Der schottische Krimiautor macht auf seiner Lesetour halt in Liestal. Er mag den Kontakt mit dem Publikum, findet es aber lästig, wenn er in Hotelzimmern Wäsche machen muss.
Jeder kennt Robert Walser – durch Carl Seeligs rastlose Tätigkeit als Herausgeber, Vormund und Wanderkamerad. Aber wer war eigentlich dieser Vielschreiber und Vielhelfer?
Steve Lacy steht mit einem schrägen Song an der Spitze der US-Charts. Warum der Hit des noch wenig bekannten 24-jährigen Musikers kein Zufallstreffer ist.
News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.
Die feministische Zündlerin Lena Dunham hat eine familienfreundliche Coming-of-Age-Komödie gedreht. Man staunt: So gut wie mit «Catherine Called Birdy» war sie lange nicht.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Die Fällung eines uralten Baumes im Himalaja wurde für Sonja Feldmeier zum Schlüsselerlebnis für Bilder, die psychedelische Zustände hervorrufen können.
Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.
Der grosse Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh spielt den geschassten britischen Ex-Premier. Das Ergebnis? Zum Heulen komisch.
In Göttingen geht ein Vergewaltiger um – aber ist er auch der Mörder einer aktivistischen Studentin? Lindholm und Schmitz recherchieren im «Tatort» gegeneinander an.
Der französische Soziologe Bruno Latour hat gezeigt, wie stark winzige Mikroben und alltägliche Technologien die Gesellschaft verändern. Sein ökologisches Denken weist in die Zukunft. Jetzt ist er in Paris gestorben.
Im neuen Buch des Philosophen findet sich viel Aufschlussreiches über die Medienszene – und ein bisschen auch die Geschichte einer enttäuschten Liebe.
«Star Wars», «The Lord of the Rings», «Harry Potter»: Jetzt erzählen Serien ständig Vorgeschichten.
Der Kannibale Jeffrey Dahmer war so berüchtigt wie berühmt. Jetzt hat der Streamingdienst ihm eine Serie gewidmet – und die hat ein echtes Problem.
Exorzismus in Wien – da kommt selbst das herrliche Kommissarenduo an die Grenzen. Und der Film sowieso.
Die französische Schriftstellerin wurde mit dem wichtigsten Preis der Literatur ausgezeichnet. Sie verwandelt ihren Stoff reflektiert und skrupulös in dichte Prosa. Kein Wort ist zu viel. Eine Würdigung.
Michael Mann gibt seinem Kultfilm «Heat» nach 27 Jahren ein Sequel. «Heat 2», zusammen mit der Krimiautorin Meg Gardiner geschrieben, ist gleichzeitig Vorgeschichte und Fortsetzung.
Wer früh vorgelesen bekommt, bleibt dem Buch auch später treu, erklärt Kerstin Binggeli, Leiterin der Kinderbuchabteilung. Fünf Lektüren, die ihre Kolleginnen besonders mögen.
Bloss fünf Prozent der Autorinnen und Autoren können vom Verkauf ihrer Bücher leben. Eine neue Studie zeigt, wie sehr sie sich dem Markt anpassen müssen.
Die isländische Ausnahmemusikerin hat für ihr neues Album Instrumente vergraben lassen. Inhaltlich geht es viel um Pilze.
Die Wiener Indie-Rocker von Wanda haben ein neues Album – es erscheint nur Tage nach dem Tod ihres Keyboarders.
Er ist zurück bei der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» und tritt in Zürich auf. Hier nimmt Bohlen zu seiner Absetzung Stellung und verrät, wieso er erwägt, in die Schweiz zu ziehen.
Keine Band hat die Verhältnisse ihrer Zeit so treffend brutal vertont wie diese Punks. Darum verbrannten sie auch so schnell, wie die Miniserie von Danny Boyle zeigt.
Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche.
Thilda (8) hat sich den neuesten Räuber-Hotzenplotz-Film im Kino angeschaut und sagt, wie er ihr gefallen hat.
Die Schweizer Schauspielerin hat der Bond-Reihe zum Erfolg verholfen. Doch dafür erhält sie von der Produzentenfamilie kaum Anerkennung, wie sie in einem neuen Interview sagt.
Revolution in der Käsediktatur: Die Premiere des Schweizer Trash-Films «Mad Heidi» war ein Gaudi.
Am Donnerstag spielt das Kammerorchester Basel zusammen mit Igor Levit im Stadtcasino. Ein programmatischer Coup – und das trotz der geringen Subventionierung des Orchesters.
Die Münchner Philharmoniker und die Pianistin Anastasia Voltchok sind zu Gast bei der Allgemeinen Musikgesellschaft. Am Dirigentenpult steht der junge Israeli Lahav Shani.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Ist es noch opportun, Musik von russischen Komponisten zu spielen angesichts der Weltlage? Hans-Georg Hofmann, künstlerischer Direktor des Orchesters, sagt Ja und erklärt, warum.
Kurt Meier feiert mit einer zweitägigen Ausstellung den 77. Geburtstag in seiner ehemaligen Druckerei. Warum es sich lohnt, hinzugehen.
Raphael Selig führt das Antiquitätengeschäft «Antiquités Ségal & Selig» seines Grossonkels in sechster Generation. Im Gespräch verrät er, was es braucht, um die richtigen Objekte zu kaufen.
Liesl Raff hat sich der objekthaften Malerei verschrieben. Statt Leinwand verwendet sie Materialien, die verschiedene Assoziationen auslösen. Doch geht es ihr einzig um Malerei.
Alles, was er in Bewegung versetzen konnte, gefiel ihm. Der Basler Künstler wurde mit seinen Maschinenkonstruktionen weltberühmt. Wir zeigen ihn in seiner Küche.
Herbert Fritsch zeigt in seiner Inszenierung, wie sich ein Teenie zur erwachsenen Frau entwickelt und sich aus der ihr zugewiesenen Rolle nur mühsam befreit. Durchaus modern.
20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?
Es sei unhaltbar, dass der beschuldigte Probenleiter bei Bühnen Bern im Haus bleiben könne, sagt Salva Leutenegger vom Berufsverband für Darstellende Künste.
Christoph Marthaler inszeniert am Theater Basel den «Freischütz» von Carl Maria von Weber und gibt damit auch ein politisches Statement ab.
Jeder kennt Robert Walser – durch Carl Seeligs rastlose Tätigkeit als Herausgeber, Vormund und Wanderkamerad. Aber wer war eigentlich dieser Vielschreiber und Vielhelfer?
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
Steve Lacy steht mit einem schrägen Song an der Spitze der US-Charts. Warum der Hit des noch wenig bekannten 24-jährigen Musikers kein Zufallstreffer ist.
Die feministische Zündlerin Lena Dunham hat eine familienfreundliche Coming-of-Age-Komödie gedreht. Man staunt: So gut wie mit «Catherine Called Birdy» war sie lange nicht.
Die neue Trägerin des grossen Schweizer Theaterpreises will weniger Triggerwarnungen und Untergangsängste an den Schauspielhäusern, dafür mehr Biss und Engagement für die Jugend.
Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Im September begeistern uns Romane über einen propofolabhängigen Arzt oder das Zusammenspiel von Vaterschaft und Männlichkeit, ein Krimi über ausgemusterte Geheimagenten und die Autobiografie der US-amerikanische Aktivistin Audre Lorde.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Der grosse Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh spielt den geschassten britischen Ex-Premier. Das Ergebnis? Zum Heulen komisch.
In Göttingen geht ein Vergewaltiger um – aber ist er auch der Mörder einer aktivistischen Studentin? Lindholm und Schmitz recherchieren im «Tatort» gegeneinander an.
Der französische Soziologe Bruno Latour hat gezeigt, wie stark winzige Mikroben und alltägliche Technologien die Gesellschaft verändern. Sein ökologisches Denken weist in die Zukunft. Jetzt ist er in Paris gestorben.
Im neuen Buch des Philosophen findet sich viel Aufschlussreiches über die Medienszene – und ein bisschen auch die Geschichte einer enttäuschten Liebe.
«Star Wars», «The Lord of the Rings», «Harry Potter»: Jetzt erzählen Serien ständig Vorgeschichten.
Der Kannibale Jeffrey Dahmer war so berüchtigt wie berühmt. Jetzt hat der Streamingdienst ihm eine Serie gewidmet – und die hat ein echtes Problem.
Exorzismus in Wien – da kommt selbst das herrliche Kommissarenduo an die Grenzen. Und der Film sowieso.
Die französische Schriftstellerin wurde mit dem wichtigsten Preis der Literatur ausgezeichnet. Sie verwandelt ihren Stoff reflektiert und skrupulös in dichte Prosa. Kein Wort ist zu viel. Eine Würdigung.
Einmal im Monat sortiert unsere Leiterin der Literaturredaktion Nora Zukker den Bücherberg und empfiehlt Ihnen den wirklich guten Stoff. Abonnieren Sie hier den Newsletter «Lesen und lesen lassen».
Michael Mann gibt seinem Kultfilm «Heat» nach 27 Jahren ein Sequel. «Heat 2», zusammen mit der Krimiautorin Meg Gardiner geschrieben, ist gleichzeitig Vorgeschichte und Fortsetzung.
Bloss fünf Prozent der Autorinnen und Autoren können vom Verkauf ihrer Bücher leben. Eine neue Studie zeigt, wie sehr sie sich dem Markt anpassen müssen.
Der schwedische Filmprovokateur über grausige Szenen, Karl Marx und nette russische Reiche.
Die Schweizer Schauspielerin hat der Bond-Reihe zum Erfolg verholfen. Doch dafür erhält sie von der Produzentenfamilie kaum Anerkennung, wie sie in einem neuen Interview sagt.
Revolution in der Käsediktatur: Die Premiere des Schweizer Trash-Films «Mad Heidi» war ein Gaudi.
Die Versprechen waren gross: Mehr Stars, mehr Handschrift, mehr Diversität. Wieviel konnte das Zurich Film Festival einlösen?
Die isländische Ausnahmemusikerin hat für ihr neues Album Instrumente vergraben lassen. Inhaltlich geht es viel um Pilze.
Die Wiener Indie-Rocker von Wanda haben ein neues Album – es erscheint nur Tage nach dem Tod ihres Keyboarders.
Er ist zurück bei der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» und tritt in Zürich auf. Hier nimmt Bohlen zu seiner Absetzung Stellung und verrät, wieso er erwägt, in die Schweiz zu ziehen.
Keine Band hat die Verhältnisse ihrer Zeit so treffend brutal vertont wie diese Punks. Darum verbrannten sie auch so schnell, wie die Miniserie von Danny Boyle zeigt.
Am Opernhaus Zürich geht das Wagner-Grossprojekt «Der Ring des Nibelungen» mit der «Walküre» in die zweite Runde.
Die Ausgabe 2022 wurde mit einer ungewöhnlichen Mischung eröffnet. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter kam zu einer Premiere, das Festival-Motto «Diversity» vor allem in der Festrede vor.
Es gibt mehrere gute Gründe, warum der reine Knabenchor seit gut 500 Jahren Konzerthäuser und Zuschauer begeistert. Dennoch scheint er aus der Zeit gefallen – wo bleiben die Mädchen?
Mit Mozarts «Le nozze di Figaro» geht die letzte Premiere der Saison 2021/22 über die Bühne des Opernhauses Zürich. Die Inszenierung von Jan Philipp Gloger begegnet dem Werk mit Tempo, Humor und viel Liebe zum Detail.
Auf dem Markt der digitalen Kunst tauchen Kunstwerke mit Rekordpreisen auf, an denen Sammlerinnen nur Anteile erwerben können. Und niemand weiss, wer hinter diesen NFTs steckt.
Vor acht Jahren erlebte Südkorea die grösste Katastrophe in der jüngeren Geschichte des Landes. Die Dichterin Kim Hyesoon verwandelte das Trauma in Erkenntnis.
Ein Gespräch über Frauen und Kunst mit Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen, die zu diesem Thema im Aargauer Kunsthaus eine grosse Schau macht.
Die Flut der Bilder macht das Leid in der Ukraine und anderswo zu anonymen Ereignissen. Ein Kriegsbild von Rubens oder Picasso dagegen bleibt hängen – und wirkt.
20 Prozent weniger Abonnements als vor der Pandemie hat das Theater Basel. Von Wien über Hamburg bis Zürich klagt man. Was ist da los?
Es sei unhaltbar, dass der beschuldigte Probenleiter bei Bühnen Bern im Haus bleiben könne, sagt Salva Leutenegger vom Berufsverband für Darstellende Künste.
In der Schiffbauhalle ist ein Wald gewachsen und die Uraufführung von «Border», in der Regie von Christopher Rüping. Was fürs Lagerfeuer.
Nicolas Stemann inszeniert Sophokles «Ödipus Tyrann» minimalistisch und wuchtig zugleich. Die beiden Schauspielerinnen kassierten stehende Ovationen.