In der spannenden und umkämpften Auswärtspartie gegen die ebenbürtige SG Horgen gewinnt der TV Möhlin verdient 31:34. Die Rückraumschützen Tokic und Hoch, wie auch Torhüter Jelvcan zeigten herausragende Leistungen.
Pop-Star Justin Bieber hat bei den MTV Europe Music Awards in der Expo-Stadt Mailand gleich fünf Preise gewonnen. Zum sechsten Mal holte er die Auszeichnung in der Sparte "Best Male Act".
Die Schweizer Kunstturner dürfen mehr denn je von der ersten Olympia-Teilnahme mit dem Team seit 1992 träumen. An den WM in Glasgow zeigt die STV-Riege eine starke Qualifikation und ist auf Finalkurs.
Saudi-Arabiens oberster Gerichtshof hat trotz heftiger internationaler Kritik das Todesurteil gegen einen jungen Schiiten bestätigt. Dies teilten der Anwalt sowie die Familie des verurteilten Ali Bakir al-Nimr am Sonntag mit.
In der Ligue 1 enteilt Paris St-Germain der Konkurrenz. Der Vorsprung des Titelverteidigers aus den ersten Verfolger, Aufsteiger Angers, beträgt nach elf Runden bereits sieben Punkte.
Die AS Roma ist der grosse Sieger der 9. Serie-A-Runde. Die Römer gewinnen den Spitzenkampf auswärts gegen Fiorentina 2:1 und rücken von Rang 4 auf die Leaderposition vor.
Lewis Hamilton hat es geschafft: Der Brite krönt sich in Austin nach einem Fahrfehler von Nico Rosberg vorzeitig zum dritten Mal zum Formel-1-Weltmeister.
Der FC Barcelona hält die Pace mit Real Madrid als einziges Team der Primera Division mit. In der 9. Runde bezwingen die Katalanen Eibar dank drei Treffern von Luis Suarez 3:1.
Juraj Simek wird bei der Vereinssuche fündig. Der 28-jährige Stürmer mit slowakischen Wurzeln kehrt zu Genève-Servette zurück.
Bei der Parlamentswahl in Polen hat die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) laut ersten Hochrechnungen die absolute Mehrheit erreicht. Die Partei des früheren Regierungschefs Jaroslaw Kaczynski kam auf 39,1 Prozent der Stimmen.
Womöglich bewirbt sich ein Schweizer für die Nachfolge von Sepp Blatter als FIFA-Präsident. Michel Zen-Ruffinen sagt am Sonntagabend im Westschweizer Fernsehen, er sei ein möglicher Kandidat.
Bei einem Sondergipfel haben zehn EU-Länder und drei weitere Staaten am Sonntag Lösungen für die chaotische Lage entlang der Balkanroute gesucht. Die EU-Kommission wollte den nationalen Alleingängen ein Ende bereiten, womit aber nicht alle einverstanden waren.
Hervorragende Schauspieler, präzise Inszenierungen, gute Stimmung – der Start des Theater Basel in die neue Saison ist geglückt.
Der FC Black Stars verliert beim ehemaligen Tabellenletzten FC Bern mit 0:1 (0:0). Für die Berner ist der zweite Sieg in Folge ein Grosserfolg - für den Basler Quartierverein mit Ambitionen, vorne mitspielen zu wollen, ein weiterer Dämpfer.
Beide sind sie fleischgewordene Erfahrung: Toni Bortoluzzi, 68, und Roland Borer, 64, in den Nationalrat gewählt am 20. Oktober 1991. Doch nun ist bald Schluss.
In der NLB-Meisterschaft verteidigt Olten die Tabellenführung mit einem Punktgewinn in Visp (3:4-Niederlage nach Verlängerung) erfolgreich. Das Verfolgertrio rückt aber näher an Olten heran.
Kaczynskis Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) gewinnt die Parlamentswahl und steht vor der Rückkehr an die Macht in Polen. Die PiS holt laut Exit Poll die absolute Mehrheit.
Die Regierungschefs von elf Staaten an der Balkanroute haben nach Möglichkeiten für eine bessere Kooperation und Unterbringung der Flüchtlinge gesucht. Doch ob sie die Lage entschärfen können, ist fraglich.
Im spannendsten Rennen der Saison gewinnt Lewis Hamilton in Austin vorzeitig seinen dritten WM-Titel. Der Sauber-Fahrer Felipe Nasr holt trotz fünf Boxenstopps noch Punkte.
Rechtsextreme Bewegungen finden in den deutschen Städten am Rhein wenig Anhang. Die Bürgergesellschaft tritt ihnen entschlossen entgegen.
Eine mutige Familiensynode hatte sich Papst Franziskus gewünscht. Doch allzu weit wollten sich die Bischöfe nicht aus dem Fenster lehnen.
In Côte d'Ivoire findet die erste reguläre Präsidentenwahl seit 15 Jahren statt. Eine gute Wirtschaftsentwicklung begünstigt den Amtsinhaber, Alassane Ouattara.
Lateinamerika und Europa hatten stets enge Beziehungen, und sie führen einen inzwischen mehr als fünf Jahrhunderte alten Dialog. Leider haben die Europäer das Interesse daran verloren.
Der FC Basel zieht in der Super League einsam seine Kreise. Der Meister gewinnt das Spitzenspiel gegen YB 1:0 und hat nun schon zehn Punkte Vorsprung auf GC.
Eine geplante Erhöhung der Studiengebühren in Südafrika ist am heftigen Protest der Studenten vorerst gescheitert. Für seine Entwicklung ist das Land auf gute und billige Bildungsangebote angewiesen.
Es heisst, Latein sei ein Auslaufmodell, seit es für viele Studiengänge nicht mehr obligatorisch ist. Doch weit gefehlt: Latein steht an Gymnasien und in der Wissenschaft nach wie vor hoch im Kurs.
Der Hurrikan «Patricia» hat bei seinem Zug über Mexiko keine Menschenleben gefordert. Die Küstenorte am Pazifik waren auf den Sturm vorbereitet, der an der Sierra Madre rasch erlahmte.
Künstliche Intelligenz sei das nächste grosse Ding, prophezeit Jared Cohen, Leiter des Think-Tanks Google Ideas. Um den digitalen Wandel zu überleben, rät er Unternehmen, zu Tech-Firmen zu werden.
Das Selbstbewusstsein der schwarzen Kultur wächst. Das zeigt auch die «Natural Hair»-Bewegung. Afro und Dreadlocks sind mittlerweile wieder so begehrt, dass selbst das Verbrechen an der neuen Mode mitverdient.
Thomas Manns Familie kann es mit jedem Königshaus aufnehmen: Die Schriftstellerdynastie ist ein Klan voller Exzentriker. «Die Manns. Geschichte einer Familie» zeigt die Künstlerkinder auf den Spuren ihres Vaters.
Die eidgenössische Wahlsiegerin SVP fordert imperativ einen zweiten Bundesratssitz. Das ist legitim. Aber die Volkspartei muss bereit sein, ihre Oppositionspolitik zu drosseln.
Nicht die fragwürdige 6,7-Millionen-Euro-Zahlung des WM-OK 2006 ist derzeit der Kern des Problems, sondern die Erklärungsnot des reichen Deutschen Fussballbundes (DFB).
Zürich ist das Wirtschaftszentrum der Schweiz und gefällt sich in der Rolle der heimlichen Hauptstadt. Doch mit den Konsequenzen, die damit verbunden sind, tut man sich schwer.
Jene, die sich eine Öffnung der katholischen Kirche wünschen, dürfte das Resultat der Familien-Synode enttäuschen. Das Schlussdokument ist ein vage formulierter Kompromiss ohne klare Antworten.
Bei den Präsidentenwahlen in Tansania herrscht Hochspannung. Es werden ein knapper Ausgang erwartet und möglicherweise Gewaltausbrüche bei Bekanntgabe des Resultats erwartet.
In Montenegro dringen Oppositionelle auf den Rücktritt von Regierungschef Djukanovic. Dieser sieht sich als Opfer einer russischen Verschwörung.
Die Gefahr, dass Schweizer Banken gleich von mehreren Bundesländern gebüsst werden, ist wohl gering. Die Sache ist aber nicht vorbei. Weiterhin hat Nordrhein-Westfalen 30 bis 40 Banken im Visier.
Die Credit Suisse habe sich in den vergangenen Jahren darauf beschränkt, die Gewinne zu verteidigen, sagt Tidjane Thiam. Seine Pflicht sei es, diese defensive Haltung zu ändern.
Polen gilt als wirtschaftlicher Star. Doch die Wahlen dürften eine Zäsur bringen. Mit dem Regierungswechsel stünde auch der Wirtschaftskurs infrage. Woher kommt die Unzufriedenheit der Polen?
Eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Euro-Raum wird von Marktteilnehmern erwartet. Unbeantwortet ist allerdings die Frage nach den Mitteln.
Extrem tiefe Zinsen und langfristige Wertentwicklung gelten als Argument zum Kauf von Aktien. Manche Märkte sind überteuert. Antizyklische Chancen bieten sich u. a. bei «ausgebombten» Minenwerten.
Die von den Zentralbanken verfolgte Politik des billigen Geldes hat den Aktienbörsen in der vergangenen Woche einmal mehr Kursgewinne beschert.
Wer wird die Schweiz künftig regieren. Auch eine Woche nach dem Wahlsonntag bleiben die massgebenden Fragen unbeantwortet.
Der CVP-Präsident bringt Bewegung in die Diskussionen um die Sitzverteilung im Bundesrat. Auf einmal bezweifelt er, dass die Mitte zwei Sitze für sich beanspruchen kann. Einen zweiten SVP-Sitz erachtet er als legitim.
Die SBB will, dass ihre Züge pünktlicher fahren. In einem Pilotprojekt testet sie zurzeit, ob Passagiere rechtzeitiger ankommen, wenn Züge weniger lang auf verspätete Anschlusszüge warten müssen.
Wenn man den Bundesrat arithmetisch zusammen setze, müsse die FDP einen Sitz an die SVP abgeben, sagt Christian Levrat. Zudem kündigt er linke Referenden an, falls die SVP und die FDP in der neuen Legislatur politisch «übertreiben».
Seit Sonntag ist die SVP die stärkste Partei in Freiburg. Dieser Schwung soll genutzt werden, um Christian Levrat den Ständeratssitz streitig zu machen. Die Zauberwaffe heisst Jean-François Rime.
Für den Bundesrat ist das E-Voting die Zukunft. Auslandschweizer sind froh um die Möglichkeit – im Inland löst diese aber keine Euphorie aus, wie die Resultate vom Sonntag zeigen.
Nach dem Opern-Einstieg mit «Chowanschtschina» beginnt die Schauspielsaison am Theater Basel so fulminant wie gegensätzlich: mit Tony Kushners «Engel in Amerika» und der Uraufführung von Dorothee Elmigers «Schlafgänger».
Feuerrote Haare und grosse grüne Augen: Maureen O'Hara war eine Leinwand-Erscheinung. Jahrzehntelang gehörte sie zur grossen alten Garde Hollywoods.Nun ist sie im Alter von 95 Jahren gestorben.
Der Einspringer Tomáš Netopil erwies sich nicht bloss als Retter in der Not, sondern als profilierter Deuter der Musik von Leoš Janáček, Bohuslav Martinů sowie der 5. Sinfonie von Beethoven.
Am Bau des PJZ ist politisch nicht mehr zu rütteln. Der Kantonsrat kann aber versuchen, das frühere Versprechen der Regierung, das Kasernenareal werde vollständig freigegeben, verbindlich einzufordern.
Ein Professor, der abgewählt wird, ein Chefredaktor, der alle überflügelt, ein Bruderkampf im bürgerlichen Lager: Was sagen die Zürcher Wahl-Ergebnisse einem Beobachter wie Charles Lewinsky? Einiges.
In anderen Zürcher Quartieren besetzt man Häuser, in Fluntern eine Magerwiese.
Der zweite Wahlgang für den Ständerat birgt in Zürich hohes Konfliktpotenzial zwischen den bürgerlichen Parteien. Ein Rückblick auf alte Kämpfe, die jetzt wieder ausbrechen könnten.
Der vorgeschlagene Deal des SVP-Präsidenten Brunner kommt in Zürich unterschiedlich an. Die FDP äussert sich vorsichtig, SVP-Präsident Heer wäre bereit, seinen Kandidaten aus dem Rennen zu nehmen.
Die Analyse der Fremdstimmen zeigt nicht nur auf, wie breit die Kandidaten für den Nationalrat in der Wählerschaft verankert sind. Sie bietet auch Einblick in innere Vorgänge einer Partei.
Auch in einem Dress der erfolglosen 1970er Jahre geraten die Zürcher nicht in Gefahr. Für die Spannung sorgen sie gleich selber: Die drei Langnauer Treffer sind Zürcher Eigentore.
Noch ein Sieg fehlt Neuseeland, um als erste Mannschaft in der Geschichte des Rugby den WM-Titel erfolgreich zu verteidigen. Dazu müssen sie im Final aber disziplinierter als zuletzt ans Werk gehen.
Die Männer turnen fast wie zu Jack-Günthard-Zeiten, Giulia Steingruber wird in der Qualifikation nur von der Weltmeisterin übertroffen – ein denkwürdiges WM-Wochenende für das Schweizer Kunstturnen.
Ein deutscher Entwickler lebt gut vom Ausblenden von Onlinewerbung. Er hat kein Problem damit, Seitenbetreibern und Entwicklern die Geschäftsgrundlage zu entziehen. Unter Druck gesetzt fühlt er sich hingegen vom Adblocker-Marktführer Eyeo GmbH.
Audioliebhaber trafen sich in Regensdorf anlässlich der High End Swiss. Zu sehen gab es neben alten Schallplatten und Röhrenverstärkern auch des Kaisers neue Kleider.
Das grösste Social Network wertet seine Suchfunktion auf und löst das Akkuproblem unter iOS.
Bei Bergunfällen in Graubünden haben am Wochenende zwei Männer ihr Leben verloren. Der eine kam beim Abstieg vom Piz Palü um, der andere im Puschlav.
Hunderte von Personen sangen gerade in der Karaokebar in Manado, als das Feuer ausbrach: Durch einen Brand auf der indonesischen Insel Sulawesi sind mindestens zwölf Personen umgekommen.
Er war der stärkste Hurrikan, der jemals registriert wurde, doch die Folgen sind vergleichsweise gering: Bei ihrem Zug über Mexiko hat «Patricia» zahlreiche Häuser beschädigt; Tote gab es keine.
Vor 50 Jahren führten Ärzte in Zürich die europaweit erste Bluttransfusion beim Ungeborenen durch. Was damals umstritten war, ist heute ein lebensrettender Eingriff. Einer der Pioniere erinnert sich.
Es dauerte eine Milliarde Jahre, um den Nebel aufzulösen, der im frühen Universum alles Licht verschluckte. Zwerggalaxien dürften dabei eine wichtige Rolle gespielt haben.
Wisenschafter haben anhand uralter DNA die genetische Spur des Pest-Bakteriums verfolgt - und seine Wandlung vom (relativ) harmlosen Keim zum tödlichen Erreger nachgezeichnet.
Im Salzwasser gebadet wird im aargauischen Städtchen seit über 150 Jahren. Hauptattraktion in der modernen Wellnessanlage «Sole uno» ist das Intensiv-Sole-Becken mit einem Salzgehalt von 12 Prozent.
Den einen ist sie ein kulinarischer Schrecken – anderen die behaglichste Schleckerei der Welt: die Kuttel.
Die Pensione Seguso in Venedigs Stadtteil Dorsoduro ist so etwas wie ein Geheimtipp: Am Canale della Giudecca gelegen, verströmt sie viel Nostalgie – und punktet erst noch mit moderaten Preisen.