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Donnerstag, 21. Dezember 2017 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der langjährige Google-Chef Eric Schmidt gibt den Vorsitz im Verwaltungsrat des Dachkonzerns Alphabet auf. Er wolle sich stärker mit Wissenschaft, Technologie und Wohltätigkeit beschäftigen, erklärte er am Donnerstag.

Der Sportartikelriese Nike tut sich weiter schwer auf dem US-Heimatmarkt und hat im letzten Geschäftsquartal erneut deutlich weniger verdient. Der Überschuss schrumpfte verglichen mit dem Vorjahreswert um neun Prozent auf 767 Millionen Dollar.

Das US-Repräsentantenhaus hat am Donnerstag einem Gesetz zugestimmt, das die Bundesregierung kurzfristig weiter finanzieren soll. Danach muss sich nun der Senat mit der Vorlage befassen. Wie im Repräsentantenhaus haben dort die Republikaner die Mehrheit.

Ein halbes Jahr vor der WM in Russland muss der umstrittene Cheforganisator Witali Mutko einem russischen Zeitungsbericht zufolge seinen Posten räumen.

Genève-Servette ist in der National League das Team der Stunde: Mit einem 4:1 gegen Kloten holen die Genfer den siebten Sieg in den letzten acht Spielen und verbessern sich auf den 7. Platz.

Am Donnerstag um 22.00 Uhr ist in Luzern "Jeder Rappen zählt" mit dem Auszug der drei Moderatoren Tina Nägeli, Stefan Büsser und Fabio Nay aus der Glasbox zu Ende gegangen. Es wurden über 5 Millionen Franken gesammelt, wie SRF mitteilte.

Bei der Regionalwahl in der spanischen Region Katalonien dürften die Separatisten nach offiziellen Teilergebnissen ihre absolute Mehrheit verteidigt haben.

Bundespräsidentin Doris Leuthard kritisiert die EU erstaunlich scharf. Mit ihm beteiligte sich der Bundesrat am Säbelrasseln, das die Europäische Union am Vormittag auf eine neue Eskalationsstufe gehoben hatte. Doch ob das reicht?

Pfadi Winterthur ist zum fünften Mal Cupsieger. Das Team von Trainer Adrian Brüngger bezwingt in der Berner Wankdorfhalle im Final den BSV Bern Muri 33:30.

Zwölf Tage nach seinem Coming-Out zeigt das Schweizer Fernsehen den Dokumentarfilm über Pascal Erlachner. Ein halbes Jahr begleitet es den Schiedsrichter auf dem Weg zu sich selbst. Herausgekommen ist eine Dokumentation mit vielen starken Szenen. Eine Betrachtung.

Die US-Regierung soll nach einem Beschluss der Uno-Vollversammlung die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt zurücknehmen. Die entsprechende nichtbindende Resolution wurde am Donnerstag in New York mehrheitlich angenommen.

Ein Lastwagenkran hat am Donnerstag in Unterägeri eine Überführung massiv beschädigt: Sie ist einsturzgefährdet und muss nun komplett abgerissen werden, wie die Abklärungen eines Statikers ergeben haben.

Nach der Empörung auf die befristete Äquivalenz-Erklärung und dem Protest-Anruf von Bundespräsidentin Doris Leuthard bei Kommissions-Chef Jean-Claude Juncker gab es Redebedarf in Brüssel. EU-Beamte aus Junckers Umfeld luden gestern zum Briefing und erklärten ihre Sicht der Dinge.

Der kubanische Staatschef Raúl Castro wird im April kommenden Jahres sein Amt abgeben. Ursprünglich war dies für Februar geplant gewesen.

15 Feuerwehrleute sind am Donnerstagmittag auf die Autobahn A2 bei Knutwil gerufen worden. Dort trafen sie auf ein brennendes Auto - und löschten es. Verletzt wurde niemand.

Im Streit mit der EU über die Börsenregulierung muss der Bundesrat viel Kritik einstecken. Harsche Worte wählen vor allem die beiden Polparteien SP und SVP - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Bestürzt reagiert die FDP.

Der Bundesrat ist über die EU verärgert. Deren Drohung über die Schweizer Börsenregulierung hat die Schweiz auf dem falschen Fuss erwischt. Jetzt nimmt der Bundesrat Stellung.

Bei der richtungsweisenden Regionalwahl in Katalonien liegen beide Lager fast gleich auf. Die Unabhängigkeitsbefürworter kommen nach Auszählung von 86 Prozent der Stimmen zwar nur auf rund 48 Prozent, aber erobern mehr Parlamentssitze als die prospanischen Parteien.

Die EU gewährt der Schweiz die Anerkennung der Börsenäquivalenz wie geplant zunächst nur für ein Jahr. Sie hat erstmals näher erläutert, warum sie ihren Kurs korrigiert hat.

Der Bundesrat hat im Streit mit der EU einen kühlen Kopf bewahrt und sich nicht zu einem planlosen Gegenmanöver hinreissen lassen. Eine Abschaffung der Stempelabgabe zur Stärkung des Finanzplatzes Schweiz wäre durchaus zu begrüssen. Ohne Risiko ist sie aber nicht.

Die Uno-Generalversammlung hat mit grosser Mehrheit die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch Amerika kritisiert. Sie ignorierte damit eine Drohung Präsident Trumps, der die Sache unnötig zur Prestigefrage gemacht hatte.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) übernimmt den serbelnden Papierhersteller Landqart, um die Produktion neuer Banknoten sicherzustellen. Als Notmassnahme mag dies durchgehen. Eine Dauerlösung darf der Ausflug der SNB in die Papierindustrie aber nicht werden.

Die kubanische Nationalversammlung wählt am 19. April einen Staatsrat, der Raúl Castros Nachfolger bestimmen soll. Erstmals seit 60 Jahren steht auf der sozialistischen Karibikinsel dann kein Castro mehr an der Spitze.

Die Behandlungsmethoden von Herz-Kreislauf-Krankheiten wurden jahrelang so stark verbessert, dass sie die Lebenserwartung in Amerika erhöhten. Doch die Zunahme von Drogentoten macht diesen Effekt nun zunichte.

Ab Sonntag soll in dem jungen afrikanischen Staat eine Waffenruhe zwischen der  Regierung und den wichtigsten Rebellengruppen gelten. Es ist ein erneuter Versuch, das Bürgerkriegsland zu befrieden.

Über Tage hielten sich die Gerüchte, nun ist es offiziell bestätigt: Apple drosselt die Leistung von iPhones mit älteren Akkus.

Der Rückbau der Atomanlagen und die Entsorgung des Abfalls kostet massiv mehr Geld als erwartet. Internationale Experten empfehlen höhere Risikozuschläge. Die Fondsverwaltung will die Beiträge der AKW-Betreiber für die Stilllegung fast verdoppeln.

Sie wartet mit drei Weltrekorden und einer speziell auf Panoramablicke ausgerichteten Kabinenkonstruktion auf. Und sie ist ein Paradebeispiel für eine moderne Bergbahn, die den Passagieren einen Event in jeder Minute verspricht. Auch Schweizer sind, naturgemäss, beteiligt.

Die Stadt Zürich soll für alle Schichten erschwinglich bleiben. Das ist der zentrale Punkt im Wahlprogramm der städtischen SP. Teil des umfangreichen Forderungskatalogs sind noch mehr billige Wohnungen und vergünstigte VBZ-Abonnemente.

Der Verteidiger des mutmasslichen Bombenlegers von Dortmund kritisiert die Staatsanwaltschaft scharf. Er macht eine Vorverurteilungskampagne aus.

Heute etwas in Vergessenheit geraten, zu seiner Zeit berühmt: Vor hundert Jahren, am 21. Dezember 1917, wurde der Schriftsteller Heinrich Böll geboren.

Vor hundert Jahren kam es zum ersten Gebirgskrieg der Geschichte: Mitten in den Alpen kämpften Soldaten aus Italien gegen Truppen aus Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich. Viele fielen dabei auch den Naturgewalten zum Opfer.

Worüber haben wir im Februar abgestimmt? Und welchen Nobelpreis hat Jacques Dubochet abgeräumt? Das NZZ-Quiz über Ereignisse, welche die Schweiz 2017 bewegt haben.

Proteste in Caracas, New York und Bukarest; Terror in Barcelona, Las Vegas und Mogadiscio; die Rückeroberung von Mosul und Rakka – eine Auswahl der eindrücklichsten Bilder aus dem vergangenen Jahr.

Ob defizitäre Stadtspitäler oder die Dolder-Razzia: In Zürich ist im Jahr 2017 einiges gegangen. Woran können Sie sich erinnern? Testen Sie Ihr Wissen in unseren Jahresend-Quiz.

Wann fand die erste reale Bitcoin-Zahlung statt und was wurde damit gekauft? Welches sind die wertvollsten Unternehmen der Welt? Testen Sie jetzt ihr Wissen im NZZ-Quiz.

Welche einst bahnbrechende Mystery-Fernsehserie erlebte nach mehr als 25 Jahren eine Neuauflage? Welche Staatsbürgerschaft hat der diesjährige Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro? Testen Sie jetzt ihr Kunst & Kultur-Wissen aus dem Jahr 2017 im Quiz!

Die Traurigkeit Saturns bei «The Outline», die «#metoo»-Debatte bei der «Zeit», ein interaktives Erklärstück zur Spieltheorie – Redaktorinnen und Redaktoren der NZZ präsentieren ihre Lieblingsgeschichten von 2017 in anderen Medien.

Der vor hundert Jahren geborene Schriftsteller und Nobelpreisträger Heinrich Böll mag etwas in Vergessenheit geraten sein. Aber man lernt an und mit ihm viel über das Nachkriegsdeutschland.

Keine Produktionsfirma ist in der Schweiz erfolgreicher als Roman Camenzinds Hitmill, die er vor zwanzig Jahren gegründet hat. Er kann zwar auch nur Songs produzieren. Er weiss aber, was die Voraussetzungen dafür sind, dass aus einem Song ein Hit wird.

Ein Projekt in Ostafrika erzielt überraschende Erfolge: Via Mobiltelefon erhalten Bedürftige Spenden, die sie bedingungslos einsetzen können. Ein Modell, das Schule machen sollte?

Staatsdoping, immer mehr fragwürdige Disziplinen und eine Medaillenschwemme: Die olympische Bewegung steckt in einer tiefen Krise, findet unser Sportredaktor. Hat er recht?

Betrachtet man verschiedene Analysen zur Einkommensverteilung in der Schweiz, zeigen sich zum Teil widersprüchliche Ergebnisse. Wie geht es dem Mittelstand also wirklich?

Zwei Teenager beschimpfen die 15-jährige Schülerin Anna anonym via Whatsapp und bieten sie auf Facebook als Prostituierte feil. Weshalb Jugendliche im digitalen Raum mobben.

Pakistans islamistische Kräfte gehen gestärkt aus dem jüngsten Kräftemessen mit der Regierung hervor. Im Land glaubt man aber, dass im Hintergrund die Armee alle Fäden zieht.

Algorithmen für maschinelle Lernverfahren eignen sich für die Lösung von komplexen Problemen oder dafür, eine Autorennbahn erwachsenentauglich zu machen. Das Ergebnis: Rennautos, die denken und fühlen können.

Seit mehr als 30 Jahren zieht der Tessiner Rudy Canonica mit Hunderten Schafen durch die Wintermonate. Er ist einer von vier Hirten im Kanton Bern. Ein Beruf, in dem es keine freien Tage gibt, dafür viele kalte Stunden.

Im Kobaru-Tal im Süden Japans wird der Bau eines Staudamms geplant, doch die Dorfgemeinschaft stellt sich quer.

Zuletzt passierte es im Jahr 2013: Ein explodierender Meteor sorgte für beschädigte Gebäude und Verletzte. Sind wir in der Lage, in Zukunft grosse Asteroiden abzuwehren?

Wer braucht sie denn noch? Ab 2018 gehört die öffentliche Telefonzelle nicht mehr zur Grundversorgung.

Die systemrelevante Raiffeisen-Gruppe stösst mit ihren genossenschaftlich geprägten Strukturen an Grenzen. Ohne eine Stärkung des Verwaltungsrats als des obersten Führungs- und Kontrollgremiums wird Wachstum zum Risikofaktor.

Diese SPD regiert mit einer Unterbrechung von vier Jahren seit 1998 in Deutschland mit. Sie braucht eine schöpferische Pause.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden in Sachen Cyber-Security zu Unrecht wahlweise als Bremsfaktoren oder als unfähig hingestellt. Das ist falsch und schädlich.

Der Strommarkt muss sich an den Bedürfnissen des Konsumenten orientieren.

Der Bundesrat konzentriert sich bei der Neuauflage der Rentenreform auf die AHV. Das ist richtig.

Die EU-Kommission will gegen Polen erstmals die sogenannte «nukleare Option» auslösen: ein Vertragsverletzungsverfahren, an dessen Ende Polen theoretisch ein Entzug der Stimmrechte droht. Das ist politisch vielleicht unklug – aber richtig.

Sitten will die Olympischen Winterspiele. Aber statt über Kleinigkeiten zu streiten, müssten sich die Organisatoren fragen: Was kann Olympia der Schweiz bringen?

Ohne die Risiken zu kennen, kann kein Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nachhaltig nutzen.

Gesellschaften, die auf technologischen und kulturellen Fortschritt bauen, sind krisenanfällig. Der ständige Anpassungsdruck kann nicht allein dadurch neutralisiert werden, dass Veränderung zum neuen Normalzustand deklariert wird.

In New York stimmen die Uno-Mitglieder mit grosser Mehrheit für eine Resolution, die den amerikanischen Präsidenten zum Handeln auffordert: Er soll seine Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels rückgängig machen.

In atemberaubendem Tempo hat die Regierung in Bukarest Gesetze durch das Parlament gebracht, welche die Unabhängigkeit von Richtern und Staatsanwälten stark einschränken. Ziel ist vor allem die Antikorruptionsbehörde.

Seit Wochen jagen sich in britischen Politikerkreisen Vorwürfe und Enthüllungen zu sexuellen Belästigungen. Nun musste die Premierministerin Damian Green, den zweitmächtigsten Mann im Kabinett, entlassen.

Trump droht Uno-Mitgliedern, die in der Jerusalem-Frage gegen die USA stimmen. Doch sein Land ist diesbezüglich international isoliert.

Warum es in Katalonien zur Neuwahl gekommen ist und wer dabei die besten Chancen hat. Ein Überblick.

Die päpstliche Weihnachtsansprache an die Mitarbeiter der Römer Kurie war nicht dazu angetan, die Freude auf das Fest zu steigern. Wie in den vergangenen Jahren ging Franziskus mit dem kirchlichen Verwaltungsapparat hart ins Gericht.

Weil die Nachauszählung einen Unterschied von nur einer Stimme ergeben hat, haben Richter in Virginia entschieden: Es wird gelost.

In der Jerusalem-Frage haben jüdische und christliche Hardliner erfolgreich zusammengespannt. Wie kommt das?

Laut der Finanzmarktaufsicht Finma hat JP Morgan (Suisse) schwer gegen Geldwäschereibestimmungen verstossen.

Die Kommission sollte die chronischen Probleme des Bankensystems aufdecken, doch hat sie sich vor allem auf Maria Elena Boschi eingeschossen, eine treue Mitstreiterin von Matteo Renzi und Tochter eines Bankiers.

Das Smartphone hat für Finnlands Online-Spiel-Industrie alle Ketten gesprengt. Die Umsätze erklettern astronomische Höhen, namentlich für den Branchenleader Supercell. Chinas gigantischer Markt lockt.

Die Aufsichtsbehörde Finma stellt das Verfahren gegen den ehemaligen Chef von Raiffeisen ein. Mit seinem Rücktritt als Präsident von Helvetia ist die Untersuchung gegenstandslos geworden.

Die Schweizerische Nationalbank muss eine Fabrik für Sicherheitspapier in Landquart sanieren. Der Grund dafür ist letztlich, dass sie die besten und sichersten Banknoten der Welt herausgeben will.

Der Bundesrat will die Industriezölle abschaffen. Eingeschlossen sind hierbei nicht nur Investitionsgüter und Halbfabrikate für Unternehmen, sondern auch Konsumgüter wie etwa Autos, Haushaltsgeräte und Kleider.

Kontinuität wird bei BASF grossgeschrieben. Martin Brudermüller, der seit fast dreissig Jahren für BASF arbeitet, wird neuer Firmenchef. Er übernimmt von Kurt Bock, der nach einer «Abkühlphase» in den Aufsichtsrat wechseln soll.

Die Schweizer Kleider- und Schuhexporte boomen. Leider darf daraus nicht auf einen konjunkturellen Aufschwung geschlossen werden. Der Grossteil der Ausfuhren sind Retouren.

Francisco Fernandez konzentriert sich auf das Präsidium, der bisherige Vize-Konzernchef Jürg Hunziker wird CEO des Softwareherstellers Avaloq.

Um die Schauspielerin Jane Fonda ist es keineswegs ruhig geworden. Sie war nicht nur «Barbarella» und «Hanoi Jane», sondern auch Aerobic-Königin und stets politische Aktivistin. Am 21. Dezember feiert sie ihren 80. Geburtstag.

Sein Lebensweg führte den chinesischen Künstler von Peking ins Exil aufs Land, nach New York und schliesslich nach Berlin. In den vergangenen Jahren suchte Ai Weiwei zahlreiche Flüchtlingslager auf. Wir stellen eine Auswahl seiner Werke vor.

Arme Menschen wüssten oft am besten, wofür Spendengelder verwendet werden sollten, sagt Michael Faye. Der Entwicklungsökonom hat deshalb die NGO GiveDirectly gegründet, die Bedürftigen Geld zukommen lässt, ohne Bedingungen zu stellen.

Wer keine Zeit hat, hat Zeit für anderes. Sagen die Kuratoren der Zürcher Weihnachtsausstellung «Keine Zeit» im Helmhaus. Und haben gut lachen. Ihre Ausstellung lässt einen diese Tatsache jedenfalls fast schon schmerzlich erfahren.

Der Kurserfolg zieht vermehrt wenig seriöse Trittbrettfahrer an. Diese nutzen die Begriffe «Blockchain» und «Bitcoin», obwohl sie damit wenig zu tun haben.

Die Börsen weltweit laufen heiss. Die Schweizer Fonds-Anleger lässt dies weit gehend kalt. Sie suchen Sicherheit.

Wer in diesem Jahr noch in die Säule 3a einzahlen will, muss sich sputen. Der Blick auf die Gebühren ist beim Kauf solcher Fonds sehr wichtig.

Die Fondsgesellschaft GAM beugt sich dem Druck der Aktionäre und bemüht sich, ihr Image als Selbstbedienungsladen der Unternehmensspitze abzulegen.

Die Schweizer Vermögensverwalter für Grosskunden (Asset Manager) bieten ihre Dienstleistungen vermehrt im Ausland an.

Die Fondsmanager haben gegen Jahresende zwar etwas dickere Bargeldpolster angelegt. Aber die Kursspitze sollen Aktien erst nächstes Jahr erreichen.

Für das Handelsvolumen der Schweizer Börse SIX ist die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Schweizer Regulierung durch die EU zentral. Doch das Gleichwertigkeitskonzept steht so oder so auf tönernen Füssen.

Die Digitalwährung Bitcoin zeigt sich volatil, boomt aber unter dem Strich immer noch – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Anleger interessieren sich immer mehr für kleinere und unbekannte Emittenten, die noch vor wenigen Jahren nicht kapitalmarktfähig gewesen wären.

Nach dem Entscheid der EU zur befristeten Anerkennung der Schweizer Börsenregulierung relativiert der Bundesrat seine Zusage zur Ostmilliarde. Den hiesigen Finanzplatz will er mit Reformen stärken.

Wie in der Stadt Zürich soll auch in Aarau eine neue Fussballarena durch Türme mit Wohn- und Gewerbenutzung finanziert werden. Noch gilt es allerdings einige Hürden zu überwinden.

Der Urner FDP-Ständerat Josef Dittli wird der neue Präsident des Krankenkassenverbandes Curafutura. Somit wird nach Cassis wieder ein Politiker die Position übernehmen.

Der Bundesrat sieht die Schweiz mit dem Entscheid der EU zur Börsenäquivalenz diskriminiert. Im Gegenzug behält er sich nun vor, den Kohäsionsbeitrag neu zu beurteilen. Zudem will er zur Stärkung des Finanzplatzes die Stempelabgabe abschaffen.

Der Bundesrat gibt seine Unterlagen neu nach 30 Jahren frei anstatt wie bisher nach 50 Jahren. Historiker hoffen, dass diese Praxis auch in den einzelnen Departementen Einzug hält – diese handhabten die Schutzfrist zuletzt wieder restriktiver.

Worüber haben wir im Februar abgestimmt? Und welchen Nobelpreis hat Jacques Dubochet abgeräumt? Das NZZ-Quiz über Ereignisse, welche die Schweiz 2017 bewegt haben.

Das GA auf Monatsrechnung wird günstiger. Zudem gibt der öffentliche Verkehr die Senkung der Mehrwertsteuer wie angekündigt an die Kundinnen und Kunden weiter. Die Billettpreise sinken jedoch erst am 1. Juni 2018.

Für Politiker von SVP, FDP und CVP ist der Gehalt des berauschenden THC in legalen CBD-Produkten viel zu hoch. Sie wollen deshalb das Rad der Zeit zurückdrehen.

Seit 2012 können fötale Chromosomenfehler im Blut der Mutter nachgewiesen werden. Neben gewichtigen Vorteilen ergeben sich damit auch neue Risiken.

Die Pianistin Maria João Pires hat ihren Bühnenabschied für 2018 angekündigt. Jetzt gastierte sie mit Bernard Haitink noch einmal in der Tonhalle – ein musikalisches Gipfeltreffen.

Im Kulturbereich hat Präsident Erdogan bis dato mehr zerstört als geleistet. Nun soll das grosse Atatürk-Kulturzentrum am Istanbuler Taksim-Platz einem Kulturpalast von des Staatschefs eigenen Gnaden weichen.

Der Dreissigjährige Krieg sei heute aktueller denn je, sagt Herfried Münkler. Nur hätten die Historiker das noch nicht gemerkt.

Kaum zu glauben, dass diese Frau ihren 80. Geburtstag feiert. Jane Fonda, vom Sexsymbol über den Hollywoodstar, die Politaktivistin und Aerobics-Ikone zur selbstreflexiven Charakterdarstellerin gereift, hat in ihrem Leben fast so viele verschiedene Rollen gespielt wie im Film.

Märchen haben Weihnachtskonjunktur: In Basel und Lyon ist Rossinis «La Cenerentola» in überraschend konträren Inszenierungen von Antonio Latella und Stefan Herheim zu sehen.

Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich bilanziert die ersten Erfahrungen mit ihrer Interimsspielstätte im Industriequartier – und blickt voraus auf das Jubiläumsjahr 2018.

Der chinesische Künstler Ai Weiwei drehte in vierzig Lagern einen Film über Menschen auf der Flucht. Warum wird er dafür so angefeindet? Was treibt ihn in seinem Innersten an? Und wie geht es ihm im deutschen Exil? Wir haben ihn in Zürich getroffen.

Alles ändert sich rasend schnell. Der erschöpfte Zeitgenosse hält sich mit Nostalgie und Ironie schadlos.

Wer keine Zeit hat, hat Zeit für anderes. Sagen die Kuratoren der Zürcher Weihnachtsausstellung «Keine Zeit» im Helmhaus. Und haben gut lachen. Ihre Ausstellung lässt einen diese Tatsache jedenfalls fast schon schmerzlich erfahren.

Die Laborgebäude für die Chemie auf dem Campus Irchel sind bereits im Bau. Nun soll das Projekt für 55,4 Millionen Franken erweitert werden. Die Universität hält dies für unabdingbar.

Bei einem Notstopp in einem Tram am Zürcher Limmatquai wird ein Fahrgast verletzt. Der Tramwagenführer präsentiert das Kennzeichen eines Taxis, das ihn behindert habe. Der Taxifahrer bestreitet seine Schuld.

Das Wahlbündnis «Top 5» hofft auf einen Sitzgewinn im Zürcher Stadtrat.

Die SP ist bei den Wahlen in den Zürcher Stadtrat ebenso angreifbar geworden wie bei jenen in den Gemeinderat. Das gibt dem Wahlkampf in den nächsten Wochen zusätzlichen Schwung.

In den nächsten Jahren wird das Sportzentrum Kerenzerberg aus Gründen des Platzmangels ausgebaut. Das kostet 50 Millionen Franken.

Der Wikileaks-Kombattant Rudolf Elmer verlangte gegen einen Mitarbeiter der Bank Julius Bär eine Strafuntersuchung. Doch die Untersuchung wurde nicht eingeleitet – und auch das Bundesgericht ist auf die Beschwerde nicht eingetreten.

Ein Staatenloser mit Vornamen Jihad stellt in Zürich ein Einbürgerungsgesuch. Aber der Datenschutz verhindert, dass der Fall im Rat verhandelt wird. Dies stösst der SVP sauer auf.

An der Street Parade 2016 verletzte ein 19-jähriger Logistiker zwei Franzosen mit einem Messer schwer. Das Bezirksgericht Zürich hat nun eine 9-jährige Freiheitsstrafe zugunsten einer Massnahme für junge Erwachsene aufgeschoben.

Laut dem NZZ-Politbarometer würden derzeit selbst SP-Wähler nur zu 52 Prozent die Sozialdemokratin wiederwählen. Nielsen könnte die Misswirtschaft bei Stadtspitälern eine seltene Abwahl einbringen.

Heiko Herrlich lässt sich nach einer Berührung des Schweizer Nationalspielers Denis Zakaria theatralisch fallen. Der Leverkusener Trainer erntet dafür Spott und Häme.

Genf/Servette feiert die Klublegende Philippe Bozon. Dessen Sohn Tim und die anderen Klotener finden keinen Weg, um die Party zu stören.

Bis zum Jahreswechsel schreibt die Sportredaktion einen offenen Brief an eine Persönlichkeit aus der Sportwelt. Heute richten sich die Worte ausnahmsweise an ein Haustier: Cando, der betagte Hund von Jupp Heynckes.

Ein halbes Jahr vor der WM in Russland muss der umstrittene Cheforganisator Witali Mutko einem russischen Zeitungsbericht zufolge seinen Posten räumen.

Ab Donnerstag steht der Mann vor Gericht, der im April den Bombenanschlag auf den Teambus des BVB verübt haben soll. Sein Ziel sei es gewesen, durch fallende BVB-Aktienkurse das grosse Geld zu machen. Wer ist dieser Mann?

Marc Bischofberger feiert als Skicrosser seinen zweiten Weltcup-Sieg. In Innichen im Südtirol lässt er im Final der Konkurrenz keine Chance.

Die ZSC Lions treten trotz hochkarätigem Kader an Ort. Eine Ursachenforschung.

Bayern München entscheidet in den Achtelfinals im deutschen Cup das Gipfeltreffen gegen Borussia Dortmund mit 2:1 für sich. Das Aufbäumen des BVB kommt zu spät.

Wie gross ist in Korea die Vorfreude auf die Olympischen Spiele? Mindestens kleidertechnisch wirft der Grossevent seine Schatten voraus.

Über Tage hielten sich die Gerüchte, nun ist es offiziell bestätigt: Apple drosselt die Leistung von iPhones mit älteren Akkus.

In der Welt der Erfindungen ist niemand allein. Mickey Mouse zum Beispiel kennt die Zanni Arlecchino und Colombina, von den Amorosi ganz zu schweigen.

Das auf Facebook hochgeladene Video zeigt einen Mann, der einen Berliner Wirt als Juden beschimpft: «Niemand schützt Euch» und «Ihr werdet alle in den Gaskammern landen», sagte er vor laufender Kamera.

Ab Donnerstag steht der Mann vor Gericht, der im April den Bombenanschlag auf den Teambus des BVB verübt haben soll. Sein Ziel sei es gewesen, durch fallende BVB-Aktienkurse das grosse Geld zu machen. Wer ist dieser Mann?

Afternoon Tea bei der Queen, ein Urlaub in Australien oder offizielle Verpflichtungen: Die Royals verbringen Weihnachten ganz unterschiedlich.

Das U-Boot «AE1» war einen Monat nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs (1914-1918) mit 35 Besatzungsmitgliedern verschwunden.

Terroranschläge, Naturkatastrophen und Flugzeugabstürze machen die psychosoziale Notfallversorgung zu einer Aufgabe des Bevölkerungsschutzes. Hochkomplex und kolossal. Wie lotst man Hunderte von Betroffenen aus Chaos und Finsternis?

Die norwegische Journalistin Åsne Seierstad hat für ihr Buch über den Massenmörder Breivik gerade einen wichtigen Buchpreis erhalten. Die Kriegsreporterin will auch wissen, warum junge Frauen in den Jihad ziehen.

Es gibt kaum etwas Intimeres als den Blick auf ein ungemachtes Bett einer fremden Person. Dieses gibt nicht nur ein Abbild der menschlichen Schutzlosigkeit. Sondern beim ganzen Schlaf-Lifestyle, der in unsere Schlafzimmer eingezogen ist, behalten die zerwühlten Laken etwas Subversives.

Mehr als 800 000 Menschen bringen sich pro Jahr weltweit um. Das sind mehr, als in Kriegen getötet werden. Der Philosoph Thomas Macho erklärt, was daran positiv sein soll.

In diesen Wochen ist das Rentier Snow wieder eine öffentliche Figur. Doch er hat seinen Kopf, wie Carmen Luginbühl weiss, die mit ihm im Berner Oberland wie mit einem Hund spazieren geht.

Die NZZ hat die junge Familie Didone beim Auswandern begleitet. Nach eineinhalb Jahren fühlen sich die Vier auf Kreta zu Hause. Sie sind einfach glücklich. Wie haben sie das geschafft?

Sandra Choi ist Chefdesignerin der britischen Schuhmarke Jimmy Choo – und eine Ausnahme: In der Branche haben sonst nur Männer das Sagen. Auch Choi brauchte lange, bis sie aus dem Hintergrund trat.

Paare messen am Geschenk des Partners, wie viel sie dem andern wert sind. Das hänge doch nicht vom Wert der Gabe ab, glauben Sie? Manchmal schon.

Susanne Wille moderiert im SRF allabendlich Nachrichtensendungen. Für viele Zuschauer ist sie wie eine gute Freundin. Aber manche Weggefährten attestieren ihr roboterhafte Züge.

Bäder, Bauten, Boulevards: Die georgische Hauptstadt ächzt unter ihrem reichen Kulturerbe. Das Eigene und das Fremde gehen dabei ineinander über. Gleichzeitig entstehen neue Projekte mit Zukunftspotenzial.

Auf seinen Expeditionen sah sich der norwegische Abenteurer Erling Kagge immer wieder mit der Stille konfrontiert. In 33 Fragmenten versucht er nun, ihr Wesen einzufangen.

Die Vielfalt an Süssweinen ist beeindruckend. Statt eines Sauternes oder einer Beerenauslese kann für einmal auch eine grossartige Spezialität aus Zypern kredenzt werden, wie ein Beispiel beweist.

Alfred R. aus Z. hat einen grösseren Vorrat an Süssweinen in seinem Weinkeller. Die Tropfen weiter zu verschenken oder abends in kleinen Portionen zu geniessen, sei nicht das Gelbe vom Ei. Was wäre ein geeignetes Thema einer Party, an der Süsswein das Hauptgetränk bildet? Welche passenden Speisen könnten gereicht werden?

Mit dem neuen Medikament können Kinder und Erwachsene mit einer seltenen Form von erblich bedingter Erblindung behandelt werden. Es ist ein weiterer Meilenstein dieses Jahr auf dem Gebiet der Gentherapie.

Über Tage hielten sich die Gerüchte, nun ist es offiziell bestätigt: Apple drosselt die Leistung von iPhones mit älteren Akkus.

Eine Hirnschädigung kann mitunter dazu führen, dass der Betroffene zum Straftäter wird. Nun haben Forscher 17 solche Fälle untersucht und die Verletzungen einem funktionalen Netzwerk zugeordnet.

Seit 2012 können fötale Chromosomenfehler im Blut der Mutter nachgewiesen werden. Neben gewichtigen Vorteilen ergeben sich damit auch neue Risiken.

Der kurze Gammastrahlenausbruch, der am 17. August simultan mit Gravitationswellen beobachtet wurde, bringt Astronomen ins Schwitzen. Denn das gängige Modell zur Erklärung dieser Blitze versagt.

Von wegen stumm wie ein Fisch: Im Golf von Mexiko leben Umberfische, die können so viel Lärm machen, dass sie das Gehör anderer Meeresbewohner schädigen.

Ein Embryo wurde nach 24 Jahren auf Eis als gesundes Mädchen in den USA geboren.

In jahrelanger Kleinstarbeit haben Forscher aus den USA nach eigenen Angaben den ältesten Nachweis für Leben auf der Erde erbracht.

Zwei Tage nach ihrem Start von der Erde sind drei Raumfahrer aus Russland, den USA und Japan mit einer Sojus-Rakete auf der Internationalen Raumstation (ISS) eingetroffen.

Das Smartphone hat für Finnlands Online-Spiel-Industrie alle Ketten gesprengt. Die Umsätze erklettern astronomische Höhen, namentlich für den Branchenleader Supercell. Chinas gigantischer Markt lockt.

Mithilfe von Gesichtserkennung und maschinellem Lernen sollen Facebook-Nutzer künftig einfacher verfolgen können, wenn Fotos von ihnen im Netzwerk auftauchen. Auch Fake-Profile sollen damit bekämpft werden.

Der Sportartikelhersteller Adidas verabschiedet sich vom Geschäft mit eigenen Sport-Gadgets. Er setzt neu auf die Entwicklung von Apps und «Runtastic».

Die biometrische Authentifizierung von Windows-10-Geräten, Windows Hello, kann mit einem Papierausdruck des Gesichts einer berechtigten Person geknackt werden.

Kampfansage an Fake News: Google verbannt Nachrichten-Anbieter mit unklarer Herkunft aus den «Google News»-Dienst.

Erneut wurden kritische Lücken im vorinstallierten Passwortmanager «Keeper» in Windows 10 gefunden: Aus dem «Tresor» können Passwörter gestohlen werden.

Amerika hat Nordkorea beschuldigt, hinter dem massiven weltweiten Hackerangriff mit der Erpressersoftware «WannaCry» zu stehen. Bei dem Angriff waren im Mai über eine erpresserische Software Hunderttausende von Computern in mehr als 150 Ländern infiziert worden.

Google beendet das Augmented-Reality-Konzept «Tango». Bei dem ambitionierten AR-Projekt waren auch Forscher der ETH beteiligt.

Der zweisitzige One ist das erste Produkt des Elektroautobauers Uniti und rollt in Bälde im schwedischen Landskrona vom Band.

Der Mittelklasse-SUV rollt mit aufgefrischtem Design und neuen Antrieben an.

Arbeitsteilung und Freizeit gehören zusammen. Das Modell T von Ford, die «Tin Lizzy», ermöglicht den Traum von vier erschwinglichen Rädern.

Der japanische Autobauer hat einen ambitionierten Kurswechsel vor sich: Er will noch stärker auf batteriebetriebene Autos setzen als bereits angekündigt.

Mit seiner Länge von 4,39 Metern schiebt sich der Compass im Jeep-Programm zwischen Renegade und Cherokee. Damit zählt er zum stark wachsenden Segment der kompakten SUV. Ob er dort bestehen kann, zeigt der NZZ-Test.

Verbrennungsmotoren haben es im Reich der Mitte immer schwerer. Kein Wunder, dass sie nun nach Europa drängen, noch vor der E-Auto-Schwemme.

Der Antiheld Dacia Duster kommt in zweiter Generation. Neu, aber mit allen Argumenten, die ihn so beliebt gemacht haben.

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