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Dienstag, 18. Oktober 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Allgemeine Lesegesellschaft Basel ist eine der letzten ihrer Art in der Schweiz. Jetzt ist sie frisch saniert und am Donnerstag für einen Tag der breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Heisser Onkel, scharfe Nichte: Eine inzestuöse Beziehung in der Hit-Serie löst gerade einen weltweiten Hype aus. Was das Publikum daran so fasziniert.

Der renommierte Deutsche Buchpreis geht an ein genderfluides Erstlingswerk aus der Schweiz – diese gewagte Entscheidung löst mehrheitlich Jubel aus. Die Presseschau. 

News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.

Der Münchner Stadtpräsident will Roger Waters wegen seiner politischen Haltung ausladen. Auch in Zürich gibt es Bedenken, aber der Veranstalter Hallenstadion sieht kein Problem. 

Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.

Seit zwei Monaten besitzt das Naturhistorische Museum eine 20’000 Exemplare umfassende Rüsselkäfer-Sammlung. Ab nächstem Sonntag sind einzelne Käfer zum ersten Mal zu sehen.

Das soll ich sein? Hier schreibt Mala Emde, was es in ihr auslöste, als sie ein altes Foto von sich auf einem Magazin entdeckte.

Der Debütroman «Blutbuch» hat den Deutschen Buchpreis 2022 erhalten. Kim de l'Horizon widmet ihn den Frauen in Iran und schneidet sich die Haare ab. Zur Symbolik von Gesten.

Der Vorgänger des Stadttheaters, wie wir es kennen, war von einem ganz anderen Erscheinungsbild – innen wie aussen. 1975 wurde das Gebäude für überflüssig erklärt.

Nächte im Bunker, Heldenmut und ganz unpatriotische Sehnsüchte: Ukrainische Zeichnerinnen und Zeichner erzählen vom Leben im Krieg

Beim Frankfurter Team ging es um psychedelische Experimente sowie Filme des Terminators – das kam nicht gut.

«Babylon Berlin» hat ein neues Genre begründet. Die vierte Staffel zeigt, wie souverän die Rekordproduktion das Feld beherrscht.

Mit Werbespots will Netflix wieder mehr Abos verkaufen. In der Schweiz muss man aber noch warten. 

Die aktuelle Situation fühlt sich teilweise ziemlich endzeitlich an. Wie stellen sich Hollywood-Regisseure das Ende der Menschheit, der Erde oder der Zivilisation vor? Eine Sammlung.

Manche sehen bei Kim de l’Horizon gerne den Rock und die Schminke. Doch das Schweizer Romandebüt «Blutbuch» ist viel zu gut, als dass die Inszenierung derart betont werden müsste. Der Deutsche Buchpreis ist hochverdient.

Der russische Journalist und Autor Arkadi Babtschenko kämpfte einst in Tschetschenien, heute hasst er Russland. In seinem Buch über den Ukraine-Krieg fordert er, Moskau zu bombardieren. Eine Begegnung.

Der Schöpfer von «Bruno, Chef de police» las in der Kantonsbibliothek auf Englisch. Seine «deutsche Stimme», Regula Grauwiller, auf Deutsch. Gut gemacht.

Der Iraner Behzad Karim Khani erzählt von Strassengangs in Berlin. Von Würde, Verzweiflung und gescheiterter Integration. Dabei entlarvt er die Übergriffigkeit des Bildungsbürgertums. Eine Begegnung in Berlin.

Was gibt es denn Schöneres, als Menschen dabei zu erleben, wie sie aufrichtig glücklich sind? Eben. Über das neue Album der Red Hot Chili Peppers.

Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.

Lange war sie das heimliche Aushängeschild der Basler Musikszene. Mit ihrem neuen Album «Gummy» könnte die begnadete Sängerin, Pianistin und Produzentin diesen Status wiedererlangen.

Die Popband Right Said Fred beklagt sich, ein Sample aus «I’m Too Sexy» sei ohne Absprache auf Beyoncés neuem Album gelandet. Wirklich?

Mit dem Horrorfilm «Halloween Ends» erreicht der Fachkräftemangel das Serienmördergeschäft: Ein Nachwuchs-Messerstecher beharrt auf seiner Work-Life-Balance.

François-Henri Lavanchy-Clarke brachte das Kino in die Schweiz und die Schleichwerbung ins Kino. Ein filmreifes Leben.

Schauspieler Bill Murray soll auf dem Filmset eine Assistentin geküsst und ihr nun 100’000 Dollar bezahlt haben.

Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche. 

Am Donnerstag spielt das Kammerorchester Basel zusammen mit Igor Levit im Stadtcasino. Ein programmatischer Coup – und das trotz der geringen Subventionierung des Orchesters.

Die Münchner Philharmoniker und die Pianistin Anastasia Voltchok sind zu Gast bei der Allgemeinen Musikgesellschaft. Am Dirigentenpult steht der junge Israeli Lahav Shani.

Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde. 

Ist es noch opportun, Musik von russischen Komponisten zu spielen angesichts der Weltlage? Hans-Georg Hofmann, künstlerischer Direktor des Orchesters, sagt Ja und erklärt, warum.

Der Schweizer Fotograf und Künstler Kurt Caviezel kennt Links zu 100’000 Webcams – und kann ihre Bilderströme lesen.

Der Ex-Präsident, sagt die Schriftstellerin, ruiniere noch immer jede politische Diskussion – selbst unter Freunden. Ein Gespräch über ein Land, das sich rasant verändert.

In Zeiten der Energiekrise müssen Ausstellungshäuser darüber nachdenken, Raumtemperatur und Öffnungszeiten zu reduzieren. Mehr Wärme ausstrahlen sollten sie trotzdem.

Die Multimedia-Show «Van Gogh Alive» in der Messe Basel zeigt Ausschnitte aus Leben und Werk des weltbekannten Malers. 

Herrscht an Theaterhäusern eine Diktatur der Ideologie? Sebastian Rudolph vom Schauspielhaus Zürich stiess die Debatte an. Nun will er mit der Diversitätsbeauftragten Yuvviki Dioh einiges geraderücken.

Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.

Herbert Fritsch zeigt in seiner Inszenierung, wie sich ein Teenie zur erwachsenen Frau entwickelt und sich aus der ihr zugewiesenen Rolle nur mühsam befreit. Durchaus modern.

20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?

Nach Belästigungsvorwürfen musste der Probenleiter des Ballett-Ensembles nun doch gehen. Bekannt wurde das nur, weil die Phalanx des Schweigens bei den Bühnen Bern durchlässig war.

Er durchstreifte Europa zu Fuss und blieb der Liebe wegen in der Schweiz. Wer ist der Mann mit den vielen künstlerischen und technischen Talenten?

Heisser Onkel, scharfe Nichte: Eine inzestuöse Beziehung in der Hit-Serie löst gerade einen weltweiten Hype aus. Was das Publikum daran so fasziniert.

Der renommierte Deutsche Buchpreis geht an ein genderfluides Erstlingswerk aus der Schweiz – diese gewagte Entscheidung löst mehrheitlich Jubel aus. Die Presseschau. 

Wieder reagiert Bühnen Bern erst auf Druck von aussen, statt das Missbrauchsdossier offensiv anzugehen – und droht damit sämtlichen Goodwill zu verspielen.

Der Münchner Stadtpräsident will Roger Waters wegen seiner politischen Haltung ausladen. Auch in Zürich gibt es Bedenken, aber der Veranstalter Hallenstadion sieht kein Problem. 

Neues aus der Berner Kultur im Ticker.

Die Bernerin Johanna Hilari forscht zu Spektakel-Balletten des 19. Jahrhunderts, in denen sich das koloniale Europa selber feierte. Spuren davon finden sich bis heute. 

Das soll ich sein? Hier schreibt Mala Emde, was es in ihr auslöste, als sie ein altes Foto von sich auf einem Magazin entdeckte.

Das Gurtenfestival findet nächstes Jahr zum 40. Mal statt. Zur Feier rutscht der Festivalsonntag wieder ins Programm. Allerdings anders als gehabt.

Werner Ryser erzählt die Geschichte von Simon, dem Emmentaler Auswanderer, der seinen Traum, in Grusinien Grossbauer zu werden, verwirklicht hat.