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Montag, 30. November 2015 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Universität von Chicago im US-Bundesstaat Illinois hat wegen einer anonymen Schusswaffen-Drohung am Montag alle Vorlesungen und Seminare abgesagt. Ein 21-jähriger Verdächtiger wurde nach Angaben der Behörden festgenommen.

Napoli übernimmt erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Serie A. Die Süditaliener setzen sich in der 14. Runde gegen den bisherigen Leader Inter Mailand daheim mit 2:1 durch.

Die Konferenz in Paris wurde mit den Statements der 150 Staats- und Regierungschefs eröffnet - das bedeutet: Mindestens acht Stunden Rede-Marathon. Frankreichs Regierung will die CO2-Ausstösse der Anreisenden vollumfänglich kompensieren.

Der Antrag von Johanna Gündel, dass Oberwil-Lieli Flüchtlinge aufnehmen soll, ist von der Gemeindeversammlung angenommen worden. Rechtskräftig ist er allerdings noch nicht.

Auch dank einem gehaltenen Penalty von Fabio Coltorti schliesst Leipzig im Montagsspiel der 2. Bundesliga zu Leader Freiburg auf. Der ambitionierte Klub gewinnt beim Karlsruher SC 1:0.

Lausanne-Sport kommt im Montagsspiel der 17. Challenge-League-Runde dank einem Tor in der 94. Minute zum 3:2-Sieg in Biel. Die Waadtländer bleiben mit drei Punkten Vorsprung auf Wil Leader.

Zwei Kantone und 13 Gemeinden schliessen sich dem Verein «Regionale Projektschau Limmattal» an. Eines seiner Ziele sei es, der zunehmenden Skepsis gegenüber dem Wachstum entgegenzutreten, sagt der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger.

Rund ein Jahr nach dem Tod der Hollywood-Diva Lauren Bacall ist ihre New Yorker Luxuswohnung direkt am Central Park für 21 Millionen Dollar verkauft worden. Ein Hedgefonds-Manager und seine Ehefrau hätten die Wohnung erworben, berichtete die "New York Times".

Das Team um das Schweizer Solarflugzeug Solar Impulse hat die 20 Millionen Dollar gesammelt, die es für die Beendigung seiner Weltumrundung braucht. Solar Impulse steckt wegen eines Batterieschadens auf Hawaii fest und kann erst nächstes Jahr weiterfliegen.

Typisch Frau - typisch Mann: Zumindest auf der Ebene des Gehirns scheinen solche Kategorisierungen wenig Sinn zu machen, besagt eine Studie. Rein weibliche oder rein männliche Gehirne gebe es kaum.

Rein weibliche oder rein männliche Gehirne gibt es kaum. Das sagt eine neue Studie über die Unterschiede im Gehirn von Männern und Frauen. Kategorisierungen der Geschlechter mache beim Gehirn wenig Sinn.

Mit Andrea Mandorlini wird der dienstälteste Trainer der Serie A entlassen. Der 55-Jährige holte mit Hellas Verona in dieser Saison in 14 Runden nur sechs Punkte.

Ein Unfall mit einem Lastwagen und sechs Autos auf der Stadttangente Bern staute am Montag den Abendverkehr und forderte sechs Verletzte. Die Autobahn A1 in Richtung Zürich blieb für längere Zeit gesperrt.

Tierschützer und Fotograf Kurt Amsler hat der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach die Petition zum Wildschwein-Drama von Böttstein übergeben. 7000 Personen haben unterschrieben.

Es war ein kurzes Gastspiel: Bea Krebs, Schlieremer Stadträtin und seit April FDP-Kantonsrätin, tritt per Ende Jahr aus dem Kantonsrat zurück. Für sie rückt Martin Romer nach.

Seit dem Sommer 2015 sind die beiden Reaktoren des weltweit ältesten Kernkraftwerkes vom Netz. Nun soll Ende dieses Jahres der zweite Reaktor wieder angeschaltet werden – Reaktor 1 soll planmässig nächsten Sommer folgen.

Am Montag haben sich bei Paris über 150 Staats- und Regierungschefs an der Eröffnung der 21. Uno-Klimakonferenz beteiligt. Präsident Hollande rief zu einer universellen, differenzierten und verbindlichen Übereinkunft auf.

Nach der Anschlagsserie von Paris verschärfen die USA für Millionen Geschäftsleute und Touristen aus dem Ausland die Einreisebestimmungen. Betroffen sind Bürger aus 38 Staaten, die bei einer Reise in die USA kein Visum beantragen müssen.

Die Vorlage des Bundesrats zur Lockerung der Steueramtshilfe wird es im Parlament sehr schwer haben, wie die Vernehmlassungsantworten zeigen.

Das Calanda-Wolfsrudel kommt den menschlichen Siedlungen zu nahe. Um die Tiere wieder scheuer zu machen, soll das Rudel dezimiert werden.

Nur Stunden nach der Übereinkunft mit der Europäischen Union (EU) über die Begrenzung des Flüchtlingsstroms haben die Behörden der Türkei rund 1300 Migranten festgenommen, die offenbar über das Meer nach Griechenland wollten.

Die Hamburger wollen sich nicht um die Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben. Angst sei der Grund der Ablehnung, sagen Analysten. Vielleicht aber ist einfach das Image der Sportverbände zu schlecht.

In Sharm al-Sheikh gelten nach dem Flugzeugabsturz im Sinai strengere Sicherheitsmassnahmen denn je. Doch die Gäste sind weg. Viele Ägypter drohen ihre Existenzgrundlage zu verlieren.

Präsident Obama hat seinem russischen Amtskollegen eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland in Aussicht gestellt, wenn Moskau das Minsker Abkommen respektiert.

Dem Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und Klima sind Forscher seit dem 19. Jahrhundert auf der Spur. Politische Relevanz gewannen die Erkenntnisse aber erst vor rund 40 Jahren.

Mangelnde Hygiene, veraltete Gebäude: Tokios Fischmarkt in Tsukiji muss umziehen. Doch damit verliert die Stadt ein Wahrzeichen – und einen Teil ihres asiatischen Charmes.

Der Facettenreichtum des Luzerner Klavierfestivals zeigte sich nicht nur im unterschiedlichen Alter und Renommée der Interpreten, sondern auch in deren unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung.

Der Macher von mp3.com hat einen neuen Dienst an den Start gebracht, mit dem man fast alle gängigen Songs kostenlos hören kann.

Die Türkei soll der EU bei der Reduktion der Flüchtlingsströme helfen. Doch die Zweifel sind gross.

Wegen junger Jihadisten steht Winterthur seit Monaten in den Schlagzeilen. Die Stadtregierung schweigt dazu jedoch eisern. Sie zeigt damit, wie man es nicht machen sollte.

Der bedeutendste Wandel der direkten Demokratie in der Schweiz liegt in der Internationalisierung ihrer Wirkungen. Wir haben die Tragweite dieses Wandels noch nicht voll erkannt.

Mehrere Fälle von Vergewaltigung, bei denen Migranten tatverdächtig sind, haben in Finnland eine heftige Diskussion ausgelöst. Das Thema birgt jedoch die Gefahr einer politischen Instrumentalisierung.

Der amerikanische Präsident Obama sieht in Paris besser aus als in Kopenhagen vor sechs Jahren. Doch sein politischer Rückhalt im eigenen Land ist immer noch schwach.

Die EU drängt darauf, an der Pariser Klimakonferenz verbindliche Ziele zu formulieren und die nationalen Beiträge periodisch anzupassen. Im März ist sie vorangegangen.

Frankreich und Europa arbeiten den Schock von Paris auf und gehen in die Gegenoffensive. Derweil gibt es anderswo neue Anschläge. Eine Chronologie der Ereignisse seit dem 13. November.

Unternehmen in der EU sollen einfacher, rascher und billiger Kapital über die Märkte beschaffen können. Dies ist das Ziel eines Brüsseler Vorschlags zur Entschlackung der Regeln für Börsenprospekte.

Der IMF-Exekutivrat hat am Montag entschieden, die chinesische Währung in den SZR-Devisenkorb aufzunehmen. Dem Renminbi wird dabei ein Gewicht von 10,92% zugestanden.

Die Kluft zwischen Hoch- und Tieflöhnen in der Schweiz hat sich seit 2012 überraschend deutlich verengt. Dies zeigt die neuste Statistik. Ob dies eine Trendwende anzeigt, ist die grosse Frage.

Die neuesten europäischen Konjunkturdaten zeigen eine wirtschaftliche Erholung, gibt sich der Asien-Spezialist Mark Matthews von der Bank Julius Bär überzeugt. Deshalb erübrige sich eine weitere geldpolitische Lockerung.

Japans staatlicher Pensionsfonds hat einen hohen Quartalsverlust erlitten. Der hohe Aktienanteil hat das Risiko einer Deckungslücke aber nach Ansicht der Regierung insgesamt sinken lassen.

Ein teure Reorganisation und ein hoher Goodwill-Abschreiber haben am Montag die Wertpapiere des Industriekonzerns Oerlikon belasteten.

Der Nationalrat kommt auf seinen Entscheid vom Juni zurück und verabschiedet das neue Potentatengeldergesetz in seiner ursprünglichen Schärfe. Die SVP stand alleine gegen alle anderen.

Die Unterhändler Berns und Brüssels haben offenbar ein gemeinsames Verständnis über das weitere Vorgehen im Konflikt um die Personenfreizügigkeit erarbeitet. Doch fehlt die Zustimmung der EU-Gremien.

Über Regierung und Verwaltung in St.Gallen bleibt der unheilige Geist der Indiskretion schweben. Das Informationsleck im Fall der Kanti Wattwil konnte nicht gefunden werden.

Im Vorfeld der Bundesratswahlen vom 9. Dezember hat die NZZ die offiziellen Kandidaten des SVP-Dreiertickets einem Direktvergleich unterzogen.

Der Waadtländer Guy Parmelin wäre der dritte Romand im Bundesrat. Er sieht die Reform der Altersvorsorge als grösste Herausforderung und stünde bereit, sollte das Departement des Innern frei werden.

Der SVP-Bundesratskandidat Thomas Aeschi spricht über seinen Erfahrungsschatz, die enge Beziehung zu Christoph Blocher und seine Spargelüste.

Die Lage der Frau in der muslimischen Welt war eins ihrer grossen Themen. Fatima Mernissi, geboren in Fez, lehrte nach Studien im Ausland als Professorin in Rabat.

Volker Lösch hat Max Frischs «Graf Öderland» in aktualiserender Manier am Staatsschauspiel Dresden inszeniert – im Zentrum der populistischen Pegida-Bewegung.

Der 1991 verstorbene Kommunikationstheoretiker Vilém Flusser stand in regem Austausch mit Künstlern. In der Akademie der Künste eröffnen Werke seiner Weggefährten einen Echoraum seines Denkens.

Min Li Marti nächtigt in der Ferienwohnung, Mauro Tuena im «Bären». Er hat bereits Akten studiert, sie erst das Programm. So unterschiedlich, wie sie im Zürcher Gemeinderat politisierten, beginnen die zwei auch ihre erste Session in Bern.

Min Li Marti nächtigt in der Ferienwohnung, Mauro Tuena im «Bären». Er hat bereits Akten studiert, sie erst das Programm. So unterschiedlich, wie sie im Zürcher Gemeinderat politisierten, beginnen die zwei auch ihre erste Session in Bern.

Für ihre Staatsgarantie zahlt die Zürcher Kantonalbank eine Art Versicherungsprämie. Mit dem Geld wird nun definitiv ein Fonds geäufnet – dank einer unheiligen Allianz von SVP und SP im Kantonsrat.

Der Stürmer Jamie Vardy stellt einen Torrekord auf. Und sein Team Leicester City liegt auf dem zweiten Rang. Es ist ein Fussballmärchen.

Die Hamburger Bevölkerung entscheidet sich überraschend gegen eine Bewerbung für Olympia 2024 in der Hansestadt. Bei den Befürwortern herrscht zum Teil Katzenjammer. Über die Gründe der Ablehnung wird eifrig spekuliert.

Am Wochenende verlor der Aufsteiger gegen Torino. Doch in den drei Spielen zuvor hatte er mit dem neuen Trainer Roberto Donadoni sieben Punkte geholt.

Wer den Messenger nutzt, sollte eine Einstellung vornehmen, mit der er Schüffeleien Unbefugter verhindert.

Die nächste Version des Apfel-Smartphones soll ohne klassischen Kopfhörereingang zum Kunden kommen. Das hat nicht nur Vorteile.

Heute unter anderem lesenswert: Amazon zeigt Prime-Air-Drohne, Blackberry verlässt Pakistan, Breakthrough Energy Coalition, Cortana für iOS, Mapillary, Random Darknet Shopper, Vtech gehackt, HP Spectre x2 im Test.

Am Freitagabend ist ein 73 Jahre alter Schweizer in einer Tiefgarage in Chiasso erschlagen aufgefunden worden. Am Montag hat die Polizei drei Personen verhaftet.

In Texas, Kansas und Oklahoma sind mindestens 13 Personen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. Für den Norden der USA dagegen wurden Schneefälle von bis zu 30 Zentimeter vorausgesagt.

Die Behörden haben die Warnstufe «Orange» ausgerufen, die bisher höchste Stufe in diesem Jahr: Die Feinstaubbelastung in Peking liegt derzeit 25 Mal über dem von der WHO festgelegten Höchstwert.

Kolonialherrschaft, Krieg und eine rasante Modernisierung haben dem koreanischen Kulturerbe schwer zugesetzt. Dank Föderprogrammen blüht die traditionelle Handwerkskunst nun neu auf.

Über die schrecklichen Abende mit befreundeten Paaren, die einen Streit austragen.

Das Walliser Skigebiet der «Quatre Vallées» bietet neben Pistenfreuden auch Entspannung – zum Beispiel im Wellnesscenter Spa des Bisses in Nendaz.

Schenken widerspricht den Regeln der ökonomischen Vernunft. Gerade deshalb macht es umso grösseren Spass: Geschenke sind eine edle, subversive Art der Verschwendung. Es gibt keinen sympathischeren Akt der Unvernunft.

Er war der Finanzhai in Person. Dann kam der Fall. Heute ist er gläubig, was nichts daran ändert, dass ihn die USA 225 Jahre wegsperren wollen und auch die Schweiz hinter ihm her ist. Ein Treffen mit Florian Homm, im Geheimen. Er ist noch immer auf der Flucht.

Terroristen sind Mörder. Aber dumm sind sie nicht. Wollen wir diesen Verbrechern ihr Handwerk legen, müssen wir die Pressefreiheit in Ausnahmesituationen kühn neu denken, meint unser Gastkommentator.