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Samstag, 08. Oktober 2011 00:00:00 Schlagzeilen News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der EV Zug ist dank einem 3:2 nach Penaltyschiessen gegen Lugano wieder NLA-Leader. Die Zentralschweizer überholen Meister Davos, das in einem turbulenten Spiel zuhause Bern 6:7 unterliegt.

24 Stunden nach dem 4:0-Sieg im Eisstadion gewinnt der EHC Biel auch das zweite Spiel dieser Doppelrunde gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Mit dem 4:2-Sieg am Obersee holen die Bieler das Punktemaximum aus diesem Wochenende und postieren sich nun wieder über dem Strich.

Rund 100 Personen haben am Samstagnachmittag in Bern lautstark gegen den Kapitalismus demonstriert. Sie zogen mit Knallpetarden, Bengalfackeln und dröhnender Musik durch die Innenstadt. Zwei Berner Stadträte wurden mit Pfefferspray besprüht.

Der amerikanische Pianist Roger Williams, der in den 50er Jahren mit "Autumn Leaves" bekannt wurde, ist am Samstag im Alter von 87 Jahren gestorben. Williams' Version des französischen Chansons "Les Feuilles Mortes" wurde 1955 als bislang einziges Klavierstück ein Nummer-Eins-Hit in den US-Billboard-Charts.

Nahe der süditalienischen Hafenstadt Salerno sind am Samstag nach einem Erdrutsch rund 200 Personen in Sicherheit gebracht worden. Eine Person wurde beim Erdrutsch in Gregorio Magno verletzt.

Kurz vor dem Ende ihrer aktuellen Prüfmission zu den Spar- und Reformbemühungen Griechenlands hat die sogenannte Troika ein ernüchterndes Fazit gezogen. Das Programm gehe nicht auf, wenn die griechische Behörden nicht viel strengere Strukturreformen vollzögen.

Rund 1000 Demonstranten haben am Samstag in der weissrussischen Hauptstadt Minsk eine Neuwahl von Präsident und Parlament gefordert. Mindestens sieben Demonstranten wurden festgenommen.

In Rom und Mailand sind am Samstag zehntausende Italiener gegen die umstrittene Regierung von Silvio Berlusconi auf die Strasse gegangen. Dem Protest in Rom von Beschäftigten öffentlicher Dienste schlossen sich auch Familien und Studenten an.

Ottmar Hitzfeld hat den 20-jährigen FCZ-Verteidiger Philippe Koch für das letzte EM-Ausscheidungsspiel am Dienstag gegen Montenegro nachnominiert.

Der spanische Filmemacher Pedro Almodóvar serviert mit «La piel que habito» ein kleines Meisterwerk. Eines, worüber man im Vorfeld am besten gar nichts weiss.

Nach dem Wintereinbruch in den Bergen wurden zahlreiche Hauptpässe wegen Schnees gesperrt. Das wirkte sich auch auf den Verkehr am Gotthardtunnel aus: Am Samstagmorgen bildete sich ein 11 Kilometer langer Stau Richtung Süden. Im Glarnerland schneite es vereinzelt bis auf 600 Meter hinunter.

Der jemenitische Präsident Ali Abdallah Saleh hat erneut seine Bereitschaft zum Machtverzicht verkündet. Er wolle die Macht nicht und werde "sie in den kommenden Tagen abgeben", sagte Saleh am Samstag in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede.

Der über unsere Landesgrenzen hinaus bekannte Speaker Dagobert Cahannes wird in Grenchen ?Chappelitüfel? Preisträger 2011. Seit vierzig Jahren ist die Stimme des sprechgewandten Grenchners den Sportfreunden wohlbekannt. 

Kurz vor dem neuen deutsch-französischen Spitzentreffen zur Schuldenkrise hat sich Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Samstag in Paris mit IWF-Chefin Christine Lagarde beraten.

Drei Tage nach der Havarie des Containerschiffs "Rena" an einem Riff vor Neuseeland strömt weiterhin Schweröl in den Pazifik. Inzwischen seien rund 20 Tonnen davon ins Meer gelangt, berichteten örtliche Medien am Samstag unter Berufung auf die Bergungsteams.

Da wird die Polizei gestaunt haben: Ein Radar hat einen Töfffahrer geblitzt. Doch dieser sitzt nicht auf seiner Maschine, sondern schlittert am Boden. Geschwindigkeit: 107 Kilometer pro Stunde. Der Mann - nicht der Töff.

Die CVP zeigt sich zwei Wochen vor den Wahlen optimistisch und kampflustig. Als letzte Bundesratspartei hat sie am Samstag in Freiburg noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. Die CVP könne vier zusätzliche Sitze im Nationalrat gewinnen und 17 Prozent Wähleranteil erreichen, sagte Parteipräsident Christophe Darbellay.

Der Normalbetrieb zwischen Olten und Basel kann 24 Stunden früher als geplant wieder aufgenommen werden. Ab (morgen) Sonntag wird auch der S-Bahn-Verkehr wieder normal über die alte und neue Hauenstein-Linie fahren.

Mehrere Jugendliche haben in der Nacht auf Samstag auf dem Bahnhofplatz in Zürich einen 32-jährigen Mann übel zugerichtet. Sie traten auf ihn ein, als er am Boden lag, und verletzten ihn mittelschwer am Kopf. Die Polizei nahm drei 17 bis 19 Jahre alte Männer fest.

In der libyschen Stadt Sirte haben sich Anhänger des gestürzten Diktators Muammar al-Gaddafi und Truppen des Übergangsrates am Samstag erneut heftige Kämpfe geliefert. Es waren Explosionen zu hören, berichtete der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira.

Mit den glamourös inszenierten «Primaries» in den USA haben die Vorwahlen der französischen Sozialisten wenig zu tun. Dennoch ist die Selbstinszenierung bisher ein Erfolg.

Nach den Fussball-Krawallen vom Letzigrund fordert der Direktor des Bundesamts für Sport drastische Massnahmen: Er will eine Ausweispflicht - Fahnen sollen dagegen verboten werden.

Fünf kurdischen Syrern ist es gelungen, über ein Baugerüst in ein Gebäude der UNO-Mission in Genf zu gelangen. Sie wollten mit der Aktion gegen die Tötung eines Oppositionsführer protestieren.

Kein Feuer, keine fliegenden Flaschen, kein Krawall und dennoch wurde im Freien gefeiert. Die Polizei liess friedliche Partygänger in einem Park in Zürich Enge gewähren.

Es war nur eine kleine Gruppe, die durch Bern zog - aber sie war äusserst lautstark. Zwei Stadträte wurden beim Umzug der Kapitalismus-Gegner mit Pfefferspray attackiert, einer musste zur Kontrolle ins Spital.

Sie isst vergetarisch und trinkt gerne Wein dazu. Nicht ans Gesetz hält sich die Grünliberale, wenn die Ampel am Fussgängerstreifen auf Rot steht. Die Rede ist von Tiana Angelina Moser.

In der Partie zwischen Davos und Bern hat es insgesamt 13 Tore gegeben. Der HCD unterliegt dem SCB nur knapp. Der EV Zug setzt sich gegen Lugano im Penaltyschiessen durch und grüsst wieder als Leader.

Nach der Schande vom Letzigrund fordert der Zürcher Grasshopper Club beim ersten Abfackeln einer Petarde einen kompletten Spielabbruch. Für den Präsidenten der Swiss Football League ist der Vorschlag zu radikal.

Die Bedenken gegenüber der Stromproduktion aus Kohle wachsen. Doch die Schweiz beteiligt sich weiter finanziell an Kraftwerken - auch an solchen, die negative Schlagzeilen machen.

Eine Ärztegesellschaft schlägt vor, in Notfallstationen von Spitälern Daten zu erheben. Dadurch sollen neue Bedrohungen schneller erkannt und die Qualität gesichert werden.

Europa will nun nicht mehr Staaten retten, sondern Banken, falls Griechenland in die Pleite rasselt. Professor Thomas Straubhaar findet das sinnvoll. Bei Griechenland sei das Geld ohnehin verloren.

Trendwende im Jemen: Präsident Ali Abdullah Saleh will sich «innerhalb der kommenden Tage» von seinem Amt zurückziehen. Dem Schritt gingen Monate der Gewalt voraus.

Der Mord an Meredith Kercher bleibt weiterhin rätselhaft. Nicht ungewöhnlich für Italien: Kein anderes Land Europas hat prominentere ungelöste Mordfälle.

50 000 Syrer haben nach der Ermordung von Oppositionsführer Tammo gegen das Regime Assad demonstriert. Sicherheitskräfte schossen in die Menschenmenge und haben zwei Personen getötet.

Der erste Schneefall in diesem Herbst hat in den Bergen zu zahlreichen Behinderungen geführt. Viele Autofahrer sind immer noch mit den Sommerpneus unterwegs. In Graubünden wurden Pässe gesperrt.

Sehr kämpferisch gab sich die CVP-Spitze bei ihrem Parteitag in Freiburg. Ziel sei es bei den Wahlen in zwei Wochen 17 Prozent der Wählerstimmen zu gewinnen. Vor vier Jahren betrug der Anteil noch 14,5 Prozent.

Viele Junge werden bei den eidgenössischen Wahlen am 23. Oktober den Urnen fernbleiben. Politexperte Michael Hermann erklärt im Magazin «20 Minuten Friday», wieso das so ist.

Hinter einem Balken posierte die Generalsekretärin der FDP Frauen im Juli «oben ohne» für mehr Frauen in Führungspositionen. Der «Blick» druckte das Bild unzensiert - und muss sich jetzt dafür verantworten.

Die erfolgreichste TV-Familie «Die Simpsons» wird doch nicht abgesetzt: In letzter Sekunde gab es eine Einigung um die hohen Gagen der Synchronsprecher.

Niemand hat mehr den Überblick im Fall Sion. Niemand? Falsch! 20 Minuten Online informiert darüber, wer alles in die Affäre involviert ist und warum am Ende die Fifa gewinnen wird.