Für das Seeland hatte der Bund einen Gewittersturm der Stufe 4 gemeldet, die zweithöchste. Das Gewitter war weniger schlimm und erwies sich als Unwetter der Stufe 3.
Seit einigen Tagen erscheint in Zeitungen ein SVP-Inserat mit dem Titel: "Kosovare schlitzt Schweizer auf!" Nun protestiert die Schweizer Bischofskonferenz gegen die "gotteslästerliche Menschenverachtung" in dem "Hetzinserat".
Erstmals in der Schweiz sorgen Anhänger eines Fussballvereins selber für Sicherheit und Sauberkeit in den Fan-Extrazügen der SBB. Auf dieses Pilotprojekt eingelassen haben sich die Fans des Berner Fussballclubs Young Boys (YB).
Ein zwölfjähriger Bub ist am Donnerstagabend beim Spielen in Dättlikon ZH unter einem Sandhaufen begraben worden. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er am Freitag verstarb, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.
Im Berner Oberländer Tourismusort Grindelwald sind am Donnerstagabend rund 100 Gäste eines Campingplatzes wegen wiederholter Wasserausbrüche des Oberen Grindelwaldgletschers evakuiert worden. Sie müssen auch die Nacht auf Samstag auf anderen Plätzen verbringen.
Innert einer Woche ist am Freitag mit der SP bereits die dritte Bundesratspartei mit einem detaillierten Massnahmenpaket gegen die Folgen des starken Frankens vor die Medien getreten. Die Sozialdemokraten verlangen mit Vehemenz eine kurzfristige Hilfe für die Exportbranchen und den Tourismus.
Einbrecher haben auf der Flucht mit ihrem Auto in Hünenberg ZG einen Wagen der Zuger Polizei gerammt. Die Polizisten gaben drei Schüsse auf die Reifen des Fluchtautos ab. Trotzdem gelang den Tätern die Flucht, wie die Zuger Polizei am Freitag mitteilte.
Die Zollstelle Zürich-Flughafen hat einen Drogenschmuggler aus dem Verkehr gezogen, der 900 Gramm Kokain in seinem Verdauungstrakt transportierte. Der 31-jährige Pole wollte am Montag von Sao Paulo in die Schweiz einreisen, kam den Zöllnern aber verdächtig vor.
Die Bundesratsparteien haben sich vor vier Jahren ehrgeizige Ziele gesteckt. Alle sind daran gescheitert - am erfolgreichsten war noch die CVP. Selbst die SVP als stärkste Partei hat ihr Ziel nicht erreicht.
Der Bundesrat will die Jagd auf verwilderte Katzen nicht verbieten. Er beantragt dem Parlament, eine Motion von Luc Barthassat (CVP/GE) abzulehnen. Die Motion geht auf eine Petition zurück, die rund 13'000 Personen unterschrieben haben.
Bundesrätin Doris Leuthard hat sich am Donnerstag für ihre Aussage entschuldigt, süddeutsche "Taliban" blockierten im Fluglärmstreit die Lösungssuche. Die Wortwahl "in der Hitze der Debatte" sei nicht adäquat gewesen, räumte die Verkehrsministerin am Rande des "Radio Day" in Zürich ein.
Der Bundesrat will sich bei ehemaligen Verdingkindern für das Unrecht entschuldigen, das ihnen in der Kindheit widerfahren ist. Dies schreibt er in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine Interpellation von SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr (ZH).
Die Schweizer Radiolandschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Diesem Wandel muss sich die Branche frühzeitig und unvoreingenommen stellen. Um die Zukunft des Radios ging es bei allen Beiträgen am diesjährigen Swiss Radio Day.
Ein Maurer ist am Donnerstag vom Kreisgericht St. Gallen vom Vorwurf freigesprochen worden, im Herbst 2009 in Lömmenschwil fünf Brände gelegt zu haben, bei denen grosser Schaden entstand. Die von der Staatsanwaltschaft dargelegten Indizien waren viel zu schwach.
Die Schweinezüchter kriegen immer weniger Geld für ihr Fleisch: Innert weniger Wochen ist der Preis für Schweinefleisch um 25 Prozent gesunken. Nun wollen sie 10 Prozent weniger produzieren.
Die Initiative der SVP zur "Volkswahl des Bundesrats" ist formell zustande gekommen, wie die Bundeskanzlei am Donnerstag mitteilte. Die Prüfung der Bundeskanzlei ergab, dass 108'826 der knapp 110'000 Anfang Juli eingereichten Unterschriften gültig sind.
Die SRG will ihre Immobilien straffer bewirtschaften. Aus diesem Grund verkauft sie ihren Hauptsitz in Bern und wird künftig nur noch Mieterin der Liegenschaft sein. Das Unternehmen erhofft sich davon einen Erlös von mindestens 80 Millionen Franken.
Dem Weltfussballverband Fifa mit Sitz in Zürich würden vom kantonalen Steueramt keine Steuerprivilegien zugestanden, schreibt der Zürcher Regierungsrat in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage von SP-Kantonsräten.
Die Wohnbevölkerung der Schweiz ist im letzten Jahr um 84'300 Personen oder 1,1 Prozent gewachsen. Ende 2010 zählte das Land 7'870'100 Einwohner. Jede achte Person lebte in einer der fünf Grossstädte Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern.
Die OECD hat eine neue Richtlinie zur Prüfung von Chemikalien anerkannt. Dadurch sind weniger Tierversuche nötig als bisher. Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner (AGSTG) fordert den Bundesrat auf, die Richtlinie möglichst schnell umzusetzen.
Der Bundesrat will mit 2 Milliarden Franken die Export- und den Tourismusbranche unterstützen. Sie leiden besonders unter dem starken Franken. Über die konkrete Umsetzung des Notpakets ist aber noch nichts bekannt. Die Vertreter Parteien diskutierten in der «Arena» darüber, wie da Paket sinnvoll umgesetzt werden könnte. Trotz Streitpunkten – auffällig war die grundsätzliche Einigkeit der Parteien.
Die Exportwirtschaft habe bisher «hervorragend» auf die Herausforderungen durch die Frankenstärke reagiert. Das sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Tag der Wirtschaft in Zürich. Von Seiten der Wirtschaft wurden an der Tagung angesichts der anhaltenden Frankenstärke verschiedene Erleichterungen gefordert.
Schwangere können aufatmen: Am Kantonsspital Freiburg können Frauen nun doch wieder Kinder zur Welt bringen. Dank Übergangsmassnahmen hat das Spital den noch Mitte August bekanntgegebenen «Geburtenstopp» umgehen können.
Die Sicherheitspolitische Kommission (SIK) des Nationalrats möchte, dass die Schweiz rasch neue Kampfjets kauft. Der Typenentscheid soll noch dieses Jahr fallen.
Die Kaltfront mit lokal heftigen Sturmböen und starkem Regen hat den Westen der Schweiz erreicht und zieht in der Nacht weiter in Richtung Osten. Der Bund hat eine Warnung herausgegeben. Aufenthalte im Wald sollen vermieden werden, sowie die Nähe von Kreten, Bächen und steilen Hängen.
Kleider, Sportartikel oder Unterhaltungselektronik kosten in der Schweiz bis zu dreimal mehr als im benachbarten Ausland. Dies hat die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) in ihrer neuen Preiserhebung festgestellt. Der Wettbewerbskommission (Weko) sind jedoch die Hände gebunden.
Innert einer Woche ist mit der SP bereits die dritte Bundesratspartei mit einem detaillierten Massnahmenpaket gegen die Folgen des starken Frankens vor die Medien getreten. Die Sozialdemokraten verlangen eine kurzfristige Hilfe für die Exportbranchen und den Tourismus.
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) fordert für die bei ihm organisierten Branchen 2 bis 3 Prozent mehr Lohn für das Jahr 2012. Mindestens sollten aber 100 Franken und die Teuerung drinliegen. Einmalzahlungen lehnt der SBG ab. Erwartungsgemäss stösst die geforderte Lohnerhöhung bei den Arbeitgebern auf Skepsis.
Der Berner Fussballclub Young Boys will ab sofort für die Sicherheit und Sauberkeit in den Fanzügen garantieren. Dies haben die Verantwortlichen mit der SBB ausgehandelt. Das neue Modell soll bei den nächsten fünf Auswärtsspielen getestet werden.
Der Luftfahrt-Dienstleister Jet Aviation plant am Flughafen Basel-Mülhausen die Streichung von 200 bis 300 der insgesamt rund 1600 Stellen. Ein Konsultationsverfahren wurde eingeleitet. Das Unternehmen leidet unter dem starken Franken und sinkenden Aufträgen.