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Dienstag, 27. Februar 2024 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Christoph Geiser stammt aus dem Grossbürgertum – und brach mit seiner Herkunft. Er verweigerte den Militärdienst, wurde Kommunist und hatte sein Coming Out.

Eine Rapperin versucht, Jugendliche von der Strasse fernzuhalten, und eine Flötistin spielt zwischen Ost und West entfesselten Jazz von radikaler Sanftheit.

Die Luzerner Mundart ist ein Weder-Fisch-noch-Vogel-Dialekt. Warum gerade das so toll ist, erklärt der berühmteste lebende Luzerner: Emil Steinberger.

Am Montag ist der deutsche Autor und Regisseur René Pollesch überraschend gestorben. Der Schweizer Theatermacher Milo Rau erinnert sich an den grossen Künstler und sein schwindelerregendes Denken.

Jeden Tag erreicht die Berner Zeitung eine Vielzahl an Leserbildern. Eine Auswahl der schönsten Fotos finden Sie hier.

Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist tot. Er ist am Montag im Alter von 61 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben.

«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.

Mit Mundarthits startete Nemo Mettler hierzulande durch, bevor das Musiktalent nach Berlin auswanderte. Gemäss einem Medienbericht soll Nemo jetzt die Schweiz am ESC 2024 vertreten.

Die Theatergruppe Burgdorf führt die Komödie «Der Trauschein» auf. Was trocken klingt, ist das Gegenteil: eine Geschichte voller Emotionen.

Journalistin Tina Uhlmann dokumentiert seit 40 Jahren Graffiti aus aller Welt. Was Bern dabei auszeichnet und wie sie mit dieser Machokultur umgeht.

Die neue Late-Night-Sendung auf SRF hatte bei ihrer Premiere gute Zahlen. Doch nun taucht Stefan Büssers Quote deutlich unter das Niveau von Vorgänger Dominic Deville.

Die Luzerner Mundart ist ein Weder-Fisch-noch-Vogel-Dialekt. Warum gerade das so toll ist, erklärt der berühmteste lebende Luzerner: Emil. Und die Germanistin Helen Christen erläutert, was es mit «gruisige Suichäibe» in anderen Innerschweizer Kantonen auf sich hat.

Am Montag ist der deutsche Autor und Regisseur René Pollesch überraschend gestorben. Der Schweizer Theatermacher Milo Rau erinnert sich an den grossen Künstler und sein schwindelerregendes Denken.

Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.

Eine Beziehungskomödie mit Auftragsmörder-Paar, der grösste Schreck von Pablo Escobar sowie frischer Unsinn von Lars von Trier: Unsere Highlights im Februar.

«October Rain» heisst das Stück, das Israel ins Rennen schicken will – dagegen regt sich nun Widerstand.

Mit Mundarthits startete Nemo Mettler hierzulande durch, bevor das Musiktalent nach Berlin auswanderte. Gemäss einem Medienbericht soll Nemo jetzt die Schweiz am ESC 2024 vertreten.

Das gab es lange nicht mehr: In England sind sie dank Hits wie «Nothing Matters» die Band der Stunde, in Zürich spielen sie vor vollen Rängen. Wir haben die fünf Britinnen getroffen.

Die neue Late-Night-Sendung auf SRF hatte bei ihrer Premiere gute Zahlen. Doch nun taucht Stefan Büssers Quote deutlich unter das Niveau von Vorgänger Dominic Deville.

Das ewige Sexsymbol der Neunzigerjahre hat eine neue Karriere: Sie malt. Ein Gespräch über ihre Erfahrungen mit Dating-Apps und ihre Liebe zur grossen Leinwand.

Am Donnerstag startet mit «Dune: Part Two» das heiss ersehnte Kinoereignis des Jahres. Kritiker schwärmen schon jetzt – auch vom aussergewöhnlichen Ensemble.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Emilia Clarke wurde für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen zum «Member of the Order of the British Empire» ernannt.

Die Schauspielerin war bei den Dreharbeiten noch minderjährig. Der verantwortliche Sender beschreibt die Nacktszenen bis heute als «sexuelle Initiation für männliche Jugendliche».

Die Serie über die französischen Modeschöpfer Coco Chanel und Christian Dior handelt vom Wert von Mode, Eleganz und Schönheit.

Die Folge «Cash» aus Dortmund bedient – nicht nur – Konventionen und bietet Einblicke ins Seelenleben seiner Ermittler.

Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.

Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.

Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.

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Die Screen Actors Guild Awards gelten als wichtiger Indikator. Die Sieger der vergangenen Jahre räumten jeweils auch bei den Oscars ab.

Mati Diop begleitet die Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen. Dafür erhält die Regisseurin mit senegalesischen Wurzeln nun den wichtigsten Preis der Berlinale.

Reinaldo Marcus Green decodiert im Biopic über Bob Marley die Botschaften der Reggae-Legende für eine radikale, aber friedliche Revolution.

Jeder Film soll die Perspektive eines der vier Bandmitglieder erzählen. Beim Kinostart soll es innovativ zugehen – die Filme sollen sich womöglich überschneiden.

Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.

Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.

Der Berner Autor Samuel Mumenthaler hat ein Buch über Jazz geschrieben – und dafür im Spannungsfeld zwischen rassistischen Ressentiments und offener Begeisterung recherchiert.

All die Shitstorms hätten ihn nur stärker und reicher gemacht, sagt West. Auf «Vultures 1» vergleicht er sich mit Vergewaltigern. Und doch blitzt sein Können auf.

Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.

Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.

Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.

In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.

Präziser lässt sich der Zynismus der Rüstungsindustrie kaum darstellen: Nikita Teryoshin zeigt in «Nothing Personal» Fotografien von Waffenmessen.

Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.

Seine Möbel und «seine» Halensiedlung sind weltberühmt. Jetzt ist der Berner Designer und Innenarchitekt Hans Eichenberger still gestorben.

Der deutsche Fotograf Sven Fennema zeigt in seinem neuen Bildband verlassene Sanatorien und Villen im Dornröschenschlaf.

Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.

Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.

Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.

Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.