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Montag, 17. Juli 2017 00:00:00 Lifestyle News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Viele Gewächse werden als Sommerweine angepriesen. Wenn selbst der Name eines Weines darauf hinweist, kann fast nichts schiefgehen. Ich habe ein Beispiel gefunden.

A. F. aus V. hat kürzlich zwei rote Premiers Crus aus dem Burgund genossen. Das wunderbare Bouquet des Weins habe ihn begeistert. Warum ist das so?

Den Lambrusco aus der Emilia-Romagna hat es übel erwischt. Kein anderer Wein besitzt ein solch schlechtes Image. Doch die magere Qualität in Literflaschen hat nichts mit dem echten Lambrusco zu tun, wie ein Beispiel zeigt.

N. A. aus W. fragt, inwiefern die Komplexität eines Weins gesteuert werden könne. Welches sind die wichtigsten Faktoren?

Das Zürcher Weinland liegt am Rande des Kantons, und das Anbaugebiet muss daher stets etwas um sein Image kämpfen. Dabei werden ausgezeichnete Weine zu fairen Preisen gekeltert, wie ein schäumendes Beispiel zeigt.

S. B. aus Z. schreibt, dass der Amerikaner Robert Parker mit seinem Magazin «Wine Advocate» zu den einflussreichsten Weinkritikern zähle. Wie wählt er die Weine aus, die von ihm bewertet werden? Ist der Tester ganz unabhängig?

Spaniens wertvollste Rebsorten sind Tempranillo und Garnacha. Doch auch globale Weltenbummler wie Cabernet Sauvignon laufen zu exzellenter Form auf, wie ein Beispiel aus dem Anbaugebiet Somontano zeigt.

P. M. will wissen angesichts der hohen Temperaturen wissen, warum man einen Weisswein vorwiegend gekühlt geniesse. So komme sein volles Aroma gar nicht zur Geltung. Soll man zudem die Flasche vorzeitig öffnen?

Sauvignon blanc ist eine populäre Rebsorte, Christian Dexl ein neuer Name im Wein-Universum Schweiz. Am Bielersee pflegt er akribisch seine Reben und keltert biologische Weine der feinen Art.

A. C. aus S. will wissen, welche objektiven Kriterien einen guten Wein ausmachen. Oder ist der Geschmack stets eine individuelle Angelegenheit?

Das französische Loire-Tal ist mit weissen Rebsorten gesegnet. Sauvignon blanc und Chenin blanc sind ein Begriff. Aber Melon de Bourgogne? Wenig gehört, aber einen Versuch wert, wie ein Beispiel zeigt.

R. H. aus Z. will wissen, ob es bestimmte Kriterien gibt, um einen lagerfähigen Wein zu erkennen. Wie wird die ideale Trinkreife eruiert?

Australiens Weinindustrie wird mit grossen Konzernen verbunden. Es gibt aber auch kleine Familiengüter, die individuelle Weine produzieren. Dies beweist ein Beispiel aus Westaustralien.

M. C. aus R. fragt, warum bei Weinflaschen die Einbuchtung am Boden unterschiedlich ausgeprägt sei. Kann man daraus Rückschlüsse auf die Qualität des Inhalts ziehen?

Vom 1. bis 11. Juni huldigen zahlreiche Restaurants und Weinhändler den deutschen Weinen wie Riesling. Wie facettenreich dieser Weisswein sein kann, zeigt ein sehr gelungenes Beispiel aus dem Anbaugebiet Nahe.

A. A. aus B. will wissen, ob allein die Rebsorte für die Farbintensität eines Rotweines verantwortlich sei. Welches sind die Gründe für einen höheren Anteil an Rot- oder Blautönen?

Spargeln kombiniert man idealerweise mit Weisswein. Kürzlich habe ich geschrieben, dass Rote nicht dazu passten. Dies rief Reaktionen hervor und einen Vorschlag, welches Produkt trotzdem infrage kommt.

S. H. aus Z. fragt, ob man einen Wein, der nur einen geringen «Zapfen» habe und vom Weinhändler nicht zurückgenommen werde, für irgendeinen Zweck verwenden könne. Oder ist der Tropfen definitiv verloren?

Der Grüne Veltliner ist die nationale Rebsorte Österreichs. Er spielt im Anbaugebiet Weinviertel und im Betrieb von Marion Ebner-Ebenauer die Hauptrolle. Ihre Weine werden ausschliesslich mit Lagenbezeichnung abgefüllt – lohnenswerte Entdeckungen.

Lombardei statt Champagne: In der italienischen Region werden spannende Schaumweine nach dem Vorbild der berühmten Appellation Frankreichs produziert. Dies zeigt ein reinsortiges Beispiel aus Chardonnay.

C. P. aus M. will wissen, ob sich ein Rotwein mit Spargel kombinieren lasse. Er habe einen sehr guten Freund, der unter keinen Umständen weisse Gewächse trinke. Gibt es in einem solchen Fall eine taugliche Lösung?

Der Basler Önologe Valentin Schiess hat viele Ideen, aber wenig Land. Er verfolgt unkonventionelle Wege. Dies zeigt ein Wein aus der Bündner Herrschaft.

N. Z. aus Z. kocht ein scharfes thailändisches Curry-Fleischgericht. Welcher Rotwein kommt als Begleitung infrage?

Die älteste Rebe der Schweiz wächst im Walliser Dorf Leuk. Sie wurde 1798 gepflanzt. Die Winzer des Ortes haben Sprösslinge veredeln lassen. Diese Reben wachsen heute in den besten Lagen. Das Resultat ist ein vielschichtiger, dichter Wein.

J. V. aus Z. hat einige besonders edle Tropfen wie Château Cos d’Estournel 2009 und Dominus 2013 erworben. Da sein Weinkeller nicht optimal sei, überlege er sich den Kauf eines Weinklimaschrankes. Worauf soll dabei in erster Linie geachtet werden?