Warum eigentlich hasst China die US-Amerikaner so innig? Bis zum kommunistischen Umsturz unterstützte Washington das Land. Für die Macht- und Herrschaftslogik der KP sind die USA als Systemfeind unabdingbar; das Leben der Menschen spricht eine andere Sprache.
Der Schriftsteller, dessen Leben in einmaliger Weise Literatur, Politik und Diplomatie verband, ist im Raume des versunkenen Jugoslawien eine Jahrhundertfigur.
Der Schweizer Dokumentarfilmer Christian Frei verbrüdert sich mit zwei streitbaren Virenforschern. Statt sie mit den Vorgängen im Labor von Wuhan zu konfrontieren, zieht man sich gemeinsam in ein Retreat in Thailand zurück.
«Die weissen Nächte» umfasst dreizehn einzelne Erzählungen aus dem ländlichen Polen. Die Helden sind gequälte Kreaturen, Einsame, Abgehängte und Hoffnungslose. Ein Blick auf die Schattenseite eines Landes.
In «Zmittag», der kulinarischen Gesprächsreihe der NZZ, erklärt der Schweizer Architekt, warum Betonklötze nachhaltiger als Holzhäuser sind, weshalb er mit Le Corbusier auf Kriegsfuss steht und warum die Deutschen endlich mit dem Nörgeln aufhören müssen.
Der Künstler Roman Signer ist ein poetischer Feuerwerker, dem die Polizei immer wieder auf den Fersen war. Im Interview schildert er, warum sich seine Mutter für ihn geschämt hatte und wie stolz sie heute wäre, wenn sie sehen könnte, wie weit er es gebracht hat.
Der Schweizer Aktionskünstler experimentiert mit explosiven Stoffen und jagt immer wieder einmal etwas in die Luft. Zurzeit hat er das Kunsthaus Zürich im Visier, wo ihm eine grosse Retrospektive gilt.
Mit seinem Kabarett zeigte er die Schwächen des Menschenverstands – und schützte ihn vor Dogmatikern. Cés Keiser gehörte zu den prägendsten Schweizer Kabarettisten.
Philosophie ist keine westliche Angelegenheit. Auch in Asien und Afrika wurden Denksysteme entwickelt. Der britische Bestsellerautor Julian Baggini legt eine globale Geschichte der Philosophie vor. Und verklärt mehr, als er erklärt.
Mehr Drama geht kaum. Ein filmreifes Leben in Bildern.
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen versuchen den internationalen Ruf einer der besten und grössten Sammlungen der Welt wiederherzustellen. Dafür musste jetzt der Generaldirektor den Hut nehmen.
Sie wurde an ihrer Universität gemobbt, weil sie auf dem biologischen Geschlecht beharrte. Schliesslich kündigte Kathleen Stock ihre Stelle. Nun aber profitiert die britische Feministin von einer neuen Behörde, die sich für Meinungsfreiheit einsetzt.
Die Leipziger Buchmesse geht zu Ende. Für das Gastland Norwegen und die Gastgeberstadt Leipzig war sie ein Erfolg. Doch es gibt Leerstellen, die sich eingebrannt haben.
Vor zehn Jahren sorgte der Saxofonist Kamasi Washington international für Furore mit seinem Album «The Epic». Seine Prominenz nutzt er seither auch für soziale und politische Projekte. Von Donald Trump fühlt er sich überrumpelt.
Nach den deutschen Wahlen bleiben viele Fragen offen. Für die weltpolitischen Herausforderungen sind die Parteien schlecht gerüstet.
Trump geht gegen die woke Ideologie an Universitäten vor. Die Politologin Tina Kempin Reuter lehrt in Alabama und sagt: Es habe eine Kurskorrektur gebraucht. Nun sorgt sie sich aber um die Forschungsfreiheit. Und um manche Studenten.
Eines steht fest: Cool sein will König Charles III. mit seiner Liedersammlung eindeutig nicht. Ihn trieb etwas anderes dazu an, Musikstücke zusammenzutragen, die ihm Freude bereiten.
Versteht man die Welt eines Menschen erst dann wirklich, wenn man weiss, wer sie ihm als Allererstes erklärt hat? Davon zumindest geht eine neue Dokumentation des ZDF aus – und besucht Elon Musks Vater Errol in Südafrika.
Der berühmteste Autor des Landes füllt mit seinen Lesungen ganze Stadien und meldete sich letztes Jahr freiwillig für die Armee. Nun pendelt er zwischen der Front und seiner Heimatstadt.
Die Schauspieler, die im geplanten Blockbuster die Beatles spielen, stehen fest. Fragt sich, ob nicht einer von ihnen auch der neue James Bond wird. Denn die Berührungspunkte zwischen den Pop-Kultur-Phänomenen sind verrückt.
Er war intensiv, besessen und hochbegabt. Wann immer ein Filmstar mit Ecken und Kanten gefragt war, rief Hollywood bei ihm an. Nun ist der an Kehlkopfkrebs erkrankte Val Kilmer 65-jährig gestorben.
Der erfolgreichste deutsche Filmproduzent stösst sich auch an Tilda Swinton, die an der Berlinale Werbung für BDS machen durfte. Als Sohn eines Auschwitz-Überlebenden äussert sich Moszkowicz deutlich über die Israel-Verachtung in der Branche.
«Die Affäre Cum-Ex» erzählt den Skandal als atemlosen, gewitzten Thriller. Inklusive Showdown in Zürich.
Der Dortmunder Ermittler Faber muss abtauchen. Es ist die Rückkehr in seinen Urzustand des einsamen Wolfs. Wird die Figur das alles überleben?
Er hat die britische Blues- und Rockszene mitgeprägt. Am 30. März feiert Eric Clapton seinen 80. Geburtstag.
Tocotronic macht auf der Konzerttour halt in Zürich und feiert eine über dreissigjährige Karriere. Nach wie vor hadert die Band in ihren Songs mit der Gegenwart. Das gelang ihr in der Vergangenheit jedoch prägnanter.
In kurzer Zeit ist Sabrina Carpenter zum internationalen Superstar avanciert. Ihren Erfolg verdankt sie weniger ihrer künstlerischen Originalität als dem therapeutischen Effekt ihrer Songs. Ihre Konzerte sind überall ausverkauft. Auch in Zürich.
Der Musiker Edb spart in seinen Pop-Songs nicht mit Emotionen und irritierenden Bildern. Jetzt tritt er am Zürcher Festival M4Music auf.
Einst wollte er alle Opernhäuser sprengen, später entwarf er selbst eines für Luzern: Heute wäre Boulez hundert geworden. Seine Weggefährten Michael Haefliger und Mark Sattler vom Lucerne Festival erinnern sich an den grossen Komponisten, Dirigenten und kulturpolitischen Unruhestifter.
Am 8. Mai 1945 war der Krieg zu Ende. Offiziell. In einzelnen Teilen Deutschlands war er schon viel früher fertig. Und in Japan stand das Schlimmste noch bevor.
Vor achtzig Jahren trafen sich die «Grossen Drei» zu Verhandlungen über die Nachkriegsordnung. Was sie damals beschlossen, unterscheidet sich fundamental von der Legende über jene Konferenz, die tief in vielen Köpfen sitzt. Das hat politische Folgen bis heute.
Tausende von Menschen baten den Papst im Zweiten Weltkrieg, gegen das Unrecht der Nazis Stellung zu nehmen. Alle wurden mit der gleichen Antwort abgefertigt.
Joseph Spring wurde 1943 von Schweizer Grenzwächtern dem Nazi-Regime ausgeliefert und landete in Auschwitz – nun ist er kurz vor seinem 98. Geburtstag gestorben.
In diesen Tagen jährt sich das Ende der norditalienischen Partisanenrepublik Ossola zum 80. Mal. In Domodossola und im Onsernonetal sind die Ereignisse aus dem Zweiten Weltkrieg immer noch sehr präsent.
Frühling 1945: Der Krieg war für das Deutsche Reich verloren, Hitlers Getreue begannen sich abzusetzen. Die Verlautbarungen des «Führers» schwankten zwischen Fanatismus und Resignation.
Die Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind vorbei. Aber fertig wird man mit dem Thema nie: Wir stellen Bücher vor, die in den letzten 75 Jahren Debatten auslösten und Reflexionen anstiessen – oder unsere Sicht auf den Krieg bis heute prägen.
1945 endet der Zweite Weltkrieg. Der Aufbruch in der Schweiz ist zögerlich: Zuerst müssen Altlasten entsorgt werden, dann zieht auch schon der Kalte Krieg auf. Einblicke in eine widersprüchliche Zeit.
Die privaten Aufzeichnungen des Schriftstellers dürften das Bild eines monumental selbstbezogenen, aber auch für den Lauf der Welt sensiblen Schriftstellers bestätigen. Gerade darum wäre es falsch, sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Als 17-Jährige sah sich die Autorin für ihr Romandebüt «Axolotl Roadkill» mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Heute wäre es nicht schlecht, wenn sich die deutsche Literatur bei ihr ein bisschen etwas abschauen würde.
1936 in Albanien geboren zu sein und ein freier Schriftsteller werden zu wollen, war eine harte Fügung. Ismail Kadare geriet mitten in die Diktatur Enver Hoxhas hinein und musste sich arrangieren. Darüber legt er in «Der Anruf» auf allegorische Weise Rechenschaft ab.
Im Berlin der Dreissigerjahre war die jüdische Dichterin Mascha Kaléko ein Star am Literaturhimmel. Dann zog der Nationalsozialismus auf. Zu ihrem 50. Todestag hat der Autor Daniel Kehlmann einen abwechslungsreichen Erinnerungsband zusammengestellt.
Ohne Winston Churchill wäre Deutschland nicht vom Nationalsozialismus befreit worden. Aber die Deutschen haben ihm den Luftkrieg nie verziehen: Dietmar Pieper wirft einen neuen Blick auf den britischen Kriegspremierminister.
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Bedachtheit und Zurückhaltung: Die deutsche Architektin baut grosse Museen mit wenigen Eingriffen um – zuletzt die Frick Collection in New York.
Das Centre Pompidou in Paris widmet dem grossen Wiener Architekten eine Retrospektive.
Die Jubiläumsausstellung zum 125-jährigen Bestehen zeigt eine klug ausgerichtete Sammlung mit internationalen Positionen und vielen lokalen Bezügen.
Das Odessa-Museum gehört zu den drei bedeutendsten Kunstinstitutionen der Ukraine. Die Berliner Gemäldegalerie zeigt eine Auswahl der Bestände und setzt sie in Dialog mit eigenen Werken.
Der deutsche Künstler markierte mit seinen provokanten Werken einen Aufbruch in der Kunst. Die Retrospektive in Wien setzt leider nicht auf diese Radikalität, sondern wählt einen musealen Zugang zu Hans Haackes Schaffen.
1988 traf Herbert von Karajan zufällig in Wien auf seinen künstlerischen Antipoden: Leonard Bernstein. Der Streit der beiden ist nun am Broadway zu sehen.
Christoph Marthaler hat «Wachs oder Wirklichkeit» an der Volksbühne inszeniert, zu deren neuem Intendanten Matthias Lilienthal berufen wurde. Die beiden retten das Berliner Theater aus seiner Lethargie.
Themen der Gegenwart auf die Bühne zu bringen, ohne zeitgeistig zu werden: Das gelingt dem Schweizer Beat Furrer in seinem neuen Musiktheater «Das grosse Feuer», das jetzt am Opernhaus Zürich zur Uraufführung kam.
Candace Owens, Joe Rogan und eben Kanye West und Andrew Tate: In den USA verbreiten Prominente und Publizisten mit Millionenpublikum Verschwörungstheorien.
Die kleine italienische Zeitung «Il Foglio» wagt einen Versuch mit künstlicher Intelligenz. Einen Monat lang publiziert sie eine KI-generierte gedruckte Ausgabe. Kann das gut kommen?
Die Karriereplattform könnte ein Ort für gesellschaftlich relevante Diskussion werden. Doch Linkedin meidet die Kontroverse.
Kommenden Dienstag beginnen die Veranstalter mit dem Bau der Bühne für den Eurovision Song Contest Mitte Mai in Basel. Auch ein grosser Sicherheitsperimeter entsteht.
Mit maximal drei Fehlern sind Sie top! Kniffliges rund ums Rechthaben.
Mit «Guitar Explosion» frönen sie dem Sound der 1970er-Jahre. In der Mühle Hunziken feierten Chrigu und Willi Blaser den 50. Geburtstag.
«The White Lotus» (Thailand-Edition), eine Serie, die ins brutale London der 1880er-Jahre taucht – und Robert De Niro als US-Präsident: Das und mehr kann man diesen Monat streamen.
Wer verantwortet die Absage des Bernarda-Konzerts am M4Music-Festival? Die Migros verweist auf die Stadtpolizei. Diese schreibt: «Der Entscheid lag allein bei der Veranstalterin.» Ja, was nun?
Uns begeistern der Debütroman von Sophie Hunger, Geschichten aus dem Gericht von Yasmina Reza sowie ein Buch über die Rolle der Frauen in der Mafia.
Ist die Neuauflage des Disney-Märchens wirklich so mies? Vielleicht, aber auch der Kulturkampf in den USA könnte eine Rolle spielen.
In «Blame» zeigt der Schweizer Regisseur, wie die Laborforschung von Wissenschaftsgegnern diskreditiert wurde. Doch viele Fragen bleiben offen.
Für ihre Geschichten recherchiert die Französin in Gerichtssälen. Ein Gespräch über Entgleisungen und eine Gegenwart, die fesselnder ist als jede Fiktion.
Bisher waren Details zur ESC-Eröffnungszeremonie geheim. Ein Schreiben an Fasnächtlerinnen und Fasnächtler zeigt nun: Ein riesiger Umzug soll durch die Innenstadt führen.
Zoë Saldaña ist als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet worden. Ihre Rolle in «Emilia Perez» zeigt, woran ihr Herz hängt.
«Anora» ist der Überraschungssieger, und Adrien Brody nahm seinen zweiten Award entgegen. Das Aufregendste geschah jedoch abseits der Bühne.
Dass in Brasilien der Karneval gestoppt wird wegen einer Fernsehübertragung, das war bis gestern ein undenkbares Szenario. Was war da los? Und was hat das mit Bern zu tun?
Der US-Präsident sorgt mit seinem Konfrontationskurs für viel Unmut bei seinen Gegnern. Doch die Oscar-Verleihung verlief auffallend unpolitisch.
Die 25-Jährige hat den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle gewonnen. Was man über die Amerikanerin sonst noch wissen muss.
Regisseur Sam Mendes plant vier Kinofilme über die Fab Four, die alle gleichzeitig ins Kino kommen sollen. In Las Vegas hat er die Besetzung bekannt gegeben.
So mancher Regisseur lernte Val Kilmer zu lieben – und auch zu hassen. Zum Tod des wohl nicht ganz unkomplizierten, aber genialen Schauspielers.
Als maskierter Superheld, Kampfpilot und legendärer Rocksänger bleibt der verstorbene Schauspieler in Erinnerung. Ein Rückblick auf seine besten Filmrollen.
Das Drehbuch der Schweizer Autorin Katja Meier über eine 59-jährige Rebellin wurde international ausgezeichnet. Dennoch scheiterte die Herstellung der Serie bisher.
Mit «Der Mondmann» schwindelt Tomi Ungerer Kinder nicht an – und lehrt sie die Welt trotzdem lieben.
Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.
Die Jury in Stockholm würdigt die Autorin als «brillante Beschreiberin des Lebens junger Menschen». Die Ausgezeichnete kann ihr Glück kaum fassen.
Männer, Macht und misogyne Gewalt: In zwölf literarischen Reportagen erzählt der neapolitanische Autor davon, wie gefährlich Frauen in den rückständigen Mafiaclans leben.
Wie schafft man es als Musiker, so lange zusammenzubleiben? Christoph Kohli und Schöre Müller reden über die Truppe, welche die Marke «Bärner Rock» erfunden hat.
Die Lebensgeschichte der Sängerin ist so wild, dass sie ihre Autobiografie in zwei Teilen veröffentlichen muss. Teil eins ist jetzt da – und absolut lesenswert.
Neben Will Smith, Nina Chuba und Franz Ferdinand werden AVAION, Lola Young und Berq auf dem Berner Hausberg spielen.
Der schwedische Beitrag «Bara bada bastu» stammt eigentlich aus Finnland und funktioniert auch beim Après-Ski.
Der Schweizer Komponist Beat Furrer thematisiert in seiner neuen Oper koloniale Zerstörung. Aus seinem betörenden Klangsog gibt es kein Entrinnen.
Eine Diva war sie nie, aber eine der grossen Opernstimmen des 20. Jahrhunderts zweifellos. Jetzt starb die Schweizerin Edith Mathis.
Der 82-Jährige war in letzter Zeit immer wieder ausgefallen. Nun hat der Musiker öffentlich erklärt, dass er an Parkinson leide.
Marie Spaemann ist Cellistin und hilft Musikerinnen und Schauspielern, die Angst vor Auftritten zu überwinden. Im Gespräch sagt sie, welche Tricks sie dabei anwendet.
Erstmals zeigt das Kunsthaus eine grosse Schau des Kult-Künstlers. Im Zentrum stehen dabei weniger seine explosiven Aktionen als mehr seine poetisch-spielerischen Skulpturen.
Zu einer Zeit, als es kaum schwarze Fotografen gab, entdeckte Dennis Morris die Kamera. Der 1960 auf Jamaika geborene Brite verewigte damit Musiker wie den Reggaestar oder die Sex Pistols.
Der Kunstmonat April bietet eine Art Traumfabrik in Bregenz, eine Mensch-Maschine-Erfahrung in München und neues Leben in einem alten Pavillon in Madrid.
Die Legalisierung von halluzinogenen Pilzen hat im kalifornischen Grass Valley neue Geschäftszweige eröffnet. Besuch in Brian Chambers’ Galerie, einem Epizentrum psychedelischer Kunst.
Kyle Hanagami inszeniert die Superstars mit einer Kombination aus Kommerz und Kunst – und verhilft so dem zeitgenössischen Tanz zu neuem Leben.
«Heartship» erzählt von einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen. Das könnte banal sein, wenn der Text von Caren Jess nicht so gut wäre.
Bastian Kraft setzt mit «Die kleine Meerjungfrau» ausgerechnet am Schauspielhaus ein starkes Zeichen gegen Queerfeindlichkeit. Und schont dabei das Publikum nicht.
Der Geschäftsbericht der letzten Saison unter den Co-Theaterleitern Stemann und von Blomberg bietet ein unerwartetes Ergebnis.