Der Staat verfügt altersabhängige Verbote für Handys und Social Media, weil sich Mütter und Väter der Millennial-Generation nicht durchsetzen wollen. Hilft das den Kindern wirklich?
Jüdische Schüler werden in der ganzen Schweiz wegen ihrer Religion oder Herkunft gemobbt. Die Schulverantwortlichen geben sich hilflos – oder reagieren mit Antirassismus-Kursen, die das Problem verkennen.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in «Tremor» mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.
Die Fotografin Yelena Yemchuk dokumentiert in ihrem Bildband «Malanka» einen alten ukrainischen Brauch, der Hoffnung weckt.
Kate Winslet herrscht als Autokratin über ein namenloses Land im Herzen von Europa. Die Serie will irgendetwas sagen über Macht und Diktatur – nur, was?
Die einflussreiche Denkerin Judith Butler will in den Hamas-Massakern vom 7. Oktober keinen Terrorismus sehen, sondern ihn als «bewaffneten Widerstand» diskutieren. Das sorgt für Empörung.
«Der Frauenleib als öffentlicher Ort» der Historikerin Barbara Duden zeigt, wo die Stärke postmodernen Denkens liegt.
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In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Die Kultserie der 90er Jahre kommt zurück. Der US-Sender hat eine Neuauflage mit neuen Darstellern und den bekannten roten Badeanzügen angekündet.
Dem Sendungskonzept werden in der fünften Staffel seine Grenzen aufgezeigt. Die glatt orchestrierte Gefühlsparade lebt auch diesmal von Unberechenbarkeiten – einen Anfang machte Marc Sway.
Selbstjustiz ist okay: Der koreanische Thriller erzählt von der Verwandlung eines jungen Mannes zum Serienmörder. Das ist ein grosser, gescheiter Spass.
Eine Analyse entlarvt in der ARD-Serie auffällig oft Manager als Täter. Aus KMU-Kreisen kommt bereits Kritik ob der stereotypen Darstellung.
16 Jahre war Andrea Petković im Profisport aktiv. Nun hat sie ein Buch über ihren Abgang geschrieben. Ein Gespräch über das Loslassen, Niederlagen und was Erfolg bedeutet.
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Carolin Emckes neues Buch verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Sie sagt, den dystopischen Erzählungen müssten wir das entgegensetzen, worauf es sich zu hoffen lohne.
«Der lange Winter» des Tessiner Schriftstellers Giovanni Orelli nimmt uns mit ins Bedrettotal und ins Jahr 1951.
Radu Jude hat einen Film über die wilde Wirklichkeit Rumäniens gedreht – und spart auch den extremen Frauenhass eines Andrew Tate nicht aus.
Jonathan Glazer drehte einen bahnbrechenden Film über die ordinäre Spiessigkeit der KZ-Massenmörder. «The Zone of Interest» ist nun für den Oscar nominiert.
Regisseur Denis Villeneuve setzt das Science-Fiction-Spektakel von «Dune» fort. Sowohl Sandwürmer als auch die Superstars sehen fantastisch aus. Trotzdem hat der Film ein Problem.
Für die Anwärter des grossen Filmpreises gibt es eine gut bestückte Goodie-Bag. Dieses Jahr enthält sie unter anderem einen Luxustrip in die Schweiz.
Die britische Musikerin mit Schweizer Wurzeln erhielt gleich sechs Auszeichnungen. Jahrelang hatte nicht einmal ihre Plattenfirma ihren Wert erkannt.
Das Lied der Sängerin Eden Golan wurde als zu politisch eingestuft. Eine neue Version ist nun von den Veranstaltern des Eurovision Song Contest akzeptiert worden.
Donald Trump tritt immer wieder zu neuer Musik auf. Viele Künstler untersagen ihm, ihre Lieder zu spielen. Nur heisst das noch lange nicht, dass er sich daran hält.
Das Major-Label zieht weitere 4 Millionen Lieder von der Videoplattform ab. Die Anteile, die Tiktok zahlen soll, sind nur die Spitze des Eisberges.
Das Opernhaus Zürich versucht in einer «extrem aufwendigen Produktion», Kafkas Sprache mit Rundum-Sound, Pantomime und Film zu verknüpfen. Zu viel des Guten?
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
Eine grosse Ausstellung in Basel zeigt den amerikanischen Lichtkünstler Dan Flavin. Seine Werke sprengen jeglichen Rahmen, der üblicherweise Kunst umfasst.
Die «ikonischen Originalzeichnungen» des verstorbenen Künstlers Kurt Westergaard werden online verkauft. Sie lösten heftige Proteste in mehreren muslimischen Ländern aus.
Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.
Der Staat verfügt altersabhängige Verbote für Handys und Social Media, weil sich Mütter und Väter der Millennial-Generation nicht durchsetzen wollen. Hilft das den Kindern wirklich?
Jüdische Schüler werden in der ganzen Schweiz wegen ihrer Religion oder Herkunft gemobbt. Die Schulverantwortlichen geben sich hilflos – oder reagieren mit Antirassismus-Kursen, die das Problem verkennen.
Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in «Tremor» mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.
Lange galt sie als «Armeleutegericht», heute fristet sie ein kulinarisches Randdasein. Robert Riesen feiert mit einem Kochbuch die oft verschmähte Suppe.
Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.
Die Fotografin Yelena Yemchuk dokumentiert in ihrem Bildband «Malanka» einen alten ukrainischen Brauch, der Hoffnung weckt.
In einer raumgreifenden Installation entführt die Berner Künstlerin Flurina Hack in das Reich der Vögel – und malt die Tiere auch mal im Käfig oder auf dem Teller.
Kate Winslet herrscht als Autokratin über ein namenloses Land im Herzen von Europa. Die Serie will irgendetwas sagen über Macht und Diktatur – nur, was?
Die einflussreiche Denkerin Judith Butler will in den Hamas-Massakern vom 7. Oktober keinen Terrorismus sehen, sondern ihn als «bewaffneten Widerstand» diskutieren. Das sorgt für Empörung.
Corsin Gaudenz erhielt mit 40 eine Autismusdiagnose. Im Schlachthaus-Theater zeigt er sein Solo «Bad Actor» – für das er lernen musste, zum Publikum zu sprechen.
«Der Frauenleib als öffentlicher Ort» der Historikerin Barbara Duden zeigt, wo die Stärke postmodernen Denkens liegt.