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Donnerstag, 22. Februar 2024 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Oy hat einen neuen Klang-Dialekt erfunden. Die Musikerin mit schweizerisch-ghanaischem Stammbaum macht Musik, die einen zum Nachdenken auf dem Tanzboden animiert.

Seit rund 20 Jahren findet im Schlachthaus-Theater Bern jeweils eine grosse Fasnachtsparty statt. Letzten Samstag blieben die Pforten allerdings zu.

Ihre Werke sind geprägt von umstürzlerischer Inbrunst. Sie schreibt die Bibel neu und uriniert über das britische Empire. Die Ausstellung «Shooting Down Babylon» überwältigt und verlangt einem viel ab.

Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.

Emilia Clarke wurde für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen zum «Member of the Order of the British Empire» ernannt.

Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch sagt, Russland habe seine Kräfte in der Ukraine und in Syrien überschätzt.

Der Dokumentarfilm «Operation Silence» über den mysteriösen Tod von Rudolf Flükiger ist eine True-Crime-Recherche über die explosive Zeit des Jura-Konflikts.

Ein Basler kehrt zurück in seine Heimatstadt, um endlich die Fasnächtler zu verstehen. Der Autor findet Ekstase und Humor – aber auch eine Musik, die wie ein Befehl von oben klingt.

Sex, Drogen und Rock’n’Roll? Die Rooftop Sailors aus Thun sind mit ihrem zweiten Album zurück. Wir haben sie mit fünf Klischees der Rockmusik konfrontiert.

Zwischen Kunst und Journalismus erkundet das Sonohr-Festival das Audio – auch mit zwei Hörstücken, die Geschlechterrollen hinterfragen.

Die Kultur leistet diese Woche viel: Sie lotet die Topografie der Liebe aus, verwandelt Trauer in Musik und bietet einen Podcast über die Brüste von Männern.

Jule Bodes Kunstwerke verbinden spontane Gedanken mit schnellen Strichen. Ihre Werke könnten Zeugnisse für zukünftige Generationen werden.

Die US-Sängerin mischt mit ihrem neuen Hit die Countryszene auf. Und führt damit vor, wie schlecht sich Politik und Popmusik derzeit entkoppeln lassen.

Emilia Clarke wurde für ihr Engagement für Menschen mit Gehirnverletzungen zum «Member of the Order of the British Empire» ernannt.

Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch sagt, Russland habe seine Kräfte in der Ukraine und in Syrien überschätzt.

Ein Workshop des Zürcher Theaterhauses Gessnerallee wollte für die Welt der Pilze sensibilisieren. Mit Übungen im Wald und gemeinsamem Kochen – das ging schief.

Eine Beziehungskomödie mit Auftragsmörder-Paar, der grösste Schreck von Pablo Escobar sowie frischer Unsinn von Lars von Trier: Unsere Highlights im Februar.

Reinaldo Marcus Green decodiert im Biopic über Bob Marley die Botschaften der Reggae-Legende für eine radikale, aber friedliche Revolution.

Die eine Seite verteufelt die Sängerin, die andere hofft zaghaft auf ihre Supermacht. Aber was bewirkt Taylor Swift politisch wirklich?

Im Februar begeistern uns ein Gesellschaftsroman über die Wichtigkeit der Wahrheit, ein Sachbuch für Jugendliche zum Nahost-Konflikt und die Geschichte der Frau, die Van Gogh berühmt gemacht hat.

Jeder Film soll die Perspektive eines der vier Bandmitglieder erzählen. Beim Kinostart soll es innovativ zugehen – die Filme sollen sich womöglich überschneiden.

Bonaparte erklärte vor fünf Jahren seinen Rücktritt. Nun steht der Musiker wieder auf der Bühne, weil ihm «der Irrsinn» fehlt.

Die Schauspielerin war bei den Dreharbeiten noch minderjährig. Der verantwortliche Sender beschreibt die Nacktszenen bis heute als «sexuelle Initiation für männliche Jugendliche».

Die Serie über die französischen Modeschöpfer Coco Chanel und Christian Dior handelt vom Wert von Mode, Eleganz und Schönheit.

Die Folge «Cash» aus Dortmund bedient – nicht nur – Konventionen und bietet Einblicke ins Seelenleben seiner Ermittler.

Schauspieler Harrison Ford soll das Drehbuch einst in einer Londoner Wohnung zurückgelassen haben, die er während der Dreharbeiten gemietet hatte. Nun kam die Blattsammlung unter den Hammer.

Alexei Nawalny hatte gegen Putin keine Chance, doch er nutzte sie – gegen den Scheissegalismus der schweigenden Mehrheit. Die Geschichte wird ihm recht geben.

Klaus Merz arbeitet still und konsequent an seiner Sprache. Das Bundesamt für Kultur ehrt den Aargauer Schriftsteller jetzt für sein Lebenswerk mit dem Grand Prix Literatur.

«Klarkommen» ist der neue Roman der jungen Autorin und Journalistin Ilona Hartmann. Ungeschönt schreibt sie über das Gefühl, die Jugend verschwendet zu haben.

Wie wichtig ist die Wahrheit? Im Gesellschaftsroman «Wellness» des Bestseller-Autors Nathan Hill entscheidet sich ein Paar lieber für die bessere Geschichte.

Der Berner Autor Samuel Mumenthaler hat ein Buch über Jazz geschrieben – und dafür im Spannungsfeld zwischen rassistischen Ressentiments und offener Begeisterung recherchiert.

All die Shitstorms hätten ihn nur stärker und reicher gemacht, sagt West. Auf «Vultures 1» vergleicht er sich mit Vergewaltigern. Und doch blitzt sein Können auf.

Seit den 90ern ist er bekannt für grossen Pop und grosse Skandale. Jetzt wird der Wahlschweizer Robbie Williams fünfzig. Womit wirklich keiner gerechnet hätte.

Das Marketing-Genie Swift kündigt ein neues Album an, mit dem Titel «The Tortured Poets Department». Sie weiss wieder mal ganz genau, was sie ihren Fans anbieten muss.

Die Stars in Berlin waren Gorillas und Emus. Der dreistündige Dokfilm «Der unsichtbare Zoo» zeigt die Illusion von Natur – und eine verstörende Szene mit einem einsamen Zebra.

Mit Hüftschwung und als Killer hat sich John Travolta in Hollywood nach oben gespielt. Nach Schicksalsschlägen trat er kürzer, aber nun hat er weitere Filmpläne.

Die Hollywoodschauspielerin verwirrt in «May December» in einem erotischen Spiel. Ein Gespräch über Authentizität vor der Kamera und ihre Haltung zur israelischen Politik.

Ist das, was man am Herd zubereitet, ein Akt der Liebe? Zwei neue Kinofilme aus Frankreich sagen: ja.

Regisseur Barrie Kosky geht in seiner Neuinszenierung der Operette an die Grenzen des Klamauks. Und doch geht einem diese Zürcher «Witwe» nah.

Der Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel war für die Zeremonie am Dienstag auf Schloss Windsor. Für den erkrankten König sprang dessen Schwester Anne ein.

Auf der Bühne war sie eine Hardcore-Feministin, im echten Leben hin- und hergerissen zwischen Glamour, Kunstwelt und Tragödie: die Geschichte der Sängerin Maria Callas.

Benedikt von Peter und Caterina Cianfarini erzählen Richard Wagners Meisterwerk aus der Perspektive Brünnhildes. Mit unsichtbarem Orchester und einfachen Bildern.

Seit 2017 kamen nicht mehr so viele Besucherinnen und Besucher in das Museum wie 2023. Die Institution konnte sich ausserdem über Schenkungen freuen.

Maike Cruse war schon einmal Teil der Art, kehrte letzten Sommer nach zwölf Jahren aus Berlin zurück und hat in Basel schon einiges angestossen. Ein Porträt.

Erst mit 30 begann Victor Omar Diop zu fotografieren. Die Porträtkunst des Senegalesen bietet einen unverstellten Blick auf afrikanische Geschichte. Eine Begegnung in Genf.

Otto Piene wird mit einer Ausstellung gewürdigt. Die visionären Projekte des Sky-Art-Künstlers fehlen zwar, trotzdem ist die Ausstellung eine Sensation.

Die Wahlbaslerin löst Thomas Keller ab und tritt ihre neue Stelle im Juni 2024 an. Sie arbeitet aktuell bei der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich.

Ein Theaterstück über Missbrauch im Kulturbetrieb sorgt in Dornach für zerkratzte Plakate. Wie fortschrittlich sind Basler Theater im Umgang mit sexueller Gewalt?

Die argentinische Choreografin Constanza Macras zeigt eine radikale Version von Bizets «Carmen» und nähert sich damit der Pariser Uraufführung von 1875.

Wu Tsang hat mit ihrer Gruppe Moved by the Motion einen sehr spielerischen «Sturm» in die Alpen und auf die Pfauenbühne technologisiert.