Am 24. November stimmt Basel über die Initiative «Für mehr Musikvielfalt» ab. Die BaZ hat die wichtigsten Fakten zusammengetragen.
Warum Menschen mit Visionen in Beziehungen anstrengend sein können, erlebt unsere Kolumnistin aus allernächster Nähe.
Das Ballett Zürich feiert die Uraufführung von Cathy Marstons «Clara»: ein von Männern bestimmtes Frauenleben im 19. Jahrhundert, umgesetzt als romantische Tanzerzählung. Das Publikum war begeistert.
Unser Quiz handelt dieses Mal von Begriffen aus der Bildungssprache.
Vor zwölf Jahren biss eine Journalistin in einem Interview mit der Schauspielerin auf Granit. Jetzt hat sich Hathaway dafür entschuldigt. Warum bloss? Es war ein grossartiger Moment.
Colin Farrell als vernarbter Mafioso, ein neuer Teil der «Monster»-Serie von Ryan Murphy und ein Hochglanzkrimi mit Nicole Kidman: Das und mehr gibts im Oktober neu zum Streamen.
Im Opernhaus wurde Regisseurin Rungano Nyoni das Goldene Auge für ihre Komödie verliehen. Doppelt ausgezeichnet wurde der Dokumentarfilm «Black Box Diaries».
Der deutsche Satiriker kommt mit seiner Bühnenshow in die Schweiz. Im Gespräch nimmt Böhmermann Stellung zur Kritik an seiner Arbeit. Und er sagt, wie lange er noch vor der Kamera steht.
Im September begeistern uns ein Roman über boxende Mädchen, der neue Krimi von Mick Herron sowie ein Buch über das jüdische Leben nach dem 7. Oktober.
Florentina Holzingers Bühnenstück «Sancta» bringt Zuschauer zum Kollabieren. Ein Besuch der skandalträchtigen Aufführung.
Der Entertainment-Impresario hat alles erreicht, was man in der Schweiz in diesem Geschäft erreichen kann. Dabei erlebte er aber auch schwarze Momente.
Die Netflix-Serie «Nobody Wants This» ist die charmanteste Liebeskomödie dieses Herbstes. Das Rezept: Ein extrem verständnisvoller Mann.
Die Geschichte des genialen Musikproduzenten erinnert die Franzosen daran, wie viel weiter sie schon einmal waren. Mehr als fünf Millionen haben die Serie bereits gesehen – ein Phänomen in Flashbacks und Beats.
Der britische Weltstar besuchte Zürich, lachte über dumme Aussagen über Frauen und stellte seinen Film «Lee» über die Kriegsfotografin Lee Miller vor.
Wegen des Schweizer Sparpakets und deutscher Abbaupläne gerät der trinationale Kultursender unter Druck. Die Schweizer Autorin Sibylle Berg kritisiert die Entscheidungsträger als «Flachpfeifen».
In diesem Roman geht es um ein dystopisches Anti-Europa, in dem alles kaputt ist: die Familie, der Friede, die Moral sowieso. Das Buch ist grandios.
Ihr Meisterwerk «Die Vegetarierin» machte die Südkoreanerin auch bei uns bekannt. Sie schreibt über die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers und die Unterdrückung der Frau – und wie!
Der dritte Band der Reihe «Frauenperspektiven» widmet sich Basel und Lieblingsorten 22 ganz unterschiedlicher Frauen von Starköchin Tanja Grandits bis Barbara Buser, Architektin und Basler Kulturpreisträgerin 2024.
Damit hatte man nicht gerechnet: Der Nobelpreis für Literatur geht dieses Jahr nach Südkorea. Dort brach die Website des führenden Buchhändlers kurzzeitig zusammen.
Florian Ast ist einer der erfolgreichsten Schweizer Musiker der Vor-Streaming-Ära. Sein neues Werk «Ast A La Vista» kann als Schlussakkord des Berner Mundartrock gelesen werden.
Bei einer Anhörung im Missbrauchsverfahren inszeniert sich Sean Combs alias Diddy als liebender Vater. Auch seine Mutter erscheint vor Gericht.
Internationale Stars und ESC-Sieger: Am 17. Oktober startet die Baloise Session in Basel. Hier können Sie mit etwas Glück einen kostenlosen Eintritt ergattern.
Der Berner Kontrabassist Mich Gerber ist wohl der berühmteste Tieftöner des Landes. Warum Thomas Bucheli Freude an seinem neuen Album haben dürfte.
Der scheidende Zürcher Intendant Andreas Homoki lässt dem Gesangsensemble in der Richard-Strauss-Oper viel Raum. Vor allem eine Solistin weiss diesen zu nutzen.
Benjamin Nyffenegger erreichte alles, was er sich erträumt hatte: Er ist Solist im Zürcher Tonhalle-Orchester und Leiter eines namhaften Klassik-Festivals im Aargau. Wie er unbeirrt seinen Weg ging.
Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.
Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.
Der italienische Fotograf Luigi Ghirri (1943–1992) hat sich intensiv mit dem touristischen Blick befasst. Die Ausstellung «Viaggi» zeigt seine poetisch-subversiven Bilder.
Zwei Klimaaktivistinnen bewarfen ein Gemälde mit Tomatensuppe. Zwei Jahre später greift die britische Justiz hart durch – und die Organisation reagiert umgehend.
Die deutsche Fotografin Lia Darjes überlässt in ihrer neuen Serie «Plates I-XXXI» Gartentische mit Essensresten den Wildtieren.
Die Fondation Beyeler zeigt die erste Matisse-Retrospektive im deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren. Dazu gehört auch eine kritische feministische Analyse zum Werk.
Blut und Blasphemie: In Stuttgart macht ein Bühnenstück der umstrittenen Choreografin Florentina Holzinger Schlagzeilen – und wird nun überrannt.
Richard Wagners vierteiliger «Ring des Nibelungen» wird zurzeit in drei Schweizer Theatern gespielt. Wie steht das Theater Basel im Vergleich da?
Die 21-jährige Reena Krishnaraja ist Appenzellerin mit tamilischen Wurzeln und eine Frau – eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Comedy-Szene. Dabei will sie das gar nicht sein.
Der dritte Teil von Wagners «Ring des Nibelungen» überzeugt in fast allen Belangen. Rolf Romei triumphiert in der schwierigen Titelpartie.
Ans Aufhören denken wir alle ab und zu – nun macht der Bündner Regisseur Manfred Ferrari genau das zum Thema eines Theaterprojekts. Und: Er sucht noch Betroffene, die ihre Erlebnisse teilen wollen.
Patrick Thurston erzählt im faszinierenden Film «Greina», wie die Kunst von Bryan Thurston einen Staudamm verhinderte, und wie sein Verhältnis zum berühmten Vater war und heute ist.
Einst gab es in der Schweiz rund 20 Folkklubs. Davon sind noch zwei übrig – einer davon in Chur. Paul Rostetter war schon beim Start vor 50 Jahren mit von der Partie.
Daniel Walser ist Dozent an der Fachhochschule Graubünden. Jetzt verschafft er der Bündner Architektur in Tallinn internationale Sichtbarkeit. Am Anfang stand aber eine Bronchitis.
Der Willy-Reber-Preis ist eine der höchstdotierten Kunstauszeichnungen der Schweiz. Sein Namensgeber erlebte viel – zwischen Grenchen und Valbella, zwischen Operationssaal und Künstleratelier.
Beim Wettbewerb der European Broadcast Union (EBU) hat das Bündner Vokalensemble Incantanti unter der Leitung von Christian Klucker den Jugendjury-Preis erhalten.
Otto Braschler gehörte zu den beliebtesten Bündner Künstlern seiner Zeit. Und das, obwohl er eigentlich verkannt wurde. Zu Besuch in einer Schatzkammer.
Chur ist reich an Kunst im öffentlichen Raum. Der Umgang mit den Arbeiten ist aber unterschiedlich, wie zwei aktuelle Beispiele zeigen.
Die Theater Produktion Chur bringt Francis Vebers Theaterstück «Dinner für Spinner» auf die Bühne. Eine treffsichere Komödie mit einer hintergründigen Botschaft.
Ivo Orlik alias Giganto rappt seit jeher in seiner Muttersprache Rätoromanisch. Diese Beharrlichkeit hat ihm nun ein Konzert in Italien eingebracht.
Der Mensch hat eine emotionale Bindung zum Auto. Dies behauptet ein Team von Bündner Historikerinnen und Historikern. Projektleiter Simon Bundi spricht gar von einer «Autolust».
Noëmi Bechtiger hat als Kuratorin der Fundaziun Capauliana ein Luxusproblem: Fast zu viel Auswahl. Aktuell fördert die 40-Jährige in Chur wahre Schätze aus Alois Carigiets Schaffen ans Tageslicht.
Frank Baumann bringt Kultur nach Vals. Gedacht sei das Angebot für die Einheimischen, betont er.
In seinem neuen Buch präsentiert Gion Mathias Cavelty eine weitere Heilige Schrift. «Die Bibel» strotzt wie bei diesem Autor üblich vor haarsträubendem Blödsinn, aber auch faszinierender Gelehrsamkeit.
Auch die 27. Ausgabe der Churer Schlagerparade war ein Erfolg. Ausgerechnet das könnte dem Grossanlass zum Verhängnis werden. Die Zukunft ist nämlich ungewiss.
Er war der Erste, der HR Giger in Chur ein Denkmal gesetzt hat: Thomas Domenig. Jetzt verrät er, wie es dazu kam und was seine Ehefrau damit zu tun hatte.
In die Wiederbelebung von sechs Seen in Rumänien wird in den kommenden Jahren kräftig investiert. Jetzt hat ein Churer Architekt den Wettbewerb für das Generationenprojekt gewonnen.
Sie spült weit über eine Million Franken in die Bündner Kassen. Geld von der Stadt gibt es für die Schlagerparade aber nicht. Das sorgt zumindest für Stirnrunzeln.
Die Orgel der Churer Regulakirche hat eine bewegte Geschichte. Nun bringen die Firma Mathis und der Orgelbauer Arno Caluori das Instrument wieder in Schuss. Caluori spricht von einem Schmuckstück.
Gemeinsam mit Künstler Chris Hunter haben Churer Schülerinnen und Schüler eine Ausstellung entwickelt. Sie ist bevölkert von Geistern und seltsamen Mischwesen.
Das Freilichtspiel «1524» zeichnet die bewegte Geburtsstunde des Freistaats in eindrücklichen Tanzbildern nach. Am Samstag war Premiere in Lantsch/Lenz – in Anwesenheit von Bundesrätin Baume-Schneider.
Auch mit fast 80 Jahren tritt der Churer Hans Hassler vor grossem Publikum auf – zusammen mit seinen Söhnen und der Stubete Gäng. Dabei kann er auf eine erfolgreiche Musikerkarriere zurückblicken.
Am Samstag feiert der Churer Musiker Hampa Rest in der Postremise 40 Jahre Bühnenjubiläum. Dabei widmet er sich der Musik Dean Martins.
Der Bündner Jugendchor blickt auf 20 Jahre Bestehen zurück – mit einem grossen Oratorium, das mutmasslich erstmals in Europa aufgeführt wird. Konzertiert wird am Wochenende in Schiers und Chur.
Das Bündner Kunstmuseum hat eine neue Ausstellung zu Hansruedi Giger eröffnet. Fotografien seiner Kinder- und Jugendjahre bilden den Kern der Schau.
Die Wallberg-Band hat viel vor: Die mit internationalen und hiesigen Musikern besetzte Brass Band tritt am Mittwoch in Chur und am Samstag im KKL Luzern auf. Wir haben eine Probe in Obersaxen besucht.
Der berühmte Komponist geht mit Filmmusik auf Tour. Riesige Shows, inspiriert von Filmkulissen, sollen das Publikum weltweit verzaubern.
Die französische Regisseurin Coralie Fargeat bringt mit «The Substance» einen feministischen Horrorfilm in die Kinos.
In einer grossen Ausstellung sind im Bündner Kunstmuseum in Chur Teppiche der Weberin Lise Gujer zu sehen. Erstmalig wird sie eingehend als eigenständige Künstlerin betrachtet.
Das Origen-Freilichtspiel «1524» zum Graubünden-Jubiläum wirft seine Schatten voraus. Geplant ist eine Aufführung in Lantsch/Lenz ganz ohne Pathos. Wir haben eine Probe besucht.