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Donnerstag, 24. Februar 2022 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat am Donnerstag die Anleger an der Wall Street nicht mehr nachhaltig schockiert. Nach den Turbulenzen der vergangenen Tage wurden die Anleger im Verlauf mutiger und suchten sic...

Gemäss der Schroders Global Investor Study 2021 wollen 37% der Anlegerinnen und Anleger mehr Geld in risikoreiche Anlagen investieren. In der Schweiz sind es 34%. Und die Renditeerwartungen sind so hoch wie noch ...

Mit der militärischen Eskalation in der Ukraine ist der schon zuvor geknickte Aufwärtstrend an den Aktienmärkten einer beschleunigten Korrektur gewichen. Orientierung tut not. Peter Bänziger, Ex-Anlagechef von Sw...

Die deutsch-französische Finanzgruppe Oddo BHF baut ihr Geschäft mit Private Assets weiter aus und ernennt Richard Clarke-Jervoise zum Managing Director, Private Equity. Seine Aufgabe wird es sein, das Wachstum d...

Der niederländische Asset Manager Robeco hat eine nachhaltige Indexpalette, die Robeco SDG Low-Carbon Indices, eingeführt. Die Lancierung folgt auf die Einführung der Multi-Factor-Index-Reihe des Unternehmens im ...

Raiffeisen Schweiz hat die zwei vakanten Positionen in der Geschäftsleitung besetzt, genauso wie neu geschaffene Funktion des Chief Operating Officers (COO). Die Bank sieht sich damit im Rahmen der Strategie "Rai...

Die an der Schweizer Börse kotierte Youngtimers AG hat eine 100-prozentige Tochtergesellschaft namens Youngtimers Sports AG gegründet. Mit ihr sollen Geschäftsmöglichkeiten im Sportbereich verfolgt werden....

(Zusammenfassung) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Truppen in einen grossangelegten Krieg gegen die Ukraine geschickt. Die russischen Streitkräfte griffen das Nachbarland am Donnerstag aus mehreren Richt...

Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben am Donnerstag bei einem Sondergipfel einem umfangreichen Sanktionspaket gegen Russland zugestimmt. Die Strafmassnahmen betreffen unter anderem die Bereiche Ener...

Anfänglich deutliche Kursgewinne von US-Staatsanleihen angesichts des Kriegs in der Ukraine sind am Donnerstag im Handelsverlauf geschrumpft. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg zuletz...

In ihrem Blitzkrieg gegen die Ukraine nähern sich die russischen Truppen den drei grössten Städten des Landes. Eine riesige Fluchtwelle bewegt sich in Richtung Westen.

Die USA verhängen wie angekündigt weitere Sanktionen gegen Russland. Doch nach dem Abzug aus Afghanistan lässt der Krieg gegen die Ukraine Joe Biden erneut schwach aussehen.

Russische Banken sollen von den Finanzmärkten abgeschnitten, Oligarchen bestraft, Hightech-Produkte nicht mehr nach Russland exportiert werden. Die EU, die USA und Grossbritannien versuchen Putin mit «beispiellosen» Sanktionen zur Vernunft zu bringen. Vor einer Strafmassnahme aber schreckt der Westen noch zurück.

Der Bundesrat drückt sich bei Sanktionen gegen Russland vor eindeutigen Antworten. Doch die gegenwärtige Situation unterscheidet sich stark von 2014. Bern sollte sich nicht länger hinter den Guten Diensten und der Neutralität verstecken.

Analog zur EU verhängt der Bundesrat Reise- und Finanzsanktionen gegenüber Mitgliedern von Regierung, Armee und Parlament sowie Geschäftsleuten. Die Regierung geht aber weniger weit als Brüssel.

Die EU rechnet mit Hunderttausenden oder gar Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine. Das Staatssekretariat für Migration hat einen Notfallplan.

Das russische Staatsfernsehen berichtet über eine «gerechtfertigte Operation» in der Ukraine, viele Menschen auf Moskaus Strassen wundern sich über den angeblichen Krieg.

Aus dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland ist nun ein Krieg geworden. In den frühen Morgenstunden des 24. Februars schlug die russische Armee zu. Die wichtigsten Daten und Grafiken der beiden Länder im Überblick.

Die russische Armee dringt in die Ostukraine ein. Die ukrainische Bevölkerung flieht nach Westen. Die neuesten Entwicklungen in Bildern.

Die Deutsche Nachrichtenagentur meldet: Uefa entzieht Russland den Champions-League-Final. Und die Swiss-Ski-Teams reisen aus Russland ab. Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.

Mehr als 424 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Über 5,8 Millionen Infizierte sind gestorben. Mehr als 10,3 Milliarden Impfdosen wurden bisher verabreicht.

Die griechischen Inseln, die Balkanroute, der Ärmelkanal und die weissrussische Grenze: Noch immer versuchen täglich Migranten, unter Lebensgefahr nach Europa zu gelangen.

Eine Expertengruppe lanciert die Diskussion um die Zukunft der Post. Auf Simonetta Sommaruga wartet keine einfache Aufgabe.

Im Schatten der «Suisse Secrets» wird am Bundesstrafgericht in Bellinzona der Prozess gegen die Credit Suisse fortgesetzt. Im Zusammenhang mit Geldern einer bulgarischen Drogenmafia erhebt die Bundesanwaltschaft schwere Vorwürfe.

Vor 50 Jahren wurde die Lufthansa Opfer einer Flugzeugentführung. Eine zentrale Rolle spielte dabei ein Schweizer, der schon lange auf dem Radar des Geheimdienstes war – eigentlich. Die Geschichte eines unheimlichen Verdachts.

Töchter und Söhne bekannter Politiker – auch von Diktatoren – werden in Asien auffällig oft in hohe politische Ämter gewählt. Das ist problematisch.

Der Vorsitzende des konservativen Partido Popular ist nach einem parteiinternen Machtkampf zurückgetreten. Anfang April wählt die Partei seinen Nachfolger – das Amt dürfte an Alberto Núñez Feijóo aus Galicien gehen.

Die Zahl der Berufspendler aus dem benachbarten Ausland hat zugenommen, besonders im Tessin. Im Südkanton lösen die Grenzgänger auch Ängste aus, weil sie den Dienstleistungssektor erobern.

Vor Jahren wurde beschlossen, dass die Personalhäuser beim Triemli weichen müssten, wenn das neue Bettenhaus stehe. Daran hält der Stadtrat fest – und führt zahllose Gründe für den Abbruch auf Vorrat an.

Mit dem Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia wollten Verbrecher ihre Macht beweisen. Sie rechneten nicht mit dem hartnäckigen Widerstand der Angehörigen.

Die Unsicherheiten wegen Corona gehen nahtlos in Sorgen wegen des Kriegs in Osteuropa über.

Der Stromkonzern Alpiq schreibt rote Zahlen, streicht die Dividende und erhält eine Liquiditätsspritze von den Eigentümern. Von einem erfolgreichen Jahr zu sprechen, mutet da zynisch an.

Gewinn im Halbjahr und nun doch dunkelrote Zahlen für 2021: Das hat auch damit zu tun, dass Stromkonzerne ihre Produktion Jahre im Voraus verkaufen. Immerhin dürfte Alpiq einen Grossteil des negativen Effektes im laufenden Jahr aufholen.

Nach der 0:1-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten Burnley äussert der Italiener Selbstzweifel. Tottenham hat vier der letzten fünf Premier-League-Partien verloren.

Die russische Invasion hat das Nachbarland trotz allen Vorbereitungen schockiert. Militärisch bleibt die Lage unübersichtlich.

Nach der russischen Anerkennung der separatistischen Volksrepubliken im Osten der Ukraine erhöht der Westen den Sanktionsdruck. Der Handel mit russischen Staatsanleihen soll untersagt werden. Aber eine wichtige Einnahmequelle Russlands bleibt unangetastet.

Die Befürchtungen, dass Moskau und Peking ein enge militärische Allianz eingehen könnten, sind überzogen. Letztlich bleibt Xi reserviert und achtet stark darauf, die Kontrolle über seine Beziehungen zum Westen nicht Putins Zockerhänden zu überlassen.

Das deutsche Militär ist mitverantwortlich dafür, die Ostflanke der Nato abzusichern. Aber was könnten die Soldaten im Ernstfall eigentlich leisten? Herzlich wenig, meint der Chef des Heeres.

Afrika war im Ukraine-Konflikt Zaungast. Bis Kenyas Botschafter im Sicherheitsrat zu einer Geschichtslektion ansetzte.

Der Konflikt um die Ukraine ist der jüngste Effort Wladimir Putins, um die gloriosen Tage des russischen Imperiums wiederauferstehen zu lassen. Der Rückgriff auf alte Mythen ist in der Politik immer gefährlich. Russland könnte zum Opfer seiner selbst werden.

Ihr Abgang bei der «New York Times» sorgte 2020 für weltweites Aufsehen. Heute arbeitet Bari Weiss als selbständige Journalistin – und will eine Anti-Wokeness-Universität aufbauen. Mit der NZZ spricht sie über Intoleranz, aktivistischen Journalismus, Maskenfetischisten und zeitgeistige Rassentheorien.

Udo Kier brilliert in einer flamboyanten Altersrolle – in einem Film, der ein Abgesang voller Melancholie ist auf das analoge Zeitalter der Schwulenbars.

Skandinavien ist hart an die Dunkelheit und an die Kälte gebaut, weshalb der Griff zur Flasche schon immer eine Versuchung war. In Norwegen versuchte man es lange mit Alkoholprohibition, dann aber fand man eine andere Methode, den Konsum zu regulieren.

Nach der Lancierung vieler Hybridmodelle und des Wasserstoffpioniers Mirai erweitert Toyota mit dem Kompakt-SUV BZ4X seine Antriebspalette nun auch in Richtung batterieelektrische Antriebe. Erste Probefahrten mit der AWD-Version führten über Landstrassen und ins Gelände.

Die Stadt Zürich muss ihre Vergangenheit reinigen, und zwar radikal. Ein nicht ganz ernst gemeinter Aufruf.

Einen Film lang tritt Smith in hochgezogenen Tennissocken auf, ohne dass seine Figur je einen Racket schwingen würde. Für die Oscars kann er sich dennoch gute Chancen ausrechnen.

Die halbherzige Politik Amerikas und Europas gegenüber dem Gewaltherrscher Putin ist gescheitert. Angesichts der Gefahr aus Russland für den ganzen Kontinent ist nun eine Kehrtwende nötig.

Russland ist gerade dabei, die ökonomischen Voraussetzungen für einen neuerlichen Grossmachtstatus längerfristig zu verspielen.

Der Nordatlantikpakt hat den russischen Angriff auf die Ukraine als «brutalen kriegerischen Akt» verurteilt. Die Allianz verstärkt nun ihre Luft-, Land- und Seestreitkräfte an der Ostflanke. Mehr als 100 Kampfjets sind in Alarmbereitschaft.

Der Angriff auf die Ukraine hat mit einem Cyberangriff begonnen. Und im weiteren Konflikt könnten auch westliche Länder Opfer solcher Attacken werden – als bewusste Eskalation oder auch nur versehentlich.

Bis zuletzt hat in Russland kaum jemand an einen Krieg mit der Ukraine geglaubt. Auch jetzt scheinen sich viele Russinnen und Russen nicht betroffen zu fühlen. Manche sorgen sich angesichts der Wirtschaftslage um ihr eigenes Wohl.

Adecco verzeichnet im letzten Quartal 2021 ein geringes Umsatzwachstum. Trotzdem blickt der Konzern optimistisch in die Zukunft: Das Unternehmen will vom Fachkräftemangel und von der Kündigungswelle in den Industriestaaten profitieren.

Der Schweizer Arm der Versicherungsgruppe hat 2021 ein «erfreuliches» Jahresergebnis erzielt. Nach dem Ausstieg aus dem Bereich der Vollversicherungen legt das BVG-Neugeschäft deutlich zu.

Auch wenn die physischen Rohstoffströme noch nicht beeinträchtigt sind, haben die Preise für Erdöl, Erdgas, Weizen, Aluminium und Nickel stark angezogen. Die weitere Entwicklung wird vor allem von den weiter geplanten westlichen Sanktionen und möglichen russischen Gegenmassnahmen abhängen.

Die europäischen Märkte eröffnen den Donnerstag tief in der Verlustzone. Die Notierungen für Gold und Erdöl schiessen nach oben.

Wegen des Krieges in der Ukraine und der Sorge über steigende Zinsen ziehen sich die Anleger immer schneller aus spekulativen Positionen zurück. Nach einer schwachen Wall Street geht es am Donnerstag auch in Asien und in Europa nach unten.

Die Schweiz will die Sanktionen der EU nicht übernehmen. Stattdessen will er einzelne Massnahmen verschärfen, damit die Schweiz nicht zur Ausweichstation für Umgehungsgeschäfte wird. Damit ignoriert er die Forderung der Parteien von SP bis FDP.

Die von der Gewerkschaft Unia geforderte 35-Stunden-Woche ohne Lohnverlust leistet keinen Beitrag «zur gerechten Verteilung von Arbeitszeit und freier Lebenszeit». Sie finanziert vor allem den Lifestyle der Mittelklasse.

Das Verhältnis der Schweiz zu ihrer wichtigsten Partnerin steckt in der Krise. Wie will der Bundesrat den bilateralen Weg retten? Am Donnerstag wollte der Aussenminister vor die Medien treten. Wegen der Ukraine-Krise wird die Kommunikation nun vertagt.

Ein 26-jähriger Schweizer liess in dem Gebäude, das er bewachen sollte, Gegenstände mitgehen. Nun ist er zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt worden.

Betroffene berichten. Hochschulen sind besorgt. Und die Regierung «bedauert».

In der Stadt Zürich ist die Fluktuation bei Wohnungen grösser als auf dem Land. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Amts.

Im Januar kehrte der Eishockeyprofi Grégory Hofmann abrupt aus der NHL in die Schweiz zurück und veredelte den EV Zug. Sein Coach Dan Tangnes sagt, Hofmanns Anspruch müsse es sein, als einer der besten Spieler überhaupt in die Ligageschichte einzugehen.

Seit 2012 ist das russische Energieunternehmen Gazprom einer der wichtigsten Partner des europäischen Fussballverbands Uefa. In Europa werden die politischen Stimmen lauter, wonach der Final der Champions League Ende Mai nicht in der Gazprom-Arena von St. Petersburg stattfinden darf.

Den Golfstar und den amerikanischen Ex-Präsidenten verbindet eine eigenartige Bekanntschaft. Nun sind sie mit einem gemeinsamen Projekt in den Schlagzeilen. Dieses könnte Teil werden einer neuen Turnierserie, die mit saudischem Geld lockt.

Die Stiftung Bührle hat den neuen Leihvertrag mit dem Kunsthaus über die Sammlung Bührle offengelegt. Verschwörungstheorien sind damit vom Tisch.

Obwohl Finnland nicht Teil der Putinschen Machtphantasien ist, befindet es sich in einer prekären Situation. Lange war man am Gängelband Moskaus. Damit soll nun Schluss sein.

Der Dirigent Frank Strobel sorgt in Zürich immer wieder mit spektakulären Live-Filmkonzerten für Aufsehen. Jetzt wagt er sich mit dem Tonhalle-Orchester an Fritz Langs monumentalen Stummfilm «Die Nibelungen». Dessen Originalmusik hat Strobel eigens rekonstruiert.

Anders als andere Tiere überlebten viele Säugetiere die Katastrophe vor 66 Millionen Jahren. Aber warum? Eine Analyse von Fischknochen könnte bei der Suche nach der Erklärung helfen.

Die Pandemie hat viele Beispiele für die einseitige Verehrung der Wissenschaft geliefert. Einfach auszublenden, dass diese Grenzen und Fehler hat, ist keine gute Idee.

Vom Neandertaler haben wir eine Genvariante geerbt, die das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf erhöht. Gegenüber HIV indes scheint die Variante Vorteile zu bringen, wie Forscher nachgewiesen haben.

Grüne Kapitalanlagen sind ein Megatrend. Milliarden fliessen in Finanzprodukte mit dem Label «nachhaltig». Immer mehr Investoren wollen etwas bewirken. Aber wie? Eine NZZ-Dokumentation über engagierte Wissenschafter, Investoren und weitere Akteure, die neue Wege gehen.

Dass Frauen auch kaufkräftige Kundinnen sein können, hat die Erotikindustrie lange ignoriert. «NZZ Format» zeigt, wie Frauen jetzt die Branche erobern und für sich und andere Frauen Pornos, Toys und andere Produkte entwickeln.