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Sonntag, 10. November 2019 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Mannschaftsbus des französischen Fussball-Clubs Olympique Lyon ist vor dem Auswärtsspiel bei Olympique Marseille von Unbekannten angegriffen worden. Mehrere Scheiben wurden bei der Attacke beschädigt, wie der Champions-League-Teilnehmer mitteilte.

Die Zeit des ersten indigenen Präsidenten Boliviens geht nach 13 Jahren zu Ende: Evo Morales hat seinen Rücktritt als Staatschef des südamerikanischen Landes erklärt.

Überraschung im Kanton Freiburg: Der amtierende CVP-Ständerat Beat Vonlanthen ist im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen abgewählt worden. Neben SP-Präsident Christian Levrat zieht die 31-jährige Johanna Gapany (FDP) als erste Frau für den Kanton ins Stöckli ein.

Der Schweizer Goalie Stefan Frei gewinnt mit den Seattle Sounders zum zweiten Mal nach 2016 den Titel in der Major League Soccer. Seattle setzt sich im eigenen Stadion gegen Toronto mit 3:1 durch.

Jetzt gehts ans Eingemachte! Die Sterne der kommenden Woche bringen Geheimnisse ans Licht, die bisher verborgen waren. Astrologin Monica Kissling rät: «Überlegen Sie gut, wem Sie was sagen.» Entspannen lässt sich hingegen in der Liebe.

Roger Federer startet mit einer Niederlage in die ATP Finals in London. Der 38-jährige Basler unterliegt in seinem ersten Gruppenspiel dem Österreicher Dominic Thiem 5:7, 5:7.

Juventus Turin verteidigt seine Leaderposition in der 12. Runde. Die Turnier gewinnen daheim gegen die formschwache AC Milan 1:0 und bleiben einen Punkt vor Inter Mailand.

Im zweiten Wahlgang für den Ständerat obsiegt die FDP in der Waadt gegenüber der SP – und in Fribourg schaffte eine junge Freisinnige die Sensation.

Spaniens Premier Pedro Sánchez holt sich zwar den Wahlsieg, verfehlt aber die angestrebt absolute Mehrheit. Dafür erstarken die Rechtspopulisten.

Die Präsidentenwahl in Rumänien hat Amtsinhaber Klaus Iohannis laut Prognosen mit klarem Vorsprung gewonnen. Der 60-jährige kam demnach am Sonntag auf 39 Prozent der Stimmen.

Sibylle Berg gewinnt mit ihrem Roman «GRM. Brainfuck» den Schweizer Buchpreis. Im Roman begleitet sie vier englische Jugendliche aus kaputten Familien in den Horror einer digitalen Diktatur. Formal avantgardistisch, inhaltlich dringlich und kompromisslos.

Die Young Boys offenbaren im Spiel gegen St. Gallen defensive Mängel. Sie kassieren wieder drei Gegentore. Und doch gewinnen sie 4:3. "Dank der Mentalität", meint Trainer Gerardo Seoane.

Die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) von Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die Parlaments-Neuwahl in Spanien nach Prognosen mit klarem Vorsprung gewonnen.

In der Nacht auf Sonntag trieben Vandalen ihr Unwesen an der Kanti Baden. Die Täter beschädigten unter anderem die Fassade des Schulgebäudes. Die Polizei fahndet nach den unbekannten Tätern.

Der HSC Suhr Aarau besiegt zum Auftakt des zweiten Saisondrittels den Tabellen-Achten GC Amicitia mit 28:22. Zur Pause führte der Aargauer NLA-Klub gegen die Zürcher bereits deutlich mit 16:9. In Abwesenheit von Co-Captain und Regisseur Tim Aufdenblatten spielte Sergio Muggli gross auf.

Auch dank Yann Sommer festigt Borussia Mönchengladbach seine Leaderposition in der Bundesliga. Nach dem 3:1 gegen Bremen haben die Gladbacher vier Punkte Vorsprung auf die ersten Verfolger.

Deklaration der Klimaauswirkungen auf Produkten, Sanktionen für Unternehmen bei Lohnungleichheit und Subventionen für Medien: Das sind die zentralen Forderungen der 28. Jugendsession, an der sich 200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz beteiligten.

Gewaltsame Proteste, eine Welle von Abgängen in der Regierung und schliesslich die Abkehr der Sicherheitskräfte hatten Evo Morales zuletzt isoliert. Nun beugt sich der umstrittene Langzeitpräsident dem Druck.

Die Proteste gegen den bolivianischen Präsidenten Evo Morales ziehen immer weitere Kreise. Die Demonstranten schrecken nicht vor einem körperlichen Übergriff auf eine Bürgermeisterin zurück.

Laut Boliviens Wahlkommission hat der amtierende Staatschef die Präsidentenwahl vom vergangenen Sonntag bereits im ersten Durchgang gewonnen. Das Resultat wird angesichts des zweifelhaften Auszählungsverfahrens der Wahlbehörden von verschiedenen Seiten angezweifelt.

Iran weitet die Urananreicherung schnell aus und verabschiedet sich seinerseits vom Atomabkommen. Uranspuren in einem geheimen Lagerhaus nähren zusätzlich Zweifel, ob es Teheran jemals ernst war.

Vor 40 Jahren besetzten islamistische Studenten in Teheran die amerikanische Botschaft. Iran nutzt den Jahrestag vom Montag für eine Kampfansage an Washington: Es hat seine Urananreicherung massiv beschleunigt und entwickelt neue Zentrifugen.

Nach den USA ist auch Iran in den zentralen Punkten aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen. Der neuste Verstoss ist der Einsatz leistungsfähigerer Technologien zur Urananreicherung. Welche Risiken sind damit verbunden?

Roger Federer verliert in zwei Sätzen gegen den Österreicher Dominic Thiem 5:7 und 5:7. In den nächsten zwei Gruppenspielen muss er nun gegen Novak Djokovic und Matteo Berrettini gewinnen.

An den Wahlen von Ende September hatten sich die konservative ÖVP des gestürzten Ex-Bundeskanzlers Sebastian Kurz und die Grünen durchgesetzt. Letztere sind für Koalitionsverhandlungen bereit, doch im Weg stehen zwei Kernthemen: der Klimaschutz und die Migration.

Menschen mit geringer Rente können ab 2021 auf einen Aufschlag hoffen. Nach stundenlangen Verhandlungen über die Grundrente hat die grosse Koalition aus CDU, CSU und SPD sich auf einen Kompromiss geeinigt.

Weil der Meister YB in der zweiten Halbzeit mehr Energie hat, kann er sich den erstaunlich spiel- und kampfstarken FC St. Gallen vom Leib halten. Das Stade de Suisse erlebt ein bisweilen spektakuläres Spiel mit einem Auf und Ab, das Lust auf mehr macht.

Die amerikanischen Demokraten nehmen Kurs auf ein Impeachment gegen den Präsidenten. Wie stichhaltig sind ihre Vorwürfe? Und welche politischen Folgen sind zu erwarten?

In Rumänien ist Staatschef Klaus Iohannis bei der Präsidentenwahl auf Platz eins gekommen. Allerdings schnitt er deutlich schlechter ab, als Umfragen dies vorausgesagt hatten. In zwei Wochen trifft er in der Stichwahl auf seine grosse Widersacherin.

30 Jahre nach dem Mauerfall mündet Joachim Gaucks Kampf gegen die DDR-Diktatur in einen Kampf gegen Intoleranz und Redeverbote in der Demokratie. Im grossen Gespräch sagt er, weshalb.

Die Schriftstellerin Monika Maron erinnert sich an den Mauerfall: Jeder, der sprechen wollte, konnte nun sprechen, wer für oder gegen etwas kämpfen wollte, konnte das öffentlich und ungefährdet tun. Und heute? Da wird Menschen wegen unerwünschter Meinungen die Existenz wieder erschwert oder sogar zerstört.

Der Ostblock existiert nicht mehr, aber die Prägung durch Diktatur und Propaganda steckt noch in vielen Köpfen. Misstrauen gegen die Eliten und Nationalismus gehören zu diesem Erbe, und das nützt Björn Höcke genau so wie Viktor Orban.

Der zweite Wahlgang der Freiburger Ständeratswahlen war von massiven Informatikproblemen geprägt – und bereits drohen Rekurse. Die direkte Demokratie kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten absolutes Vertrauen in die Wahlbehörden haben.

Die Freiburger Ständeratswahl wird von Informatikproblemen heimgesucht. Die CVP verlangt eine Neuauszählung der Wahlzettel. Während die Linke in Genf triumphiert, erleidet die SP in der Waadt eine Schlappe.

Spanien droht eine Fortsetzung der politischen Blockade: Nach Auszählung von mehr als 50 Prozent der Stimmen fehlt den Sozialisten eine regierungsfähige Mehrheit. Was heisst das? Die wichtigsten Antworten.

Der nationale Zusammenhalt Spaniens ist brüchig geworden. Nun wählt das polarisierte Land – zum vierten Mal innert vier Jahren. Die führenden Politiker sollten sich endlich zusammenraufen. In der Pflicht steht vor allem der absehbare Wahlsieger.

Seit sich Granit Xhaka Ende Oktober mit den Anhängern von Arsenal angelegt hat, ist er keine Minute mehr im Einsatz gestanden. Der Schweizer steht für die hohen Ansprüche an einen teuren Spieler in der Premier League und für tiefliegende Problemzonen im Klub.

Die Höchststände an den Börsen zeigen, dass sich die Inflation der Vermögenspreise fortsetzt. Die Folgen sinkender Aktienkurse wären so gravierend, dass die Politik ihr Möglichstes tut, um dies zu verhindern.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte die Einrichtung einer «Sicherheitszone» in Syrien angekündigt. Erreicht hat er das Gegenteil.

Einen Monat nach dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien ist es laut Aktivisten erneut zu schweren Kämpfen zwischen mit der Türkei verbündeten Rebellen und kurdischen Milizen gekommen.

Polnische Dienstleistungszentren waren einst Aussenposten westlicher Konzerne. Heute gehören sie im internationalen Wirtschaftsleben voll dazu. Drei UBS-Mitarbeitende aus Krakau erzählen von ihrem Arbeitsalltag.

Die Berliner «Tatort»-Kommissare sind sich in «Das Leben nach dem Tod» nah wie selten zuvor. Eine fast schon transzendentale Folge.

Claudius Schulze erkundet die Welt als Fotograf und Wassernomade. Gerade kämpft er für sein schwimmendes Atelier in Berlin – und für das Gefühl, dass hier «alles kann, aber nichts muss».

Im alternden Japan werden betagte Autofahrer zum Verkehrsrisiko. Massnahmen der Regierung greifen bisher wenig. Wer gibt schon freiwillig den Fahrausweis ab und damit die Autonomie auf?

Gemeinsame Bezugssysteme lösen sich auf, Täuschungskampagnen bestimmen den politischen Alltag: Was Hannah Arendt in den 1970er Jahren beobachtete, klingt höchst aktuell. Aber Entscheidendes hat sich seither auch verändert.

Trump und Johnson sind nur die bekanntesten Beispiele eines Phänomens: Wo viel Unsicherheit herrscht, ist auch viel Raum für prägende Charaktere. In gewisser Weise gehört auch Greta Thunberg zu ihnen – und doch unterscheidet sie sich fundamental von den alten Visionären.

Listenverbindungen werden zunehmend aus rein taktischen Motiven eingegangen. Das schadet der Transparenz. Wer GLP wählt, unterstützt mitunter unwissentlich FDP oder SP. Ein Verbot ist angezeigt, aber ebenso eine Debatte über das Wahlsystem.

Schlimmes tun, um Schlimmeres zu verhindern: Das ist die Logik von Umweltbewegungen wie Extinction Rebellion. Sie wollen die Wirtschaft lahmlegen und dadurch die Gesellschaft treffen. Das hat wenig mit mutigem zivilem Ungehorsam, dafür viel mit politischem Moralismus zu tun.

Frankreichs Präsident bescheinigt der Nato den «Hirntod» und ruft zur strategischen Autonomie Europas auf. Doch Macrons Analyse ist nicht nur geprägt von simplen Eigeninteressen. Sie krankt auch an einem grundlegenden Irrtum.

Dreissig Jahre nach dem Fall der Mauer haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin gemeinsam mit Gästen aus Osteuropa gefeiert. Von den Worten, die deutsche Politiker angesichts eines wahrhaft historischen Jubiläums fanden, dürfte kaum etwas in Erinnerung bleiben.

Nachdem die prorussischen Sozialisten bei den Lokalwahlen gewonnen haben, verlangen sie von ihrem proeuropäischen Bündnispartner mehr Macht. Die Justizreform wird zum Zankapfel.

US-Präsident Donald Trump will den Streit um seine Steuerunterlagen vor dem Obersten Gerichtshof der USA klären lassen. Dies erklärten seine Anwälte. Die New Yorker Staatsanwalt hatte die Unterlagen im Zusammenhang mit strafrechtlichen Ermittlungen angefordert.

Amerika leistet sich ein sehr teures Gesundheitswesen, zu dem nicht alle Bürger Zugang haben. Die demokratische Bewerberin um die Präsidentschaftskandidatur will das ändern – allerdings geht sie beim Finanzierungsbedarf von sehr niedrigen Zahlen aus.

Der Basler Pharmamulti muss sich neu bei allen drei umsatzstärksten Medikamenten mit sogenannten Biosimilars herumschlagen. Die Anleger wollen sich gleichwohl nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Die Fronten im Migros-Konflikt verhärten sich. Ob «Regionalfürst» Damien Piller abtreten muss, entscheiden bald die Genossenschafter. Der Abstimmungskampf läuft.

Die Geldpolitik wird in eine neue Phase treten, in der Notenbanken Hand in Hand mit Regierungen und ihrer Ausgaben- und Finanzpolitik gehen werden.

Angekündigt war der SIX-Börsengang der indonesischen Achiko erstmals für Anfang Oktober. Wieso er verschoben wurde, ist unklar. Am Freitag war es nun aber so weit. Die grosse Aufregung blieb aber aus – zu Recht.

Der Richemont-Konzern, der Uhren und Schmuck bekannter Marken wie Cartier, IWC und Piaget vertreibt, hat in der jüngsten Vergangenheit stark in die digitalen Verkaufskanäle investiert. Der damit einhergehende Margenschwund löste am Freitag an der Börse deutliche Kursrückschläge aus.

Die Aargauer FDP fordert nach den letzten Nationalratswahlen ein Verbot von Listenverbindungen zwischen Parteien. Der Einfluss dieser Deals dürfte grösser sein, als die bisherigen Zahlen nahelegen. Sie führen mitunter zu kuriosen Ergebnissen.

Per Anfang 2023 sollen das neue Bereitschaftssystem und die damit verbundene Mobilmachungsorganisation der Schweizer Armee umgesetzt sein. Truppen werden damit schneller einsatzbereit sein.

Weil er eine Steuerschuld von 11 Millionen Franken nicht begleicht, lässt die Eidgenössische Zollverwaltung 114 beschlagnahmte Kunstwerke von Urs E. Schwarzenbach verkaufen. Darunter finden sich einige Kuriositäten.

Von dem erbeuteten Schmuck fehlt jede Spur. Ein 31-jähriger Serbe, der an dem Raubüberfall beteiligt war, kommt jetzt acht Jahre hinter Gitter – auch wenn er aussagt, nur ein Handlanger bei diesem und anderen Überfällen gewesen zu sein.

Ein Mann, der zwei Flugzeugen auf sich kreuzenden Pisten gleichzeitig den Startbefehl gab, ist vom Bundesgericht freigesprochen worden. Damit bricht das Gericht mit einer jahrzehntelangen Praxis.

Der FC Zürich realisiert gegen den FC Sion den dritten Sieg in Serie. Bei den Sittener ist nach der Trainerentlassung keine Besserung in Sicht, sie vergeben eine frühzeitige 2:1-Führung und verlieren im Letzigrund am Ende 2:4.

Der FC Liverpool vergrössert den Vorsprung auf Manchester City um neun Punkte. Das dank einem 3:1-Sieg an der Anfield Road.

Der Serbe startet mit einem 6:2, 6:1 gegen den Italiener Matteo Berrettini in das ATP-Finalturnier. In der Gruppenphase wird er erstmals seit dem Wimbledon-Final im vergangenen Sommer wieder auf Roger Federer treffen.

Am 9. November 1989 führten die Medien ein welthistorisches Ereignis herbei. Eine Chronologie der Ereignisse.

Lange blieb das sogenannte Ruhenetzwerk im Gehirn von Hirnforschern unbeachtet. Doch die synchrone Aktivität gewisser Hirnareale ist nicht nur für das tägliche Leben unerlässlich, sondern auch Quelle der Kreativität.

Jane Goodall hat jahrelang unter Schimpansen gelebt. Im Interview erklärt die mittlerweile 85-jährige Britin, was sie an unseren nächsten Verwandten so fasziniert.

Mit einem Exoskelett werden Produktionsmitarbeiter am Band unterstützt. Der japanische Autobauer lässt die Stützstruktur zur Entlastung des Körpers in Serie gehen.