Vor über hundert Jahren entstand im Gundeldingerquartier eine Auffangstation für Emigranten. Ein humanitärer Akt, an den sich heute nur noch wenige erinnern.
«Tra Cielo e Terra» titelt die schweizerisch-italienische Künstlerin Lucilla Papa ihre Ausstellung. Es geht um Bäume und Himmel. Schön, farbig und romantisch.
Aargauerdeutsch ist das Phantom unter den Schweizer Dialekten. Warum, erklärt der landesweit beste Kenner der Aargauer Mundarten. Und wir sagen: Wie man im Aargau mit dem eigenen Wischi-Waschi-Dialekt umgeht – das ist cool!
Marcel Schaffner, Helmut Federle, Werner von Mutzenbecher, Ueli Michel und Karim Noureldin sind derzeit Teil einer Ausstellung. Es gibt wenig Ähnlichkeiten zwischen ihnen.
Die ARD-Serie will das Wesen von Kafkas Literatur erfassen. Es gelingt erstaunlich gut.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
Durch ihre Affäre mit Bill Clinton wurde sie weltweit zur gedemütigten Frau. Mit fünfzig schlägt sie ein neues Kapitel auf: mit einer Modekampagne.
Der Schauspieler Fritz Wepper ist tot. Er erlangte durch seine Rolle als Harry Klein in «Derrick» Bekanntheit.
Im März begeistern uns ein Theaterstück über #MeToo, ein Reisebericht aus den USA und die alte Geschichte von besten Freunden, aus denen über viele Irrwege ein Traumpaar wird.
Schnüre und Fundstücke prägen die Werke Eric Hattans in der Nicolas-Krupp-Galerie. Besucher können die skulpturale Poesie bis zum 27. April erleben.
Das Schlüsselwerk der US-Literatur ist in Verruf geraten. Ein neuer Roman macht aus Jim James – eine literarische Auseinandersetzung mit dem Rassismus, wie es sie noch nicht gab.
In der TV-Serie «Kafka» schlüpft Joel Basman in die Titelrolle des Weltliteraten: Eine Aufgabe, vor der sich der Schauspieler fürchtete.
Der Liebesfilm räumte in drei Kategorien ab – auch für das beste Drehbuch und die beste Montage.
«Game of Thrones» war das letzte Fernseh-Epos. Jetzt laufen gleich zwei Serien, die mit dem Fantasy-Meisterstück verglichen werden: «3 Body Problem» und «Shōgun».
Der Erfolgsregisseur bleibt seinen Themen treu: Der Achtteiler «The Gentlemen» zeigt, wie der britische Adel sich im Gangster-Dschungel bewähren muss.
Einst hat Blaise Hofmann dem Land den Rücken gekehrt, um in der Stadt Bücher zu schreiben. Jetzt hat er mit «Faire Paysan» das Buch der Stunde zur Landwirtschaft geschrieben.
Filmschauspielerin Katja Riemann («Der Verdingbub», «Fack ju Göhte») engagiert sich seit 25 Jahren für humanitäre Projekte. Mit ihrem Buch «Zeit der Zäune» über die prekäre Lage von Flüchtlingen kommt sie in die Schweiz.
Zum Start der Leipziger Buchmesse ist Barbi Marković mit dem Belletristik-Preis ausgezeichnet worden. Auf der Bühne erzählt sie eine kleine Horrorgeschichte.
Sie ist Juristin und Social-Media-Star. Jetzt brilliert sie mit ihrem Debütroman, in dem eine Familie Anfang der 90er-Jahre vor dem Jugoslawienkrieg nach Österreich flieht.
Der grösste Musikstreamer hat im vergangenen Jahr 9 Milliarden Dollar an Tantiemen ausbezahlt. Die Zahl der Grossverdienenden steigt. Aber was bedeuten die Beträge konkret?
Grosse und kleine Stars kommen im Juli nach Nyon. Die Veranstalter wollen mit Pop, Rock, Dancehall, Rap, Electro, Oper und klassischer Musik für Vielfalt sorgen.
Die britische Musikerin mit Schweizer Wurzeln erhielt gleich sechs Auszeichnungen. Jahrelang hatte nicht einmal ihre Plattenfirma ihren Wert erkannt.
Das Lied der Sängerin Eden Golan wurde als zu politisch eingestuft. Eine neue Version ist nun von den Veranstaltern des Eurovision Song Contest akzeptiert worden.
Der Kultfilm von 1984 soll eine neue Version erhalten. Die oscarprämierte Firma See-Saw soll sich nun des berühmten Buchs von Michael Ende annehmen.
Britische Medien berichten, dass Aaron Taylor-Johnson die Rolle des 007 angeboten wurde. Der 33-Jährige soll die erste Wahl von Produzentin Barbara Broccoli sein.
In seinem neuen Film «Gefangene des Schicksals» dokumentiert Mehdi Sahebi das Leben von iranischen und afghanischen Flüchtlingen in der Schweiz.
Ein Favorit, der (fast) alle Erwartungen erfüllte, ein nackter Mann, ein gerissenes Outfit und Ryan Goslings bombastischer Auftritt: Das war die Oscar-Nacht 2024.
Der künstlerische Leiter des SOB hört schon per Ende Monat auf. Die Saison 2024/25 hat er zusammen mit Ivor Bolton, der auch auf dem Absprung ist, komplett geplant.
Am Dienstagabend war der österreichisch-russische Geiger und Komponist Yury Revich in Basel zu Gast – mit einem Konzert zur Frage: Was kann die Musik in der Klimakrise leisten?
Nach ihrem überraschenden Rücktritt rechnet die Sängerin Rachel Harnisch mit dem Klassikbetrieb ab. Ein Gespräch über Talent, Selbstblendung und Rauchen.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Der japanische Fotograf Yoshinori Mizutani zeigt in «Tokyo Whispers», wie sich die Natur in der Grossstadt einnistet.
Künstlerinnen und Künstler horten in den persönlichen Lagern und Ateliers ihre Werke. Darin findet man auch Schätze, wie sich zeigt.
Der Künstler habe bei drei seiner bekanntesten Werke falsche Entstehungsdaten angegeben, schreibt der «Guardian». Der Künstler streitet Fehlverhalten ab.
Trump redet ständig von Lieblingswerken und sieht sich selber als Künstler. Aber warum prahlt er mit einem falschen Renoir? Chronik eines einzigen Missverständnisses.
«Biedermann und die Brandstifter», 1958 in Zürich uraufgeführt, ist bei Nicolas Stemann flotte Komödie und unüberhörbare Kritik, aber vor allem eins: Schauspielerfest.
Nicolas Stemann zeigt am Donnerstag seine letzte eigene Premiere. Gemeinsam mit Co-Indendant Benjamin von Blomberg erzählt er, was ihn in Zürich enttäuscht hat – und was versöhnt.
Antú Romero Nunes inszeniert mit «Achilles – ein Stück mit Fersen» eine veränderte Form der Ilias – in einer Kunstsprache, die über weite Strecken verwirrend ist.
Lucien Haug hat mit «Bite Marry Kill» eine Parabel auf ein selbstbestimmtes Leben geschrieben. Die Regisseurin Suna Gürler bringt das Stück zur Uraufführung.
Die sechsköpfige Familie Engler aus Saas im Prättigau tritt seit zehn Jahren unter dem Namen Lenglerkapellä auf. Aktuell probt die Formation für ein Musikantentreffen im KKL in Luzern.
Über das Osterwochenende findet im Bergell das Festival Artipasto statt. Kultur- und kunstaffine Personen können sich auf ein vielfältiges Programm freuen.
Wie kein anderer Sommer-Event schafft das Flimsfestival den Spagat zwischen unterhaltsamen Formaten und klassischer Kammermusik an ungewöhnlichen Orten. Die Highlights dieser Spielzeit im Überblick.
Der Begründer der Psychoanalyse nächtigt 1898 im Hotel «Schweizerhaus» in Maloja. Doch die Frau an seiner Seite ist nicht seine Gattin.
Die Gallaria Cularta in Laax zeigt derzeit Street-Art-Werke aus der Rainbow Collection von Thomas Wels. Der frühere international tätige Manager lebt heute in Laax.
Was läuft dieses Wochenende in eurer Region: Dieser Mann kennt alle Partys, alle Locations und alle Acts.
Wegen des grossen Erfolgs in der letzten Spielzeit setzt die Churer Klibühni das Stück «Die Wand» wieder aufs Programm. In den sechs Aufführungen steht Annette Wunsch – fast – sallein auf der Bühne.
Die Bündner Musikerin Elise Tricoteaux bewegt sich zwischen Pop, Folk und Barock. Zurzeit ist die Wahl-Luzernerin auf Tour durch ihre alte Heimat.
Über 40 Schülerinnen und Schüler des Churer Lachen-Schulhauses haben mit viel Elan das Märchensingspiel «Die Quellnymphe» aufgeführt – und wurden im Titthof zu Recht mit reichlich Beifall bedacht.
Unter teuren Stars leidet derzeit die ganze Musikbranche. Das Festival da Jazz in St. Moritz macht für den kommenden Sommer das Beste draus.
In Philipp Gurts neuem Kriminalroman «Bündner Blutmond» spielt die Ermittlerin Giulia de Medici das Spiel eines dämonischen Straftäters mit und gerät an ihre Grenzen.
Unter dem Titel «Die Zeit vergeht zu schnell» ist eine Edition der Briefe Alberto Giacomettis an die Familie erschienen. Sie zeugen vom Ringen des Künstlers mit sich und seinem Weg.
Was läuft dieses Wochenende in eurer Region? Dieser Mann kennt alle Partys, alle Locations und alle Acts.
Loris Moser hat mit 26 Jahren schon eine unglaubliche Erfolgsgeschichte hingelegt. Das von ihm erfundene Sunice Festival macht Fans und Sponsoren glücklich. Bald geht es wieder los in St. Moritz.
Die in Chur aufgewachsene Architektin Tilla Theus hat dem Kunstmuseum einen Schatz vermacht: das Augusto-Giacometti-Konvolut. Im Interview erzählt sie, wie sie einst ganz zufällig darauf stiess.
Seit drei Jahren gehen die Kinder von St. Antönien nicht mehr dort zur Schule. Für das Gebäude musste man sich eine neue Nutzung überlegen. So entstand die Idee des «Volksmusighus».
Der in Chur lebende Künstler Claudio Casapulla schöpft die Kraft für seine Werke aus seinen inneren Bildern. In der Stadtgalerie stellt er sie nun aus.
In der Nacht vom Sonntag auf den Montag finden die 96. Academy Awards in Los Angeles statt. Testet euer Wissen über den wichtigsten Filmpreis der Welt mit unserem Quiz!
Die Postremise in Chur ist eine Kulturgrösse – auch wenn die Stadtpolitik kurioserweise genau damit Mühe hat. Im Interview erzählt Leitungsteam-Mitglied Manfred Ferrari, was ihn an- und umtreibt.
Der Musiker, Bündner Grossrat und Sohn von alt Bundesrätin Widmer-Schlumpf wird ab dem 1. August Amtschef im Kanton.
Was läuft dieses Wochenende in eurer Region? Dieser Mann kennt alle Partys, alle Locations und alle Acts.
Der berühmte Kriminalschriftsteller Arthur Conan Doyle behauptet in seinen Memoiren, als Erster die Ski nach Graubünden gebracht zu haben. Ganz so war es dann doch nicht.
Zum 30-Jahr-Jubiläum bringt das Seniorentheater Chur die Komödie «Dr Pantoffelheld» zur Aufführung. In der Rolle der energischen Ehefrau steht Margreth Müller auf der Bühne.
Die Malanser hatten sich für ihren neuen Dorfplatz ein Café gewünscht. So wurde Schauspieler Nikolaus Schmid unversehens zum Beizer. Es läuft gut. Und auch die Kultur kommt nicht zu kurz.
Viel Publikum an der «Tell»-Uraufführung im Theater Chur, am Ende gabs Standing Ovations. Und dies, obwohl die opulente Inszenierung von René Schnoz immer wieder mal an ihre Grenzen kam.
Der Kanton hat Clau Scherrer den Bündner Kulturpreis zuerkannt. Der 47-jährige Chordirigent und Pianist ist damit nicht nur der bislang zweitjüngste Preisträger, sondern wohl auch der bescheidenste.
Was läuft dieses Wochenende in eurer Region? Dieser Mann kennt alle Partys, alle Locations und alle Acts.
Ein Unterricht wie ihn der Bündner Jodlerverband in Chur anbietet, hat wenig gemeinsam mit dem berühmten Loriot-Sketch «Die Jodelschule». Die studierte Jodlerin Andrea Küttel vermittelt Theorie und Praxis.
Die Regierung verleiht den diesjährigen Bündner Kulturpreis an den Musiker Clau Scherrer.
Vor genau einem Jahr erhielt Joachim B. Schmidt den Bündner Literaturpreis für seinen eigenwilligen Roman über Wilhelm Tell. Nun wird das Buch zum Bühnenstück – und zur Überraschung für den Autor.