GAM Investments ernennt Guglielmo Mazzola zum Senior Investment Specialist für Anlagestrategien von GAM Systematic in London.
Systematische Vorurteile und Pandemie-Stress wirkten sich laut Robeco negativ auf berufstätige Frauen aus. Dabei schaffen Frauen erhebliche Werte für Unternehmen, Länder und Gesellschaft. Gender-orientierte Inves...
Die Szenarien der weiteren Entwicklung des Ukraine-Konflikts lassen sich nur schwer voraussagen. Laut Olivier de Berranger von LFDE könnte auf die Märkte eine Situation zukommen, in der die USA mit einer drastisc...
Morgan Stanley wird neues Mitglied und Emittentin der Swiss Structured Products Association. Mit dieser Aufnahme zählt die SSPA nun insgesamt 43 Mitglieder.
Die VP Bank nominiert Mauro Pedrazzini, den ehemaligen Gesundheits- und Sozialminister der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, für den Verwaltungsrat. Zwei Mitglieder treten nicht mehr zur Wiederwahl an.
Unternehmen mit geschlechterdurchmischten Managementteams sind erfolgreicher. Das zeigen verschiedene Studien. Welche Indikatoren Anlegerinnen und Anleger beachten sollten, erklärt Julie Bech von Nordea Asset Man...
Franz Bergmüller ist neuer CEO der Seba Bank. Er tritt die Nachfolge von Guido Bühler an.
Die Ukraine hatte am Ende des Kommunismus ungefähr das gleiche Bruttoinlandsprodukt pro Kopf wie Polen. Heute ist es nur noch ein Bruchteil, wie die DWS aufzeigt. Die EU-Mitgliedschaft bietet der Ukraine ein Mode...
Auch der US-Getränkeriese Coca-Cola setzt sein Geschäft in Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine aus. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mit und sprach den Menschen in der Ukraine Mitgef...
Erholungsversuche am US-Aktienmarkt sind am Dienstag versandet. Vor allem die erneut stark steigenden Energiepreise machten den Aktien am Ende doch wieder einen Strich durch die Rechnung. Im Tageshoch hatte sich der ...
Putin droht mit der Abschaltung von Nord Stream 1, der Westen diskutiert über weitere Sanktionen gegen Russland. Das hat den Gaspreis bereits in schwindelerregende Sphären gejagt. Will oder muss Westeuropa kurzfristig ohne russisches Gas wirtschaften, drohen im Winter Rationierungen.
Der amerikanische Präsident verstärkt die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, um das Land nach dem Überfall auf die Ukraine mit happigen Massnahmen zur Vernunft zu bringen. Er greift den Europäern vor und muss die eigenen Bürger auf hohe Benzinpreise einstimmen.
Die Abhängigkeit Europas von russischer Energie ist seit Beginn des Kriegs in der Ukraine zu einer schweren Bürde geworden. Nun will Brüssel schneller als bisher vorgesehen ohne Erdöl, Kohle und Erdgas aus Russland auskommen. Doch zu einem Importstopp nach dem Vorbild der USA und Grossbritanniens ist die EU noch nicht bereit.
Russland hat auf die Sanktionen reagiert und will seinerseits westliche Staaten bestrafen. Die vom russischen Akt betroffenen Firmen können sich jedoch wehren.
Erstmals ist es gelungen, aus einer belagerten Stadt einen Fluchtkorridor einzurichten. Dennoch bleibt die Lage für viele Zivilisten im Kriegsgebiet dramatisch.
Der internationale Sport geht mit bisher unbekannter Schärfe gegen Russland vor. Das Schweizer IOK-Mitglied Denis Oswald hofft, dass das eine Signalwirkung im Land haben wird. Doch er sagt, die Aufgabe des Sports sei es weiterhin, Brücken zu bauen.
Henry Enrique Tarrio wurde in Florida festgenommen. Direkt bei der Erstürmung des Kapitols war er aber nicht beteiligt.
Nach dem Tod von Jeffrey Epstein und dem Schuldspruch von Ghislaine Maxwell musste auch Prinz Andrew einen Missbrauchsprozess fürchten. Doch dazu wird es wohl nicht kommen.
Der EWR-Beitritt, so schien es lange Zeit, war mit dem abgelehnten Referendum von 1992 vom Tisch. Nach den gescheiterten Verhandlungen zum Rahmenabkommen soll die Diskussion darüber wieder aufgenommen werden.
Der massiv gestiegene Erdölpreis hat Auswirkungen auf die Preise an der Zapfsäule und beim Heizen. An vielen Tankstellen in der Schweiz kostet der Liter Benzin mehr als 2 Franken, aus Deutschland werden Rekordpreise gemeldet.
In einer Zeit, in der russische Katzen von Schönheitswettbewerben ausgeschlossen werden und sich Dirigenten von Wladimir Putin distanzieren sollen, schert die Freiburger «Liberté» aus.
Die Folgen der Ukraine-Krise für den Flugverkehr liessen sich nicht ansatzweise mit den Einschränkungen durch Corona vergleichen, sagt der Flughafen-CEO Stephan Widrig.
Die Solidarität mit der Ukraine ist gross – die Zahl der Hilfsangebote und Aktionen für den Frieden auch. Wir liefern eine Übersicht.
Die erste Phase der Verhandlung hat er noch wegen seiner Covid-Erkrankung verpasst. Doch dann ging Andreas Etter, der Co-Gründer derjenigen Firma, die den Fall Vincenz überhaupt erst ins Rollen brachte, auf Konfrontation zu den Staatsanwälten.
Im wohl wichtigsten Schweizer Wirtschaftsprozess der letzten Jahrzehnte ist die Halbzeit vorbei. Am sechsten Prozesstag zerzausten die Verteidiger die Argumente der Staatsanwaltschaft im Fall «Investnet». Der Ausgang des Verfahrens ist weiterhin offen.
National- und Ständerat öffnen die Tür für moderne Gentechnikmethoden in der Landwirtschaft. Aber nur einen Spaltbreit und zu bedächtig.
Das Parlament gibt neuen Verfahren der Gentechnik eine Chance – nach fast zwanzig Jahren Stillstand. Ob neue Pflanzen bald auf unseren Feldern wachsen, entscheidet sich aber mehr in Brüssel als in Bern.
Er war mit Alain Delon befreundet, schrieb ein Theaterstück, amtete als Präsident des Servette FC und wurde wegen versuchter Tötung mit Eventualvorsatz verurteilt. Das bewegte Leben von Dominique Warluzel endet am 8. März 2022 in seiner Heimatstadt Genf.
Nach einem traumhaften «Morgestraich» am Montagmorgen gehörte die Bühne in den Basler Beizen den «Schnitzelbängglern». Eine Auswahl aus einem fast endlosen Pointen-Feuerwerk.
In Russland bleiben oder gehen? Und wie wird sich der Krieg in Osteuropa aufs weltweite Geschäft auswirken? Der Schokoladekonzern Lindt & Sprüngli gibt dazu klare Antworten.
Die Aufgabe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) besteht nicht darin, den heimischen Unternehmen zu vorteilhaften Wechselkursen zu verhelfen. Entscheidend ist das Ziel der Preisstabilität. Die SNB sollte sich daher der Frankenaufwertung nicht in den Weg stellen.
Beim Luzerner Stahlhersteller Swiss Steel haben sich in den vergangenen vier Jahren Verluste von fast 800 Millionen Euro angehäuft. Zugleich darbten Verwaltungsrat und Management nicht. Nun soll es wieder aufwärtsgehen. Doch zieht möglicherweise schon die nächste Krise herauf.
Plattformen wie Booking.com sollen Hotels nicht mehr verbieten können, auf anderen Kanälen günstigere Bedingungen zu offerieren. Das hat der Nationalrat am Dienstag beschlossen – obwohl der Bundesrat und eine externe Studie den Nutzen des Gesetzeseingriffs bezweifelten.
Mit dem Erwerb der amerikanischen Firma Nextremity Solutions stösst Medartis ins Zentrum der Orthopädiebranche vor. Das nach wie vor fast zur Hälfte von Thomas Straumann kontrollierte Unternehmen hofft, es dadurch noch besser mit Branchengrössen wie DePuy Synthes und Zimmer aufnehmen zu können.
Die Antikorruptionsgruppe des Europarates fordert einen Verhaltenskodex gegen Korruption. Die bestehenden Schutzmechanismen genügen ihr nicht.
Wieso verliert ein Typus Mann die Bodenhaftung, sobald er Erfolg und Geld auftürmt? Weil wir es sind, die diese Männer gross machen. Selbst wenn sie scheitern, bleiben wir fasziniert.
Militärhilfe an die Ukraine im Kampf gegen Russland ist richtig. Westliche Regierungen müssen sich jedoch einig darüber werden, welche Eskalationsschritte sie ganz bewusst vermeiden sollten.
Die russische Armee ist in die Ukraine eingefallen. In mehreren grossen Städten wird gekämpft. Der gegenwärtige Verlauf des Krieges und die wichtigsten Grafiken dazu im Überblick.
Seit einiger Zeit üben Russland und China den Schulterschluss gegen den verhassten Westen. Dabei lässt Peking auch in Sachen Ukraine-Krieg möglichst wenig auf Moskau kommen. Dennoch gibt es zwischen den beiden Ländern historische Wunden, die tief reichen.
Seit der russischen Invasion in die Ukraine befinden sich zwei Millionen Menschen auf der Flucht. Derweil gehen die Gefechte im Land weiter. Die neuesten Entwicklungen in Bildern.
Manche Medien im In- und Ausland nennen Putins Invasion der Ukraine einen «russisch-ukrainischen Konflikt». Was würden wohl die Polen sagen, wenn sie lesen müssten, 1939 habe sich ein «deutsch-polnischer Konflikt» ereignet?
In den Medien werden die Wirtschaftssanktionen gegen Russland etwas sehr hochgelobt. Sie sind legitim, aber dass sie Putin von seiner Aggressionspolitik abbringen, ist zweifelhaft.
Die letzte Ausgabe des kompakten SUV vor der Elektrifizierung zeigt, dass auch ein Vierzylinder-Motor sportliche Fahrweise zulässt. Mit Abstrichen.
Seit dreieinhalb Jahren wird über die Sanierung des Zürcher Schauspielhauses gestritten. Die Debatte drehte sich vor allem um die Symbolik des Pfauensaals. Am Mittwoch wird sich der Gemeinderat zwischen einem Neubau und einer leichten Sanierung entscheiden.
In Russland offenbart sich die volle Wucht des Ressourcenfluchs. Ein Überfluss an Erdöl, Erdgas oder Nickel begünstigt Autokratien und hemmt den Aufbau einer effizienten Wirtschaft. Moskau macht dreissig Jahre nach dem Fall der Sowjetunion gerade die Hoffnungen auf ein besseres Leben zunichte.
Der ehemalige Kanzler der Bundesrepublik will den Kriegsherrn Putin nicht öffentlich kritisieren und weiter in russischen Diensten stehen: die Geschichte einer sehr speziellen Beziehung unter Männern.
Sie nahmen russisches Geld, posierten als Fanboy und verharmlosten die Politik des Kremls. Mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die europäischen Freunde des russischen Präsidenten auf Distanz gegangen – einige aber nur sehr halbherzig.
Die Ukraine möchte so schnell wie möglich der EU beitreten. Eine Abkürzung an den Regeln vorbei ist jedoch illusionär. Allein die Länder an der Ostflanke drücken aufs Tempo. Was sie treibt, ist die Angst vor Russland.
Wo die Corona-Massnahmen gelockert sind und die Flughäfen wieder offen sind, läuft das Geschäft des Reisedetailhändlers Dufry. Ob der Krieg in der Ukraine etwas daran ändert, werden die nächsten Ferien zeigen.
Gemäss dem jüngsten Bericht des Uno-Klimarats haben sich die Anzeichen für gravierende Auswirkungen des Klimawandels verdichtet. Die Schätzungen und Prognosen über die wirtschaftlichen Schäden gehen aber weit auseinander.
Die Schweizer Uhrenindustrie hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Selbst im boomenden Luxussegment sind allerdings längst nicht alle Marken gleichermassen erfolgreich.
Nach dem globalen Kursrutsch am Montag legen die Anleger eine Atempause ein. Die Aktienkurse sinken nur leicht, in Japan kehren Kleinanleger zurück.
Die Ankündigung Putins den Krieg fortzusetzen, bringt viele europäische Aktienmärkte an den Rand eines «Bärenmarktes» – ein geplantes US-Importverbot für russisches Erdöl treib Energiepreise und Inflation in die Höhe.
Aktien oder Fonds zu kaufen, ist spannend und macht Spass. Weniger spassig sind dagegen die Kosten, die mit dem Investieren verbunden sind. Und ärgerlich wird es, wenn Banken und Vermögensverwalter ihre Kunden im Glauben lassen, «alles inklusive» bedeute auch genau das. Tut es mitnichten. Nachfragen lohnt sich!
Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine erreichen die Schweiz. Wie werden sie untergebracht und betreut? Können auch Private Vertriebene aufnehmen? Die wichtigsten Informationen im Überblick.
Die innenpolitische Neutralitätsdebatte dreht sich bereits im Kreis.
Die Schweiz ist bereit, Schutzsuchende aus der Ukraine in grosser Zahl aufzunehmen. Der Bundesrat hat einen erfreulich pragmatischen Weg gewählt.
Die Exekutive der zweitgrössten Stadt im Kanton formuliert einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben». Das Thema gibt auch in Zürich und im Bundeshaus zu reden.
Das Bezirksgericht Winterthur eröffnet das Urteil gegen den schizophrenen Beschuldigten und geht im Strafmass weit über den Antrag der Staatsanwältin hinaus. Er erhält eine Freiheitsstrafe von 16 Jahren und 3 Monaten, die zugunsten einer stationären Massnahme aufgeschoben wird.
Die Datenanalyse zur heutigen Aufnahmeprüfung.
Am Wochenende kommt es in der mexikanischen Liga beim Spiel Querétaro gegen Atlas Guadalajara zu einem Gewaltausbruch, bei dem es womöglich Tote gegeben hat. Die Öffentlichkeit ist schockiert und bangt um die WM 2026, die Mexiko mit den USA und Kanada ausrichten wird.
Er hat einige Jahre bleiben wollen, doch David Wagner muss den Meister Young Boys schon nach wenigen Monaten verlassen. Der YB-Sportchef Christoph Spycher hat sich beim Entscheid für Wagner wohl so getäuscht wie noch selten. Die Mängelliste ist lang.
Nach der Entlassung von David Wagner liegen die Geschicke beim Schweizer Meister nun in der Hand von Matteo Vanetta. 2018 hat die NZZ geschrieben, was Vanetta mit dem Sportchef Spycher und dem damaligen Coach Seoane verbindet. Mittlerweile ist Vanetta dreimal als Assistent Meister geworden.
Die Empathie und das Engagement für ukrainische Flüchtlinge in Polen sind überwältigend. Sie werden als «Brüder und Schwestern» behandelt. Es geht vereint gegen Russland – vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Geschichte, in der es böse Momente gab.
Azalea und Tzideni widerstehen ihren Ängsten auf dem Nachhauseweg. Die jungen Mütter haben keine Wahl, denn die Bedrohungen an ihren Wohnorten sind real. Ecatepec gilt für Frauen als der gefährlichste Ort der Welt.
Kleiner Mann wird Präsident der Ukraine: Davon handelt die Serie «Diener des Volkes», die 2015 Wolodimir Selenski als Schauspieler berühmt machte. Nun strahlt Arte den klamaukigen Stoff wieder aus – ein irrwitziger Kontrast zum Kriegsgeschehen.
Google-Daten spielen in der Forschung eine immer grössere Rolle. Doch die öffentlich verfügbaren Daten führen zum Teil in die Irre.
Seit Beginn der Invasion der Ukraine fragt sich die Welt, was im Kopf des russischen Machthabers Wladimir Putin vorgehen mag. Ob er gar psychisch krank sein könnte. Psychologen und Psychiater weigern sich, diese Frage zu beantworten – aus gutem Grund.
Internisten sehen sich gerne als medizinische Detektive. Bei einigen Krankheiten ist aber nicht der scharfsinnige Dr. House gefragt, sondern der zupackende Chirurg, wie unser Kolumnist aus eigener Erfahrung weiss.
Der NZZ-Redaktor Georg Häsler ist zuständig für Sicherheitspolitik und für Militärfragen. Er erklärt im Video, was es bedeutet, wenn sich der Krieg in die Länge zieht.
In sogenannten False-Flag-Videos stellte Russland die Ukraine als Aggressor dar und verwendete dieses Narrativ dann als Kriegsgrund.Wir zeigen anhand von drei Beispielen, wie man gefälschte Videos erkennt.