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Mittwoch, 23. Juli 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Vor den Konzerten von Nikolai Lugansky kam es wiederholt zu Protesten. Auch sein geplanter Auftritt in Bern stösst bei Ukrainern auf Unverständnis.

Mit Black Sabbath galt er als Begründer des Heavy Metal. Nun ist die britische Rocklegende Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren gestorben – wenige Wochen nach seinem Abschiedskonzert.

Man spräche heute wohl nicht vom Rock-’n’-Roll-Zirkus, wäre dort nicht die Grossattraktion Ozzy Osbourne aufgetreten. Nachruf auf einen Teufelskerl.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Der ehemalige Frontmann von Black Sabbath ist nur wenige Wochen nach dem Abschiedskonzert der Band gestorben. Die offizielle Todesursache ist bislang nicht bekannt.

Der Gemmipass ist nun auch Ausstellungsfläche. Es geht um den Klimawandel, aber auch um Kühe aus Kosovo. Doch wie nachhaltig ist die Installation mitten in den Bergen?

Das Who’s who des aktuellen Jazz in Langnau, daneben spielen Span in Thun, Fazil Say in Saanen und das Schloss Spiez zeigt Kunst von Margrit Linck und Hanni Bay.

Vor 40 Jahren erschien ihr Welthit «Don’t You (Forget About Me)». Im Interview spricht Leadsänger Jim Kerr über Nelson Mandela, Schotten-Klischees und sein Leben auf Sizilien.

Letzte Woche verkündete der Sender CBS die Absetzung der Late-Night-Show von Satiriker Stephen Colbert. US-Präsident Trump feierte – Colberts Antwort liess nicht lange auf sich warten.

Neuer Blockbuster, neue Freundin, neuer Look – der Schauspieler erfährt rund um seinen Film «F1: The Movie» ein bedeutendes Revival. Der Scheidungskrieg und die Gewaltvorwürfe scheinen vergessen.

Rocker wie Ozzy Osbourne verbargen ihre Triebe und Spleens nicht. Sie machten sie zum Produkt.

Die Ärztin Nicole Ochsenbein hofft, dass sich der Geburtenrückgang aufhalten lässt. Sie hat selber vier Kinder und sagt: Man könne sich auch als Eltern verwirklichen.

Londoner Sommer-Hype um den japanischen Künstler – die grosse Schau in der Hayward Gallery.

«Öffnet sich der Himmel» heisst der Erstlingsroman des Briten Seán Hewitt. Die Offenbarung verheisst eine Liebe, vor der die Heranwachsenden zunächst einmal erschrecken.

Ozzy Osbourne schuf im Laufe seiner Karriere mehrere neue Musikgenres. Den Heavy Metal hat er zusammen mit seiner Band Black Sabbath geprägt. Nun ist der an Parkinson erkrankte Sänger im Alter von 76 Jahren verstorben.

Der Philosoph gehörte zu den scharfen Kritikern von Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Die Probleme Deutschlands und Europas hätten sich seither massiv verschärft, sagt Safranski.

Der öffentlichrechtliche Rundfunk ist nicht zu reformieren, das zeigt der immergleiche Umgang mit der AfD.

Die ganze Welt verspottet ein fremdgehendes Liebespaar, das durch Zufall auf dem Grossbildschirm landete und aufflog. Die Häme im Netz erreicht eine neue Dimension.

Das kreative Trio sorgte mit spektakulären Ausstellungen und Riesenskulpturen für Aufsehen. Unter der Kuppel des Grand Palais in Paris wird der drei Kunst-Freunde in einer grossen Ausstellung gedacht.

In der Graphic Novel «Die letzte Einstellung» schildert Isabel Kreitz die Zerrissenheit eines Schriftstellers, der sich nach dem Berufsverbot durch die NSDAP als Propagandist verdingt. Sein Schicksal ist beispielhaft für Künstler in innerer Emigration.

Mit Neuproduktionen von Mozarts «Don Giovanni» und Gabriel Faurés «Pénélope» feiern die Münchner Opernfestspiele ihr 150. Bestehen. Was ist die Bilanz?

Verglichen mit der Antike und dem Mittelalter sind gegenwärtige Debatten oft primitiv und zielen auf die Charakterhinrichtung des Opponenten. Eine Rückbesinnung auf den Wettbewerb der Ideen täte not.

Über drei Jahrzehnte lang hegte Europa die Erwartung, Krieg sei ein Auslaufmodell. Nun ist er zurück, und es zeigt sich: Regeln gelten nur so lange, wie eine Autorität bereit ist, sie durchzusetzen.

Mittagessen mit dem Gitarristen und Sänger der Kruger Brothers, der seit dreissig Jahren in North Carolina zu Hause ist. Der Star der Bluegrass-Szene erzählt vom Leben in den ländlichen USA, das ganz anders sei, als man es sich hier vorstelle.

Bei einem Konzert in Paris trug der Star ein T-Shirt, das eine schwarze Einheit der amerikanischen Armee ehren sollte – und Indigene als «Mörder, Viehdiebe und Schmuggler» verunglimpft.

In seinem neuen Buch «Der grosse Sprachumbau» rechnet Matthias Heine mit dem angeblich progressiven Sprachwandel ab. Kommt sein Werk wegen Donald Trump zum falschen Zeitpunkt?

Es ist ein Fest der Superlative: Der Amazon-Gründer Jeff Bezos und die Journalistin Lauren Sánchez heiraten in Venedig. Porträt einer Frau, die Ressourcen schon immer zu nutzen wusste.

Sein Gesicht, die Stimme – es ist Nostalgie, wenn man sich mit Stephan Klapproth unterhält. Jahrzehntelang war er einer der beliebtesten Nachrichtenmoderatoren der Schweiz. Im Gespräch blickt er zurück und sagt auch, was ihn heute am Schweizer Fernsehen stört.

Eine Studentin wollte in New York ihren Geburtstag feiern. Stattdessen landet sie in einem berüchtigten Gefängnis in New Jersey. Was sie erlebt hat, könnte auch jedem anderen Schweizer passieren, sagt ein Anwalt.

Raynor Winn wurde mit einem Buch über ihre Obdachlosigkeit reich, Gillian Anderson spielt sie brillant in der Verfilmung von «The Salt Path». Doch nun wurden Vorwürfe erhoben: Die wahre Geschichte soll teilweise erfunden worden sein.

Lena Dunhams neue TV-Serie «Too Much» scheitert genau daran: Sie will zu viel und landet eben darum auf dem ausgetretenen Pfad zur altbekannten Romcom-Glücksphantasie.

Das Kino ist tot. Lang lebe das Kino!

Clark Kent kämpft an den entscheidenden Fronten: zu Hause gegen Big Tech, auf internationaler Ebene gegen einen Schurkenstaat, der das Nachbarland überfällt. Der neue Film ist eine krachende Mischung aus Humor, Schauwerten und Gesinnungsarbeit.

Lange galt kein Hollywood-Darsteller als so hot wie der 34-Jährige. Das liegt nicht nur am Waschbrettbauch, der aussieht wie über den Grill gelegt.

Er hat das Zürcher Kammerorchester geprägt und die Interpretation von klassischer Musik revolutioniert. Nun ist der britische Dirigent Sir Roger Norrington gestorben.

Die italienische Sängerin gibt beim Festival «Moon & Stars» in Locarno eine Kostprobe ihrer erstaunlichen Spätform.

Sie kamen aus dem Nichts und standen plötzlich auf Barack Obamas Playlist: Das Debütalbum trug Wet Leg eine Flut von Lob und Auszeichnungen ein. Aber erst mit ihrem zweiten Werk haben sie ihren Stil richtig gefunden.

Die Festival-Highlights locken mit Natur, intimer Atmosphäre und grossen Orchestern. Einige kosten auch Schweiss.

Jarvis Cocker hat am Montag in Montreux das Comeback von Pulp gefeiert und dabei ein neues Album vorgestellt. Für ein Highlight sorgte am Vortag auch das britische Multitalent FKA Twigs.

Am 8. Mai kapitulierte Hitler-Deutschland offiziell. Doch bis Ende Mai fanden im letzten Regierungssitz noch Kabinettssitzungen statt. Gerhard Paul erzählt die Geschichte des «Dritten Reiches» über das Kriegsende hinaus.

Die Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 war ein geschichtlicher Wendepunkt: Sie störte die nationalsozialistische Tötungsmaschinerie und brachte sie letztlich zum Einhalt.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Der deutsche Historiker Norbert Frei sagt, wie die Transformation des Nazistaats gelang – und wie er die Gefahr eines neuen Faschismus einschätzt.

Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.

Sie alle waren in Kalifornien im Exil: Franz Werfel, Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann und Berthold Viertel. Mitsamt ihren Ehefrauen, von denen meist weniger die Rede ist.

Jubelnde Massen, willige Erfüllungsgehilfen: Das ist das Bild, das man vom «Dritten Reich» hat. Peter Longerich vertritt in seinem neuen Buch die These, die meisten Deutschen seien keine überzeugten Nazis gewesen, sondern Konformisten.

Das Deutsche Reich lag in Scherben, das Ende des Zweiten Weltkriegs war nur noch eine Frage der Zeit. Und Ernst Kaltenbrunner, der Chef des Reichssicherheitshauptamtes, verhandelte in Österreich über eine Nachkriegsregierung.

Die Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind vorbei. Aber fertig wird man mit dem Thema nie: Wir stellen Bücher vor, die in den letzten 75 Jahren Debatten auslösten und Reflexionen anstiessen – oder unsere Sicht auf den Krieg bis heute prägen.

Ich hatte eine Geschichte gelesen, die in der heutigen Zeit so schön und hoffnungsvoll und traurig klang, dass sie nur ein Märchen sein konnte. Vielleicht war sie nicht wahr, aber ich wusste: Ich muss die Grossmutter finden.

Jonas Hassen Khemiri stellt in seinem Roman «Die Schwestern» eine Frage, die sich viele heute stellen. Er antwortet mit einem grandiosen Verwirrspiel.

Als Sohn eines indischstämmigen Vaters aus der Karibik und einer Schweizer Mutter war der Schriftsteller schon als Kind rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Die Auseinandersetzung damit prägt seit einiger Zeit sein Schaffen.

Auch dann nicht betrügen, wenn man sicher sein kann, nicht erwischt zu werden: Wer das tue, handle gut, sagt Immanuel Kant. Und er sei lebensklug, würde der Philosoph Otfried Höffe hinzufügen.

Der 7. Oktober 2023 hat eine Welle des Antisemitismus ausgelöst. Auch im Westen. Für den algerisch-deutschen Islamwissenschafter Abdel-Hakim Ourghi zeigt dies, wie weit verbreitet Judenhass ist. Nicht nur bei Extremisten, sondern auch bei «ganz normalen Muslimen».

Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.

Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.

Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.

Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.

Die Schweizerin Bice Curiger verabschiedet sich als Leiterin der Fondation Vincent van Gogh in Arles mit einer Ausstellung ihres Künstlerfreundes Sigmar Polke.

Die Lust, alles zu sein, war ihr Motto. Und ihre Kunst weist eine bisher verborgene Seite auf. Irène Zurkindens Werk ist jetzt in Basel neu zu entdecken.

Die südfranzösische Stadt Arles lädt zu einem reichhaltigen Kunstsommer. In zahlreichen Ausstellungen sind weltbekannte Kunstschaffende zu sehen. Und über allem schwebt Frank Gehrys neues Wahrzeichen der Stadt als grosse Touristenattraktion.

Die Schlacht von Hastings wurde auf einem 70 Meter langen Teppich wie ein Comic festgehalten. Das fragile Kunstwerk wird 2026 in London ausgestellt.

Bauen in Zeiten des Klimawandels: Die heutige Architektur steht vor einem Umbruch, wie einst beim Übergang in die Moderne. Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt Lösungen auf.

Gekürzte Subventionen, eine missglückte Opernpremiere: Lilli Paasikivis Start als Intendantin der Festspiele lässt Luft nach oben.

Er war für grossartige Inszenierungen und legendäre Uraufführungen ebenso bekannt wie für Provokation und Streit. Nun ist der grosse Theatermacher 88-jährig gestorben.

Während dreizehn Jahren hat Homoki als Intendant und als Regisseur der grössten Schweizer Kulturinstitution ein modernes Profil gegeben, das dennoch niemanden verschrecken sollte. Jetzt übergibt er das Haus mit einem klaren Auftrag an seinen Nachfolger.

Sieghörtners haben ein Haus, zwei jugendliche Töchter und vier Smartphones. Wie geht die Familie mit diesen kleinen Geräten um, die dauernd Aufmerksamkeit verlangen? Und welche Ratschläge haben Sucht- und Medienexperten?

Die Plattform PI.FYI ist in der digitalen Welt, was das Biogemüse im Supermarkt ist. Sie nährt den Glauben an die Selbstbestimmung.

Mit der Einstellung der Printausgabe von «20 Minuten» endet ein Vierteljahrhundert Schweizer Zeitungsgeschichte. Der persönliche Rückblick eines Beteiligten.