Schwedens relativ lockerer Umgang mit der Pandemie gibt viel zu reden, zu Hause wie im Ausland. Eine klare Einschätzung über Nutzen oder Schaden, auf wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Ebene, wird jedoch erst viel später möglich sein.
Das Coronavirus hinterlässt auch in Schweden tiefe Spuren: Obwohl das Land auf Gebote statt Verbote setzt und das öffentliche Leben weniger einschränkt, gehören leere Cafés, unbenutzte Hotelbetten, konkursite Geschäfte, Kurzarbeit und Entlassungen zum Alltag.
Besuch in einem erschöpften Kanton.
Die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Strände Griechenlands dürfen wieder öffnen. Doch es gelten strenge Regeln. Athen plant die Quarantänepflicht für ausländische Touristen aus bestimmten Ländern bilateral aufzuheben.
Immer mehr Personen sterben in Mexiko, nachdem sie billigen, schwarzgebrannten Schnaps getrunken haben. Die Corona-Krise könnte dabei eine Rolle spielen. Auch anderswo in der Region spielt sich dieselbe Tragödie ab.
Die Schweiz und Deutschland sind durch die Coronavirus-Pandemie geteilt. Zäune, Betonblöcke oder Absperrbänder wurden an den Grenzen aufgestellt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Aber Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen.
Einige Patienten mit einer milden Sars-CoV-2-Infektion bilden keinen dauerhaften Antikörperschutz, wie eine kleine Studie aus München zeigt. Aber die Immunantwort hat mehr zu bieten als Antikörper.
Die Pandemie hat auch für Tiere gravierende Konsequenzen. Hunderttausende streunende Katzen und Hunde in Europa und weltweit leiden Hunger. Und sie vermehren sich unkontrolliert. Tierschutzorganisationen warnen vor den Folgen.
Das Forschungsschiff «Polarstern» muss für drei Wochen seinen Platz im Meereis verlassen. Für den Austausch der Besatzung ist ein kompliziertes Manöver nötig.
Seit Beginn der Regenzeit im März mussten mindestens 481 000 Menschen Kenya, Äthiopien, Rwanda, Somalia, Tansania ihr Zuhause verlassen.
Nach knapp neunjähriger Pause sollen am 27. Mai erstmals wieder Astronauten von den USA aus zur teuersten Infrastruktur des Landes starten. In den letzten neuen Jahren transportierten nur russische Sojus-Raumschiffe Astronauten zur hauptsächlich von den USA finanzierten Internationalen Raumstation (ISS).
Die Pandemie hat das Leben aller Menschen verändert. Wie reagieren sie darauf? Haben sie Angst? Und was fehlt ihnen? Diesmal stellt sich der Klarinettist, Komponist und Dirigent Jörg Widmann unseren Fragen.
Auf dem Basler Friedhof Hörnli wird der hohe Bestand von Rehen zum Problem. Jetzt sind drastische Gegenmassnahmen geplant – doch Tausende wehren sich im Netz.
In Berlin, Stuttgart, München und anderswo haben am Wochenende Tausende gegen die Corona-Regeln demonstriert. Während die einen nur gegen eine unverhältnismässige Einschränkung ihrer Freiheitsrechte protestieren, verbreiten andere extremistische Phrasen.
Gonzalo Sánchez gehörte während der Militärdiktatur (1976-1983) zu einem Greiftrupp der Marine. Er soll unter anderem an der Ermordung des Schriftstellers und oppositionellen Journalisten Rodolfo Walsh beteiligt gewesen sein.