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Dienstag, 14. Januar 2025 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Bündner Rudolf Mirer war Papstgardist, Künstler und Grafiker. Jetzt ist er im Alter von 87 Jahren verstorben. Zu Beginn seiner Karriere hatte er zu kämpfen.

Nach zehn Jahren übergeben die Betreiber die Churer «Werkstatt» im Februar 2026 einem neuen Team. Rückblick auf ein Stück Bündner Bargeschichte.

Jörg Blaurock aus Bonaduz gilt als Gründervater von Amischen und Freikirchen. Vor 500 Jahren wurde er als erster Erwachsener im Zuge der Reformation getauft. Vier Jahre später wurde er im Südtirol verbrannt.

Kommende Woche feiert «Der seltsame Fall der Prudencia Hart» in der Churer Klibühni Premiere. Schauspielerin Franziska Mencz und Regisseur Andrea Zogg verraten, was ihre Arbeit gerade so besonders macht.

Seit dem Herbst vergangenen Jahres ist die Churerin Barbara-David Brüesch Schauspieldirektorin am Theater St. Gallen  – als erste Frau überhaupt. Sie verrät, was in St. Gallen besser ist als in Chur.

Armut trieb den jungen Gion Placi Cadruvi aus Ruschein nach Frankreich. In Boulogne-sur-Mer fand er Arbeit und Liebe. Seine Ur-Ur-Enkelin, Alice Bertogg, erzählt aus seinem Leben. 

Robert Sutter aus Fürstenaubruck hat das Gasthausschild des «Goldenen Adlers» in Thusis gesucht. Und gefunden. Im Gespräch erzählt der 89-Jährige, was ihn mit dem historischen Stück verbindet.

Er hat bereits Stücke von Sibylle Berg oder Ferdinand von Schirach auf die Bühne gebracht. Nun macht Jonas Bernetta mit einer neuen Produktion Halt in Chur. Ein Gespräch.

Vor 40 Jahren ist die erste Langspielplatte der Band Hades aus Disentis erschienen. Ein Album, das so einiges in Bewegung gesetzt hat.

Köbi Gantenbein, langjähriger Verleger der Architekturzeitschrift «Hochparterre», erhielt zum 65. Geburtstag ein besonderes Geschenk: die Möglichkeit, ein Buch zu schreiben.

Fadri Cadonau ist zurück in Graubünden. Nach Jahren in Zürich, Aufenthalten in Buenos Aires und Paris arbeitet er nun in Duvin. Ein Atelierbesuch.

Der Kanton Graubünden hat sich selbst in diesem Jahr ausgiebig gefeiert – mit dem Jubiläum «500 Jahre Freistaat der Drei Bünde». Manches war gut, anderes gut gemeint. Versuch einer Bilanz.

Regine Imholz aus Weesen hat bereits drei Romane verfasst, deren Handlung in Graubünden spielt. Der Schauplatz des Neusten – erst vor Kurzem erschienen – liegen im Bündner Oberland.

Von der Schlagerparade über die Stubete Gäng bis zum Langen Samstag: Das Kulturjahr in Graubünden war vielseitig. Ein Blick auf die Lesezahlen zeigt: Diese zehn Themen haben die Bündnerinnen und Bündner besonders gefesselt.

Die hochkarätige Kunstsammlung Ulmberg wird wohl doch in Graubünden bleiben können – trotz des Neins in Davos. Zum Zug kommt das Bündner Kunstmuseum in Chur.

Andy Reich ist Musik- und Technikfreak. Und hat die Streaming Hall am Grossbruggerweg in Chur klammheimlich zu einem musikalischen Geheimtipp gemacht.

Die Künstlerin Bianca Barandun hat den Bündner Kunstpreis 2024 gewonnen. Im Gespräch erzählt sie, warum das Zeichnen für sie unabdingbare Grundlage ist.

Musikmachen verbindet Generationen. Ein Beispiel dafür sind die 16-jährige Sarina Heim und der 87-jährige Martin Lorez, die gemeinsam bei der Musikgesellschaft Davos Klosters spielen.

Zur Jahreswende singt Maria Riccarda Wesseling für einmal nur für das Bündner Publikum – an gleich fünf Konzerten in Scuol, Arosa, Chur, Ilanz und Flims.

Flavio Bundi und Rilana Cadruvi gestalten mit ihren Ensembles die diesjährige «Nacht der Chöre». Der Auftakt zu den drei Konzerten hat bereits das Publikum in Chur begeistert.

Visarte Graubünden betreibt ein Atelier in Paris. Ein Erlebnisbericht – und ein Blick in die Geschichte des einmaligen Orts. 

Er malte Skifahrer und Bratwürste: Weltkünstler Jean-Michel Basquiat liess sich bei sieben Besuchen vom Engadin inspirieren. Jetzt zeigen eine Ausstellung und ein Buch die Resultate.

Seit Jahrzehnten ist Therese Spinas dem Amateurtheater verbunden – besonders in Graubünden. Das hat auch schon einmal zu ungewöhnlichen Situationen beim Einkaufen in der Migros geführt.

Er hat Autolackierer gelernt, schafft Holzschnitte, die nicht gedruckt werden, und zog einst mit zwei Koffern heim nach Davos: Gian Häne. Mit seinem Leben ist er rundum zufrieden.

Graubünden soll eine neue Tradition erhalten: die «Churer Wianachta». Im Dezember wird das Singspiel erstmals aufgeführt. Dahinter stehen grosse Namen aus der Bündner Kulturszene.

15 Jahre lang kommentierte Harry Hustler das Nachtleben in der Südostschweiz. Jetzt sind seine besten Kolumnen als Buch erschienen. Damit ist es höchste Zeit zu verraten, wer hinter dem Pseudonym steckt.

Die Bündnerin Silvie Noemi Demont hat eine Leidenschaft für Textilien und eine Mission: die Wertschätzung für Kleidung in der Kunst sichtbar zu machen. Aktuell stellt sie gleich doppelt in ihrer Churer Heimat aus.

In seinem neusten Theaterstück «Fallout. Vom Aufhören» widmet sich Manfred Ferrari dem Bruch. Der Regisseur und sein Ensemble haben mit echten Lebensgeschichten gearbeitet.

Die Postremise in Chur ist eine Kulturgrösse – auch wenn die Stadtpolitik kurioserweise genau damit Mühe hat. Im Interview erzählt Leitungsteam-Mitglied Manfred Ferrari, was ihn an- und umtreibt. 

Kultur hat in Tourismusorten einen schweren Stand. Das zeigt das Nein zur Erweiterung des Kirchner-Museums in Davos. Zwei Fachleute ordnen ein.

In «Hoffe» berichtet Papst Franziskus aus seinem bewegten Leben. Man lässt sich vom Erzähler erstaunlich gerne an die Hand nehmen.

Keine Helden, keine Erlösung, aber überwältigende Bilder: In «American Primeval» wird die Eroberung des amerikanischen Westens zur Parabel auf den totalen Verlust von Menschlichkeit.

In den USA rückt ein Verbot der chinesischen Social-Media-App näher. Nun bahnt sich eine überraschende Lösung an. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.

Weiter gehts mit den Horrorspielen von «Squid Game», und in «Landman» regiert das Öl. Und endlich gibt es wieder eine süsse Sitcom. Das und mehr kann man jetzt streamen.

Während der Aufnahmen zum neuen Album schlitterte die Schweizer Erfolgsband in eine Krise. Die Chronik einer emotionalen Trennung in drei Kapiteln.

Uns begeistern die Neuübersetzung von Dickens «David Copperfield», Gedichte aus dem Krieg von Serhij Zhadan sowie ein Buch über weibliche Solidarität – und wie diese die Gesellschaft verändern kann.

Bewundernswert klar: Caroline Darian beschreibt den sadistischen Macht­missbrauch durch ihren Vater in der Familie. Und sie erzählt, worüber sie mit ihrer Mutter stritt.

Menschen rissen seine Plakate von den Wänden: Kirchgänger, um sie zu vernichten – Teenies, um sie zu Hause aufzuhängen. Zum Tod des grossen Werbefotografen Oliviero Toscani.

Am 15. Januar hätte sie ihr Comeback geben wollen. Doch nun verschiebt Markle ihre Koch- und Wohnserie – wegen der Brände in Los Angeles.

Sie wählen den Sex mit Wildfremden selbst und fühlen sich trotzdem mutterseelenallein. Wieso eine das nicht überlebt, ermittelt Borowski.

US-Komikerin Nikki Glaser machte sich an den Golden Globes über Timothée Chalamet oder Adrien Brody lustig – und wurde dafür gefeiert. Wie schafft sie das?

Im Kölner «Tatort» verschwindet ein besonders fieser Mitarbeiter eines Inkasso-Unternehmens. Die Verdächtigen haben eines gemeinsam: Schulden.

Williams wird in der Biografie «Better Man» von einem Schimpansen verkörpert. Das macht eine verteufelt gute Geschichte – und ist ein sehr kluger Trick.

Die Entführung eines Kindes ist eine Schreckensvorstellung für alle Eltern – und der neue «Tatort» aus Ludwigshafen bespielt diese Angst gekonnt.

In Olga Grjasnowas berührend suchendem Familienroman «Juli, August, September» fragt sich eine junge Mutter: Wie jüdisch sind wir eigentlich? Und welche Geschichten gebe ich meinen Kindern weiter?

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Einfach die Realität abzupinseln, war ihm schon immer zu fad. Im neuesten Roman experimentiert Wolf Haas mit einem raffinierten Geflecht aufeinander bezogener Stränge. Wie das geht? Eine Begegnung in Wien.

Im Vergleich zu den Nachbarländern gibt es in der Schweiz die meisten Bücherwürmer. Und die sind vor allem weiblich: Fast jede vierte Schweizerin verschlingt jährlich mehr als 15 Bücher.

Beim Event zur Amtseinführung von Joe Biden traten Grössen wie Lady Gaga auf. Wer wird Trump die Ehre erweisen?

Im Duo mit David Prater prägte er die Geschichte der Soul-Musik in den 60er-Jahren als Sam & Dave. Nun ist Sam Moore im Alter von 89 Jahren gestorben.

Der Sänger soll sich für «Love Me Better» vom singenden Comedian inspiriert haben. Wir haben genau hingehört – und nachgefragt.

Der Zürcher Dabu Bucher wohnt seit zwei Jahren in Bern – und ist mit seiner Band höchst erfolgreich. Und doch nagte etwas an ihm.

Intendant Mischa Damev richtet die Migros-Konzertreihe neu aus. Was das mit überhöhten Gagen und fehlender Innovation zu tun hat.

Das Ballett Zürich feiert die Uraufführung von Cathy Marstons «Clara»: ein von Männern bestimmtes Frauenleben im 19. Jahrhundert, umgesetzt als romantische Tanzerzählung. Das Publikum war begeistert.

Der scheidende Zürcher Intendant Andreas Homoki lässt dem Gesangsensemble in der Richard-Strauss-Oper viel Raum. Vor allem eine Solistin weiss diesen zu nutzen.

Benjamin Nyffenegger erreichte alles, was er sich erträumt hatte: Er ist Solist im Zürcher Tonhalle-Orchester und Leiter eines namhaften Klassik-Festivals im Aargau. Wie er unbeirrt seinen Weg ging.

In seinem Bildband «Between Us» inszeniert der belgische Fotograf Vincent Lagrange Tiere als Persönlichkeiten.

Der iranische Fotograf Khashayar Javanmardi zeigt die Folgen der Umweltverschmutzung am Kaspischen Meer.

Ein Gespräch mit Direktorin Elena Filipovic über ein Werk der Künstlerin Julie Mehretu, das dem Haus geschenkt wurde.

Schmelzende Gletscher, erodierte Landschaften: Ein Fotografen-Kollektiv untersucht die Folgen des Klimawandels in der Ausstellung «GRADwanderung».

«Tourist Trap» heisst das neueste Stück von Thom Luz, dem wichtigsten Schweizer Regisseur seiner Generation. Es erzählt atmosphärisch vom menschlichen Profitstreben – und ist trotzdem tröstlich.

Nika Parkhomovskaia (46) ist eine russische Dramaturgin, die nach Putins Angriff auf die Ukraine geflüchtet ist und nun in Basel lebt.

Im Zürcher Schiffbau zeigt der Regisseur Jossi Wieler mit «Die Frauen von Trachis» eine befremdliche Gender- und Exilgeschichte.

Regisseur Jan Bosse zeigt im Pfauen Sartres «Die schmutzigen Hände» mit vielen Farben und Tönen.