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Dienstag, 01. November 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wer war dieser Berner Eigenbrötler, der im Medium der Kunst ergründete, was die Welt im Innersten zusammenhält?

Twitter ist verkauft, der Aufschrei gross. Doch wer treibt sich dort überhaupt herum? Und welchen Einfluss hat der Dienst auf Politiker und Medien?

«Ins Unbekannte» ist die eindrückliche Doppelbiografie eines Schweizer Kommunisten und einer russischen Psychoanalytikerin.

Werner Ryser erzählt die Geschichte von Simon, dem Emmentaler Auswanderer, der seinen Traum, in Grusinien Grossbauer zu werden, verwirklicht hat.

Der Pegasus-Sänger erklärt, warum er trotz grosser Liebe zum Fussball Musiker wurde. Und warum er heute die Typen der Gattung Eisenfuss vermisst.

Stephan Eicher hat ohne grosse Vorankündigung ein neues Album veröffentlicht. Es soll klingen wie eine Umarmung. Die Kritik. 

Es erscheint erst morgen, wird aber bereits kontrovers diskutiert. Es läuft also perfekt für das neue Buch von Bono , dem kampfkatholischen U2-Sänger aus Dublin.

Im neu aufgelegten Grube-Buch schildern Betroffene ihren von Gewalt und Missbrauch geprägten Alltag im Könizer Kinderheim «Auf der Grube».

Wolf Schneider ist auf Tiktok ein Star. Dabei hat der Journalist ein scheinbar unpopuläres Anliegen: Er will den Menschen gutes Deutsch beibringen.

Hannah war Annes beste Freundin. Kurz vor deren Tod trafen sich die beiden Mädchen im KZ Bergen-Belsen.

Die Neuverfilmung des weltberühmten Antikriegsromans hat so gut wie nichts mehr mit Erich Maria Remarques Buch zu tun. Ist das nur Marketing? 

Zu den aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.

Annie Ernaux, die kürzlich den Nobelpreis für Literatur erhielt, macht mit israelkritischen Petitionen von sich reden. Anstatt über einzelne Unterschriften auf offenen Briefen müsste man über das Grundproblem sprechen: Die französischen Linksintellektuellen schweigen zur Judenfeindlichkeit im Land.

Medienwirksam inszenieren sich Umweltaktivisten bei ihren Angriffen auf wertvolle Kunst. Museen sind gezwungen, ihre Sicherheitskonzepte anzupassen. Werden Kulturstätten zur Hochsicherheitszone?

Was als typisch männlich gilt, ist mit dem Verschwimmen von Geschlechtergrenzen obsolet geworden. Vielleicht kann einzig noch die Mode definieren, was einen Mann auszeichnet. Insbesondere das Accessoire.

Keine Leere ist so gross wie die, die der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt. Liebe könne über den Tod hinaus dauern, sagt man. Stimmt das? Sind wir mit den Toten verbunden? Vielleicht. Aber ist das ein Trost?

Die liberale Demokratie sei nicht primär von aussen bedroht, sondern von innen, schreibt Francis Fukuyama. In seinem neuen Buch versucht der Politikwissenschafter, sie auf ein neues Fundament zu stellen.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Der Star unter den französischen Autoren erzählt noch einmal von seiner furchtbaren Kindheit im armen Norden Frankreichs. Nun schildert er seine heroische Selbstbefreiung.

Eine junge Frau erklärt, sie werde von bösartig lächelnden Gestalten heimgesucht, und schneidet sich dann die Kehle durch. Wieso sie es tat, wollten in der Schweiz schon 90 000 Kinogänger wissen.

Pfizer hat seinen Impfstoff nie auf Fremdschutz getestet. Rechte Kreise sprechen von einer «Impf-Lüge». Haben die Medien falsch informiert?

Die Frauen sind es, die in «HotD» zusehends selbstbestimmt auftreten und sich in Stellung bringen. Das erste Prequel von HBO endet erfolgreich, eine zweite Staffel ist geplant.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

Sergei Gerasimow harrt in Charkiw aus. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird.

In einer packenden Analyse deutet Irina Rastorgueva Russland als gigantische Inszenierung. So setzt sich unter Putin die altbekannte Kulissenhaftigkeit des Staates fort, die man von den sprichwörtlichen Potjomkinschen Dörfern her kennt.

Er ist der erste nichtweisse Premierminister und der erste Hindu in der Downing Street. Mit dem Amtsantritt von Rishi Sunak triumphiert auch eine Minderheit über das Londoner Establishment. Entsprechend widersprüchlich fallen die Bewertungen aus.

Der Autokrat will Angst säen, um den Willen des Gegners zu brechen. Aber die Furcht vor dem vermeintlichen «Madman» beflügelt auch den Willen und die Durchhaltekraft des Westens.

Der deutsche Regisseur hat ein hartes Gangsterstück mit Migrationshintergrund inszeniert. Der Film ist gut, doch die deutschen Kritiker finden ihn schlecht. Klar.

Weil er sich sein eigenes Bild machen will, liest er Reden von Trump, auch war er als «Arbeitender» in Russland. Er sei «nicht leicht verwirrbar», sagt der Regisseur, der kürzlich 80 Jahre alt geworden ist und auf der Viennale geehrt wird.

Der ukrainische Regisseur sass im russischen Straflager. Nun steht er als Soldat in der Ukraine an der Front, während sein neuer Gangsterfilm gleichzeitig das eigene Land von der brutalsten Seite zeigt. Im Gespräch erklärt er, wie das zusammengeht.

Die neue SRF-Serie um eine Detektivschule in einer alten Fabrikhalle garniert Pointen mit Nervenkitzel. Der Spagat gelingt und macht Lust auf mehr, auch dank dem Schauplatz Basel.

Tolkiens Fantasy ist zutiefst ideologisch, weil sie die Welt in Gut und Böse unterteilt. Was falsch daran ist, lässt sich bei Carl Schmitt nachlesen.

Eine Biografie zeichnet den Schlagzeuger Charlie Watts als Gentleman alter Schule und als eigenwilligen Musiker, der eher durch Zufall zum Superstar wurde.

Der letzte Überlebende des «Million Dollar Quartet» ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

Musikdirektor Paavo Järvi will mit dem Tonhalle-Orchester ganz nach oben in der Musikwelt. Auf einen preisgekrönten Tschaikowsky-Zyklus folgt deshalb nun das nächste Grossprojekt: die Aufführung und Einspielung aller Bruckner-Sinfonien.

Die Boy-Band aller Boy-Bands ist auf einer Art Nonstop-Greatest-Hits-Tour - und gibt dem Publikum das Gefühl, «wieder zwölf oder vierzehn Jahre alt» zu sein.

Mit Mozarts «Così fan tutte» startet die Bayerische Staatsoper betont klassisch in die zweite Spielzeit von Serge Dorny. Nach lauter Kritik an seiner ersten Saison rudert der Münchner Intendant zurück und denkt über grundlegende Reformen im Opernbetrieb nach.

Vor dem 24. Februar hätte die melancholische Prosa des russischen Exilschriftstellers dämmrige Unruhe verbreitet, jetzt ist sie von bestürzender Aktualität.

Die amerikanisch-deutsche Schriftstellerin Isabel Fargo Cole ist Nachfahrin eines Goldschürfers. Nun hat sie ihre Familiengeschichte recherchiert und daraus ein phantastisches Geschichtenbuch gemacht.

In seinem Roman «Die Erweiterung» inszeniert der österreichische Schriftsteller ein wildes europäisches Gerangel. Hinter der Groteske werden die Umrisse eines Europa jenseits der Nationalstaaten sichtbar.

Vor rund hundert Jahren gingen die ersten Programme auf Sendung. Um für den «totalen Krieg» zu trommeln, wurde das Medium genauso genutzt wie für die Förderung von Literatenkarrieren – das zeigt der Autor Stephan Krass in einem Buch zum Radiozeitalter.

Eigentlich geht es um Gerechtigkeit. Aber unter dem Zeichen des Antirassismus hat sich in den USA eine Ideologie entwickelt, die das fördert, was sie bekämpfen will. Der Washington-Korrespondent des «Spiegels» René Pfister schildert, wie es dazu gekommen ist.

Pipilotti Rist will mit ihrer Kunst gute Gefühle wecken und manchmal auch trösten. Ein Gespräch über den Geruch der Kindheit, unsere Angst vor Maschinen, unnötige Geschlechtergrenzen und warum die Schweizer Künstlerin es feige fände, schwarz zu tragen.

Sie revolutionierte die Sprache der Videokunst und wurde weltbekannt für ihre bewegten Bildprojektionen. Ihre Werke befinden sich heute in Museumssammlungen von Nordamerika bis Japan.

Die Modewelt dreht sich seit je um Schönheit und Perfektion. Dennoch kehrt der Ugly Chic immer wieder zurück. Über die Lust am Unpassenden.

Seine schwarzen Monochromen gehören zum Radikalsten, was die Kunst der Moderne hervorgebracht hat. Und überzeugender als Pierre Soulages hat auch kaum ein zeitgenössischer Künstler Kirchenfenster gestaltet.

Nach van Gogh und Monet trifft es nun auch Vermeer: Klimaaktivisten schlagen in einem Museum in Den Haag zu.

Kendrick Lamar ist die wachste Stimme des Rap und zeigt bei seinem Auftritt im Hallenstadion, wie man ein Hip-Hop-Konzert neu denken kann.

Jacques Offenbachs Politsatire «Barkouf» wurde erst vor vier Jahren wiederentdeckt. Jetzt zeigt die Oper Zürich die Schweizer Erstaufführung dieses grell-bunten Stücks, bei dem nichts ist, wie es scheint.

Sie war Schauspielerin und Modell und ein Star der Berliner Kulturszene. Eine Wiener Ausstellung erinnert nun an das dramatische Leben von Tilla Durieux.

Wegen des Klimawandels werden die Prognosen zunehmend politisiert. Dabei man will doch nur wissen, ob man morgen wandern gehen kann.

Computerspiele werden immer realistischer, die Realität immer simulatorischer. Die Welt fiktionalisiert ihre eigenen Schrecken.

Um die Proteste in Iran zu unterstützen, schneiden sich prominente Frauen wie Juliette Binoche oder Penélope Cruz eine Haarsträhne ab. Sie füllen damit aber primär die Taschen von Instagram und Co.