Guido Nussbaum bei Stampa, das klingt nach Heimspiel. Die Ausstellung heisst «etwas», und es gibt einiges zu sehen. Weisse Wände gibt’s vielleicht in vier Jahren.
Carolin Emckes neues Buch verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Sie sagt, den dystopischen Erzählungen müssten wir das entgegensetzen, worauf es sich zu hoffen lohne.
Seine Bilder mögen ländlich gestrig wirken. Den Maler selbst aber begeisterte der Fortschritt. Wir beantworten 40 Fragen zu einer nationalen Figur.
Clemens de Haan hat das Tauschkonzert in zehn Länder verkauft. Der Niederländer erklärt, wie sein Format in der Schweiz zur Erfolgsgeschichte wurde.
Das Internet versprach uns Vielfalt. Stattdessen forciert es die kommerzielle Verbreitung einer Mehrheitskultur.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
Der Technik-Journalist Kyle Chayka über die Gefahr der kulturellen Verflachung durch Algorithmen und darüber, was sich als Konsument dagegen tun lässt.
Christoph Marthaler inszeniert Monteverdis Oper «L’incoronazione di Poppea» als knallharte Intrige mit Poppea als Siegerin. Damit wird diese Oper topaktuell.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Israel war kurz davor, seine ESC-Teilnahme zurückzuziehen. Nach Druck aus der Politik wird der Songtext nun überarbeitet.
Mädchen müssen gefördert werden. Und Buben? Die blieben auf der Strecke im Feminismus, sagt Autorin, Feministin und Mutter von zwei Söhnen Shila Behjat. Es brauche ein Umdenken.
Borowskis vorletzte Ermittlung führt in eine grotesk überzeichnete Unternehmerfamilie. Immerhin das Finale gerät stimmungsvoll.
Die Video-App ermöglicht das Streamen unter Einschränkungen, so werden Serien oder Filme zum Beispiel in nummerierte Kurzclips zerlegt. Die ersten Firmen wehren sich – und ein Münchner Gericht gibt ihnen recht.
Nemo hat mit dem Song «The Code» das Schweizer ESC-Fieber entfacht. Davor ist das Talent aber noch in der Liedertausch-Sendung «Sing meinen Song» zu sehen.
Computerstimmen werden in Film und Fernsehen noch zurückhaltend eingesetzt – wir zeigen, wo.
«Der lange Winter» des Tessiner Schriftstellers Giovanni Orelli nimmt uns mit ins Bedrettotal und ins Jahr 1951.
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.
Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.
Das Lied ist da – und die Hoffnungen sind hoch: Die Schweizer Delegation wird am Eurovision Song Contest dieses Jahr um den Sieg mitreden. Hier gibt es das Video zum Song.
«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.
Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.
Radu Jude hat einen Film über die wilde Wirklichkeit Rumäniens gedreht – und spart auch den extremen Frauenhass eines Andrew Tate nicht aus.
Jonathan Glazer drehte einen bahnbrechenden Film über die ordinäre Spiessigkeit der KZ-Massenmörder. «The Zone of Interest» ist nun für den Oscar nominiert.
Regisseur Denis Villeneuve setzt das Science-Fiction-Spektakel von «Dune» fort. Sowohl Sandwürmer als auch die Superstars sehen fantastisch aus. Trotzdem hat der Film ein Problem.
Für die Anwärter des grossen Filmpreises gibt es eine gut bestückte Goodie-Bag. Dieses Jahr enthält sie unter anderem einen Luxustrip in die Schweiz.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Der Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel war für die Zeremonie am Dienstag auf Schloss Windsor. Für den erkrankten König sprang dessen Schwester Anne ein.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Benedikt von Peter und Caterina Cianfarini erzählen Richard Wagners Meisterwerk aus der Perspektive Brünnhildes. Mit unsichtbarem Orchester und einfachen Bildern.
Eine grosse Ausstellung in Basel zeigt den amerikanischen Lichtkünstler Dan Flavin. Seine Werke sprengen jeglichen Rahmen, der üblicherweise Kunst umfasst.
Die «ikonischen Originalzeichnungen» des verstorbenen Künstlers Kurt Westergaard werden online verkauft. Sie lösten heftige Proteste in mehreren muslimischen Ländern aus.
Joel Eschbach zeigt in der Guillaume Daeppen Gallery aktuelle Arbeiten, mit denen er verschwundene Gedanken, Ideen oder Tätigkeiten in die Gegenwart zurückholt.
Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Die Wahlbaslerin löst Thomas Keller ab und tritt ihre neue Stelle im Juni 2024 an. Sie arbeitet aktuell bei der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich.
Ein Theaterstück über Missbrauch im Kulturbetrieb sorgt in Dornach für zerkratzte Plakate. Wie fortschrittlich sind Basler Theater im Umgang mit sexueller Gewalt?
Die argentinische Choreografin Constanza Macras zeigt eine radikale Version von Bizets «Carmen» und nähert sich damit der Pariser Uraufführung von 1875.
Carolin Emckes neues Werk verbindet Klimaschutz und Menschenrechte. Ihre Poetikvorlesungen zeigen auf, wie diese Themen untrennbar miteinander verwoben sind.
Seine Bilder mögen ländlich gestrig wirken. Den Maler selbst aber begeisterte der Fortschritt. Wir beantworten 40 Fragen zu einer nationalen Figur.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Das irdische Drama einer Astronautin, Larry Davids Kampf gegen die Ungerechtigkeiten sowie Samuraikrieger um 1600: Unsere Highlights im März.
Clemens de Haan hat das Tauschkonzert in zehn Länder verkauft. Der Niederländer erklärt, wie sein Format in der Schweiz zur Erfolgsgeschichte wurde.
Das Internet versprach uns Vielfalt. Stattdessen forciert es die kommerzielle Verbreitung einer Mehrheitskultur.
Der Technik-Journalist Kyle Chayka über die Gefahr der kulturellen Verflachung durch Algorithmen und darüber, was sich als Konsument dagegen tun lässt.
Israel war kurz davor, seine ESC-Teilnahme zurückzuziehen. Nach Druck aus der Politik wird der Songtext nun überarbeitet.
Das Opernhaus Zürich versucht in einer «extrem aufwendigen Produktion», Kafkas Sprache mit Rundum-Sound, Pantomime und Film zu verknüpfen. Zu viel des Guten?
Mädchen müssen gefördert werden. Und Buben? Die blieben auf der Strecke im Feminismus, sagt Autorin, Feministin und Mutter von zwei Söhnen Shila Behjat. Es brauche ein Umdenken.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Borowskis vorletzte Ermittlung führt in eine grotesk überzeichnete Unternehmerfamilie. Immerhin das Finale gerät stimmungsvoll.
Die Video-App ermöglicht das Streamen unter Einschränkungen, so werden Serien oder Filme zum Beispiel in nummerierte Kurzclips zerlegt. Die ersten Firmen wehren sich – und ein Münchner Gericht gibt ihnen recht.
Nemo hat mit dem Song «The Code» das Schweizer ESC-Fieber entfacht. Davor ist das Talent aber noch in der Liedertausch-Sendung «Sing meinen Song» zu sehen.
Computerstimmen werden in Film und Fernsehen noch zurückhaltend eingesetzt – wir zeigen, wo.
«Der lange Winter» des Tessiner Schriftstellers Giovanni Orelli nimmt uns mit ins Bedrettotal und ins Jahr 1951.
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
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Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.
Radu Jude hat einen Film über die wilde Wirklichkeit Rumäniens gedreht – und spart auch den extremen Frauenhass eines Andrew Tate nicht aus.
Jonathan Glazer drehte einen bahnbrechenden Film über die ordinäre Spiessigkeit der KZ-Massenmörder. «The Zone of Interest» ist nun für den Oscar nominiert.
Regisseur Denis Villeneuve setzt das Science-Fiction-Spektakel von «Dune» fort. Sowohl Sandwürmer als auch die Superstars sehen fantastisch aus. Trotzdem hat der Film ein Problem.
Für die Anwärter des grossen Filmpreises gibt es eine gut bestückte Goodie-Bag. Dieses Jahr enthält sie unter anderem einen Luxustrip in die Schweiz.
Das Lied ist da – und die Hoffnungen sind hoch: Die Schweizer Delegation wird am Eurovision Song Contest dieses Jahr um den Sieg mitreden. Hier gibt es das Video zum Song.
«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.
Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.
Eine grosse Ausstellung in Basel zeigt den amerikanischen Lichtkünstler Dan Flavin. Seine Werke sprengen jeglichen Rahmen, der üblicherweise Kunst umfasst.
Die «ikonischen Originalzeichnungen» des verstorbenen Künstlers Kurt Westergaard werden online verkauft. Sie lösten heftige Proteste in mehreren muslimischen Ländern aus.
Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.