Ein Höllenritt durch den Drogensumpf in Texas: Um Wahn und Wahrheit, Loyalität und Verrat geht es in «Das schnelle Leben» von Eryk Pruitt.
Armut, Dealer, Obdachlosigkeit: Der «Kotti», Kulisse vieler Rapsongs, ist zugleich Schandfleck und Hotspot der Stadt. Unsere Autorin hat sich hingesetzt und zugehört.
Gigi, ZZ Amparo und Cachita gehören zu einer neuen Generation von Rapperinnen. Wie denken sie, was machen sie anders, und wie stehen sie zum Sexismus in der Szene?
Die deutsche Artpop-Band Saâda Bonaire entdeckt ein verloren geglaubtes Album – es klingt ungemein faszinierend. Ausserdem: Poesie von Rapper Luuk und die Sex Pistols als Serie.
Im Mai begeistern uns der neue Roman von Sibylle Berg, Sachbücher über die 90er oder die Gesellschaftsdroge Alkohol – und eine sommerliche Coming-of-Age-Geschichte, die an Ahoj-Brause erinnert.
Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.
Nachrichten, Personalien und Fundstücke aus der realen und digitalen Welt der Kultur. Rund um die Uhr aktualisiert.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Der ukrainische Präsident sprach an der Eröffnungszeremonie – er zitierte Charlie Chaplin.
Die südafrikanische Künstlerin Gabrielle Goliath zeigt mit einem 3,5 Stunden dauernden Musikfilm ihre Empathie für die Opfer sexueller Gewalt.
In der grandiosen Serie «En thérapie» spielt die Französin die Supervisorin eines Psychologen. Ein Gespräch über Verletzlichkeit und die Frage, ob man sich selber wirklich kennen will.
Elisabeth Moss hat eine neue Serie am Start: In «Shining Girls» spielt sie abermals phänomenal. Wie passen solche progressiven Rollen mit ihrer Scientology-Mitgliedschaft zusammen?
Gestern lief die Jubiläumsfolge der deutschen Kultserie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Heute Abend geht es weiter. Ohne unsere Autorin.
Der Streamingdienst hat sein Programm für den Sommer angekündigt. Aber kommen diese Spielfilme wirklich oder sind sie ausgedacht? Raten Sie mit.
Die dienstälteste «Tatort»-Kommissarin ermittelt zum Tod eines Neunjährigen – ein harter Fall, den sie dank eigenen Erfahrungen löst.
Nach dem Erfolg mit seinem Roman «Der Turm» über den Untergang der DDR geriet Uwe Tellkamp ins politische Abseits und wurde vom intellektuellen Milieu gebrandmarkt. 14 Jahre später ist nun sein Nachfolgeroman da. Was taugt «Der Schlaf in den Uhren»?
Alles ist privatisiert, alle werden überwacht, und in der Schweiz denkt man über Miniatombomben nach. Mit «RCE #RemoteCodeExecution» trifft Sibylle Berg ins Schwarze.
In diesen Tagen erscheint der neue Roman von Sibylle Berg. Vorab spricht sie über das Ende von Gewissheiten, soziale Spaltung und ob sich die Welt noch retten lässt.
Lew Tolstois «Hadschi Murat» berichtet von den Grausamkeiten der Kaukasuskriege Russlands im 19. Jahrhundert. Besonders bildgewaltig: die Parallelen zur Gegenwart.
Analoge Unterhaltung statt Special Effects: 36 Jahre nach dem Original kommt die «Top Gun»-Fortsetzung in die Kinos. Und sie macht vieles besser als damals.
Blockbuster wie «Top Gun: Maverick» ziehen wieder. Aber falls das Publikum nicht bald zurückkehrt, befürchten Kinobetreiber einen «Klimawandel».
Der Dokumentarfilm über den Putin-Kritiker Alexei Nawalny ist spannend wie ein Thriller. Und man kann einiges daraus lernen.
Mit 76 Jahren ziert die britische Schauspielerin das Beautycover des «People»-Magazins – und spielt sehr proletarisch in «The Duke».
Während fünf Tagen treten auf dem Bäumli in Winterthur nationale und internationale Acts unter freiem Himmel auf. Sechs Highlights.
Das fünfte Album von Kendrick Lamar klingt vielfältig, originell und textlich anspruchsvoll. Doch nicht alles ist gut gelungen.
Sie können es immer noch: Die Pet Shop Boys verzauberten am Sonntag das Hallenstadion.
Neil Young verfolgt den Eurovision Song Contest seit Jahren. Speziell viel hält er von den Beiträgen aus der Schweiz.
Andreas Homoki inszeniert Wagners «Rheingold» im Opernhaus Zürich. Er hält sich eng an die Vorlage und schafft damit viel Raum für Details und Humor.
Die Sopranistin Golda Schultz nahm ihre erste Lied-CD auf – mit Musik nur von Komponistinnen. Funkelnd!
In der Realität ist es oft schwierig, ein Ende zu finden. In der Musik hat man die Zauberformel dafür entdeckt.
Der Zürcher Stefan Wirth hat sich für seine erste Oper einen Bestseller als Vorlage gewählt. Die Uraufführung erhielt viel Applaus.
Noch nie stellten Schweizer Museen so viele Künstlerinnen ins Zentrum. Wir präsentieren sehenswerte Ausstellungen von Aarau bis Zürich.
Im zweiten Teil der Auktion aus der Sammlung von Thomas und Doris Ammann sind weitere 66 Werke im Gesamtwert von 7,3 Millionen Dollar verkauft worden.
Das Publikum strömt in die Maag-Halle, die Kunstexperten bleiben weg. Die Frage, ob man Bilder von Claude Monet im Grossformat an Wände strahlen darf, ist umstritten.
Der Schweizer Schauspieler hat in den vergangenen zwei Jahren seine Wahlheimat in den USA fotografisch dokumentiert. Am Freitag stellt er Arbeiten in Zürich aus.
Jendrik Sigwart hat von einer Karriere à la Lena Meyer-Landrut geträumt – und ist am European Song Contest Vorletzter geworden. Nun steht er in Zürich auf der Bühne.
Der Schauspieler Sebastian Krähenbühl zeigt im Stück «Der Krieg mit den Molchen» einen Trip bis ans Ende der Vernunft.
Wie Milo Rau am Pfauen in seinem «Wilhelm Tell» kleine Revolutionen versucht – und uns mitnimmt. Smart.
Milo Rau liebt die Schweiz, aber das diverseste Ensemble Europas baute der skandalumwobene Kultregisseur in Belgien auf. Uns erklärt er, wie er in Zürich den «Tell» aufmischt.
Ein Höllenritt durch den Drogensumpf in Texas: Um Wahn und Wahrheit, Loyalität und Verrat geht es in «Das schnelle Leben» von Eryk Pruitt.
Armut, Dealer, Obdachlosigkeit: Der «Kotti», Kulisse vieler Rapsongs, ist zugleich Schandfleck und Hotspot der Stadt. Unsere Autorin hat sich hingesetzt und zugehört.
Er spielte mit Ben Harper und Tom Waits und gilt als einer der stilsichersten Bluesharp-Player: Charlie Musselwhite gastiert diese Woche am Berner Jazzfestival.
Die deutsche Artpop-Band Saâda Bonaire entdeckt ein verloren geglaubtes Album – es klingt ungemein faszinierend. Ausserdem: Poesie von Rapper Luuk und die Sex Pistols als Serie.
Nachdenklich und nachhaltig: Auf diesen Nenner lassen sich viele Produktionen der kommenden Spielzeit der Bühnen Bern bringen. Eine Übersicht.
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Isabelle Bischof leitet neu die Tanzsparte der Bühnen Bern, steht aber für Kontinuität: Sie will den Kurs ihrer Vorgängerin fortführen. Selber choreografieren wird sie aber nicht.
Der ukrainische Präsident sprach an der Eröffnungszeremonie – er zitierte Charlie Chaplin.
Steven Vit hat seinen Vater, ein Arbeitstier, auf dem Weg in den Ruhestand mit der Kamera begleitet. Der Dokfilm «Für immer Sonntag» sorgt für Tränen und Lacher.
Die südafrikanische Künstlerin Gabrielle Goliath zeigt mit einem 3,5 Stunden dauernden Musikfilm ihre Empathie für die Opfer sexueller Gewalt.
Der Berner Autor Thomas Röthlisberger erzählt in seinem meisterhaften Roman von einer schicksalhaften Begegnung.