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Dienstag, 01. Mai 2012 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Konflikt um die SRG-Präsenz im Internet geht weiter. Nach wie vor bestehen erhebliche Differenzen zwischen dem öffentlichen Rundfunk und den Vertretern der Zeitungsverlage. Die Verhandlungen werden bis Ende Juni fortgesetzt.

Vier Tage vor dem Startspiel gegen Kasachstan missglückt der Schweiz gegen Kanada in Kloten die WM-Hauptprobe. 2:4 muss sich das Team von Sean Simpson geschlagen geben.

Wenige Tage nach der Entlassung von Christian Gross und nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg finden die Young Boys zum Erfolg zurück. Die Berner bezwingen in der 32. ASL-Runde den FC Zürich daheim 1:0.

Auf dem Kasernenareal feiern Hunderte den Tag der Arbeit. Anders als in früheren Jahren ist eine Nachdemo bis am Abend ausblieben. Einzig am Helvetiaplatz ist es zu kleinen Scharmützeln zwischen Jugendlichen und der Polizei gekommen. Am diesjährigen 1. Mai stahlen kreative Anwohner den Chaoten mit Walzer und Ballonen die Show.

Der April 2012 war sonnenarm, unbeständig, etwas zu mild und vielerorts zu nass. Bis am vergangenen Freitag entsprachen die Temperaturen dem Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990.

Im Nordosten Indiens ist eine Fähre mit rund 350 Menschen an Bord auf dem Fluss Brahmaputra gesunken. Mehr als 200 Personen kamen dabei ums Leben. Rund 150 Menschen konnten an Land schwimmen oder gerettet werden. Die Bergungsarbeiten dauern an, werden jedoch von heftigen Regengüssen behindert.

Roy Hodgson (64) wird wie erwartet englischer Nationaltrainer. Der ehemalige Schweizer Nationalcoach einigte sich mit dem englischen Verband auf einen Vertrag bis 2016.

Im Prozess um den Dreifachmord von Grenchen steht Aussage gegen Aussage. Eine 51-Jährige wird von den beiden Hauptangeklagten als Drahtzieherin bezeichnet. Die Angegriffene stellte sich am Dienstag vehement gegen diesen Vorwurf und entwarf das Selbstbild einer hilfsbereiten Frau.

Die Stiftung für Konsumentenschutz hat die wichtigsten Fragen zum Einkaufen im Ausland in einer Broschüre beantwortet. Das stösst dem Gewerbeverband sauer auf. Er will der Stiftung die Beiträge streichen. Nun suchen die Konsumentenschützer das Gespräch mit dem Gewerbeverbandspräsidenten.

Der Bär M13 ist in der Nacht auf Dienstag im Unterengadin von einem Zug erfasst worden. Ob er dabei Verletzungen erlitten hat, wird derzeit abgeklärt. Derweil ist am Ofenpass ein weiterer Bär gesichtet worden.

Die umstrittene Mehrwertsteuererhöhung will die italienische Regierung unbedingt vermeiden und hat sich deshalb ein rigides Sparprogramm auferlegt. Der Sanierungsexperte Enrico Bondi sei mit der Aufgabe betraut worden, festzulegen, welche Einsparungen in welchen Ministerien vorgenommen werden könnten.

WASSERAUEN. Seit Sonntag wird die Wanderin Mandy Reichert vermisst. Trotz intensiver Suche konnte sie noch immer nicht gefunden werden.

Der FC Basel hat im Jahr 2011 soviel Geld umgesetzt wie noch nie in seiner Vereinsgeschichte. Für Schweizer Verhältnisse phänomenale 67,6 Millionen Franken betrug der Umsatz. Abzüglich des ebenfalls beträchtlichen Aufwandes resultierte ein Reingewinn von 5,52 Millionen.

US-Präsident Barack Obama und der japanische Regierungschef Yoshihiko Noda haben Nordkorea vor einem Atomtest gewarnt. Nach einem Treffen im Weissen Haus machten sie gemeinsam Front gegen «weitere provokative Aktionen», nachdem ein nordkoreanischer Raketenstart kürzlich gescheitert war.

Die WM in Helsinki rückt für das Schweizer Nationalteam näher. Vier Tage vor dem Startspiel gegen Aufsteiger Kasachstan folgt heute (20.10 Uhr/SF2) in Kloten die WM-Hauptprobe gegen Kanada.

Im Nordosten Indiens ist eine Fähre mit rund 350 Menschen an Bord auf dem Fluss Brahmaputra gesunken. Mehr als 100 Passagiere kamen dabei ums Leben. Rund 150 Menschen konnten an Land schwimmen oder gerettet werden. Das Schicksal der weiteren rund 100 Passagiere ist noch unklar.

ESCHLIKON. Am Wochenende brannte in Eschlikon ein Reiheneinfamilienhaus. Die beiden Bewohnerinnen wurden von der Rega mit schweren Verbrennungen ins Unispital nach Zürich gebracht. Die Tochter ist mittlerweile wieder ansprechbar.

BAZENHEID. Die Bazenheiderin Nadine Rosenast ist zurück – zurück von einer Weltreise auf zwei Rädern. Diese führte sie nach Ägypten, Pakistan, Indien, Australien, Peru, Chile und in weitere Länder.

FUSSBALL. Unter Trainer Marcel Koller erlebte der FC St.Gallen die aufregendste Zeit der Clubgeschichte. Doch damit fing auch das Übel an, wie mir an einem Sportwochenende in London durch den Kopf ging. Am entspanntesten konnten die FCSG-Fans aber zu Zeiten eines anderen Trainers sein.

Die Aussage, dass die Armee den Verbleib von 27'000 Armeewaffen nicht rekonstruieren könne, sei falsch, sagte Armeechef Blattmann. Doch es war die Armee selber, die diese Angaben gegenüber den Medien gemacht hatte.

Symbolträchtiger könnte der Zeitpunkt kaum sein: Genau ein Jahr nach der Tötung von Osama bin Laden durch ein US-Kommando fliegt Präsident Obama in einer Nacht- und Nebelaktion nach Afghanistan. Mit seinem Amtskollegen Hamid Karsai schliesst er ein Partnerschaftsabkommen.

Bolivien hat ein Tochterunternehmen des spanischen Stromversorgers Red Eléctrica de España (REE) verstaatlicht. Präsident Evo Morales unterzeichnete ein Dekret, nach dem alle Aktien der Transportadora de Electricidad von dem staatlichen Unternehmen Empresa Nacional de Electricidad übernommen werden.

Ein Jahr nach dem Tod von Osama bin Laden wollen die USA noch in dieser Woche Aufzeichnungen des Al-Kaida-Chefs veröffentlichen. Dies hat umgehend einen veritablen Wahlkampfzwist ausgelöst. Die Republikaner meinen, dass Obama und seine Demokraten die Aktion ausschlachten, um gegen Romney zu punkten.

Vor einem Jahr kam mitten in der Nacht der Paukenschlag: US-Präsident Obama verkündete den Tod Osama Bin Ladens. Nach dem Tod ihres damaligen Anführers hat sich Al-Kaida stark verändert – allerdings nicht wegen der Tötung ihres charismatischen Führers, sagt ein profilierter Al-Kaida-Kenner.

Um die Haftbedingungen der ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist auf oberster Politebene ein heftiger Streit entbrannt. Der Westen tritt dabei als Beschützer der angeblich kranken Frau auf. Im Land selbst hält sich die Empörung in Grenzen, wie ein Besuch in der Ukraine zeigt.

Seit letztem Sommer überweist Bellinzona keine Quellensteuer mehr nach Italien. Damit macht die Tessiner Regierung Druck auf Bern und Rom. Nun kommt Bewegung in die blockierten Gespräche. Die Regierung Monti zeigt sich unter gewissen Bedingungen verhandlungsbereit.

Die Zahl der Toten nach einem Fährunglück in Indien steigt stetig an. Vermutlich kamen mehr als 200 Menschen bei dem Untergang der überfüllten Fähre ums Leben.

Erst stritt er alle Vorwürfe ab. Jetzt sucht der Schwiegersohn des spanischen Königs Juan Carlos einen Deal mit der Justiz. Er soll staatliche Fördergelder auf private Konten abgezweigt haben.

Der Gewerbeverband will der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) die Bundesgelder streichen, weil sie eine Broschüre zum Einkaufen im Ausland herausgegeben hat. Jetzt schlägt die SKS zurück: Der Gewerbeverband ermuntere seine Mitglieder zum direkten Einkauf im Ausland.

In den krisengeschüttelten EU-Staaten protestieren tausende Menschen anlässlich des Tags der Arbeit gegen den Sparkurs ihrer Regierungen. Vereinzelt ist es zu heftigen Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Vor allem in der norditalienischen Stadt Turin.