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Mittwoch, 21. August 2024 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Stadt Chur will Millionen sparen – einen Teil davon bei der Kultur. Der Präsident der städtischen Kulturkommission erklärt, welche Folgen das hätte.

Das literarische Graubünden ist produktiv und vielstimmig, aber bislang dezentral organisiert. Letzteres soll sich ändern, wenn es nach dem Team um Martina Mutzner geht – mit dem Literaturhaus Graubünden.

Vor 500 Jahren wurde der Freistaat der Drei Bünde gegründet. Zur selben Zeit bot der Bündner Georg Cajacob dem Reformator Huldrych Zwingli Paroli und gründete als Konkurrenz zur Reformation die Täuferbewegung.

Tonia Maria Zindel wagt sich auf die Musikbühne: mit der Kammerphilharmonie Graubünden. Es ist nicht das einzige neue Projekt der Bündner Schauspielerin.

Bis Mitte September ist in einem sanft renovierten Stall in Bergün/Bravuogn die sehenswerte Ausstellung «Intervals 24» mit abstrakten Werken des in Bergün geborenen Künstlers Linard Nicolay zu sehen.

Am Freitag hat im Theater Chur die städtische Kulturpreisfeier stattgefunden. Der Hauptpreis ging an Ursina Lardi.

Am Freitag feiert in Trun das Freilichtspiel «Sut igl ischi» Premiere. Die männliche Hauptrolle spielt Gian-Andrea Beer. Mit Theater hatte er bis vor Kurzem nichts zu schaffen.

Im vergangenen Jahr trat die Bieler Swiss-Music-Award-Gewinnerin Caroline Alves im Vorprogramm von Coldplay auf dem Letzigrund auf. Jetzt spielt sie am Zürich Open Air.

Filipe Portugal gastiert mit jungen Tänzerinnen und Tänzern unter anderem in Graubünden. Am 25. August ist das Programm «Mind the Gap» im Theater Chur zu sehen.

Thomas Zindel gewann zahlreiche Preise und stellte im Kunsthaus Zürich aus. Dann schwand das Interesse an seinen Arbeiten. Seine Arbeitswut bremst das nicht – ganz im Gegenteil.

Die Malerin Noemi Pfister hat den Manor Kunstpreis gewonnen und bekommt im Bündner Kunstmuseum eine Einzelausstellung. Ein Atelierbesuch.

Barbara Gabriellis spezielle Leitung des Amts für Kultur (AfK) war nur möglich, weil viele wegsahen. Zwei ehemalige Mitarbeiter erinnern sich.

In Los Angeles ist er erfolgreich als Creative Director einer grossen Werbeagentur, in Vrin hilft er seinen Verwandten beim Heuen. Nun veröffentlicht Verner Soler eine Hommage an sein Lugnezer Heimatdorf – ein Ort, der ihn nie losgelassen hat.

Sie sind die dienstälteste Bündner Band: Les Hirondelles aus Chur. Einst spielten sie mit Grössen wie Black Sabbath und Pink Floyd. Jetzt soll nach sechs Jahrzehnten Schluss sein.

Ein Jahrhundertroman feiert Geburtstag: Mittels virtueller Realität werden im Davoser «Waldhotel» Protagonisten aus Thomas Manns «Der Zauberberg» zum Leben erweckt. 

Vor genau 40 Jahren wurde in Splügen ein Chronikspiel aufgeführt, das ins kollektive Gedächtnis des Rheinwalds eingegangen ist. Die Mitwirkenden: eine schreibende Nonne, ein hoffnungsvoller Bühnenjungspund und 150 Einheimische.

Die Art Safiental wartet mit Neuerungen auf. Und mit Produktionen von Kunstschaffenden aus aller Welt. Ob unter freiem Himmel oder in Ställen, «Songs from Tomorrowlands» fragt: «Was wäre, wenn …?»

21 Flaggen, 21 Gerichtsgemeinden, 21 Kunstschaffende: Yvonne Gienal, Leiterin der Galaria in Laax, steht in einer arbeitsreichen Vorbereitung zur Ausstellung «Grauer Bund: Vielfalt in Farben».

Die Ausstellung «Vorbild – Nachbild» im Churer Forum Würth zeigt, wie sich Kunstschaffende aus der Vergangenheit nährten und grosse Meister kopierten.

In der Oper «Hänsel e Grettina» der Operetta Ardez steht Sara-Bigna Janett als Gretel auf der Bühne. Die Sopranistin ist ein gesangliches Multitalent.

Mit «Bring The Witches Back» veröffentlicht die Maienfelderin Melanie Danuser ihre Debütsingle. Im Gespräch erzählt sie von der Solokarriere und dringend benötigter Magie.

Noch bis zum 10. August zeigt Origen «Prinz und Bettelknabe» als Tanztheater im Churer Rittersaal. Wieso man das Stück von Yaiza Coll unbedingt sehen sollte.

Die Kammerphilharmonie Graubünden zeigt im August kein opulentes Musiktheater im Haldensteiner Schloss – dennoch wird unter freiem Himmel Opernhaftes geboten.

Am letzten Tag des Open Air Lumnezia beantworteten die Bündner Rapperin Gigi und die Radiomoderatorin Armena im Interview einander Fragen.

Rapper EAZ hat uns im Interview am Open Air Lumnezia Red und Antwort gestanden. Unter anderem ging es um ganz spezielle fünf Minuten.

Die Bündner Sängerin Anik Casutt aus Sagogn durfte am Donnerstag das Open Air Lumnezia eröffnen. In einem ausführlichen Interview gleich nach dem Auftritt gab sie uns spannende Einblicke in ihr Leben.

Dieses Wochenende wird die Churer Postremise zum Jazz-Hotspot: Das Sommerfestival von Jazz Chur lockt zu Konzerten und Austausch. Wir haben die Eröffnung besucht.

Ende Monat verlässt Barbara Gabrielli nach 16 Jahren das kantonale Amt für Kultur. Unter drei Regierungsräten führte sie die Behörde – nach aussen hin diskret, im Innern aber mit unkontrolliertem Furor.

Am Kunstmarkt hätten es ältere Generationen von Kunstschaffenden oft schwer, sagt Menga Dolf. Verbittert ist die Bündnerin deswegen nicht. Auch den Kunsthandel im Internet mag sie nicht verteufeln.

Grammy-Gewinner Andreas Vollenweider nimmt das Publikum mit seinen Harfenklängen im Theater 11 noch einmal mit in die «Caverna Magica», die er 1983 entdeckte und mit der seine Weltreise begann.

Eric Bergkraut hat über das Sterben seiner Frau, der Schriftstellerin Ruth Schweikert, ein schamlos indiskretes Buch geschrieben. Zum Glück gibt es ein anderes, das ihrem literarischen Wirken gerechter wird.

Es ist Astrid-Lindgren-Jahr, eine Ronja-Räubertochter-Verfilmung steht an. Malin Billing sagt, warum ihre Grossmutter heute wichtig ist und wie sie wohl zum Streit um gerechte Sprache stünde.

Der Kinofilm spielt clever mit unserer Fantasie vom Berufskiller. Die Fiktionen sind endlos, denn in der Realität sind solche Killer praktisch inexistent.

Neue überkochende Gefühle in der dritten Staffel von «The Bear» und eine Doku über Turnerin Simone Biles: Das und mehr gibts im August neu zum Streamen.

Erhalten Lesetipps und -inspirationen von unserer Literaturredaktorin Nora Zukker.

Im August begeistern uns die Essays von Deborah Levy, das neue Buch von Benedict Wells sowie die Wiederentdeckung der Virtuosin des Entsetzlichen: Fleur Jaeggy.

Mit jeder neuen Ausgabe des Lexikons verabschieden sich auch ein paar Einträge. Welche sind es diesmal – und warum?

Der amerikanische Soziologe Richard Sennett hat untersucht, welche Theatertricks Politiker anwenden. Vor dem Auftritt am Theater Spektakel erzählt er etwa von Trumps oder Obamas Techniken. Und von sich selbst.

Personenschutz vor Bauarbeitern, zahlreiche Mängel: Die Schweizer Comedian fühlt sich als Gefangene im eigenen Haus und teilt im Netz aus.

Er hatte es sich so gewünscht. Nun soll der verstorbene Schauspieler in Zentralfrankreich bestattet werden – sogar eine Flugverbotszone wird eingerichtet.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Das Schweizer Fernsehen wagt etwas und schickt den 36-jährigen Berner Quereinsteiger mit publikumsnahen Fragen durchs Land. Das kommt gut.

Vor laufender Kamera musste Wetter-Moderator Nate Byrne das Wort zurück an seine Kollegin geben. Diese reagierte mit Verständnis – genauso die Zuschauenden.

Im Oktober wurde der Schauspieler tot in seinem Whirlpool gefunden – in seinem Blut war eine grosse Menge Ketamin. Die Polizei meldet nun einen Fahndungserfolg.

Dort, wo die Netflix-Serie «Emily in Paris» gedreht wird, entlädt sich Hass gegen die Hauptfigur. Oder meckern die Pariser einfach nur gern? Ein Ortsbesuch.

Nicolas Lunabba erzählt, wie Jugendliche im reichen Land ganz unten landen, ausgeschlossen von der scheinbar egalitären Gesellschaft. Ganz Schweden wollte sein Buch lesen.

Der Bestsellerautor Saša Stanišić erzählt im neuen Buch – gescheit und humorvoll –, wie wir uns gegenseitig zum Glück verhelfen können.

Die Bernerin Leela Goldmund lebte als eines von rund zwanzig Kindern in der Zürcher Bhagwan-Kommune. Nun hat sie ein eindrückliches Buch über diese Zeit geschrieben.

In ihren Geschichten wird eine Frau gebraten, eine andere spricht mit einem Fisch über den Tod. Mit 83 Jahren ist Jaeggy so etwas wie die Newcomerin des Jahres.

Der Ex-Präsident teilt einen Post mit KI-generierten Bildern, um zu zeigen, dass Swifts Fans ihn im Wahlkampf unterstützen. Die Sache könnte nach hinten losgehen.

US-Popstar Taylor Swift ist nach den Konzertabsagen in Wien zurück auf der Bühne – und performt in London mit Überraschungsgast Ed Sheeran.

Die Musikerin drehte für ein Musikvideo in Formentera auf geschützten Dünen. Jetzt drohen Konsequenzen.

Alles, was im Netz abrufbar ist, wird oft nur noch unter der Bezeichnung «Content» geführt. Wenn aber alles Content ist, ist alles nichts.

Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.

Calixto Bieito inszeniert zum Saisonschluss «I vespri siciliani» mit der ihm eigenen Schärfe. Ein Volltreffer, der bei der Premiere nicht von allen goutiert wurde.

Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.

Monteverdis Oper wird in Zürich mit harter Regiehand auf die Bühne gebracht. Trotz einzelner Buhrufe zum Schluss: Die Traumlogik dieses «Orfeo» hat etwas für sich.

Seit mehr als einer Woche verziert der britische Künstler Banksy Wände in London mit Tieren. Das neueste Werk erscheint ausgerechnet am Zoo – und scheint das Leitmotiv der aktuellen Serie zu liefern.

Ein wuchtiger Bildband zeigt die glanzvollsten Seiten des einstigen Hollywood – aber auch die Mechanik hinter den Grossproduktionen.

Alle Wege führen zu Gustav Metzger – der schon vor sieben Jahren gestorben ist.

Im Bildband «Hawaii» befreit der deutsche Fotograf Olaf Heine die Inselgruppe vom Südsee-Kitsch.

Die argentinische Regisseurin Lola Arias holt in «Los días afuera» queere und weibliche ehemalige Gefängnisinsassen auf die Bühne – und mit ihnen viel Energie.

Tiziano Cruz ist einer von wenigen indigenen Regisseuren. Am Theater Spektakel schenkt der Argentinier seiner wegen Diskriminierung verstorbenen Schwester ein Abschiedsritual. Dafür backt er mit dem Publikum Brot.

Zum 100-Jahr-Jubiläum schaffen Autor Lukas Bärfuss und Regisseur Livio Andreina eine bittersüsse Überschreibung des barocken Stücks – mit Schockmoment.

Eine Inszenierung am Theater Basel sorgt für Wirbel: Eine Neunjährige wird an die Wand gehängt und mit Honig übergossen. Warum? Regisseur Romeo Castellucci antwortet.