Angesichts der Hungerkatastrophe am Horn von Afrika baut die Schweiz ihre humanitäre Hilfe aus. Der Bundesrat hat am Mittwoch einen zusätzlichen Beitrag von 20 Millionen Franken bewilligt.
SVP-Präsident und Nationalrat Toni Brunner ist am Mittwochabend in Lüchingen von der St. Galler SVP zum Ständeratskandidaten nominiert worden. Wie vor vier Jahren versucht die Kantonalpartei, am 23. Oktober auf Kosten von FDP oder CVP einen Ständeratssitz zu holen.
Sowohl die Schweizer Wirtschaft als auch die Parteien nehmen das Hilfspaket des Bundesrat vorwiegend positiv auf. Während die Unternehmen Steuersenkungen fordern, wollen die Parteien ein Wörtchen dabei mitreden, wie das Geld eingesetzt wird.
St. Galler SVP will Toni Brunner im Wahlherbst siegen sehen.
Der Bundesrat will mit einem Strauss von Massnahmen gegen die negativen Auswirkungen des starken Frankens auf die Schweizer Wirtschaft vorgehen. Besonders betroffene Wirtschaftszweige will er mit 2 Milliarden Franken unterstützen. Zudem will er das Kartellgesetz verschärfen.
Das Berner Stimmvolk soll nächsten März noch einmal über die Höhe der kantonalen Motorfahrzeugsteuern abstimmen: Der Regierungsrat hat die Wiederholung des Urnengangs angeordnet, weil sich das knappe Resultat vom vergangenen Februar nicht mehr überprüfen lässt.
Für 2011 rechnet der Bund anstelle des budgetierten Defizits von 0,6 Milliarden mit einem Überschuss von 2,5 Milliarden Franken. Die Verbesserung sei vor allem auf unerwartet hohe Einnahmen im Vorjahr zurückzuführen, teilte das Finanzdepartement am Mittwoch mit.
Die Schweizer Landesregierung hat am Mittwoch anlässlich ihrer in Siders VS stattfindenden Sitzung ein Bad in der Menge genommen. Sie traf zusammen mit der Walliser Regierung die Bevölkerung zu einem Apéro.
Die Bahnpolizei darf künftig Schusswaffen tragen: Der Bundesrat hat am Mittwoch die umstrittene Frage entschieden und eine entsprechende Verordnung auf Anfang Oktober dieses Jahres in Kraft gesetzt.
In einer öffentlichen WC-Anlage in Riehen ist am Mittwochmorgen eine tote Frau aufgefunden worden. Gemeindearbeiter entdeckten die Leiche in einer WC-Kabine, als sie die Toilettenanlage reinigen wollten.
Die Interessengemeinschaft (IG) Freie Schweizer Wirte hat für ihre Volksinitiative "Für ein liberales Rauchergesetz" nicht genügend Unterschriften sammeln können. Mit der Initiative wollte die Gruppierung alle gesetzlichen Rauchverbote aufheben.
Nach einer Motorenpanne hat ein manövrierunfähiges Frachtschiff am Mittwoch in Basel die Mittlere Rheinbrücke touchiert. Die Havarie verlief glimpflich - verletzt wurde niemand. Dagegen entstand am Steuerhaus des Tankmotorschiffs "Roma" Totalschaden.
Ein 58-jähriger französischer Alpinist ist am frühen Dienstagmorgen am Morgenhorn oberhalb von Kandersteg BE in eine Gletscherspalte gefallen und dabei ums Leben gekommen. Ein zweiter Alpinist wurde beim Unfall der Dreierseilschaft schwer verletzt.
Der Bundesrat verzichtet auf die Schaffung einer neuen, allgemeinen Verfassungsbestimmung über die Grundversorgung. Das hat er gestützt auf das Ergebnis der Vernehmlassung entschieden. Das Parlament wird nun entscheiden, ob es dem Volk eine Verfassungsänderung vorlegt.
Stromanbieter müssen künftig die Herkunft des Stroms genauer deklarieren. Der Bundesrat hat am Mittwoch der Revision von zwei Energieverordnungen zugestimmt. Die Neuerungen treten am 1. Oktober in Kraft.
Gesundheitsminister Didier Burkhalter will die Einführung des Fallpauschalen-Systems nach dem Veto der Spitäler auf dem Verordnungsweg erwirken. Das sich verlangsamende Wachstum bei den Gesundheitskosten sieht Burkhalter nicht als Trendwende.
700 Tonnen Gemüse haben ausländische Lieferanten von Anfang 2005 bis Mitte Juni 2008 in die Schweiz geschmuggelt. Die Schmuggelware wurde teilweise unter der korrekt angemeldeten Ware versteckt. Die Zollfahndung Schaffhausen hat den Gemüseschmuggel aufgedeckt.
Das Berner Infanteriebataillon 13 greift im laufenden WK dem Schweizerischen Roten Kreuz mit einer Blutspendeaktion unter die Arme.
Die Nationalbank erhöht nochmals die Liquidität am Franken-Geldmarkt.
Ein 25-jähriger Algerier hat am Dienstag gegen Mittag nach einem Termin beim Bezirksgericht Nyon VD die Flucht ergriffen. Pikant an der Sache: Der Mann, der in Polizeibegleitung war, ging an Krücken. Die Gehhilfen warf er jedoch weg und rannte davon. Noch ist der Mann auf der Flucht.
Dank Einkaufsfahrten ins Ausland und lauten Protesten gegen überhöhte Preise auf Importprodukten haben Konsumenten laut Experten die neuesten Preissenkungen bewirkt.
Johann Schneider-Ammann zeigt sich nach dem Entscheid des Bundesrates, die Wirtschaft mit zwei Milliarden Franken zu unterstützen, erleichtert. Der Volkswirtschaftsminister hofft auf eine Wiederwahl.
Die Schweizer Wirtschaft als auch Gewerkschaften sind froh, dass der Bundesrat wegen des starken Frankens handelt. Beiden geht der Schritt aber zu wenig weit.
Ältere kosovarische Patriarchen leiden an erodierenden Rollenmodellen und zerbrochenen Träumen, sagt der kosovarische Mediator und Rechtswissenschaftler Zef Ahmeti.
Für 2011 rechnet der Bund statt eines Defizits mit einem Überschuss von 2,5 Milliarden Franken. Grund sind höhere Einnahmen, eine bessere Konjunktur und tiefere Ausgaben als budgetiert.
Die Schweizer Landesregierung hat anlässlich ihrer in Siders stattfindenden Sitzung ein Bad in der Menge genommen. Sie traf zusammen mit der Walliser Regierung die Bevölkerung zu einem Apéro.
Der starke Franken macht der Schweizer Wirtschaft zu schaffen. Der Bundesrat will deshalb zwei Milliarden Franken zur Verfügung stellen, um die Wirtschaft zu stärken.
Seit 1945 müssen Gewinne aus Glücksspielen ab 50 Franken versteuert werden. Der Bundesrat will jetzt die Grenze deutlich anheben. Davon profitieren 92 Prozent aller Gewinner.
Der Bundesrat erlaubt den Transportpolizisten, künftig Schusswaffen zu tragen. Damit setzt er sich über den Willen von SBB und BLS hinweg.
Künfig müssen Stromanbieter genau deklarieren, woher ihr Strom kommt. Dies hat der Bundesrat heute beschlossen.
Zur Überwachung von gewalttätigen Ehemännern will der Bund künftig elektronische Fussfesseln einsetzen. Bis zur Einführung des neuen Systems dauert es aber noch Jahre.
Das umstrittene Fallpauschalen-System im Gesundheitswesen soll angepasst werden. Bundesrat Didier Burkhalter will, dass die Spitäler nur jene Daten übermitteln müssen, die zur Kostenkontrolle nötig seien.
Nach dem Ständerat hat sich auch die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates für eine Armee mit 100 000 Mann ausgesprochen. Wie diese Grösse finanziert werden soll, lässt sie aber offen.
Die Gesundheitskosten sind im ersten Halbjahr 2011 um 0,7 Prozent gestiegen. Damit hat sich die Kostensteigerung weiter verlangsamt.
Die Initianten der Volksinitiative für eine nationale Erbschaftssteuer haben begonnen, Unterschriften zu sammeln. Das Volksbegehren erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.
Bundespräsidentin Calmy-Rey äussert sich in einem Brief an die Genfer Behörden besorgt um die Sicherheitslage in der Stadt. Dies, weil der Sohn eines UN-Diplomaten angegriffen und schwer verletzt worden war.
Kleider, Schuhe und Elektronikartikel, bis die Taschen platzen: Am Flughafenzoll wird 60 Prozent mehr verzollt als letztes Jahr. Massiv mehr shoppen die Schweizer in Übersee.
Die Berner schnitten an der viertägigen Schweizer Meisterschaft der Gleitschirmflieger in Disentis besonders gut ab.
Die Schweizer Spitäler lehnen die Umsetzung des neuen Fallpauschalen-Systems ab. Der Datenaustausch zwischen Spital und Krankenkassen sei das Problem.
Deutsche Steuerflüchtlinge haben bis Mai 2013 Zeit, ihr Geld aus der Schweiz abzuziehen, ohne dass sie dafür belangt werden. Als Gegenleistung nennt die Schweiz die Länder, in die das Geld fliesst.