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Freitag, 16. Dezember 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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«Albert Anker. Malstunden bei Raffael» kommt dem Künstler in seinem Atelier ganz nah – und befreit ihn ganz unaufgeregt vom Klischee des Heimatmalers. 

Nicolas Stemann hat auf der Pfauenbühne Elfriede Jelineks «Sonne, los jetzt!» uraufgeführt. Wir sind verzaubert mitgestorben.

Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der Welt der Kultur und Unterhaltung. Rund um die Uhr aktualisiert.

Klimaschutz werde grossgeschrieben, antworten die Basler jenen, die ihren Neubau des Museums des 20. Jahrhunderts kritisieren – und wollen nun doch nachbessern. 

Harrys und Meghans Vorwürfe auf Netflix haben eine Vorgeschichte: Das Königshaus betrieb lange Sklavenhandel. Historiker fordern, es müsse sich zur Vergangenheit öffentlich äussern.

Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.

Im November begeistern uns nicht nur der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann sondern auch eine Kriegschronik aus Charkiw und das Buch eines Vogelforschers über monogame Raben.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Im zweiten Teil der Netflix-Doku «Harry und Meghan» geht es ganz anders zur Sache als noch im ersten. Während Meghan weiter auf Diana macht, greift Prinz Harry seinen Bruder William an. 

Mit 73 Jahren zeigt sich der US-Musiker von einer neuen Seite. Er habe seinen Gesang einmal in den Mittelpunkt stellen wollen, sagt er zu seiner Interpretation von Motown-Klassikern.

Seit zwanzig Jahren flirten, feiern, streiten und scheitern Menschen vor der Kamera. Wo Reality TV seinen Ursprung nahm – und warum wir bis heute fast nicht wegsehen können. 

Der Fussballer ist frustriert, der Reporter bemüht. Ob er erleichtert sei, glaubt Manuel Akanji gefragt worden zu sein. Von den Tücken der Emotions­bewirtschaftung im Liveinterview.

Der deutsche Komiker verhörte in seiner TV-Sendung Prominente. Nun wurde diese nach mehreren Eklats eingestellt – obwohl sie millionenfach abgerufen wurde.

Das Winterturnier von Katar hält heimelige TV-Momente bereit. Ein Streifzug durch die ersten WM-Wochen auf SRF.

Der Schweizer Andreas Graf wäre seit 2016 bei der Fussballorganisation für die Menschenrechte zuständig. Doch seit Beginn der Weltmeisterschaften in Katar äussert sich der 37-Jährige nicht mehr öffentlich.

Wie altert man als Auftrags­mörderin? Die Autorin Gu Byeong-mo liefert in «Frau mit Messer» hochkarätige und scharfsichtige Kriminalliteratur aus Korea.

Soll man die Lebenszeit möglichst effizient nutzen oder sie lustvoll verstreichen lassen? Der englische Autor Oliver Burkeman neigt zu Letzterem und sieht im Verzicht eine Chance.  

Elfriede Jelinek rechnet in ihrem jüngsten Buch mit der Schweiz ab, die ihren jüdischen Grossvater während des Zweiten Weltkriegs nicht ins Land liess. Und mit den deutschen Behörden, die beweisen wollten, dass sie den Nobelpreis nicht richtig versteuert hatte. 

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James Cameron muss mit der «Avatar»-Fortsetzung zwei Milliarden Dollar einspielen. Technisch setzt er mit diesem Kinospektakel neue Massstäbe. 

Eines der berühmtesten Filmthemen der Welt entstammt der Feder des Komponisten Angelo Badalamenti und machte ihn zum Leibkomponisten von David Lynch. Ein Nachruf.

Die US-Schauspielerin über die Unterwasser-Fortsetzung von «Avatar», dem erfolgreichsten Film der Geschichte. Und weshalb sie darin ein junges Mädchen spielt.

Der eben gekürte beste Film der Kinogeschichte kommt erstmals von einer Frau: «Jeanne Dielman» (1975) von Chantal Akerman. Diversitätshype oder verdienter Spitzenplatz?

Die Welttraumforscher sind nicht nur eine eigentümliche Band, sondern eines der ausgeklügeltsten Kunstprojekte des Landes. Dahinter steckt ein freundlicher Herr, der zuweilen über sich selbst ins Staunen gerät.

Der Deutsche Musiker gehörte zur Krautrock-Band Asha Ra Tempel. Mit seiner Komposition «E2-E4» nahm er 1981 die Clubmusik vorweg.

Unverrückbar idealistisch: Nina Hagen hat nach elf Jahren ein neues Album aufgenommen: «Unity».

Heute ist der Harfenist Andreas Vollenweider weltberühmt. Im Interview erzählt er von seiner wilden Jugend in den Siebzigerjahren und warum er kürzlich für Frühgeborene komponiert hat.

Ein verrückter junger Kaiser, Sex und Blut: Die Oper «Eliogabalo» scheint wie gemacht für Kultregisseur Calixto Bieito. Doch es besteht die Gefahr, dass aus Reiz Stumpfsinn wird.

Was tut ein international tätiges Orchester aus Amsterdam, um sein ökologisches Gewissen wegen der unzähligen Flugmeilen zu besänftigen? Es reist mit den SBB. 

Das Opernhaus Zürich präsentiert das kürzlich wiederentdeckte Stück «Barkouf» von Jacques Offenbach. Darin hat ein Hund das Kommando. Und ein Erzähler nimmt das Publikum förmlich an die Leine.

Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.

Kleine Kunstwerke mit einem Schuss Wahnsinn: Ein Gespräch mit Zeichner Germán Aczel über die Ästhetik von Toren.

Im Auftrag der Ukraine fertigte er 2002 eine Skulptur für Wladimir Putin, heute verschweisst der Bildhauer Mikhail Reva in Odessa Kriegsschrott. Das hier ist seine Geschichte.

Der Kunsthistoriker Andreas Beyer über den Bildhauer Donatello, Albrecht Dürer und das Verhältnis der Künstler zu ihrem Körper, dem er sich in seinem neuen Buch widmet.

Sie sind das Feindbild einer ganzen Nation: Ein 700-seitiges Buch zeigt auf schockierende Weise den Einfluss der reichen Unternehmerfamilie Sackler auf. Die Spuren führen auch in die Schweiz.

Das Zürcher Schauspielhaus sei zu woke und vergraule damit das Publikum, heisst es. Die Präsidentin der Stadtzürcher SVP und der Regiestar kreuzen argumentativ die Klingen.

Gutes Timing, gelungener Abend: Das Theater Rigiblick kombiniert Ray Bradburys Schreckensvision über das Bücherverbrennen mit der grossartigen Musik der englischen Gruppe Radiohead.

Tänzerinnen und Tänzer berichten von ihrer Ausbildungszeit an der Ballettschule Theater Basel. Bei einigen von ihnen haben die Methoden offenbar bleibende Schäden hinterlassen.

Der Zürcher Hausregisseur Christopher Rüping hat am Pfauen die Klage über die Endlichkeit mit einem tollen Ensemble in eine tröstlich beschwingte Form gegossen.

«Albert Anker. Malstunden bei Raffael» kommt dem Künstler in seinem Atelier ganz nah – und befreit ihn ganz unaufgeregt vom Klischee des Heimatmalers. 

Nicolas Stemann hat auf der Pfauenbühne Elfriede Jelineks «Sonne, los jetzt!» uraufgeführt. Wir sind verzaubert mitgestorben.

Die städtisch subventionierte Kultur muss ab 2024 mit einer halben Million Franken weniger auskommen. Mit der Kulturbotschaft des Gemeinderats kann nur eine Institution aufatmen.

Die Künste mischen gerade stark wie selten im gesellschaftspolitischen Diskurs mit. Die Kulturförderung der Stadt Bern berücksichtigt diese Entwicklung – aber reflektierte sie zu wenig.

Harrys und Meghans Vorwürfe auf Netflix haben eine Vorgeschichte: Das Königshaus betrieb lange Sklavenhandel. Historiker fordern, es müsse sich zur Vergangenheit öffentlich äussern.

Klimaschutz werde grossgeschrieben, antworten die Basler jenen, die ihren Neubau des Museums des 20. Jahrhunderts kritisieren – und wollen nun doch nachbessern. 

Vincent O. Carter lebte 30 Jahre in Bern. Seinem Vermächtnis, dem «Bernbuch», ist jetzt ein Podcast gewidmet – mit zwölf Hörstationen.

Seit der Erfindung des Smartphones können wir uns nichts mehr merken. Doch gewisse Erinnerungen lassen sich auch wiederherstellen – gegen viel Geld.

Seit zwanzig Jahren flirten, feiern, streiten und scheitern Menschen vor der Kamera. Wo Reality TV seinen Ursprung nahm – und warum wir bis heute fast nicht wegsehen können. 

Die spanische Ausnahmekünstlerin wird am Gurtenfestival am Donnerstagabend als Headlinerin auf der Hauptbühne stehen.

Im zweiten Teil der Netflix-Doku «Harry und Meghan» geht es ganz anders zur Sache als noch im ersten. Während Meghan weiter auf Diana macht, greift Prinz Harry seinen Bruder William an.