.

Die SP hat am Dienstag die Unterschriften zur Cleantech-Initiative eingereicht. Diese verlangt eine Umstellung auf erneuerbare Energien: Bis 2030 soll die Schweiz den Energiebedarf mindestens zur Hälfte aus solchen Energien decken.

Verleger Moritz Suter soll offenlegen, ob er alleiniger Besitzer der "Basler Zeitung" (BaZ) ist oder ob im Hintergrund noch weitere Personen das Sagen haben. Dies fordert der Presserat, der eine Reihe von Beschwerden gegen die "Basler Zeitung Medien" guthiess.

Der 59-jährige Waadtländer Regierungsrat und SVP-Ständeratskandidat Jean-Claude Mermoud ist tot. Er starb am frühen Dienstagmorgen infolge Herz-Kreislauf-Problemen. Zuvor war er am Herzen operiert worden.

SVP-Nationalrat Oskar Freysinger hat am Montagabend in Genf eine Torte ins Gesicht gekriegt. Der Angriff geschah an einer Veranstaltung der Genfer SVP zum Jahrestag des Attentats vom 11. September 2001 und dessen Auswirkungen auf die Beziehung des Westens zur islamischen Welt.

Die Deutschschweizer Tageszeitungen machen wieder Boden gut: Fast alle bezahlten Zeitungen haben im letzten Jahr Leserinnen und Leser dazu gewonnen. Angeführt wird die Presse weiterhin von den Gratisblättern, die ihren deutlichen Vorsprung noch ausbauen konnten.

Die Deutschschweizer Wirtschaftszeitungen haben im letzten Jahr Leserinnen und Leser verloren. Die Wirtschaftskrise wie auch die zunehmende Bedeutung der Online-Wirtschaftsportale machten der Wirtschaftspresse das Leben schwer.

Im urnerischen Attinghausen ist am Montagmorgen ein Jäger in die Tiefe gestürzt. Dabei zog er sich tödlich Verletzungen zu. Die Leiche des Mannes wurde erst am Montagabend entdeckt und geborgen.

Aus 24 von 26 Kantonen liegen die Namen der Politikerinnen und Politiker vor, die gerne unter der Bundeshauskuppel politisieren möchten. Am Montag gaben die Staatskanzleien der Kantone Obwalden, Tessin und Wallis die Listen bekannt. Es fehlen nun noch Graubünden und Jura.

Die FDP zieht sieben Wochen vor den eidgenössischen Wahlen eine positive Bilanz zur ablaufenden Legislatur. Als erfolgreich priesen die Vertreter der FDP.Die Liberalen am Montag vor den Medien ihre politischen Bemühungen zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise.

Für neun Fans des SC Bern ist die Eishockey-Saison zu Ende, bevor sie überhaupt begonnen hat: Wegen Ausschreitungen im vergangenen November in Freiburg wurden sie mit einem schweizweit gültigen Stadionverbot belegt.