Schlagzeilen |
Dienstag, 14. Februar 2012 00:00:00 Panorama News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Am Samstag bebte die Erde in der Zentralschweiz mit einer Stärke von 4,2 auf der Richterskala. Nicht sehr stark, aber das stärkste Beben seit sechs Jahren landesweit. Nun sollen die Bewohner der Schweiz dem Erdbebendienst helfen, Beben besser zu verstehen.

Ein seltenes Schauspiel, das an einen Hitchcock-Klassiker erinnert: Ein Luzerner Bauer füttert bei den eisigen Temperaturen Greifvögel. Mit frischem Abfallfleisch lockt er sie auf sein Land. Zu Hunderten kreisen sie über dem Fleisch, bis sie in Sturzflügen über die Beute herfallen.

Die Kälte hat in Riehen (BS) zu einem ungewöhnlichen Unfall geführt: Ein Tanklastwagen mit Heizöl ist mitten auf der Strasse eingebrochen, wegen der Kälte hatte sich ein Hohlraum gebildet. Ob weiteren Strassen Schäden drohen, ist noch unklar. Das Ausmass zeigt sich erst, wenn es wieder wärmer wird.

Das Abpumpen des Treibstoffes aus der auf Grund gelaufenen «Costa Concordia» läuft auf Hochtouren. Ein Tank wurde bereits entleert.

Europas Reisepläne zum Mars stehen vor dem Aus. Die Nasa will sich nicht mehr länger am Gemeinschaftsprojekt beteiligen. Damit fehlen den Europäern nicht nur hunderte Millionen Euro, sondern auch Schlüsseltechnologien. Jetzt hofft man auf die Russen.

In Polen, Tschechien, Rumänien und Serbien zittern die Menschen noch immer vor der Eiseskälte. Hunderte sind bereits gestorben.

Das Wirtschaftsmagazin «The Economist» hat die teuersten Städte der Welt gesucht – und sie gefunden. Zürich liegt erstmals seit zwanzig Jahren auf dem ersten Platz. Gefolgt von Tokio und Genf.

Zum Ende der Kältewelle zeigt sich: Mensch und Technik waren gleichermassen gefordert. Noch nie gaben so viele Autos den Geist auf. Und das Warten auf Hilfe dauerte bis zu drei Tage. Abschleppwagen, Werkstätten und Vermieter für Ersatzwagen waren im Dauereinsatz.

Die rund zweiwöchige Kältewelle geht zu Ende. Mit der Wetterumstellung gibt es am Mittwoch teils kräftigen Schneefall, später teils auch Schneeregen, Regen und lokal gefährlicher gefrierender Regen, meldet «SF Meteo». Trotz des wärmeren Wetters wird die Eisfläche des Greifensees im Kanton Zürich am Mittwoch freigegeben.

Bislang dachten viele Forscher, das Leben habe sich im Meerwasser entwickelt. Doch laut einer neuen Studie ist das Leben durch Dämpfe aus den Tiefen der Erde entstanden.

Ein trauriges Abschiedsgeschenk: Kurz bevor seine Tochter auf die Welt kommen sollte, erfuhr Mark Augler, dass er nicht mehr lange leben würde. Er konnte sie noch eine knappe Stunde im Arm halten.

In US-Schweinefarmen geht die Angst um: Immer wieder explodieren Ställe. Schuld ist ein mysteriöser Schaum, der flüchtige Gase bindet. Nun wollen Forscher herausfinden, was die Gischt zur Zeitbombe macht.

Der Staatsanwalt ist weiterhin überzeugt, dass Amanda Knox die Studentin Meredith Kercher ermordet hat. Der Freispruch beruhe auf vielen Fehlern, so der Saatsanwalt. Er legte Berufung ein.

Wütende Demonstranten machten die «Bank of Greece» zur Berliner Bank. Nun holt sich Griechenland das «entrissene» Finanzinstitut zurück.

Da staunen selbst die RTL-Dschungelpromis: US-Elitesoldaten reissen im thailändischen Urwald Hühnern den Kopf ab und töten giftige Kobras mit blossen Händen.

In Hannover wollte ein Handwerker bloss neue Plättli verlegen. Dabei stiess er auf Goldbarren, Münzen und mehr: ein echter Schatz im Wert von mehr als 100 000 Euro.

Ein 36 Jahre alter Bauarbeiter ist am Montag in Alvaschein GR tödlich verunglückt. Er fiel beim Rückbau eines Gerüsts rund zehn Meter in die Tiefe.

Ein paar hundert winterharte Letten haben sich in Riga zu einer Schneeballschlacht getroffen. Zu gewinnen gabs Ruhm, Ehre und das coole Gefühl, auch bei Minusgraden eine ruhige Hand zu führen.

Als siebter US-Bundesstaat hat das nordwestliche Washington homosexuelle Partnerschaften mit der Ehe gleichgestellt. Die Gegner laufen dagegen Sturm.

Bis zu 25 Menschen sollen zwei kalifornische Serientäter seit 1984 ermordet haben. Nun hat einer von ihnen den Behörden einen Tipp gegeben, wo sie vergraben sind. Ein Fall für die Knochenjäger.

Vier Jahre lang lebte der in Italien gesuchte Dealer Michele Grasso unerkannt in London. Doch dann wurde er unvorsichtig - und wegen seiner Bilder auf Facebook geschnappt.

Eine Strassenumfrage eines ostdeutschen Nachrichtenportals zum Thema Valentinstag hatte nicht den gewollten Output. Ein Interviewter holte zum Rundumschlag aus.

Nur wenige Tage vor seinem 110. Geburtstag ist im freiburgischen Broc Pierre Gremion, der älteste Schweizer, gestorben.

Mark Jenkins' Bühne ist die Strasse: Er steckt Wesen aus Klebband in den Müll. Schmeisst sie ins Wasser. Baut sie in Mauern ein. Im Interview erzählt er, warum seine Kunst wütend macht.

In der Nacht auf Sonntag hat ein Beben der Stärke 4,2 nicht nur viele erschreckt, sondern auch zahlreiche Schäden verursacht. Die Gebäudeversicherung übernimmt die Reparaturkosten nicht.

Im Ausland können Handynutzer für wenig Geld unlimitiert telefonieren, surfen und SMS verschicken. Jetzt will der Preisüberwacher auch Schweizer Anbieter zu günstigen Preisen treiben.

Das Dach der Eishalle in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo ist eingestürzt. Es krachte unter einer grossen Schneelast zusammen. Der Winter hat sämtliche Balkan-Länder fest im Griff.

Warum hat das bloss so lange gedauert? Eine Fastfood-Kette in den USA bietet ihren Kunden endlich die Möglichkeit, in einem Glas über 1000 Kalorien zu kippen.

In New York erschüttert die Geschichte eines vor fast 25 Jahren entführten Babys die Menschen. Ann Pettway bekannte sich am Freitag vor Gericht schuldig, die kleine Carlina 1987 aus einem Spital entführt zu haben.

Um 23.45 Uhr hat in weiten Teilen des Landes die Erde gezittert. Das Beben mit dem Epizentrum bei Zug hatte eine Stärke von 4,2. Leser-Reporter berichten von geringen Schäden.