Nach zehn Jahren kam Beni Thurnheer mit seiner Samstagabendshow zurück. Auch wenn er nicht mehr ganz so schlagfertig ist, mit seinem spitzbübischen Charme ist er noch immer unübertroffen.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Die Bündner Architektin Tilla Theus schafft für den aargauischen Klosterort Muri ein starkes Hotelensemble.
«Babylon Berlin» hat ein neues Genre begründet. Die vierte Staffel zeigt, wie souverän die Rekordproduktion das Feld beherrscht.
Die neue Widmerzeile ist saisonal gefärbt. Schreiben Sie Ihre Worte dazu!
Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Im September begeistern uns Romane über einen propofolabhängigen Arzt oder das Zusammenspiel von Vaterschaft und Männlichkeit, ein Krimi über ausgemusterte Geheimagenten und die Autobiografie der US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Federica de Cesco ist die Grande Dame der Jugendliteratur. Die 84-jährige Draufgängerin blickt auf ihr Leben und Werk zurück.
Simone Schmid hat das Drehbuch zur neuen SRF-Serie «Die Beschatter» geschrieben. Sie verrät, wie man das Publikum in seinen Bann schlägt – und warum die Serie in Basel spielt.
Robbie Coltrane wurde mit seiner Rolle als bäriger Hagrid in den Harry-Potter-Filmen weltberühmt. In Grossbritannien war er schon vorher einer der Grossen.
Mit Werbespots will Netflix wieder mehr Abos verkaufen. In der Schweiz muss man aber noch warten.
Der Schauspieler John Cleese macht nun eine Sendung für den rechtspopulistischen Sender GB News. Wie es dazu kam.
Angela Lansbury spielte am Broadway, in Kinofilmen und wurde weltweit bekannt mit der Fernsehserie «Mord ist ihr Hobby». Von sich selbst hat sie behauptet: «I was all talent and no looks».
Die feministische Zündlerin Lena Dunham hat eine familienfreundliche Coming-of-Age-Komödie gedreht. Man staunt: So gut wie mit «Catherine Called Birdy» war sie lange nicht.
Der Iraner Behzad Karim Khani erzählt von Strassengangs in Berlin. Von Würde, Verzweiflung und gescheiterter Integration. Dabei entlarvt er die Übergriffigkeit des Bildungsbürgertums. Eine Begegnung in Berlin.
Jeder kennt Robert Walser – durch Carl Seeligs rastlose Tätigkeit als Herausgeber, Vormund und Wanderkamerad. Aber wer war eigentlich dieser Vielschreiber und Vielhelfer?
Die französische Schriftstellerin wurde mit dem wichtigsten Preis der Literatur ausgezeichnet. Sie verwandelt ihren Stoff reflektiert und skrupulös in dichte Prosa. Kein Wort ist zu viel. Eine Würdigung.
Einmal im Monat sortiert unsere Leiterin der Literaturredaktion Nora Zukker den Bücherberg und empfiehlt Ihnen den wirklich guten Stoff. Abonnieren Sie hier den Newsletter «Lesen und lesen lassen».
François-Henri Lavanchy-Clarke brachte das Kino in die Schweiz und die Schleichwerbung ins Kino. Ein filmreifes Leben.
Schauspieler Bill Murray soll auf dem Filmset eine Assistentin geküsst und ihr nun 100’000 Dollar bezahlt haben.
Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche.
Die Schweizer Schauspielerin hat der Bond-Reihe zum Erfolg verholfen. Doch dafür erhält sie von der Produzentenfamilie kaum Anerkennung, wie sie in einem neuen Interview sagt.
Was gibt es denn Schöneres, als Menschen dabei zu erleben, wie sie aufrichtig glücklich sind? Eben. Über das neue Album der Red Hot Chili Peppers.
Er war ein Wunderkind, der Weg zum klassischen Konzertpianisten schien vorgespurt. Heute füllt Peter Bence mit seinen Pop-Arrangements Hallen auf der ganzen Welt.
Die Popband Right Said Fred beklagt sich, ein Sample aus «I’m Too Sexy» sei ohne Absprache auf Beyoncés neuem Album gelandet. Wirklich?
Steve Lacy steht mit einem schrägen Song an der Spitze der US-Charts. Warum der Hit des 24-jährigen Musikers überraschend, aber kein Zufallstreffer ist.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Die Ausgabe 2022 wurde mit einer ungewöhnlichen Mischung eröffnet. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter kam zu einer Premiere, das Festival-Motto «Diversity» vor allem in der Festrede vor.
Es gibt mehrere gute Gründe, warum der reine Knabenchor seit gut 500 Jahren Konzerthäuser und Zuschauer begeistert. Dennoch scheint er aus der Zeit gefallen – wo bleiben die Mädchen?
Mit Mozarts «Le nozze di Figaro» geht die letzte Premiere der Saison 2021/22 über die Bühne des Opernhauses Zürich. Die Inszenierung von Jan Philipp Gloger begegnet dem Werk mit Tempo, Humor und viel Liebe zum Detail.
Der Ex-Präsident, sagt die Schriftstellerin, ruiniere noch immer jede politische Diskussion – selbst unter Freunden. Ein Gespräch über ein Land, das sich rasant verändert.
In Zeiten der Energiekrise müssen Ausstellungshäuser darüber nachdenken, Raumtemperatur und Öffnungszeiten zu reduzieren. Mehr Wärme ausstrahlen sollten sie trotzdem.
Von Radierungen zum Dreissigjährigen Krieg bis zum «Virtual Iraq» am Computer: Das Museum Reinhart zeigt eine eindrückliche Schau mit Bildern aus über 500 Jahren.
Auf dem Markt der digitalen Kunst tauchen Kunstwerke mit Rekordpreisen auf, an denen Sammlerinnen nur Anteile erwerben können. Und niemand weiss, wer hinter diesen NFTs steckt.
Herrscht an Theaterhäusern eine Diktatur der Ideologie? Sebastian Rudolph vom Schauspielhaus Zürich stiess die Debatte an. Nun will er mit der Diversitätsbeauftragten Yuvviki Dioh einiges geraderücken.
Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.
20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?
Es sei unhaltbar, dass der beschuldigte Probenleiter bei Bühnen Bern im Haus bleiben könne, sagt Salva Leutenegger vom Berufsverband für Darstellende Künste.
Nach zehn Jahren kam Beni Thurnheer mit seiner Samstagabendshow zurück. Auch wenn er nicht mehr ganz so schlagfertig ist, mit seinem spitzbübischen Charme ist er noch immer unübertroffen.
Die Bündner Architektin Tilla Theus schafft für den aargauischen Klosterort Muri ein starkes Hotelensemble.
Eine Schlacht der Argumente zwischen Kräutern und Karotten: Die Bühnen Bern zeigen ein packendes Dokumentartheater über den Welthunger. Und doch ist das bisweilen unangenehm.
«Babylon Berlin» hat ein neues Genre begründet. Die vierte Staffel zeigt, wie souverän die Rekordproduktion das Feld beherrscht.
Federica de Cesco ist die Grande Dame der Jugendliteratur. Die 84-jährige Draufgängerin blickt auf ihr Leben und Werk zurück.
Simone Schmid hat das Drehbuch zur neuen SRF-Serie «Die Beschatter» geschrieben. Sie verrät, wie man das Publikum in seinen Bann schlägt – und warum die Serie in Basel spielt.
Robbie Coltrane wurde mit seiner Rolle als bäriger Hagrid in den Harry-Potter-Filmen weltberühmt. In Grossbritannien war er schon vorher einer der Grossen.
Man hielt ihn für tot, doch dann startete Boubacar Traoré aus Mali seine zweite Karriere. Am Sonntag spielt er in der Heiteren Fahne.
Der Wiener Regisseur Constantin Wulff ist in Bern aufgewachsen. Ein Gespräch über das österreichische Kino, seinen neuen Dokumentarfilm und Ulrich Seidl.
Drei Fotografinnen gehen dem Frausein ab Mitte 30 nach. «Female Form», mal kräftig, mal hauchig: zwischen Suchen und Ankommen.
Der russische Journalist und Autor Arkadi Babtschenko kämpfte einst in Tschetschenien, heute hasst er Russland. In seinem Buch über den Ukraine-Krieg fordert er, Moskau zu bombardieren. Eine Begegnung.