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Freitag, 04. September 2015 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Regierung plant ein Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia. Streitpunkt ist das Palmöl. Kritiker sagen, die Schweiz fördere die Regenwaldrodung.

Der Schweizer Xavier Justo will mit heimlich kopierten Firmendaten Millionen machen. Stattdessen löst er damit in Malaysia eine politische Krise aus.

Der Reisekonzern ist an der Börse drei Viertel weniger wert als 2007. Dennoch lässt Präsident Heinz Karrer eine übermächtige Firmenstiftung gewähren.

Schluss mit «10 vor 10» nach 22 Jahren. Emotional fiel der Abschied von Stephan Klapproth aus.

Eine atheistische reformierte Pfarrerin kämpft in Kanada gegen ihre mögliche Absetzung. Die Mitglieder ihrer Kirchgemeinde unterstützen sie dabei.

Der französische Front National gewinnt immer mehr Wähler bei seinen einstigen Feindgruppen. Anders als ihr Vater wird Parteichefin Marine Le Pen als sexy empfunden.

In Ungarn herrscht Ausnahmezustand – Tausende sind zu Fuss Richtung Westen unterwegs. Jetzt sollen sie in Bussen nach Österreich gebracht werden.

Die Schweizer trinken lieber Whisky als Kirsch. Deshalb beginnen einige der traditionsreichsten Obstbrenner des Landes, Single Malt zu brennen. Wie globalisierbar ist ein Schnaps?

Zweimal pro Tag verlässt eine Direktverbindung nach Budapest den Zürcher Hauptbahnhof. Doch am Ziel herrscht wegen der Flüchtlinge der Ausnahmezustand.

Der Mann, der zwei junge Hunde über den Zaun eines Winterthurer Tierheimes warf, ist identifiziert – die tödlichen Folgen für die Tiere.

Die neue Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin hat heute gezeigt, dass sie sehr genaue Vorstellungen hat, was das wohl heikelste Dossier auf ihrem Pult angeht.

Ein Wolf tappte vor rund einer Woche in eine Fotofalle in Gossau. Er zog aber auch durch andere Oberländer Gemeinden. Die Bauern sind auf der Hut.

In Nürensdorf ist gestern Donnerstag eine Frau von einem Anhänger überrollt worden. Auf dem Weg ins Spital erlag sie den Verletzungen.

Die Läden in den Zürcher Viaduktbögen feiern sich heute selbst. Das rief Kapitalismuskritiker mit Farbkübeln auf den Plan – die aber ein seltsames Ziel wählten.

Auf der Strasse herrscht Bravheit, im Netz florieren die Bösartigkeiten. Die Frage der Meinungsfreiheit stellt sich wieder neu.

Der Staatsrechtsprofessor Rainer J. Schweizer fordert Korrekturen am Nachrichtendienstgesetz. Dieses nehme keine Rücksicht auf die Rolle der Medien in der Demokratie.

Bio-Suisse-Geschäftsführer Daniel Bärtschi nimmt im Interview Stellung, wie die Knospe gegen neue Herausforderer in Sachen Nachhaltigkeit positioniert werden soll.

Rund 3 Prozent verlieren Europas Börsen, knapp 2 Prozent zeitweise der SMI. Die heutige Talfahrt beschleunigt sich mit Jobdaten aus Übersee.

Sie wollten Gutes tun und landeten im Gefängnis. Was vier Österreichern in Ungarn passierte, schreckt nun eine ganze Gruppe von Flüchtlingshelfern auf.

Verwandte und Bekannte haben heute den Flüchtlingsbuben, dessen Bruder und Mutter in Syrien beigesetzt. Das Foto des toten Ailan am Strand hatte weltweit Bestürzung ausgelöst.

Aus in der 3. Runde: Belinda Bencic findet keine Mittel gegen die Aufschläge von Venus Williams und verliert 3:6, 4:6.

Die Bilder der Aufgabe des Amerikaners Jack Sock bewegten die Tennisfans. Roger Federer sieht dennoch keinen Handlungsbedarf.

Tagesanzeiger.ch/Newsnet präsentiert Ihnen zweiwöchentlich Kinoempfehlungen von aktuellen Filmen. Heute: Ein pilgernder Drehbuchautor, eine rockende Mutter und die Eigenheiten der Schweizer Demokratie.

Der Kurzfilm «Washed Ashore» wirkt auf das heutige Publikum anders als erwartet.

In Syrien haben Jihadisten weitere antike Bauwerke gesprengt. Drei gut erhaltene Türme wurden zertrümmert.

Pflanzen könnten TNT-verseuchte Böden reinigen. Bei Labortests fand man einen Pflanzentyp, der eine hohe Toleranz gegen die chemische Substanz hat.

Das Foto des toten Flüchtlingsjungen ist unerträglich. Ein Versuch, die Erschütterung in Worte zu fassen und dem Kind eine Geschichte zu geben.

Die Rollenmodelle der Fünfzigerjahre sind wieder da – als Werbung für Ikea.

Von der Fischfarm über autofreie Sonntage bis zur Bauernhof-Krippe: Bristol hat sich augenfällig dem ökologischen Fortschritt verschrieben.

Zug hat als erster Kanton der Schweiz beschlossen, die Maturitätsquote zu senken. Bildungsforscher Urs Moser sieht die Bildungsgerechtigkeit beeinträchtigt.

Auf der A2 zwischen Sempach und Sursee ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Reisecar und vier LKW sind involviert.

Hausi Leutenegger wurde heuer 75. Im Video-Interview spricht der prominente Baulöwe über Erfolg, das Alter und seinen verstorbenen Freund.

Das Chaos in Ungarn wird immer grösser: Migranten in Budapest haben sich zu Fuss auf den Weg nach Österreich gemacht. Am Abend kündigte die Regierung dann an, Busse für die Flüchtlinge zu schicken.

Während Israels Regierung hyperaktiv lobbyierte, verhielt sich Saudiarabien in der Frage des Iran-Abkommens diskreter. Präsident Obama dankte es König Salman mit einem Empfang im Weissen Haus.

Grossbritannien hält die europäische Flüchtlingspolitik für falsch und gefährlich. Das Land gewährt im Vergleich zu anderen Staaten wenig Flüchtlingen Asyl.

Der Direktor des Bundesamts für Strassen will höchste Sicherheitsstandards nach dem Vorbild der Bahnen.

Die meisten Flüchtlinge ziehen von Griechenland nach Mitteleuropa weiter. Doch der Zustrom aus der Türkei reisst nicht ab.

Die drei Spitzenverbände der Wirtschaft, Economiesuisse, Arbeitgeberverband und Gewerbeverband, haben einen gemeinsamen Kampagnenausschuss gebildet.

Weniger Geld aus dem kantonalen Finanzausgleich, solange die Stadt Bern die Reitschule beim Bahnhof bestehen lässt: Das verlangt die Junge SVP mit einer Volksinitiative.

Belinda Benici ist am US Open ausgeschieden. In der dritten Runde bleibt sie gegen Venus Willams letztlich chancenlos.

Nachdem sich Sloweniens Kevin Kampl bei Borussia Dortmund nicht durchsetzen konnte, spielt er nun in Leverkusen unter seinem Mentor Roger Schmidt. Die Erwartungen dürften nun realitätsbezogener ausfallen (mit Video).

Die ausgeklügelte Technik des «Rain Room», der gegenwärtig im Yuz Museum in Schanghai zu erleben ist, macht es möglich, dass man trockenen Hauptes durch den Regen schreiten kann.

Lange erschien das Internet als Raum der vielen Freiheiten. Das Gegenteil ist der Fall. Es schlägt die Stunde der Tugendwächter.

Das Minsker Friedensabkommen hat sich als Illusion erwiesen. Die Ukraine muss die verlorenen Gebiete vorerst abschreiben, um den Weg nach Westen entschlossen weiterzugehen.

Ungarn braucht europäische Hilfe, sonst gerät die Flüchtlingskrise völlig ausser Kontrolle. Die Regierung Orban hat die Wahl zwischen unattraktiven Alternativen.

Firmen verlagern nicht nur die Produktion, sondern zunehmend auch Arbeitsplätze der Verwaltung. Das verändert die Organisation eines Betriebs. Für die Politik stellen sich zwei Herausforderungen.

Weil sie mit dem Zug nicht mehr weiter nach Westen kommen, machen sich die Flüchtlinge in Ungarn zu Fuss auf den Weg. Ungarn hat derweil seine Einwanderungsgesetze verschärft.

Kritik durch Nichtregierungsorganisationen war in Indien nie gerne gesehen. Seit dem Amtsantritt von Premierminister Modi hat sich die Lage aber verschärft.

In der europäischen Flüchtlingskrise häufen sich schrille Töne, Politiker überhäufen sich gegenseitig mit Vorwürfen. Doch guter Rat ist teuer, wie Pressekommentare zeigen.

Die Dramatik der Flüchtlingssituation hat in der Schweiz ein grosses zivilgesellschaftliches Engagement geweckt. Statt Kleider braucht es langfristig Wohnraum.

Die syrischen Flüchtlinge sind eine extreme Herausforderung für Jordanien. Doch die Ankömmlinge sind initiativ und arbeitswillig. Das Gastland profitiert in vielerlei Weise.

Ein Zug mit Hunderten von Flüchtlingen verlässt Budapest in Richtung Sopron an der österreichischen Grenze. Doch er wird von der Polizei gestoppt, die Flüchtlinge sollen ins Auffanglager. Sie wehren sich.

Der Zustand der US-Wirtschaft gibt Rätsel auf. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit auf noch 5,1% im August ist kein eindeutiges Stärkezeichen. Die Zinswende dürfte weiter auf sich warten lassen.

Chinas stotternde Wirtschaft und die bevorstehende Zinswende in den USA treiben die G-20-Staaten vor dem Treffen in der Türkei um. Industrie- und Schwellenländer propagieren unterschiedliche Rezepte.

Mit dem Ausbau von Nord Stream und der Übernahme von Erdgasspeichern zeigt der russische Erdgaskonzern Gazprom Interesse an Europa. Der politische Furor hat sich gelegt, der Kreml wird pragmatisch.

Wachstums- und Zinssorgen führen neben Sondereffekten zu Kurseinbussen an der Börse. Papiere zyklischer Unternehmen und Finanzwerte standen besonders unter Druck.

Die Autoren des Schweizer Kredithandbuchs attestieren Schweizer Bondanlegern eine gewisse Langsamkeit. Das ist aber durchaus positiv und hat manchem Unternehmen das Leben gerettet.

Die Kunststoffsparte von Bayer wird flügge. Vorerst bleibt Bayer auch nach dem IPO aber noch Mehrheitsaktionär.

Sage und schreibe 10,5 Prozent mehr Lohn haben die Landwirte 2014 gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet. Doch dieses Jahr sieht die Situation völlig anders aus.

Die Post will ihre Lastwagenflotte mit Fahrzeugen von 3,5 Tonnen auflösen.

Bundesrat Didier Burkhalter warnt in einem Interview vor übertriebenen Hoffnungen auf eine rasche Klärung, sieht aber doch Wege zu einer Einigung mit der EU.

Ausgerechnet der ehemalige Fernsehjournalist Matthias Aebischer begeht in seiner Wahlwerbung eine journalistische Todsünde.

Die linken Parteien verbinden sich konsequent und müssen trotzdem um Sitze fürchten. Die Mitteparteien präsentieren sich hingegen ungeeint. Profitieren davon werden voraussichtlich FDP und SVP.

In den sechs Zentralschweizer Kantonen könnten sich die Gewichte zwischen den Parteien verschieben.

Der Internetsender Netflix zieht unsere Autorin Franziska Bulban in seinen Bann. Das ist oft unterhaltsam – und manchmal ein Zeichen persönlicher Schwäche.

Das Internationale Literaturfestival Berlin hat kurzfristig den Maler Ai Weiwei und den Schriftsteller Liao Yiwu zum Gespräch eingeladen. Die beiden chinesischen Dissidenten redeten aneinander vorbei.

Seit 2014 ist Andris Nelsons Musikdirektor in Boston. Beim Tanglewood-Festival zeigte sich, warum Nelsons, der in Luzern im Rennen um die Abbado-Nachfolge leer ausging, für Boston der Richtige ist.

Zwei Tage lang entwickeln Programmierer, Forscher und Journalisten bei der NZZ innovative Anwendungen zu den Wahlen. Organisiert werden die «Hackdays» von NZZ, «Le Temps», SRF und Opendata.ch.

Die Stadtpolizei Zürich hat einem Kollektiv von Kunstschaffenden eine Not-Bewilligung für eine kurzfristig anberaumte Kundgebung gegen die Flüchtlingspolitik erteilt.

Die Universität Zürich und die ETH öffnen für die «Scientifica» ihre Türen.

Im kommenden Januar wird Lleyton Hewitt seine Karriere beenden. Doch in New York bestritt er seinen 57. Fünfsatzmatch und egalisierte dabei den Rekord von Ivan Lendl.

Nach Freiburg verspielt auch Zug in der Champions Hockey League alle Chancen. Die 3:5-Niederlage in Stockholm gegen Djurgarden gibt den Ausschlag.

Deutschland übernimmt nach dem 3:1 gegen Polen die Tabellenführung in Gruppe D. Mario Götze gelingen zwei Tore. Die Schotten ärgern sich über ein 0:1 in Georgien und die damit verpasste Chance.

Andreas Hediger und Christoph Joho sind Weltklasse Zürich erstmals als Meetingdirektoren vorgestanden. Sie mussten nur Retuschen anbringen. Das war bei ihrem Vorgänger anders gewesen.

Der führende Streamingdienst wird weiterhin keine Offline-Funktion anbieten, denkt aber über Angebote für Flugzeuge nach.

Wer sehen will, was im Kinderzimmer oder in der Wohnung überhaupt läuft, musste bis vor kurzem selbst zu Hause sein. Das Internet der Dinge und Smart Devices gewähren zunehmend Einblicke aus der Ferne.

OLED bietet überragende Darstellungsqualitäten, doch sind entsprechende Anzeigen immer noch teuer. An der Ifa in Berlin pries der Chef von LG Display die Technik – und zeigte eindrückliche Produkte.

Am Freitag sind kurz nach Mittag auf der A 2 zwischen Sempach und Sursee mehrere Grossfahrzeuge ineinander gefahren. Der Baustellenbereich gilt als heikel.

Die mit Spannung erwarteten Militärexperten haben in Walbrzych noch nicht viel unternommen, um dem angeblichen Goldzug von 1945 auf die Spur zu kommen. Inzwischen sind die ursprünglichen Finder aufgetreten.

Papst Franziskus hat im Zentrum Roms wieder einmal für mächtig Wirbel gesorgt: Wie ein normaler Kunde spazierte der 78 Jahre alte Argentinier am Donnerstagabend in den Laden eines Optikers.

Die Satelliten Galileo 5 und 6 waren eigentlich für die Navigation vorgesehen. Doch dann gerieten sie auf eine schiefe Bahn. Jetzt winkt ihnen eine Karriere in der Grundlagenforschung.

Man kennt immer mehr Details zu den grossen Aussterbe-Ereignissen der Erdgeschichte. Analogien zu heute könnten für unsere Zukunft relevant sein.

Schimpansen sind clever – auch bei der Abwehr von «Eindringlingen». In einem Zoo in den Niederlanden haben sie kürzlich mit einem Zweig eine Drohne vom Himmel geholt.

Früher schloss man während des Arbeitsessens Verträge ab, erfuhr das neuste Gerücht, diskutierte Ideen. Heute gilt die Mittagspause vielen als Luxus.

Wie wird die Mittagszeit in anderen Ländern verbracht? Unsere Korrespondenten in Israel, Spanien, Japan, Kenya und Brasilien über die jeweilige Esskultur.

Welchem Trend muss sie sich beim Mittagsgeschäft zurzeit stellen? Dem Essen wird immer weniger Beachtung geschenkt, vor allem mittags. Die Leute nehmen sich in der Arbeitswoche keine Zeit. Der 63-jährige Bündner Jacky Donatz, einer der bekanntesten Spitzenköche des Landes, gibt Antwort.

Südaustralien bietet mehr als samtigen Shiraz und beherbergt nicht nur das berühmteste Weingebiet von Down Under, das Barossa Valley, sondern auch das McLaren Vale.

Die Mittelmeerinseln Sardinien und Korsika sind nicht nur landschaftlich und kulturell reizvoll. Die beiden Schönheiten lassen auch die Herzen von Weinliebhabern höher schlagen.

Im Norden Griechenlands konzentriert sich eine dynamische Winzerszene verstärkt auf eigene Rebsorten. Im Zusammenspiel von Tradition und Moderne sollen Qualitätsprodukte neue Absatzmärkte schaffen.

Früher redeten Topmodels nie, heute ohne Ende. Bestes Beispiel: Cara Delevingne, die Verkörperung zeitgemässer Coolness.

Regisseur Terrence Malick experimentiert weiter. In «Knight of Cups» sehnt sich der Protagonist, ein Drehbuchautor, nach Substanz.

Die US-Firma Soulcycle verkauft Fitness als spirituelles Erlebnis. Sie ist damit so erfolgreich, dass sie vor dem Börsengang steht.