Während die meisten Länder Europas zunehmend dichtmachen, läuft in Schweden die Skisaison praktisch uneingeschränkt weiter. Von den bitteren Erfahrungen anderer scheint man nicht lernen zu wollen.
Oslo, Kopenhagen und Helsinki haben mit harten Massnahmen die Verbreitung des neuen Coronavirus deutlich bremsen können. Stockholm geht selbstbewusst einen anderen Weg. Welches der richtige war, dürfte sich erst mit Verzögerung zeigen, aber die Skepsis gegenüber Schwedens Ansatz wächst.
In der Türkei streiten Regierung und Opposition über den richtigen Umgang mit dem Coronavirus. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Millionenmetropole Istanbul.
Die Schweiz und Deutschland sind durch die Coronavirus-Pandemie geteilt. Zäune, Betonblöcke oder Absperrbänder wurden an den Grenzen aufgestellt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Aber Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen.
Einige Patienten mit einer milden Sars-CoV-2-Infektion bilden keinen dauerhaften Antikörperschutz, wie eine kleine Studie aus München zeigt. Aber die Immunantwort hat mehr zu bieten als Antikörper.
Die Pandemie hat auch für Tiere gravierende Konsequenzen. Hunderttausende streunende Katzen und Hunde in Europa und weltweit leiden Hunger. Und sie vermehren sich unkontrolliert. Tierschutzorganisationen warnen vor den Folgen.
Das Forschungsschiff «Polarstern» muss für drei Wochen seinen Platz im Meereis verlassen. Für den Austausch der Besatzung ist ein kompliziertes Manöver nötig.
Seit Beginn der Regenzeit im März mussten mindestens 481 000 Menschen Kenya, Äthiopien, Rwanda, Somalia, Tansania ihr Zuhause verlassen.
Nach knapp neunjähriger Pause sollen am 27. Mai erstmals wieder Astronauten von den USA aus zur teuersten Infrastruktur des Landes starten. In den letzten neuen Jahren transportierten nur russische Sojus-Raumschiffe Astronauten zur hauptsächlich von den USA finanzierten Internationalen Raumstation (ISS).
Die Pandemie hat das Leben aller Menschen verändert. Wie reagieren sie darauf? Haben sie Angst? Und was fehlt ihnen? Diesmal stellt sich der Klarinettist, Komponist und Dirigent Jörg Widmann unseren Fragen.
Auf dem Basler Friedhof Hörnli wird der hohe Bestand von Rehen zum Problem. Jetzt sind drastische Gegenmassnahmen geplant – doch Tausende wehren sich im Netz.
In Berlin, Stuttgart, München und anderswo haben am Wochenende Tausende gegen die Corona-Regeln demonstriert. Während die einen nur gegen eine unverhältnismässige Einschränkung ihrer Freiheitsrechte protestieren, verbreiten andere extremistische Phrasen.