Die französisch-schweizerische Doppelbürgerin hat in Paris einen César erhalten. Die Jury ehrte sie als weibliche Entdeckung des Jahres für ihre Rolle im Film «Das Theorem der Marguerite».
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.
Eine Beziehungskomödie mit Auftragsmörder-Paar, der grösste Schreck von Pablo Escobar sowie frischer Unsinn von Lars von Trier: Unsere Highlights im Februar.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Niemand schreibt so wie sie. Schon gar nicht über Milchpumpe und Ehekrach. Die New Yorkerin Leslie Jamison hat ein umwerfendes Buch über ihr Leben als Mutter veröffentlicht. Ein exklusiver Vorabdruck.
Sie war bekannt für ihre Rollen im Bond-Film «Sag niemals nie» und bei Doctor Who. Nun ist Pamela Salem im Alter von 80 Jahren gestorben.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.
10 gängige Argumente, die meist zum Gesprächsabsturz führen: Ein Team um Barbara Bleisch zeigt, wie Sie in Klimadiskussionen die Oberhand behalten.
Emilia Clarke wurde für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen zum «Member of the Order of the British Empire» ernannt.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Die Schauspielerin war bei den Dreharbeiten noch minderjährig. Der verantwortliche Sender beschreibt die Nacktszenen bis heute als «sexuelle Initiation für männliche Jugendliche».
Die Serie über die französischen Modeschöpfer Coco Chanel und Christian Dior handelt vom Wert von Mode, Eleganz und Schönheit.
Die Folge «Cash» aus Dortmund bedient – nicht nur – Konventionen und bietet Einblicke ins Seelenleben seiner Ermittler.
Schauspieler Harrison Ford soll das Drehbuch einst in einer Londoner Wohnung zurückgelassen haben, die er während der Dreharbeiten gemietet hatte. Nun kam die Blattsammlung unter den Hammer.
Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.
Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.
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«Klarkommen» ist der neue Roman der jungen Autorin und Journalistin Ilona Hartmann. Ungeschönt schreibt sie über das Gefühl, die Jugend verschwendet zu haben.
Reinaldo Marcus Green decodiert im Biopic über Bob Marley die Botschaften der Reggae-Legende für eine radikale, aber friedliche Revolution.
Jeder Film soll die Perspektive eines der vier Bandmitglieder erzählen. Beim Kinostart soll es innovativ zugehen – die Filme sollen sich womöglich überschneiden.
Die Stars in Berlin waren Gorillas und Emus. Der dreistündige Dokfilm «Der unsichtbare Zoo» zeigt die Illusion von Natur – und eine verstörende Szene mit einem einsamen Zebra.
Mit Hüftschwung und als Killer hat sich John Travolta in Hollywood nach oben gespielt. Nach Schicksalsschlägen trat er kürzer, aber nun hat er weitere Filmpläne.
Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.
Der Berner Autor Samuel Mumenthaler hat ein Buch über Jazz geschrieben – und dafür im Spannungsfeld zwischen rassistischen Ressentiments und offener Begeisterung recherchiert.
All die Shitstorms hätten ihn nur stärker und reicher gemacht, sagt West. Auf «Vultures 1» vergleicht er sich mit Vergewaltigern. Und doch blitzt sein Können auf.
Seit den 90ern ist er bekannt für grossen Pop und grosse Skandale. Jetzt wird der Wahlschweizer Robbie Williams fünfzig. Womit wirklich keiner gerechnet hätte.
Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.
Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.
Der Zürcher «Ring»-Zyklus geht ins Finale: In der «Götterdämmerung» kommt die Regie an ihre Grenzen, Sängerinnen und das Orchester machen aber vieles wett.
In Zürich wird die Opernsaison mit einer Rarität von Puccini eröffnet. Die Inszenierung von Christof Loy überwältigt Publikum und Sänger – ein Glücksfall.
Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.
Seine Möbel und «seine» Halensiedlung sind weltberühmt. Jetzt ist der Berner Designer und Innenarchitekt Hans Eichenberger still gestorben.
Der deutsche Fotograf Sven Fennema zeigt in seinem neuen Bildband verlassene Sanatorien und Villen im Dornröschenschlaf.
Der Schein trügt fast immer. Das lehren uns Walls monumentale Arbeiten. Sie kommen einem, je länger man sie ansieht, immer unheimlicher vor.
Ab der Spielzeit 25/26 übernimmt ein Walliser eines der wichtigsten Theater in der Stadt. Er ist in der Deutschschweizer Theaterwelt eher unbekannt.
Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.
Der Schriftsteller und Drehbuchautor stellt im furiosen Theatermonolog «Regen» die grossen Fragen – und grummelt über die kleinen Hässlichkeiten unserer Zeit.
Der Schweizer Regisseur hat den Fall eines kollektiven Suizids einer ganzen Familie aufgegriffen. Das berührt und stimmt dennoch skeptisch.
Die französisch-schweizerische Doppelbürgerin hat in Paris einen César erhalten. Die Jury ehrte sie als weibliche Entdeckung des Jahres für ihre Rolle im Film «Das Theorem der Marguerite».
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen zeichnet die Tradition Russlands als Kolonialmacht nach, analysiert den systematischen Einsatz sexueller Gewalt – und liest dem Westen die Leviten.
Am Pfauen kam «Blutstück» zur Aufführung, inspiriert von Kim de l’Horizons literarischer Sensation. Man sagts ungern, aber: Das Buch ist besser.
Sie war bekannt für ihre Rollen im Bond-Film «Sag niemals nie» und bei Doctor Who. Nun ist Pamela Salem im Alter von 80 Jahren gestorben.
Ein Gadget von Apple ermöglicht das stilvolle Stalken des eigenen Haustiers. So erfahren wir den Grund, weshalb der Kater an Übergewicht leidet.
Ihre Werke sind geprägt von umstürzlerischer Inbrunst. Sie schreibt die Bibel neu und uriniert über das britische Empire. Die Ausstellung «Shooting Down Babylon» überwältigt und verlangt einem viel ab.
Seit rund 20 Jahren findet im Schlachthaus-Theater Bern jeweils eine grosse Fasnachtsparty statt. Letzten Samstag blieben die Pforten allerdings zu.
Oy hat einen neuen Klang-Dialekt erfunden. Die Musikerin mit schweizerisch-ghanaischem Stammbaum macht Musik, die einen zum Nachdenken auf dem Tanzboden animiert.
Niemand schreibt so wie sie. Schon gar nicht über Milchpumpe und Ehekrach. Die New Yorkerin Leslie Jamison hat ein umwerfendes Buch über ihr Leben als Mutter veröffentlicht. Ein exklusiver Vorabdruck.
10 gängige Argumente, die meist zum Gesprächsabsturz führen: Ein Team um Barbara Bleisch zeigt, wie Sie in Klimadiskussionen die Oberhand behalten.
Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.