Am Dienstagabend fand im Zürcher Stadion Letzigrund das 113. Konzert von Taylor Swifts «The Eras Tour» statt. In gut drei Stunden stellte der amerikanische Superstar ihre letzten zehn Alben vor.
Die restriktive Corona-Politik hat das Land in eine psychologische Krise gestürzt. Bei den Jungen gibt es eine Lost Generation, der es immer schwerer fällt, Kontakte zu knüpfen.
Niedersachsens Inlandgeheimdienst warnt vor angeblichen Rechtsextremisten, weil diese eine Gegenbewegung zum LGBTQ-Pride gestartet haben – und verkennt die Meinungsfreiheit
Die Errungenschaften der Moderne haben an Attraktivität eingebüsst. Die westliche Gesellschaft gerät in die Geiselhaft von Aktivisten. Es ist Zeit, sich dagegen zu wehren, findet Tito Tettamanti.
Politiker und Politikerinnen sorgen immer wieder mit hohen Coiffeur- oder Make-up-Rechnungen für Aufregung. Aber wollen wir wirklich Staatsoberhäupter, die fertiger aussehen als ihr Volk?
Den neuen Lanthimos, «Kinds of Kindness», sitzt man vor allem seinetwegen durch.
In ihrem Roman «Samota» entwirft die weissrussische Autorin trostlose Simulationen von Heimat.
Mit seiner Online-Zeitung «Médiapart» gehört Edwy Plenel zu den umstrittensten Stimmen Frankreichs. Begegnung mit einem Missionar, der keine kritischen Fragen duldet.
Die russische Armee greife weiterhin Charkiw an, mit mässigem Erfolg, schreibt der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow. Die Taktik der Russen gleiche der eines Fliegenschwarms, der sich über einen Topf Marmelade hermache.
Der traditionelle Jodel beschreibt eine liebliche Idylle. Passt das noch in die heutige Zeit?
Der amerikanische Rapper hat den Hip-Hop des letzten Jahrzehnts mitgeprägt. Auch das neueste Album zeichnet sich durch musikalische Finessen aus. Live im ausverkauften Zürcher Hallenstadion geht es ihm aber um die Party, nicht um die Kunst.
Jürg Acklin, 79, wollte selber lange nicht wahrhaben, wie schlecht es um den amerikanischen Präsidenten steht. Die Demokraten tabuisierten Joe Bidens Gesundheitszustand, weil niemand zum Verräter werden wolle.
Muslimische Wortführer in Deutschland beschäftigen sich lieber nicht mit dem Antisemitismus in den eigenen Reihen. Stattdessen klagen Politikerinnen wie Sawsan Chebli über mangelnde Empathie für Palästinenser. Damit tragen sie zur gesellschaftlichen Spaltung bei.
Taylor Swift ist nicht nur eine Sängerin, sie ist die Anführerin einer Religion. Ihre Anhängerinnen sind ihr treu ergeben. Ein Besuch im Gottesdienst, im Herzen der Fangemeinde.
Die «Neidtheorie» und andere Erklärungsmodelle bieten nur lückenhafte Erklärungen für Antisemitismus. Vielleicht liegt die Ursache tiefer: Der Wunsch nach Auslöschung der Juden hängt mit dem Wunsch zusammen, den Gott der Bibel auszulöschen, der die Juden zum auserwählten Volk gemacht hat.
Vor einem Jahr erschien der Sammelband «Oh Boy». Er wurde zu einem Beispiel für die Lust am Hetzen. Rekonstruktion einer Kampagne.
Nach der Fernsehdebatte gibt es einen klaren Gewinner: Donald Trump. Wie ist es möglich, dass man einem Mann, der die Fakten verdreht, das höchste Amt der Welt eher zutraut als einem, zugegeben, sehr alten Mann?
Er ist einer der führenden Wirtschaftshistoriker und ein Kenner der europäischen Geschichte: Harold James ist von der Zukunft Europas überzeugt. Obwohl die grossen Tech-Konzerne längst woanders sind.
Die «Harry Potter»-Autorin greift Keir Starmer, derzeit Favorit für das Amt des britischen Premierministers, scharf an: Rowling wirft ihm und seiner Partei einen unglaubwürdigen Zickzackkurs in der Geschlechterdiskussion vor – aus wahltaktischen Gründen.
Der in Bern aufgewachsene Künstler wird im Schweizer Exil zum Sonderfall: Man beobachtet ihn skeptisch und überprüft nicht nur die kulturelle, sondern auch die politische Bedeutung seiner Kunst. Paul Klee stirbt, bevor er eingebürgert werden kann.
Mit dem Roman «Im Westen nichts Neues» hat Remarque ohne Absicht die Bibel der Pazifisten geschrieben. Das Buch machte ihn bei den Nazis verhasst. Heute ist es ein Weltbestseller.
Die Dichterin wurde zu einem prominenten Beispiel für die schlechte Flüchtlingspolitik der Schweiz vor und während des Zweiten Weltkriegs. Doch sie hat selbst ihren Teil zum Streit mit der Fremdenpolizei beigetragen.
August Strindberg war ein Getriebener. Als der Dichter in seiner Heimat Schweden in Ungnade fällt, lebt er einige Jahre im freiwilligen Exil in der Schweiz, wo er seine soziale Utopie verwirklicht sieht. Er schreibt: «Hier lebe ich im schönsten Land der Welt.»
Das Lucerne Festival widmet sein Programm 2024 der «Neugier». Die treibt den Menschen von Natur aus an, aber für die Musik hat dieses Sommermotto eine besondere Bewandtnis.
Es ist ein Allerweltsgefühl, doch Neugier kann in der Musik unerwartete Wirkungen haben. Welche davon am diesjährigen Lucerne Festival zu erleben sind, verrät dessen Intendant Michael Haefliger.
Neugier – die musikalische Geschichte eines Menschheitsgefühls. Ein Essay von Michael Stallknecht.
«Auf Besuch bei mir selbst» – ein Ausstellungsprojekt von Zilla Leutenegger für das Lucerne Festival im KKL.
«Perfect Match» erzählt von der Liebe des «deutschen Roboters» zum «Rockstar des Tennis». Am Ende freut man sich, wie die beiden friedlich auf einer Alm sitzen und sich versprechen, dass ihre Kinder nicht Tennis spielen müssen.
In einer neuen Dokumentation wird das Stiff-Person-Syndrom thematisiert, an dem die kanadische Pop-Sängerin erkrankt ist. Der Film «I Am: Céline Dion» schwankt dabei zwischen mythischer Passionsgeschichte und fast pornografischer Direktheit.
In Amerika gilt «The Apprentice» als zu heisse Kartoffel. Wird auch das Publikum im Rest der Welt den Film nie zu sehen bekommen? Unwahrscheinlich. Aber doch nicht ganz ausgeschlossen.
Anfangs hagelte es Verrisse. Die Zürcher Politik wollte nichts mit dem ZFF zu tun haben. Sperrfeuer kam auch aus Locarno, wo man die Konkurrenz fürchtete. Heute ist das Festival voll etabliert. Ein Rückblick des ehemaligen Präsidenten.
40 Jahre nach dem ersten Film hat sich nichts geändert. Die Action ist angenehm altmodisch, Eddie Murphy macht wie früher die Labertasche.
Die Komponistin Unsuk Chin wurde durch György Ligeti geprägt, der nur das Eigene und Echte gelten liess. Für ihr Schaffen erhielt sie im Mai den Ernst-von-Siemens-Preis, den inoffiziellen Nobelpreis der Musik. Nun unterrichtet Chin zum zweiten Mal an der Festival Academy in Luzern – wiederum auf ihre Weise.
Seit ihrem spektakulären Debüt bei den Salzburger Festspielen steht die deutsche Dirigentin besonders im Scheinwerferlicht, vielleicht auch bald am Lucerne Festival. Bei ihrem profilierten Debüt in Zürich zieht sie jetzt die Zügel ungewöhnlich straff.
Ein neuer Dokumentarfilm erinnert an Steppenwolf. Die kanadisch-amerikanische Band zählte zu den Hardrock-Pionieren. Aber ein einziger Hit ist ins kollektive Gedächtnis eingegangen.
Aufgeschreckt durch die jüngsten Wahlergebnisse, haben zwanzig Rapper Frankreichs einen Protestsong gegen die rechtsextremen Parteien veröffentlicht. Im kämpferischen Flow gibt es Aufrufe zu Gewalt und sonderbares ideologisches Treibgut.
AC/DC bringt auch nach über fünfzig Jahren Bandgeschichte seinen schnörkellosen Hardrock mit Druck auf die Bühne. Das Publikum im ausverkauften Letzigrundstadion ist begeistert.
Auch von Hannah Arendt gibt es noch unentdeckte Schriften. Zwei Essays zu Palästina und zur Flüchtlingsfrage sind soeben publiziert worden. Sie sind beklemmend aktuell.
In ihrem Buch «Auf allen vieren» geht es um Lust, Sex und Urin. Vor allem aber um die Menopause – von da an, schreibt die amerikanische Autorin, gehöre der Körper der Frau zum ersten Mal ihr selbst.
Die in Mailand lebende und auf Italienisch schreibende Autorin erhält dieses Jahr den Gottfried-Keller-Preis. Zugleich erscheinen bei Suhrkamp Neuausgaben ihrer wichtigsten Bücher.
Martin Heidegger habe einen geistigen Nationalsozialismus propagiert, und Hannah Arendt habe die Intellektuellen entlastet, die sich in den Dienst der Nazis stellten: Der französische Philosoph Emmanuel Faye rechnet ab mit zwei Ikonen des modernen Denkens.
Goethe verdankte ihm viel, Lessing fand ihn erhaben, aber dröge: Vor 300 Jahren wurde Friedrich Gottfried Klopstock geboren.
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Bildhauer von Weltrang. Seine Skulpturen laden die Betrachter ein, über sich selbst nachzudenken. Für die NZZ hat er nun eine eigene Kunstedition geschaffen.
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Für Katharina Grosse kann alles zum Bildträger werden. Sie bemalt nicht nur Leinwände, sondern auch Wände, ganze Räume und Fassaden. Neuerdings nützt sie auch gebogenes und gewalztes Aluminiumblech als «Unterlage» für ihre genauso überlegte wie spontane Malerei in starken Farben.
Auf einem grossen Tisch liegen Materialmuster und Zeichnungen, rundherum wimmelt es von riesigen Leinwänden in leuchtenden und vibrierenden Farben, die teilweise noch auf ihre Fertigstellung warten. Wer das Studio von Renée Levi und ihrem Partner Marcel Schmid besucht, taucht augenblicklich in ein sinnliches künstlerisches Universum ein.
Das Weltkulturzentrum Ithra in Dhahran ist derzeit das eindrücklichste zeitgenössisches Bauwerk im Golfstaat – aber nicht das einzige Ausnahmeprojekt.
In der Diskussion um die Rückgabe von Kunst, die einst Opfern der Judenverfolgung gehörte, treffen ganz unterschiedliche Interessen aufeinander: jene betroffener Erben, jene einer kritischen Öffentlichkeit, solche des Kunstmarkts und diejenigen der Museen selber.
Amiets Werk wird nun versteigert. Die Dynamik im Auktionssaal wird den Verkaufspreis entscheiden.
Die Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich umfasst Gemälde aus vormalig jüdischem Besitz. Ende Monat will das Kunsthaus die Resultate einer unabhängigen Expertise vorlegen. Nun kommt ihm die Stiftung Bührle zuvor.
Auf keiner anderen Kunstmesse ist die Dichte an bedeutenden Werken so hoch wie an der Art Basel. Hoch sind aber auch die Preise.
Kent Nagano setzt mit Concerto Köln und dem Dresdner Festspielorchester die Erkundung von Wagners «Ring des Nibelungen» im Originalklang fort. Die historischen Spiel- und Gesangstechniken kommen der «Walküre» besonders zugute.
Das Theater Neumarkt widmet seine jüngste Produktion dem Leben nach dem Berufsalltag. Vier Laiendarsteller erzählen, unter welchen Umständen sie aufgewachsen sind. Davon haben sie sich noch nicht erholt.
Für vier Jahre ist der Schweizer Regisseur, Autor und Theaterdirektor Milo Rau Intendant der Wiener Festwochen. Sein Programm ist zweigleisig: Theateraufführungen und Konzerte werden begleitet und hinterfragt von politischen Diskussionen.
Das Gesetz zur nationalen Sicherheit, das Festlandchina 2020 in Hongkong einführte, wirkt sich auch auf die Auswahl auf der Kunstmesse aus.
Das «Bildnis Fräulein Lieser» galt als verschollen. Nun wurde es wiederentdeckt. Im April soll Gustav Klimts Porträt in Wien versteigert werden. Schätzwert: 30 bis 50 Millionen Euro.
Mit einem angeblichen Gemälde von Leonardo da Vinci hat der russische Oligarch Dmitri Rybolowlew 2017 einen Rekordgewinn erzielt. Doch er fühlt sich betrogen – und klagt das Auktionshaus Sotheby’s an.
Zehntausende glückliche Swifties, langes Ausharren in der Hitze und Fans aus der ganzen Welt – Zürich erlebt eine Party der Superlative.
Zum ersten Mal trat der grösste Popstar der Gegenwart in der Schweiz auf – und brachte ihre Fans im Stadion zum Kreischen. Mit im Publikum: Roger Federer mit Familie.
Die schweizerisch-französische Romancière Pascale Kramer fordert, den Wählern des Rassemblement National mit Verständnis statt Verachtung zu begegnen.
Die zweite Staffel von George R. R. Martins Drachen-Fantasy, eine erschütternde Doku über Céline Dion und die Neuauflage eines Erotikthrillers aus den 80ern: Das und mehr gibts im Juli neu zum Streamen.
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Im Juni begeistern uns der neue Roman von Miranda July, die Sammlung italienischer Lieder sowie ein Sachbuch über die Lüge von der Chancengleichheit.
Die EM-Partien der Nationalmannschaft verbuchen durchschnittliche Einschaltquoten, auch im Vergleich mit früheren Turnieren. Einzig das Penaltyschiessen bringt Rekordzahlen.
Und auf einmal ist das Festival am Genfersee ein ziemlich gewöhnliches Open Air. Besuch an der Freiluft-Edition des berühmtesten Musikanlasses der Schweiz.
Autorin und Illustratorin Katharina Vlcek hat eine anschauliche Lektüre über die beliebte Feriendestination verfasst: Es geht um Seegraswiesen, Flussdeltas – und um den Massentourismus.
Einfaches Lied, einfache Choreo: Ein Lied der holländischen Partyband Snollebollekes sorgt bei der Fussball-EM für ein Massenphänomen.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Am Dienstag startet der Prozess gegen den Produzenten und Schauspieler. Baldwin galt selbst als Opfer, doch die Stimmung drehte sich.
Michael Sarnoskis Horrorthriller «A Quiet Place: Tag eins» ist grossartig. Der eigentliche Star aber ist Kater Frodo.
Armando Ceroni, nie gehört? Ein Versäumnis! Vor dem Abtritt der Tessiner Kommentatorengrösse ist es Zeit für eine Würdigung.
Kinotickets sind inzwischen vielen zu teuer. Das neue Korso in Freiburg geht jetzt einen neuen Weg.
Sie entspannen am besten mit Spannung? Tiefgang darf auch bei der Ferienunterhaltung sein? Mit diesen Neuheiten und Klassikern erleben Sie einen anregenden Büchersommer.
Der Journalist Bernd Kramer begräbt in seinem Buch den Mythos von der Machbarkeit.
Colm Tóibín legt den zweiten Teil zu seinem verfilmten Kultroman «Brooklyn» vor. Im Gespräch erklärt der Ire, wieso er die EU liebt, an den US-Medien zweifelt – und eine Roman-Sequel schrieb.
Hier lernen wir, die Welt mit den Augen anderer zu sehen. Diesen Sommer sind im Alten Botanischen Garten literarische Entdeckungen zu machen. Drei Tipps.
Wir wissen, wie gross ihr Erfolg ist, doch wie gut ist eigentlich ihre Musik? Wird sie überdauern? Eine Annäherung an Taylor Swift auf musikalischem Wege.
Der niederländische Sänger kommt als Ersatz ans Gurtenfestival. Am ESC wurde er ausgeschlossen, weil er sich gegenüber einer Kamerafrau unangebracht verhalten haben soll.
Was in jener Nacht am Genfersee geschah, die zum Rockklassiker «Smoke on the Water» führte: Ein Augenzeuge erinnert sich.
Michalis Pantelouris ist Autor – und Vater von zwei eingefleischten Taylor-Swift-Fans. Weil er die Hingabe seiner Töchter nicht verstand, erforschte er den Swift-Kosmos.
Der Zürcher Constantin Zimmermann (24) hat schon Rollen gesungen, die weder Frau noch Mann waren.
Calixto Bieito inszeniert zum Saisonschluss «I vespri siciliani» mit der ihm eigenen Schärfe. Ein Volltreffer, der bei der Premiere nicht von allen goutiert wurde.
Der Bund ehrt die in Argentinien geborene Starcellistin für ihr vielfältiges Schaffen, das vom Barock bis in die Moderne reicht.
Monteverdis Oper wird in Zürich mit harter Regiehand auf die Bühne gebracht. Trotz einzelner Buhrufe zum Schluss: Die Traumlogik dieses «Orfeo» hat etwas für sich.
Der Fotograf Jamie McGregor Smith zeigt in «Sacred Modernity» die Schönheit futuristischer Kirchenbauten der Nachkriegszeit.
Raphael Gross evaluierte die umstrittenen Werke der Sammlung Bührle. Hier spricht er über die Mängel der Herkunftsangaben und seine Empfehlungen für das Kunsthaus Zürich.
Die Aquarellzeichnung zur englischen Erstausgabe von «Der Stein der Weisen» soll das teuerste Harry-Potter-Objekt sein, das jemals versteigert wurde.
In einem Second-Hand-Laden in den USA entdeckte eine Frau ein billiges Souvenir. Sie kaufte ein Gefäss im Stil der Maya-Kultur und brachte es nach Hause. Dann erlebte sie eine Überraschung.
Zum 100-Jahr-Jubiläum schaffen Autor Lukas Bärfuss und Regisseur Livio Andreina eine bittersüsse Überschreibung des barocken Stücks – mit Schockmoment.
Eine Inszenierung am Theater Basel sorgt für Wirbel: Eine Neunjährige wird an die Wand gehängt und mit Honig übergossen. Warum? Regisseur Romeo Castellucci antwortet.
Der Deutsche wird neuer Ballettdirektor in Basel. Sein Rauswurf in Hannover sorgte für Aufsehen – nun bekommt er in der Schweiz einen Vierjahresvertrag.
Das Budget entspreche dem eines mittleren deutschen Theaterhauses, sagt der kommende Schauspielhaus-Interimsintendant Ulrich Khuon. Aber sein Programm ist eine Wucht.