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Freitag, 11. März 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Schriftsteller Alexander Estis über seine Verzweiflung – und selbstgerechte Sofaphilosophen aus dem Westen, die nicht wissen, wie sich eine Diktatur anfühlt.

Manuel Stahlberger und seine Band haben ein grossartiges, lyrisch und musikalisch gleichermassen berückendes Album gemacht. Eine Begegnung und eine Verneigung.

Nilüfer Yanya holt die Gitarre aus dem Sperrmüll der Rockgeschichte und vertreibt damit ihre Ängste. Danke, Glück kann man ja grad gut gebrauchen.

In Italien verschwinden die Kinos. Nun sollen die alten, heruntergekommenen Cinecittà-Filmstudios wiederbelebt werden.

Es ist nicht naiv, mit den Mitteln der Kunst für den Frieden zu werben. Es ist ein Gebot.

Die besten Serien und Filme, die Sie diesen Monat streamen können. Auf Netflix, aber nicht nur.

Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht über die verzweifelte Wirklichkeit im Krieg, fehlende ethische Standards und das «Erzählen trotz allem».

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Kurz vor seinem Tod übergab Max Frisch seinen Jaguar an Volker Schlöndorff – als Geschenk für die Verfilmung von «Homo faber». Nun kommt der Oldtimer ins Verkehrshaus Luzern.

Der Schweizer Regisseur Markus Fischer hat aus Gotthelfs Novelle das Schauermärchen herausgeschält. Besonders raffiniert ist seine Verfilmung nicht.

Rivalisierende Scharfschützen in Europa und politische Mauscheleien in Taiwan prägen den Thriller «Der grillende Killer» von Chang Kuo-Li.

Gestern Abend hatte Bettina Ramseier ihre Premiere als neue «Kassensturz»-Moderatorin: hektisch, aber herzlich.

In Münster gabs wie gewohnt einiges zu lachen – aber eher über den verschwurbelten Film als mit ihm.

Wolodimir Selenski gewinnt gerade den Image-Wettbewerb gegen Wladimir Putin. Er ist ja auch dank einer TV-Sitcom berühmt geworden.

Dem TV-Publikum ist sie als Freiburger Ermittlerin im Sonntagabend-Krimi bekannt. Nun tritt die Schauspielerin in «Die Räuberinnen» am Zürcher Schauspielhaus auf.

Im Februar begeistern uns die Romane von Hanya Yanagihara und Yasmina Reza, das Sachbuch von Florian Illies – und nach dem Tod von Endo Anaconda ist es Zeit, nochmals seine hinreissenden Kolumnen zu lesen.

Amerika erlebt eine Welle von Initiativen, die Bücher aus den Lehrplänen verbannen oder ganz verbieten wollen. Meist gehts um Sex, Rassismus oder Sklaverei.

Auch ein einfaches Gericht kann schwer missraten – weil es nämlich umso mehr auf die richtigen Zutaten ankommt.

Vergrabene Pferdeköpfe, schwere Infektionen, verschwundene Menschen: In Greg Buchanans Debüt «Sechzehn Pferde» geschehen in einem heruntergekommenen englischen Küstenort mysteriöse Dinge.

Wladimir Putin zeigte sich im Lauf der Jahre gern mit Leinwandgrössen wie Gérard Depardieu. Wie verhalten sich diese jetzt?

Lilith Stangenberg spielt die Hauptrolle in «Die schwarze Spinne». Der Schweizer Kinofilm will das Frauenbild von Jeremias Gotthelf aktualisieren. 

Der italienische Dichter und Regisseur wäre heute Samstag 100 Jahre alt geworden – zeitlos bleibt ein Aufsatz der Journalistin Oriana Fallaci über ihn.

Immer mehr aktuelle Filme fordern Extra-Sitzfleisch vom Publikum – so lautet die gängige Meinung. Aber stimmt das wirklich? 

Marius Bear vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest – der mal als Friedensprojekt gegründet wurde. Man darf gespannt sein, wie politisch der Anlass in diesem Jahr daherkommt.

Der Sänger und Songwriter Rufus Wainwright war süchtig nach Koks, Alkohol und Meth. Ein Gespräch über familiäre Vorbelastungen, Sucht als Inspiration – und die Kunst, aufzuhören.

Der belgische Musiker Stromae hat Millionen Fans. In einem exklusiven Interview spricht er über seine Rückkehr nach sieben Jahren und sein grossartiges neues Album.

Musik kann die Welt nicht erklären. Aber vielleicht ein bisschen besser machen. In unserer Pop-Kolumne gibts neue Lieder, die das Zeug dazu haben. Und: Wo ist eigentlich der Geldsegen von Youtube geblieben?

Der Amerikaner Lawrence Brownlee gehört zu den erfolgreichsten Tenören. Derzeit gibt er im Zürcher Opernhaus den Geliebten von Cecilia Bartoli – und weiss, dass einige das seltsam finden werden.

Die Sänger in der neuen Produktion von Rossinis «L’italiana in Algeri» sind grossartig. Die Inszenierung ist es nicht.

Russischen Schauspielern und Musikerinnen werden gravierende Konsequenzen angedroht. Viele äussern sich dennoch gegen den Krieg.

Der geplante Zürcher Auftritt der russischen Starsopranistin ist umstritten. Und ein Anlass, auch die eigenen Positionen zu hinterfragen.

Auf dem globalen Kunstmarkt sind die russischen Oligarchen prominent vertreten. Nun treten immer mehr Sanktionen in Kraft, die ihnen die Kauflaune verderben. 

Er schneidet Torten mit der Motorsäge und trinkt Wein aus der Wasserpistole: Der Wiener Künstler Martin Hablesreiter darüber, warum wir Tischmanieren zu viel Bedeutung beimessen.

Mehr als dreissig Jahre lang hat der Künstler Alan Saret mitten in New York und völlig unbemerkt an einem gewaltigen Werk gearbeitet.

Der Schweizer Künstler Pedro Wirz zeigt in Basel eine hinreissende Ausstellung mit Skulpturen und Installationen, in der er die Zerstörung des Amazonasgebiets betrauert.

Heute wird Viktor Giacobbo 70 Jahre alt. Das grosse Gespräch zum runden Geburtstag – mit Glückwünschen von Peach Weber, Lara Stoll, Charles Nguela und Dominic Deville. 

Christian Spuck zeigt seine letzte grosse Eigenproduktion als Zürcher Ballettchef. Zwei Kritikerinnen haben die Premiere im Opernhaus besucht.

Gelacht haben wir nicht, aber geklatscht: «King Lear» in der Inszenierung von Johan Simons, die am Schauspielhaus Zürich gastiert.

Im Weihnachtsmärchen «König der Frösche» zieht Regisseur Nicolas Stemann Klischees, aber auch die Wokeness durch den Kakao.

Der Schriftsteller Alexander Estis über seine Verzweiflung – und selbstgerechte Sofaphilosophen aus dem Westen, die nicht wissen, wie sich eine Diktatur anfühlt.

Manuel Stahlberger und seine Band haben ein grossartiges, lyrisch und musikalisch gleichermassen berückendes Album gemacht. Eine Begegnung und eine Verneigung.

Komik und Satire in (kriegs)-zerrissenen und Virus-ver-rückten Zeiten? Unbedingt, findet Kabarettist Gusti Pollak. Der Thuner Slam-Poet Marco Gurtner hält sich zurück und geht das Thema seriös an.

Verleumdet und geächtet: Die Korrespondenz zwischen C. A. Loosli und Jonas Fränkel ist ein kultur- und zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges. 

Unsere Autorin wundert sich als Zugezogene immer mal wieder über geografische Eigenheiten. Zum Beispiel über die Definition von «Bern». 

Nilüfer Yanya holt die Gitarre aus dem Sperrmüll der Rockgeschichte und vertreibt damit ihre Ängste. Danke, Glück kann man ja grad gut gebrauchen.

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In Italien verschwinden die Kinos. Nun sollen die alten, heruntergekommenen Cinecittà-Filmstudios wiederbelebt werden.

Es ist nicht naiv, mit den Mitteln der Kunst für den Frieden zu werben. Es ist ein Gebot.

Tommy Vercetti rappt nicht nur, er doktoriert auch über Geld. Er sagt: Das Versprechen der Bankenwerbung unterscheidet sich kaum von jenem eines Plattencovers.

Sie war viele Jahre Kriegsreporterin. Die Publizistin und Philosophin spricht über die verzweifelte Wirklichkeit im Krieg, fehlende ethische Standards und das «Erzählen trotz allem».