Kann das gut gehen? Und ob: Die Musical-Umsetzung gelingt weitgehend prächtig – auch wenn Quasimodo von einer anderen Figur in den Schatten gespielt wird.
Sie klingen echt, existieren aber nur als Datei: Computergenerierte Bands bilden eine wachsende Blase auf den Streamingplattformen. Egal?
Die tödlichen Kinderspiele von «Squid Game» erreichen ihr Ende, «The Bear» macht wieder Küchendrama, und Pierce Brosnan knurrt als Londoner Clan-Chef in «MobLand».
Im diesem Jahr konkurrieren 17 Filme um den Hauptpreis. Auch ein Schweizer Beitrag hat Chance auf den Goldenen Leoparden.
Uns begeistern das Buch der Priesterin, die Trump die Stirn bot, Kurzgeschichten von Etgar Keret sowie ein flirrendes Psychodrama.
Nachdem das Konzert Ende Juni kurzfristig wegen Krankheit abgesagt wurde, ist klar: Die Band wird am 30. Juni 2026 spielen – allerdings in Zürich statt in Bern.
Die US-amerikanische Germanistin Susan Bernofsky hat ein Buch über den sonderbarsten aller Schweizer Autoren geschrieben. Darin untersucht sie, wie zielstrebig er war – und woran er scheiterte.
Wir scrollen auf dem Handy, während im Hintergrund eine TV-Serie läuft. Streamingdienste wissen das – und machen die Shows simpler und erwartbarer.
Vor 24 Jahren wurde «Mädchen, Mädchen» zum Kinophänomen für Teenager. Jetzt kommt eine Neuverfilmung. Dabei interessieren sich junge Menschen gar nicht mehr für Sex. Oder?
Bauernsohn, Legastheniker und Erfinder: Der Arzt Werner Pauli hat seinen eigenen Fall in einem Buch untersucht.
Der Superheld wird Opfer eines Supershitstorms. Sein Erzfeind Lex Luthor diffamiert ihn als illegalen Einwanderer mit Harem. Zum Glück gibt es den Vierbeiner Krypto.
«The Bear» ist zurück. Auch in der vierten Staffel kämpft die Crew des Lokals um dessen Bestehen. Vor allem aber will hier jeder auf einmal ein besserer Mensch werden. Irritierend.
Noch gieriger, noch grausamer: Auf Netflix läuft die Fortsetzung der koreanischen Hype-Serie. Sie hat ein paar Schwächen – die Fans begeistern wird sie trotzdem.
Das legendäre Animationsstudio Pixar hat mit «Elio» einen sanft melancholischen Familienfilm gemacht. Auch die Eltern kommen auf ihre Kosten.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Endlich ein Buch über Vaterschaft, das nicht in der Selbsthilfe-Abteilung steht: Alejandro Zambras «Nachrichten an meinen Sohn».
Der Autor Gabriel Yoran ist wütend. Zum Beispiel auf seinen neuen Duschkopf oder Tiny Houses. Sein Buch «Die Verkrempelung der Welt» ist eine famose Warenkritik, die jeder lesen sollte.
Oliver Pretzel hat im Nachlass seines Vaters einen Liebesroman gefunden. Warum Pretzel das Buch des grossen Chronisten der Naziverbrechen erst jetzt veröffentlicht hat – und wie das Verhältnis zu seinem Vater war.
Die Freiburger Musikerin bewegt sich zwischen Viral-Charts und Wohnzimmer bei den Eltern. Wie sie auf den ESC zurückblickt und was sie sich von ihrem neuen Lied erhofft.
Erstmals seit ihrer Trennung im Jahr 2009 standen Liam und Noel Gallagher wieder gemeinsam auf der Bühne. Die Britpop-Band Oasis eröffnete ihre internationale Reunion-Tour vor ausverkauftem Haus in Cardiff. Begleitet von alten Hits war der langjährige Streit zwischen den Brüdern kaum noch spürbar.
Die Musiklegende veröffentlicht sein 45. Studioalbum und befindet sich auf seiner vielleicht letzten Welttournee. Eine Annäherung an den phänomenalen Musiker vor seinem Schweizer Konzert.
Künftig sollen Auftritte, die im Voraus als besonders risikobehaftet eingestuft werden, bei der BBC nicht mehr in Echtzeit übertragen werden.
Die Musikwissenschaftlerin Caiti Hauck hat zu Politik in Gesangsvereinen geforscht. Ihre Ergebnisse hat sie in einem Comic mit drei fiktiven Protagonisten zusammengefasst.
Intendant Andreas Homoki verabschiedet sich mit einer feurigen Inszenierung des «Elias»-Oratoriums. Ein überragender Bariton verhilft ihm zum Triumph.
Dmitri Tcherniakov thematisiert in seiner Neuinszenierung der Korngold-Oper häusliche Gewalt. Seine Lesart wirkt bezwingend – trotz tückischem Bühnenbild.
Der Schweizer Komponist Beat Furrer thematisiert in seiner neuen Oper koloniale Zerstörung. Aus seinem betörenden Klangsog gibt es kein Entrinnen.
Kurator Hans Ulrich Obrist empfiehlt die Expo in Osaka, das Vitra in Weil und ein Windrad in Zürich.
Manchmal stank es fürchterlich, als Peter Maurer für seinen neusten Bildband fotografierte. «Terra deposita» zeigt Orte, wo einst Abfälle in die Landschaft gekippt wurden.
Die Ausstellung «4 Walls» zeigt, womit sich der Fotografie-Nachwuchs befasst. Zum Beispiel mit dem Körper im urbanen Raum.
Basel ist dieser Tage das Mekka für Sammler. Doch man kann auch als Einsteigerin für eine kleine Summe Kunst kaufen. Ein Messebesuch und Tipps mit Art Advisor Frédérique Hutter in fünf Schritten.
Unsere Kolumnistin, einst Schauspielerin und Drehbuchautorin von «Lüthi und Blanc», erinnert sich an die schönsten Momente auf und hinter der Bühne.
Carl Hegemann war quirlig, extravertiert. Seine anarchische Energie hat die Berliner Volksbühne mitgeprägt. Auch am Schauspielhaus Zürich hinterliess er Spuren. Nun ist der Dramaturg und Philosoph gestorben.
Kyle Hanagami inszeniert die Superstars mit einer Kombination aus Kommerz und Kunst – und verhilft so dem zeitgenössischen Tanz zu neuem Leben.
«Heartship» erzählt von einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen. Das könnte banal sein, wenn der Text von Caren Jess nicht so gut wäre.
Kann das gut gehen? Und ob: Die Musical-Umsetzung gelingt weitgehend prächtig – auch wenn Quasimodo von einer anderen Figur in den Schatten gespielt wird.
Mehr Breite beim Publikum, mehr Tanz aus Bern: Die Ausschreibung für die neue Nutzung der Dampfzentrale gibt den inhaltlichen Kurs vor – zumindest indirekt.
Sie klingen echt, existieren aber nur als Datei: Computergenerierte Bands bilden eine wachsende Blase auf den Streamingplattformen. Egal?
Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.
Im diesem Jahr konkurrieren 17 Filme um den Hauptpreis. Auch ein Schweizer Beitrag hat Chance auf den Goldenen Leoparden.
Nachdem das Konzert Ende Juni kurzfristig wegen Krankheit abgesagt wurde, ist klar: Die Band wird am 30. Juni 2026 spielen – allerdings in Zürich statt in Bern.
Ein feministisches Roadmovie auch für Männer, Kunstmarksteine rund um den Gemmipass und eine unter Wert geschlagene Trash-Rock-Band: Was diese Woche kulturell herausragt.
Die US-amerikanische Germanistin Susan Bernofsky hat ein Buch über den sonderbarsten aller Schweizer Autoren geschrieben. Darin untersucht sie, wie zielstrebig er war – und woran er scheiterte.
Brasserie Lorraine, Café Kairo, Reitschule: Der Kultur fehlt Geld. Sie behilft sich mit Crowdfunding. Warum Bern ein guter Ort dafür ist.
Wir scrollen auf dem Handy, während im Hintergrund eine TV-Serie läuft. Streamingdienste wissen das – und machen die Shows simpler und erwartbarer.