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Donnerstag, 11. August 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Angela Marzullo alias Makita verschreibt sich seit einem Vierteljahrhundert der Kunst und dem Feminismus. Am Sommer-Festival Bang Bang zeigt sie drei Performances und eine Ausstellung.

Die amerikanische Performance-Künstlerin Laurie Anderson bekam am Filmfestival einen Ehrenpreis. Im Interview spricht sie über Optimismus trotz düsterer Zukunft – und Elon Musk.

Thomas Hürlimanns «Der rote Diamant» verbindet die Suche nach einem Edelstein mit dem Blick auf eine untergehende Kultur. Der Autor seinerseits zeigt grosse Fabulierlust. 

Am Mittwochabend bestritt der ehemalige Frontmann der Lovebugs das Eröffnungskonzert beim diesjährigen Floss-Festival. Sein Schlagzeuger kämpfte mit technischen Schwierigkeiten.

News und Wissenswertes über das Basler Kulturleben.

Der Hollywood-Star ist wie Ryan Gosling in neuer Hauptrolle zu sehen. Bloss: Die Streifen sind stumpfsinnig. Wie die meisten Knallerfilme. Eine persönliche Abrechnung.

Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.

Sie gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen Österreichs und malt seit Jahren vor allem Frauen – «lange bevor das trendy war». Nun stellt sie in der Schweiz aus. Eine Begegnung.

Mit «Die Tote im Eisblock» legt Altmeister James Lee Burke ein Meisterwerk seiner Reihe mit dem Ermittler Dave Robicheaux in Louisiana vor.

Trotz Corona-Auflagen war das Polyfon-Festival 2021 ein grosser Erfolg. Diese Woche findet das Schaufenster für Musik weitab des Mainstreams wieder auf dem Kasernenareal statt.

Der Hollywoodstar hat seine seltene Autoimmunerkrankung öffentlich gemacht. Ausgerechnet in der Sendung von Survival-Experte Bear Grylls.

Ghislaine Maxwell beschaffte Jeffrey Epstein Frauen, denen er dann sexualisierte Gewalt zufügte. Eine Doku in der ARD nähert sich ihr ohne Voyeurismus.

Die Kulturredaktion hat Badefilme gesammelt, die an schwülen Tagen abkühlen, Ferienlaune wecken oder selbst bei Höchsttemperaturen kalten Angstschweiss ausbrechen lassen.

Was passiert, wenn ein mutmasslicher Täter stirbt, bevor es zur Verhandlung kommt? Die entscheidende Zeugin im Fall Dieter Wedel äussert sich.

Ein komischer Krimi: Die Disney-Serie «Only Murders in the Building» von und mit Steve Martin.

Alfred Bodenheimer, Professor für jüdische Studien in Basel, veröffentlicht seinen ersten Krimi mit einer neuen Ermittlerin – und an einem neuen Schauplatz.

Der ehemalige Skandaljournalist erzählt in «Unter Strom» von einer SM-Dreiecksgeschichte in den 90ern. Keine schlechte Ausgangslage. Nur schreibt der Berner in grossspuriger Manier ein literarisch unauffälliges Buch.

Im brisanten und eindrücklichen Noir-Thriller «Wintersturm» von John Vercher geht es um Rassismus, Freundschaft und Familie.

Der Psychoanalytiker Daniel Strassberg untersucht in seinem neuen Buch die heftigen Gefühle der Menschen im Umgang mit der Technik. 

Sie ist schon zum zweiten Mal Basler Sportlerin des Jahres. Um sich auf die Wettkämpfe vorzubereiten, hört sie gerne alte Klassiker und akustische Gitarrenklänge.

Seit einigen Tagen debattieren wir über kulturelle Aneignung und landen am Ende doch bloss bei der Frage, ob wir jetzt noch Pizza essen dürfen oder nicht. Das reicht nicht.

«Wenn ich keine Musik machen würde, sässe ich irgendwo in einem Schaukelstuhl und würde auf meinen Tod warten», sagt der über 70-Jährige Bas mit seiner schönen, tiefen Stimme.

Rund 75’000 Rockfans pilgern aktuell wieder in ein 2000-Seelen-Dorf in Schleswig-Holstein. Grund: das Wacken Open Air – nach Veranstalterangaben das «grösste Metalfestival der Welt». Erste Eindrücke.

Gina Haller, Schauspielerin aus Arlesheim, spielt die Kriemhild aus den Nibelungen. Oder Hamlets Ophelia. Ein Gespräch über Diversität, Identität und Theater-Wokeness.

Vier Mädchen auf Velos tragen Zeitungen aus und geraten in einen Krieg. Die Serie funktioniert gleich auf mehreren Zeitebenen. Logik hin oder her.

Mit Blumhouse politisiert Jason Blum das Horrorkino, von «The Purge» bis «Get Out». Er weiss: Ein Gruselfilm mit Brad Pitt? Funktioniert nie. 

Der Filmregisseur Federico Fellini war einer der ganz Grossen seiner Zunft. Und wenn er redete, dann redeten auch seine Hände mit.

Die Basler Geigerin Malwina Sosnowski macht regionale Gärten zu Konzertorten. Ein Bericht über ein einmaliges Klangerlebnis aus dem Ramsteinerhof.

Es gibt mehrere gute Gründe, warum der reine Knabenchor seit gut 500 Jahren Konzerthäuser und Zuschauer begeistert. Dennoch scheint er aus der Zeit gefallen – wo bleiben die Mädchen?

Mit Mozarts «Le nozze di Figaro» geht die letzte Premiere der Saison 2021/22 über die Bühne des Opernhauses Zürich. Die Inszenierung von Jan Philipp Gloger begegnet dem Werk mit Tempo, Humor und viel Liebe zum Detail.

Am Donnerstag fand die zweite Ausgabe der Konzertreihe «Don Boscos Garden» statt. Mit Elektronik, Bühnenkulisse, Lichtshow und Musik vom 17. bis 20. Jahrhundert.

Neue Definition von Menschsein im Werk der Mexikanerin Berenice Olmedo: Ein Raum voller zuckender Körper steht sinnbildlich für die Unvollständigkeit unseres Seins.

Roland Wetzel setzt im Museum Tinguely mit einem vielfältigen Programm zum Thema Performance einen klaren Schwerpunkt. Eine Kunstform mit hoher Vergänglichkeit.

Das Basler Rappaz-Museum zeigt Statements von zehn Künstlerinnen und Künstlern, die sich der konkreten Kunst widmen.

Mit ihrer Kamera will die Fotografin Ann-Christine Woehrl den Opfern von Hexenverfolgungen ihre Würde zurückgeben. Ihr Schaffen ist aktuell in Basel ausgestellt.

Eine junge Frau wird von einem Monster gefangen gehalten und verliebt sich schliesslich in dieses – gehts noch? Deshalb dürfen Sie das Disney-Musical trotzdem bedenkenlos geniessen.

Theaterdirektor Werner Düggelin holte den gebürtigen Österreicher nach Basel. Hollmann trat seine Nachfolge an und sorgte von 1975 bis 1978 im Theater Basel für Entdeckungen, aber auch Aufregung.

Er war einer der grossen Regisseure des europäischen Theaters: Jetzt ist Bühnenzauberer Peter Brook gestorben.

Benedikt von Peter hat in Basel einiges in Bewegung gebracht. Das Theater hat jetzt ein Foyer Public und das Publikum wird jünger. Doch das soll erst der Anfang sein.

Der amerikanische Schauspieler, dem Putin persönlich die russische Staatsbürgerschaft verliehen hat, hält unverdrossen zum Kremlherrscher. Dankbar verwertet die russische Propaganda den Besuch.

Brutale, alle Werte unserer Zivilisation verachtende Gewalt ist ein ewiges Phänomen der Menschheitsgeschichte. Der konservative politische Verfassungsdiskurs der BRD etablierte sich vor diesem Hintergrund. Aber was wird angesichts Putins Invasion in die Ukraine aus Habermas’ Weltbürgergemeinschaft?

Erst regnet es Kleingeld und Schlüssel, dann kommt es auf der Ranch in Kalifornien zur Begegnung der dritten Art. Der Regisseur Jordan Peele packt allerhand in seinen Sommerblockbuster: Cowboys und Aliens, Rassismus und den Urvater des Kinos.

Das kulinarische Angebot in der DDR war von Mangel geprägt, dennoch sind Gerichte aus der SED-Diktatur wieder gefragt. Dass die grössten deutschen Supermärkte «NVA-Suppe» und mit Hammer und Zirkel verzierte Konserven verkaufen, sorgt allerdings nicht überall für Freude.

Influencerinnen müssen nicht aus Fleisch und Blut sein. Manche werden auch am Computer entworfen – mit Sommersprossen und Zahnlücken. Die virtuelle Kopie soll die Realität so perfekt wie möglich imitieren. Nur ist die Realität selbst schon längst zur Kunstwelt geworden.

Vor hundert Jahren erklärte Friedrich Ebert das Lied der Deutschen zur Nationalhymne. Gross gefeiert wird das Jubiläum nicht. Dabei böte die wechselvolle Geschichte des Liedes reichlich Stoff zum Nachdenken, wie ein Gespräch mit dem Politologen Peter Reichel zeigt.

Rauch ist beim Brand bis in die Ausstellungsräume vorgedrungen. Der Altbau bleibt wohl bis Ende Jahr geschlossen.

Der japanische Architekt Sou Fujimoto hat mit viel Glas und Stahlbeton eine filigrane Struktur geschaffen, die nach innen wie nach aussen Offenheit signalisieren soll.

Der Kreml versucht neuerdings, im globalen Süden zu punkten. Dabei positioniert er Russland als Speerspitze einer multipolaren Revolution gegen den «kolonialen» Westen. Es handelt sich um ein Revival des sowjetischen Internationalismus.

In England boomen privat finanzierte Opernhäuser auf dem Lande. Erstklassige Künstler auf und jenseits der Bühne machen sie zum Gesamtkunstwerk – natürlich mit ein bisschen Spleen.

Der nigerianische Schriftsteller rechnet in einem späten Werk mit seinem Land ab. Das Buch ist faszinierend und verstörend zugleich.

Das Lucerne Festival greift mit seinem Motto «Diversity» gesellschaftliche Debatten auf. Für manche ist das ein Reizwort, für andere ein alter Hut. Fest steht: Diskussionen sind nötig, denn die Musikwelt hat bei dem Thema erheblichen Nachholbedarf.

Festival-Intendant Michael Haefliger hat mit «Diversity» das kulturpolitisch brisanteste Motto seit Jahren gewählt. Im Gespräch erläutert er, was Vielfalt im klassischen Musikbetrieb bedeuten kann und wie er sie durchsetzen will.

Schwarze Komponisten und ihre Werke bilden während dieses Sommers einen Schwerpunkt im Luzerner Programm. Ihre Biografien klingen oft ebenso ungewöhnlich wie die Musik selbst – das Leben von Joseph Bologne wurde tatsächlich verfilmt.

Das Lucerne Festival widmet sich unter dem Motto «Diversity» verschiedensten Formen von Vielfalt in der Musik. Das Engagement für bis anhin unterrepräsentierte Gruppen ist eine Gratwanderung. Denn die Idee der Inklusion kann leicht ins Gegenteil umschlagen.

Mit Rishi Sunak hat ein indischstämmiger Tory-Politiker intakte Chancen, der nächste britische Premierminister zu werden. Es ist kein Zufall, dass er eine harte Migrationspolitik vertritt.

Noch lange nach ihrem Tod war sie omnipräsent. Dann fiel die Leinwandikone im Zeitalter von #MeToo und Diversity aus der Mode.

Ende der dreissiger Jahre befanden sich weite Teile Europas im Klammergriff zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und der Sowjetunion. Die Abwehr war unterschiedlich – und unterschiedlich erfolgreich. Ein Lehrstück in Sachen Ukraine.

Hat das Filmfestival Locarno einen Putin-Freund eingeladen? Beim Treffen gibt der Meisterregisseur Alexander Sokurow Irritierendes von sich.

Der griechisch-russische Dirigent vergibt eine Chance, seine Position zum Ukraine-Krieg und seine Nähe zum Kreml zu erklären. Stattdessen gibt es verklausulierte Andeutungen – und einen Stichwortgeber als Interviewpartner, der obendrein die Krim-Annexion unterstützt.

Udo Kier kannte sie alle: Fassbinder, Visconti, Warhol. Er drehte mit River Phoenix, zog sich für und mit Madonna aus, spielte zigmal Hitler. Aber eigentlich pflanzt er lieber Bäume. Begegnung mit einer Anekdotensammlung.

So beklemmend wie dieses Drama über ein Londoner Gourmetlokal war ein Einblick in die Gastronomie auf der Leinwand selten.

Seine Filme liefen reihenweise in Cannes, in der Schweiz gibt es kaum einen beeindruckenderen Produzenten als ihn. Jetzt aber will Michel Merkt kein Kino mehr machen: ein Treffen mit dem Jurypräsidenten des Filmfestivals von Locarno.

Am Festival in Gstaad präsentieren András Schiff, Klaus Maria Brandauer und Avi Avital sehr unterschiedliche Programme. In Zukunft will das Festival seine Strukturen schärfen, das Weltgeschehen in den Blick nehmen und sogar seine CO2-Bilanz überdenken.

Valentin Schwarz erntet für seine wenig schlüssige Neuinszenierung von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» fast einhellige Ablehnung. Bei der Musik gibt es Hoffnung, aber die Arbeit muss jetzt erst richtig beginnen.

Das Lied wird am Lagerfeuer gesungen oder in der Bar. Stars wie Madonna haben es gecovert. Doch Millionen von Hörern fragen sich seit je, wovon Don McLean hier singt.

Das Beispiel der amerikanischen Pop-Sängerin ist typisch für den Mainstream-Pop, der unter den Druck eines woken Purismus gerät. Früher lösten bewusste Provokationen Skandale aus. Heute sind es Zensurforderungen von Empörungs-Kollektiven.

Als Gründer von Island Records hat er die popmusikalische Landschaft von Jamaica aus nachhaltig beeinflusst. Im Lockdown fand der Musikproduzent Chris Blackwell Zeit, seine Memoiren zu verfassen.

Im neuen Roman von Christian Baron mündet die deutsche Nachkriegsgeschichte in einen kommunistischen Schwank.

Der Schriftsteller entwickelt sich mit seinem brachialen Muttersohnbuch zum Übertreibungskünstler. Es wird gesoffen und geschissen, und allgegenwärtig ist der Sexus. Am Ende aber wird es ganz zart.

Die französische Schriftstellerin Laure Gauthier verneigt sich mit einem Gedichtband vor dem Findelkind, das unter den Menschen nie ankommen konnte.

Zwölf Jahre sollte ein literarisches Projekt dauern, das Georges Perec 1969 begonnen hatte. Es blieb Fragment und ist nun aus dem Nachlass erschienen – zeitgleich mit einem Roman von Patrick Modiano. Auch er hat ein Rendez-vous mit dem Jahr 1969.

Sie war die Grande Dame der Prager deutschen Literatur. Nur wenige konnten auf mehr erlebte Geschichte zurückblicken als die überzeugte Kommunistin Lenka Reinerová (1916–2008). Nun hat ihr die Tochter ein Erinnerungsbuch gewidmet.

Der amerikanische Konzeptkünstler Lawrence Weiner schickt uns auf den Weg der Lebensrätsel

Sie schert sich nicht um Trends und Moden und lotet Grenzen aus. Nun wird die Schweizer Künstlerin für ihr eigenwilliges Œuvre mit dem Prix Meret Oppenheim 2022 ausgezeichnet.

Wien wächst als Galerienstadt: Mit dem erstklassigen Angebot an Kunstmuseen wird Österreichs Hauptstadt und Kulturzentrum für den Kunsthandel immer attraktiver.

Lange wollte sich die Kunstöffentlichkeit ihre verstörenden Bilder vom Leibe halten. Die unbeirrte Position einer kämpferischen Natur verschafft der Schweizer Malerin nun breite Anerkennung.

Ein allererster Augenschein für diese Zeitung zeigt: Im Museum M+ verschwinden Peking-kritische Werke. Für unseren China-Korrespondenten, der sich die Sigg Collection angeschaut und mit Besuchern gesprochen hat, bleibt nur ein Fazit: Hoffentlich bleibt diese Schau, solange es irgendwie geht.

Mit seinen lebensfroh bunten Bildern hat der grosse britische Maler auch zur Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe beigetragen. Das Kunstmuseum Luzern widmet David Hockney die erste Retrospektive in der Schweiz.

In Tokio hätte es abgerissen werden sollen, nun wurde es gerettet. Auf einem sachten Hügel platziert, dem Sonnenstand wie in Japan entsprechend ausgerichtet, steht seit jüngstem auf dem Vitra-Campus ein ikonisches Wohnhaus.

Barbiepuppen, Wasserpistolen, Kinder-Tretautos – kein Ding scheint zu banal oder kurios, um nicht das Interesse von Sammlern zu wecken. Dass viele von ihnen durch eine unbändige Leidenschaft angetrieben werden, zeigt jetzt eine Ausstellung im Zürcher Museum für Gestaltung.

Schon die römische Elite schätzte das Reisen. Von berühmten Denkmälern gab es Miniaturnachbildungen. Im 18. Jahrhundert fanden idealisierte Ansichten von Landschaften reissenden Absatz. Zu den edelsten Souvenirs zählten Korkmodelle antiker Bauten in verkleinertem Massstab – edle Mitbringsel betuchter Italienreisender.

Gelingt dem jungen Regisseur Valentin Schwarz eine neue Wagner-Sicht für das 21. Jahrhundert? Sein Ansatz ist radikal, aber bei den Premieren von «Rheingold» und «Walküre» gibt es vor allem Verwirrung, Buh-Gewitter – und einen Bühnenunfall.

Giacomo Puccinis «Trittico» erlebt seine verspätete Erstaufführung in Salzburg. Asmik Grigorian triumphiert in allen drei Opern, doch dem intensiven Abend fehlt die letzte Zuspitzung.

Trotz Kontroversen um seine Russland-Beziehungen wird Teodor Currentzis bei der Eröffnungspremiere in Salzburg gefeiert. Dem ambitionierten Doppelabend in der bildgewaltigen Regie von Romeo Castellucci stiehlt allerdings ein viel schlichteres Werk die Show.

Die Hochglanzfotos von Olena Selenska in der aktuellen «Vogue» irritieren. Der Krieg verkommt dabei zur Kulisse. Das Modemagazin kalkulierte die Kontroverse wie immer mit ein.

Deutsche Sprachwissenschafter fordern von den Anstalten eine Abkehr von Genderstern und Binnen-I. Doch sollten die Senderchefs flächendeckend verbindliche Regeln festsetzen, dürften sie bald selbst als Partei im Kulturkampf betrachtet werden.

Der Neurowissenschafter Han Langeslag hat ein Online-Magazin für konstruktiven Journalismus gegründet. Doch ist es die Rolle der Medien, dafür zu sorgen, dass die Menschen die Welt nicht zu negativ sehen?