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Donnerstag, 18. Mai 2023 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Als es noch keinen «Sexiest Man Alive» gab, da war der österreichische Schauspieler Helmut Berger schon «Der schönste Mann der Welt». Nun ist er mit 78 Jahren in seiner Heimat in Salzburg verstorben.

Christian Petzold erzählt in «Roter Himmel» von einem jungen Schriftsteller, der «eine absolute Pflaume» ist. Im Gespräch äussert sich der Regisseur auch zur Debatte über die Zustände auf deutschen Filmsets. Und erklärt, wieso er Til Schweiger in einem Aspekt als ein Opfer sieht.

Die aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.

Für die türkische Opposition sind die Aussichten nach dem ersten Wahlgang düster. Umso mehr gilt es, an der politischen Basis gegen die Spaltung der Gesellschaft anzukämpfen.

Zum 16. Mal wurde am Mittwoch vor Auffahrt der wichtigste Schweizer Musikpreis vergeben. Ausgezeichnet wurde vor allem Erfolg – auf Kosten der Vielfalt.

Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.

Ulrich Khuon war vierzehn Jahre Intendant am Deutschen Theater Berlin. In der Spielzeit 2024/25 wird er das Zürcher Schauspielhaus leiten. Für seine Nachfolge ist eine Findungskommission eingesetzt worden.

Mit 185 Jahren Verspätung erblickt Gaetano Donizettis Oper «Dalinda» am Berliner Konzerthaus das Licht der Öffentlichkeit. Das erst 2019 wiederentdeckte Stück hat eine bewegte Geschichte.

Die 76. Internationalen Filmfestspiele in Cannes haben begonnen. Am Eröffnungsfilm gibt es Kritik, doch die Stars scheint das erst einmal nicht zu stören. Die Bilder vom roten Teppich.

Wolfgang Joop ist der bekannteste Designer Deutschlands. Er hat den Hedonismus in der Modewelt erlebt, heute kreiert er Biomode. Ein Gespräch über die ungleiche Verteilung von Schönheit, Heimatliebe, Karl Lagerfeld und den Skandal des Altwerdens.

Im Konzert im vollen Zürcher Hallenstadion gibt sich Sam Smith aber nicht mit der Kunst zufrieden. Die Musik des britischen Pop-Stars soll als Medium einer freiheitlichen Message dienen.

«Es ist schade, dass du diesen Briefwechsel nicht fortsetzen willst», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Über vieles, was du mir schreibst, schüttle ich den Kopf», schreibt Dana Vowinckel aus Berlin an Zelda Biller in Tel Aviv.

«Als ich bei den Artikeln über die Erinnerung an queere Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag angekommen war, hatte ich begriffen, dass der 27. Januar Holocaust-Gedenktag ist», schreibt Zelda Biller aus Tel Aviv an Dana Vowinckel in Berlin.

«Auch in meinem bequemen Leben in Berlin werde ich regelmässig an die Geschichte erinnert», schreibt Dana Vowinckel an Zelda Biller in Tel Aviv.

Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.

Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.

Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.

Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.

«Beziehungskosmos» heisst der Podcast, den Schweizerinnen und Schweizer am liebsten hören. Auf ein Mittagessen und eine mitternächtliche Therapiestunde in Bern.

Von den einen wird sie zur gebärenden Person abgewertet, von den andern zum Muttertier erklärt. Das hat die Mutter nicht verdient.

Wir leben in wilden Zeiten. Es jagen sich die Krisen, und jede neue Krise zehrt an der Substanz des Menschlichen. Der Zukunftsglaube und der Wahrheitsbegriff sind uns abhandengekommen. Was können wir tun, um uns nicht am Zeitgeist zu vergiften?

«Röbi geht» spiegelt das Leben eines 77-Jährigen und seine letzten Monate. Der Kinofilm vermittelt Nähe, ohne dem Voyeurismus zu verfallen.

Samuel Finzi hat ein gewitztes Buch geschrieben über sein Aufwachsen im sozialistischen Bulgarien. Beim Treffen mit dem Schauspieler lernt man Überraschendes über das Land. Etwa auch, dass es die Ukraine frühzeitig mit Waffen beliefert hat.

Vermutlich hat Schweiger ein Alkoholproblem. Aber wie toxisch geht es überhaupt zu beim deutschen Film?

Loriots Sketche legen das Triebhafte unter konservativen Oberflächen frei. Sobald der Protestantismus erotisch überwunden werden soll, bricht das Chaos aus. Nun sind seine Trickfilme im Kino zu sehen.

Der lädierte Kommissar hat die Täterin schon bald am Telefon. Aber erst, wenn er sich zum Ende ein Bild von ihr gemacht hat, bekommt sie der Zuschauer auch zu Gesicht.

Sein «Campari Soda» ist ein Evergreen. Er hat die Schweizer Rockmusik mit den Bands Taxi und Hertz mitgestaltet. Jetzt präsentiert sich der Psychiater und Sänger Dominique Grandjean in einer neuen Formation mit aufgefrischtem Repertoire.

Die beiden grossen Pianisten spielen bei ihren Auftritten in der Tonhalle Musik von Bach und Purcell auf dem modernen Flügel – als wäre das heute noch selbstverständlich. Ein aufregendes Experiment.

Auf seinem sechsten Album hat der britische Singer-Songwriter sein gestörtes Gefühlsklima ordentlich vertont. Allerdings läuft er immer mehr Gefahr, sich selbst zu kopieren.

Nina Russi entfernt sich bei ihrer Neuinszenierung von Georg Friedrich Händels «Serse» am Theater Winterthur vollständig vom antiken Sujet. Stattdessen zeigt sie mit dem spielfreudigen Opernstudio der Oper Zürich eine ebenso bunte wie gelungene Übertragung ins Heute.

Ihr Auftritt als «schwarze Venus» bei den Bayreuther Festspielen machte sich über Nacht berühmt, doch von den Identitätsdebatten unserer Tage hielt die impulsive Sängerin wenig. Jetzt ist Grace Bumbry in Wien gestorben.

Im vergangenen Jahr ist der deutsche Historiker Johannes Willms gestorben. In seinem letzten Buch analysiert er das Erbe des strahlendsten Herrschers des Absolutismus.

Sie ging von Frankreich aus und hatte Konsequenzen für ganz Europa: Die Revolution von 1848 steht am Anfang des modernen Deutschland – und noch viel mehr als das. Dem Cambridge-Historiker Clark gelingt eine Geschichtsschreibung jenseits von Gut und Böse.

«Dein Fortsein ist Finsternis», der neue Roman von Jón Kalman Stefánsson, in dem es um letzte und nächste Dinge geht, bietet auf exemplarische Weise isländische Erzählkunst. Er verbindet existenzielle Wucht mit witziger Figurenzeichnung.

Viele Leute mögen den Anblick eines Kindes, das komponiert und Bücher schreibt. Aber gleichzeitig sind sie beunruhigt. Die meisten würden nicht wollen, dass ihr Kind so ist. Ich fand nichts Besonderes daran.

Läuft uns in der Klimapolitik die Zeit davon? Und sind Demokratien überfordert, wenn es gilt, rasch zu entscheiden? Ja, schreibt Jonas Schaible. Und auch Nein. Sein neues Buch ist vor allem das: gut gemeint.

Alles übt sich vor diesem Bild in Interpretation. Seit je regt das berühmteste Kunstwerk der Welt Fantasie und Spekulation von Forschern über Identität und Bedeutung der Abgebildeten an.

Die Artefakte des ehemaligen Königreichs Benin haben eine gewaltsame Vorgeschichte. Zu wertvoller Kunst und afrikanischem Kulturerbe wurden sie erst in Europa. Das muss Teil der Restitutionsdebatte sein.

Sie war ein Multitalent, spielte auch in Filmen und war sogar Malerin und Plastikerin: Das Musée du Petit Palais würdigt die grosse Schauspielerin, die von der Kurtisane zum Weltstar aufstieg.

Ost und West lieferten sich seit den 1950er Jahren einen Wettstreit in der Verschönerung und Verbesserung der Gegenwart. An der Leistungsfähigkeit ihrer Produkte sollte sich die Überlegenheit ihres Systems erweisen.

Eine Ausstellung im Kunsthaus Zürich beleuchtet die Freundschaft von Salvador Dalí und Alberto Giacometti während der Zeit des Surrealismus.

Das wichtigste Theaterfestival im deutschsprachigen Raum weckt bis jetzt gemischte Gefühle. Die ideologischen Ansprüche stehen der Schauspielkunst manchmal im Wege. Aber es gibt auch Höhepunkte.

Der Oscarpreisträger Sam Mendes hat in London das Stück «The Motive and the Cue» inszeniert. Es handelt von der konfliktreichen Probenarbeit von Richard Burton und John Gielgud.

Reizbare Theaterintendanten – bravourös gespielt von Schauspielerinnen. Stefanie Reinsperger und Birgit Minichmayr zeigen in Berlin und Wien nicht nur die Lächerlichkeit, sondern auch die Leidenschaft alter Despoten.

Mit einem Bericht über «#MeToo im Schweizer Journalismus» löste der «Spiegel» im Februar einen Skandal aus. Die Methoden des Magazins beschäftigen inzwischen die Gerichte – und sie haben den Radiopionier Roger Schawinski zu einer Streitschrift animiert, die neuen Zündstoff birgt.

Der bekannteste und wohl umstrittenste Moderator der USA kündigt sein Comeback an. Die Zeit drängt, und er braucht die Hilfe des Twitter-Besitzers Elon Musk.

Janique Weder hat einen der diesjährigen Zürcher Journalistenpreise gewonnen. Die Journalistin der «Neuen Zürcher Zeitung» wurde für ihre Geschichte über ein Schweizer Rentnerpaar in den Fängen der Mafia prämiert. Der Newcomer-Preis geht an Matthias Venetz, der gegenwärtig Volontär bei der NZZ ist.

Am 19. Gallery Weekend zeigen die Galerien in Berlin das Beste aus ihrem Programm, darunter viel junge Kunst, aber auch etablierte Positionen. Der Ausstellungsmarathon erstreckt sich über die ganze Stadt.

Die Kunst- und Antiquitätenmesse in Maastricht bietet erneut ein hochkarätiges Kunstpanorama von der Antike bis in die Gegenwart.

Der Golfstaat entwickelte sich zum multinationalen Handelsplatz für digitale Kunst

In der Galerie Crameri in Chur präsentiert der Künstler Georg Tannò unter dem Titel «Kontraste» aktuelle Werke aus verschiedenen Arbeitsphasen. Eine Schau mit Gegensätzen.

Die Postremise in Chur hat die von Bund und Kanton gesprochenen Gelder aus der Pandemie gut genutzt. Jetzt präsentiert sie vier spannende Produktionen – und eine überraschende Erkenntnis.

In der Deutschschweiz startet am Donnerstag der neue Film «Asterix und Obelix im Reich der Mitte». Perfekter Zeitpunkt für ein Quiz. Testet euer Wissen über die berühmten gallischen Helden.

Seit ihrem Sieg bei «DSDS» ist Beatrice Egli aus dem Musikbusiness kaum mehr wegzudenken. Trotz vieler Skeptiker behauptet sie sich seit Jahren an der Schlagerspitze. Sie tritt am Sound of Glarus auf.

Der Gemischte Bündner Seniorenchor Canziano bereitet sich auf seine diesjährige Konzertreihe «Chantai! Singet!» vor. Programmiert ist auch die Uraufführung vom Dirigenten Rico Peterelli.

Den eigenen Konsum hinterfragen: Das ist das Ziel der neuen Ausstellung «Kunst und Konsum» im Güterschuppen in Glarus. Bis am 29. Mai stellen Glarner Schülerinnen und Schüler ihre Werke aus.

Am kommenden Sonntag wird in der Landesbibliothek eine Liste veröffentlicht. Gekürt werden die 100 wichtigsten Glarner Bücher. Initiator Hans Kaspar Schiesser erklärt, wie viele Autoren er erwartet.

Das Kunstwerk «The Caring Hand» bereichert seit 19 Jahren den Volksgarten in Glarus. Nun verschwinden die Betonfinger für einige Wochen: Der Unterbau muss erneuert werden.

Das Musikfestival Secret Garden in Lenzerheide findet vom 20. Juli bis 5. August statt. Dieses Jahr mit einem erweiterten Angebot.

Seit letztem Freitag ist es erhältlich: das neue Album «Bye bye mein altes Ich» von Mia Aegerter. Im Studio mit RSO-Moderatorin Armena Küchler stellte sich die Freiburgerin drei Bündner Hits.

Am Samstag feierten in Glarus 200 Pipers und Drummers aus der ganzen Schweiz das 40-jährige Bestehen der Glaronia Pipes and Drums. Pipe Major Rolf Kamm erzählt, warum er schon seit 30 Jahren dabei ist.

Mit «Clazz» hat Luca Sisera ein Werk geschaffen, das an die Grenzen verschiedenster musikalischer Stile und darüber hinaus führt. Im Theater Chur fand die Plattentaufe statt.

Auf einem Rundgang durch Glarus lassen sich unterschiedliche Fassaden aus Kalk- und Sandstein finden. Jede von ihnen erzählt eine stille Geschichte.

Auf der Orenplatte in Braunwald entsteht eine Freiluftbühne, in der sich die Berge spiegeln. 

Mit «Mord im Bernina Express» legt der Haldensteiner Autor Philipp Gurt einen weiteren unterhaltsamen Kriminalroman vor. Das Buch erscheint zum 50-Jahr-Jubiläum des Bernina Express.

«Kurschatten» ist der Titel des neuen Konzertprogramms des rein weiblichen Gesangsensembles. Die Idee dazu hatte aber ein Mann: Remo Arpagaus.

Die Churer Chorformation tritt im Rahmen der Konzertreihe «chor-west» im Shoppingcenter auf.

Eine Handvoll initiativer Einheimischer sorgt für frischen Wind im Restaurant «Zur alten Brauerei» in Thusis. Im Zentrum steht der traditionsreiche Saal, wo Mitmachen Programm ist.

Gestern Abend zur Primetime im Fernsehen: 19 Köchinnen und Köche schwingen um den Titel «Masterchef Schweiz» die Kellen. Die Löffel rührt dabei auch eine Glarnerin.

In ihrer neuen Eigenproduktion «Lago mio» beschäftigt sich die Theatergruppe Mime von Pro Infirmis mit dem Engagement für die Natur.

Am Freitag präsentiert Autorin Sybil Schreiber ihren zweiten Erzählband «Safranhimmel» auf der Piazza der Landesbibliothek. Diesen stellte sie soeben noch an der Buchmesse in Leipzig vor.

Filmmusik live im Theater Chur hat die Kammerphilharmonie Graubünden in Grossbesetzung geboten. Gastdirigent Jonas Ehrler und die Moderatorin Susanne Kunz führten durch den Abend.

Die schwedische Popgruppe Abba zählt zu den erfolgreichsten Popbands der Musikgeschichte. Jetzt kommt die Bühnenshow «Thank You For The Music – die Abba-Story» nach Chur.

Nicht nur im fernen London, sondern auch in Klosters wurde die Krönung von Charles III. gefeiert.

Ihren zweiten Roman «1941 – Liebe in herzlosen Zeiten» widmet die Churer Schriftstellerin Margrit Cantieni der Beziehung zwischen einem polnischen Internierten und einer Einheimischen.

In der Churer Klibühni hat die Theaterfassung von Marlen Haushofers Roman «Die Wand» Premiere gefeiert. Schauspielerin Annette Wunsch überzeugte in ihrem Solostück auf ganzer Linie.

Zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation in Chur ist eine sehr ansprechende Publikation erschienen, die den Bogen bis in die Gegenwart spannt.

Die Musica Greina Vrin begeht ihr 150-jähriges Bestehen am 13. und 14. Mai mit einem Jubiläumskonzert und einem Festumzug. Ein Probenbesuch.

Musiker wie Bligg, Kamrad, Pronto und Giganto treten am 12. und 13. Mai in Disentis auf.

Die riesige Sammlung des Ehepaars Capaul war bisher in einem Keller verborgen. Am Freitag eröffnet nun ein permanenter Ausstellungsraum im ehemaligen Churer Gefängnis Sennhof.